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Chapter 44

»Wo warst du?« fragt mich Clint kaum bin ich bei ihm angekommen.
»Ich musste noch ein paar Dinge holen.« erkläre ich mit Blick auf die vielen Messer an mir.

Verständnisvoll nickt er und scheint mir die halbe Wahrheit abzukaufen, denn wenn ich Pietro für seine Aktion von gerade nicht abgestochen habe, dann wird spätestens Clint ihn mit einem Pfeil in tausend Stücke reißen und das möchte ich gerne verhindern.
Kurz sehe ich mich um, damit ich mir immerhin einen kleinen Überblick verschaffen kann in diesem Tumult.

Durch die gerade erst richtig aufgegangene Sonne fallen überall noch tiefe Schatten auf die vollen Straßen.
Überall sind die Hupen von den Autos zu hören und trotz der frühen Stunde scheint es durch Wandas Kräfte wie eine lebhafte Stadt zur Mittagsstunde.
Ich nicke Clint zu, dass ich meine Position an einem anderen Teil von Sokovia einnehmen werde und laufe los.

Aufmerksam laufe ich an einer weiteren Gruppe von Menschen vorbei und beobachte die Umgebung genau nach verschiedenen Fluchtmöglichkeiten, bis hin zu Punkten auf Häuserdächern von denen man ein leichtes Ziel hier unten wäre.
Angespannt erhöhe ich mein Tempo etwas und komme an einer steinernen Brücke an.
Ein leises Rauschen ertönt in meinem linken Ohr und ich bleibe stehen um zu hören wer gerade spricht.

»Wie siehts aus? Schon irgendwas entdeckt?« fragt Tony durch die Geräte in unseren Ohren.
»Alles ruhig....« gebe ich bedenklich zurück und sehe hoch in den mittlerweile hellen Himmel.
Der Plan läuft zu gut, als das Ultron nicht schon längst von uns weiß und uns durchschaut hat.
Nebenbei bemerkt wissen ja wir nicht mal genau was sein Plan ist.
Und ich glaube das ist im Moment wichtiger.

»Bei mir ist auch alles still–« gerade nachdem Tony seinen Satz beendet hat, wird seine Stimme plötzlich unterbrochen, so als hätte man das Signal einfach unterbrochen.
»Tony?« frage ich sicherheitshalber, doch natürlich erhalte ich keine Antwort.
Meine Hand greift nach einer meiner Pistolen und mit der anderen lade ich sie leise, um kein Aufsehen zu erregen.
Ganz langsam überquere ich die Brücke und schaue mich erneut um.
Hier sind viel zu viele Leute, was auch immer als nächstes passiert, unser Plan ist bereits gescheitert.

Mehrere Minuten lang verdränge ich jeglichen Gedanken und scanne meine Umgebung auf die kleinste Abweichung.
Währenddessen trudeln die Bewohner weiter zügig an mir vorbei.
Ich selbst stehe im Moment im Schatten eines Hauses, keine zehn Meter von der Brücke entfernt.
Erneut versuche ich Kontakt zu irgendwem aufzunehmen, aber es ist auch sonst gerade niemand in meiner Nähe.
Bruce, Thor und Natasha befinden sich sowieso noch in Hydras Festung und versuchen irgendwie etwas rauszukriegen.
Pietro ist zu schnell, als das ich ihn sehen könnte und wahrscheinlich auch überhaupt nicht in meiner Nähe, genauso wie-
Verdammt ich bin auf mich allein gestellt!

Im stillen bete ich, dass die anderen immerhin zueinander finden können, um nicht alleine gegen einen gestörten Roboter und seinen Maden zu kämpfen.
Kaum hab ich diesen Gedanken zu Ende gedacht, ist das Kreischen einer Frau zu hören.
Mein Kopf schießt zur Seite und ich bemerke ihren Grund des Entsetzen sofort.
Schnell renne ich zurück zu der Brücke und richte meine Waffe auf den ersten Roboter und schieße ihm den Kopf weg, während ich eine zweite Pistole ziehe.
Es wird nicht der letzte sein, denn plötzlichen kommen sie alle aus jeglichen Ecken hervor.

