11//Glücklich
Tenko pov.
Ich kann nicht wirklich glauben was gerade passiert ist, ich bin glücklich, sehr glücklich. Sowas habe ich schon lange nicht mehr gespürt und ich will das er nie wieder geht. Er soll bei mir bleiben.
Ich fühle mich aber auch irgendwie nackt und schutzlos, ich habe ihm das alles erzählt, all meine Mauern habe ich einstürzen lassen. Aber es tut auch gut, zu wissen jemand ist trotzdem an meiner Seite und liebt mich.
Wir beide sagen kein Wort sondern umarmen uns nur, naja ich klammer mich eher an ihn. Ich schäme mich aber auch irgendwie, ich wollte alles beenden und habe nicht überlegt wie sich Touya fühlen würde.
Es tut mir so leid Touya, ich habe nicht klar nachgedacht, bitte hilf mir einfach dabei. Das so etwas nicht nochmal passiert und das ich.... Das ich lerne was es heißt sich selber zu lieben. "Was siehst du eigentlich an mir? "Frage ich leise ohne mich aber von ihm zu lösen. "Machst du Witze? Was sehe ich nicht an dir! Tenko du bist einfach wundervoll und perfekt, ich kann dich gar nicht beschreiben. "
Sagt er sanft und leicht lachend, er streicht durch meine Haare und drückt mich nochmal vorsichtig.
Ich muss wieder weinen, es sind gemischte Gefühle Trauer aber auch Freude. "Nein bin ich nicht, sieh mich doch an. "Sage ich und er schüttelt bloß seinen Kopf als wir uns wieder lösen.
"Für mich bist du das aber, ich liebe dich verdammt nochmal. "Seine warmen Worte erfüllen mich mit Freude aber auch mit Trauer.
Liebe.
Dieses Wort benutzen so viele aber ich habe es nie erfahren, nur durch Touya.
Danke Touya.
Ich danke dir das du mich so akzeptierst wie ich bin und das du mich trotzdem liebst.
Müde lasse ich mich in die Kissen fallen aber halte seine Hand trotzdem ganz fest. Auch als ich langsam einschlafe, ich will nicht das er geht und das er weg ist wenn ich wieder aufwache.
Touya pov.
Ich beobachte Tenko dabei wie er einschläft, dieser Junge hat alles Glück der Welt verdient. Wie kann man nur so grausam zu ihm sein, er ist wunderschön, clever, schlau und perfekt. Ich wünsche er würde dies auch in sich sehen und nicht nur den kaputten Jungen.
Ich werde ihm helfen, damit fertig zu werden, ihn zu unterstützen. Und damit anfangen werde ich indem ich meine Eltern überzeuge das er bei uns wohnt. Er sollte nicht mehr alleine sein, Vorallem nicht jetzt wo er versucht hat sich umzubringen.
Bei den Gedanken zieht sich wieder alles in mir zusammen, ich hätte ihn echt verlieren können. Ich hätte ihm nicht sagen können das ich ihn liebe, er wäre alleine gestorben. Ich bin unglaublich froh das ich ihm hinterher gelaufen bin und ihn rechtzeitig gefunden habe.
Ich schaue in sein friedliches Gesicht, wunderschön.
Ich werde dich nie wieder alleine lassen, ich bin mir ziemlich sicher das meine Eltern nichts dagegen haben werden. Es ist nur das Beste für ihn und bei uns geht es ihm sehr viel besser als bei seinen Vater, dieses Dreckschwein, ich würde ihn am liebsten umbringen. Ich lasse ihn keine zehn Meter mehr an Tenko ran.
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