Die Menschenmenge um mich herum verfällt in hysterische Panik und ich verfluche jeden einzelnen Roboter und dessen Mutter, welche in diesem Fall Ultron höchst persönlich ist.
Meine Schüsse und die Strahlen aus den Handflächen der Roboter, lassen die Leute nur noch panischer durch die Gegend rennen, was es umso schwerer macht die Gegner zu treffen.

Eine ganze Gruppe von Robotern hat sich am anderen Ende dieser gottverdammten Brücke gebildet und marschiert geradewegs auf mich zu.

»Verschwindet von dieser Brücke!!
Na los!!!« brülle ich die verbliebenen Menschen an, welche immerhin teilweise auf mich hören und auf die sichere Seite zu rennen.
»Runter, SOFORT!!« schreie ich weiter, denn manche von ihnen haben anscheinend immer noch nicht verstanden, dass diese Metallteile vor uns hier sind um sie zu töten.
Ein Mann mittleren Alters fällt auf einmal mitten auf dem Geschehen hin und macht nur langsame Anstalten wieder aufzustehen.

Verdammt, ist ihm sein Leben egal?

Als kleine Erinnerung möchte ich gerne sagen, dass er nur eines hat.
Meine Geduld mit diesen Leuten ist am Ende und die Roboter fast bei uns, bereits mit erhobenen Händen.
So schnell ich kann sprinte ich auf den unbeholfenen Mann zu und reiße ihn unsanft auf die Beine.

»Gehen Sie hier endlich runter!« erkläre ich ihm mehr oder weniger nett und schiebe ihn zur anderen Seite hin.
Mein Plan kann nicht funktionieren wenn mir Menschenleben im Weg stehen.
Er versteht ausnahmsweise sofort und rennt los.
Ich greife an eine Tasche an meinem Bein und hohle zwei runde, jedoch tödliche Gegenstände heraus.
Mit einer kaum merklichen Handbewegung sind beide Handgranaten scharf und ich halte sie mit ausgestreckten Armen den Robotern hin, welche genau da stehen bleiben, wo ich sie haben will und mich anschauen.

Gerade als sie ihre Hände aufleuchten lassen und auf mich zeigen, werfe ich die Granaten schwungvoll in ihre Richtung und renne selbst in die entgegengesetzte zu den Menschen, welche mit großen Augen zusehen, wie die Brücke samt Angreifern in die Luft geht.
Noch während ich laufe bemerke ich eine Bewegung in meinem Augenwinkel und greife erneut ans Bein um ein Messer in einem Zug zur Seite direkt ins Gesicht eines weiteren schwebenden Roboters zu werfen.

Schwer atmend bleibe ich vor den Leuten stehen, welche nun mich alle wortlos anstarren.
Bevor ich überhaupt fragen kann weshalb keiner von ihnen panisch weiter rennt, merke ich ein zittern unter mir.
Mein Blick fällt auf die bebenden Steine und plötzlich fängt die ganze Stadt an immer heftiger zu wackeln.
Die Gruppe vor mir sieht sich genauso ratlos um und auf einmal mit einem heftigeren Beben scheint sich etwas unter uns zu bewegen.

Ich halte kurz die Luft an und versuche mein Gleichgewicht zu halten.
Nein, im Gegenteil!
Wir bewegen uns, die ganze Stadt erhebt sich zu einer Insel in die Luft!!
Die wieder vollkommen entsetzten Blicke landen auf mir.
Ich sehe ebenfalls etwas erschrocken aus und versuche immerhin für diese Menschen einen klaren Kopf zu behalten.
Mein Blick schießt in alle Richtungen und hält ausschau nach weiteren Robotern.

Ich sehe wieder zurück zu den Leuten und in dem Moment weiß ich, dass meine ganze Ausbildung zu etwas gut sein muss, damit ist nicht nur die Ausbildung zu einem Agent gemeint.
Entschlossen nicke ich meinen Schützlingen vor mir zu.
Wenn ich etwas gelernt habe, dann die Tatsache, dass es nichts bringt die Fassung zu verlieren und verzweifelt am Boden zu kauern.

Ich räuspere mich kurz und wechsel in die Sprache, die eigentlich jeder von ihnen verstehen sollte, anstatt, dass ich sie weiter auf Englisch anschreie.
(ich werde das jetzt nicht wirklich alles auf Russisch schreiben, das müsst ihr euch nicht antun :D)

»Was auch immer gleich als nächstes passiert, wir befinden uns alle in großer Lebensgefahr und mir ist gleich wie viel ihr von den Avengers haltet.
Wenn euch euer oder das Leben eurer Kinder, Familie und Freunde lieb ist, dann bitte ich jeden von ihnen mir zu vertrauen und meinen, genauso wie meines Teams Anweisungen folge zu leisten.
Heute ist der Tag, an dem es nicht an uns Helden, sondern an ihrer Unterstützung und Vertrauen liegt, ob wir morgen noch einmal Pancakes zum Frühstück essen.
Ist das klar?« allseitige Zustimmung, welche mich veranlasst meine erste Anweisung, mir zu folgen, zu geben.
In einem zügigen Tempo jogge ich los, die Gruppe hinter mir her.

Ich halte jeweils ein Messer in der Hand, bereit jederzeit meine Leute hinter mir zu verteidigen.
Wir sind bereits meinem Ziel zur Stadtmitte ein gutes Stück näher gekommen, als ich ein entferntes Geräusch höre und herum wirble, um den angeflogenen Roboter zu erlegen.
Mit einem wütenden Laut springe ich auf ihn zu und meine Messer gleiten wie in Butter durch das Metall hindurch.

Kaum liegt er am Boden, kommen die nächsten zu mir angeflogen.
Mein Messer durchschneidet zischend die Luft und trifft mit einem metallischen Laut auf einen Roboter zu.
Der zweite lässt mehrere Plasma Strahlen auf ein Gebäude hinter mir los, sodass die Mauer krachend in sich zusammen fällt.
Im letzten Moment hechte ich mit einem riesen Sprung los, um eine Frau von dort mit mir zu Boden zu reißen, um sie vor dem sicheren Tod zu bewahren.

Hustend stehe ich mit ihr wieder auf, ziehe meine Pistole erneut und erschieße den Roboter.
Dankbar sieht mich die Frau an ubd schon kommt eine kleinere Version von ihr auf sie zugerannt und umarmt ihre Mutter stürmisch.

»Ist alles in Ordnung?« frage ich trotzdem nach und erhalte ein überglückliches Lächeln als Antwort.
Besorgt sehe ich zurück zu den anderen und schaue ob noch jemand fehlt, was nicht danach aussieht, denn ich werde weiterhin erwartungsvoll angeschaut.
Mit einem sicheren Nicken, bedeute ich die Fortsetzung unseres Planes und gehe mit allen weiter.
Wie eine Horde von Entenkücken traben mir die Leute hinterher während ich den möglichst sichersten Weg aussuche.

Ein aufblitzen am Himmel lässt mich innehalten, ehe ich aufgeregte Laute hinter mir höre und selber realisiere was da direkt auf mich zugeflogen kommt.
Mit einer schnellen Bewegung weiche ich den ersten Strahlen des Roboters aus.
Sobald er auf dem Boden angekommen ist, umgibt ihn eine Staubwolke und lässt mich schwerer erkennen, was sein nächstes Ziel ist.
Auf einmal dreht er sich von mir weg und ziehlt auf die kreischende Menge.

»Oh nein, das tust du nicht...« flüstere ich leise und sprinte auf ihn los.
Kurz bevor er schießen kann springe ich von hinten auf den Rücken des Roboters.
Was ich nicht bedacht habe ist, dass dieser wieder abheben wird und nun befinde ich mich in der kalten Luft und versuche irgendwie ein Messer zu ziehen und es ihm in den Kopf zu stechen, um ihn auszuschalten.
Bei solchen Gegnern bringen Worte leider wenig, denn alles worauf sie programmiert sind ist das vernichten von Lebewesen.

Gerade als ich es geschafft habe den metallenen Armen auszuweichen und selbst ein Messer zu ziehen, hätte ich es vor Schreck fast wieder fallen gelassen, denn ein laut schreiender Tony verschont mich nur knapp mit einem Hörschaden.

»Er wird die ganze Menschheit auslöschen, wenn diese Insel die richtige Höhe erreicht hat und sie runter fällt!!
Wir müssen ihn sofort von diesem Teil fernhalten!!!« höre ich seine aufgebrachte Stimme.

»Schon unterwegs!« meldet sich Cap keuchend.

»Von welchem Teil, wo auch immer du gerade bist, du redest.
Das Timing ist etwas schlecht!!!
Ich befinde mich gute 50 Meter in der Luft mit meinem besten Freund dem Roboter Robert!!« schreie ich genauso aufgebracht zurück, was plötzlich allgemeine Stille in meinem Ohr auslöst.

»WAS?!« brüllen mehrere Leute, ich erkenne Clint und Natashas, welche anscheinend gerade erst angekommen ist, Stimme heraus ansonsten verschmelzen die anderen ineinander.

»Ja, also wenn ihr noch etwas Geduld haben könntet, dann würde ich gerne versuchen das hier zu überleben und die Gruppe von Leuten, die ich vorhin gerettet habe, wegzubringen.
Auch wenn ich keine Ahnung habe, wohin ich sie wegbringen soll!« dokumentiere ich meine Lage weiter und versuche dabei immernoch mit dem Roboter rangelnd zu gewinnen.

»Warte, wie hast du vor dort wieder runter zu kommen??« fragt mich Clint voller entsetzten und ich höre noch eine Explosion von einem Pfeil.
Die Explosion sehe ich sogar gar nicht so weit weg von mir aus der Luft.
»Hey Clint?« frage ich wie nebenbei mit einem stillen Grinsen auf den Lippen.
»Ja??« antwortet er voller Hoffnung auf einen Plan meinerseits, den es tatsächlich gibt.
»Ist Pietro zufällig bei dir?« führe ich fort und halte ausschau nach etwas blauen.
»Vermisst du mich etwa schon?« höre seine angenehm tiefe Stimme, welche mir sofort eine kleine Gänsehaut und ein siegessicheres Lächeln verleiht.

»Oh ja, total. Aber ich brauch dich jetzt wirklich.« kaum habe ich das gesagt merke ich die Ironie dahinter.
»Nein, so war das nicht ganz gemeint.« stelle ich fest, nachdem er bereits angefangen hat leise zu Lachen.
»Ich versteh schon солнышко~« ich merke wie ich rot werde und mit einem Seufzen feststellen muss, dass ich gar nicht mal so abgeneigt von diesem Namen bin.
»Schau nach oben, siehst du mich?« frage ich schnell, um zum einem vom Thema abzulenken und zum anderen, weil ich ihn nun wirklich brauchte, wenn ich morgen noch Pancakes essen will.
Was mir gerade als ein wirklich motivierender Ansporn erscheint.

»Ja, ich sehe dich mit....Robert.« meint er, was mich schmunzeln lässt und im selben Moment steckt mein Messer in dem Metall.
»Gut, fang mich.« sage ich bloß, schließe meine Augen und lasse mich Rückwärts nach unten fallen.
Ich nehme noch einen erschrockenen Laut vom Kommunikationsgerät war, ehe ich alles einfach ausblende und gefühlte Stunden falle.
In dem Moment wo ich meine Augen wieder öffne, weiß ich, dass dort keine zehn Meter unter mir bereits der Boden ist.

»Ich werde dich immer auffangen.« flüstert jemand behutsam in mein Ohr, bevor ich überhaupt mitbekommen hab, dass ich mich in dessen Armen befinde.
Erleichtert atme ich aus und sehe in Pietros Gesicht.
»Danke, das war...unglaublich.« bedanke ich mich ebenfalls leise und werde wieder runtergelassen.
Leises Jubeln ertönt hinter uns und ich drehe mich noch erleichterter zu sehen, dass es meinen neuen Freunden allen gut geht, um.

»Gut, wir kommen jetzt zu dir Tony, bleib einfach wo du bist.« erkläre ich, worauf bloß ein Schnauben ertönt.
Pietro rennt voraus zu seiner Schwester und Clint, bei welchen ich kurz danach ebenfalls ankomme.
Mit einer einfachen blauen Spur sind die Zwillinge verschwunden.
»Komm schon, alter Mann.« ist alles was noch zu hören ist.
Clint hebt seinen Bogen den ich beschwichtigend mit der Hand senke.

»Niemand würde es erfahren!« verteidigt er sich was mich nur Lachen lässt und ich laufe einfach mit meinem Trupp weiter.
An einer Art ehemaligen Kirche erkenne ich in der Ferne bereits Ultron und das Teil von dem Tony gesprochen hat.
Schnell drehe ich mich um und schaue jeden von ihnen ernst an.
»Ihr müsst jetzt hier bleiben, bis ich Bescheid geben kann, dass ihr weiter in Sicherheit könnt.« erkläre ich mit zunehmendem Unwohlsein.
Als auch das geklärt ist und die Gruppe sicher hinter Trümmern eines Hauses bleiben, rennen Clint und ich auf die anderen zu.

Bei ihnen angekommen sehen mich alle erleichtert an, anscheinend war unklar ob ich überlebt habe.
»Da bist du. Willkommen Ashlyn.« werde ich gleich von Ultron begrüßt.

»Willkommen bei deinem Untergang, Bastard.« spucke ich ihm kalt entgegen und ziehe schwungvoll zwei Messer als Bekräftigung.
Sein mechanisches Lachen verleiht mir einen Schauer und lässt mich nur noch angespannter zurück.

»Ihr seid genau da, wo ich euch haben will.
Ihr alle gegen meine Armee!!« und mit diesen Worten kommt eine Horde von hunderten Robotern hinter ihm auf uns zu.
Die ersten Blitze von Thor umgeben uns und der Hulk springt mit einem wütenden aufschrei los.
Der richtige Kampf hat erst jetzt begonnen.
Auch ich renne mit einem Schrei auf den mir nahestehendsten Roboter los und trete ihn aus der Laufbann.
Kurz darauf stochere ich mit einem Messer in seinem Gesicht herum.

Mit einem Mal überkommt mich eine unbeschreibliche Wut und treibt mich an.
Der Nächste Gegner wird Opfer meiner Messer und fliegt zu Boden.
Ich ziehe meine zwei Pistolen erneut und feuere eine Kugel nach der anderen auf jeglichen Roboter los.

Plötzlich greift jemand nach meinem Arm und reißt mich zu Boden.
Eine rote, flammenartige Spur zerreißt den Angreifer in Stücke und Wanda hält mir ihre Hand hin, welche ich lächelnd ergreife.

Kaum stehe ich wieder stürze ich auf den nächsten los.
Diese Wut erscheint mir, als hätte sich all der angestaute Zorn nun zu einem Fluss gebildet, der mich komplett überschwemmt und in seinen Bann zieht.
Meine Hände bewegen sich schneller als das ich einen nächsten Gedanken fassen kann und ich spüre keinerlei Erschöpfung, eher scheint mich jeder neue Schlag umso stärker zu machen.
Neben mir erscheint auf einmal Clint und sieht mich anerkennend an.

»Verdammt es werden überhaupt nicht weniger!« flucht Natasha los und erlegt dabei einen weiteren Roboter.
»Etwas Hilfe gefällig, Agent Romanoff?« auch wenn meine Schwester gemeint war, fühle ich mich angesprochen und sehe mich nach Fury um, denn genau dessen Stimme erscheint plötzlich in meinem Ohr.
Und tatsächlich sehe ich in der Ferne die riesige graue Plattform von S.H.I.E.L.D.
Viele weitere fliegende Schiffe nehmen den ganzen Himmel ein und allseitige Erleichterung ist zu hören.
Ich sehe in der Ferne meine Gruppe und gebe mit einem Handzeichen Bescheid, dass das ihre Rettung ist.

»Nein!!« entfährt es Ultron, welcher für den Moment nicht richtig aufpasst und von Tonys Lichtstrahl getroffen wird.
Dieser hört gar nicht auf ihn damit zu befeuern und sofort kommt Thor mit seinem Hammer dazu und viele blau leuchtende Blitze schießen auf den riesigen Roboter zu.
Zu meiner Überraschung kommt auf einmal Vision dazu und lässt auch einen gelblichen Strahl aus seinem Stein in der Stirn los.

Ziemlich überrascht stehe ich da und werfe ohne hinzuschauen ein Messer zur Seite und schieße dabei nach vorne.
Die ersten Roboter fliegen bereits weg, doch jetzt ist War Mashine ebenfalls in der Luft und kümmert sich nach Tonys Anweisung um die Geflüchteten.

»Ihr solltet hier weg.« sage ich entschlossen in Richtung von Natasha, Clint, Pietro und Wanda.
Im selben Augenblick ist ein lautes Krachen zu hören, als Hulk Ultron wie einen Football wegkatapultiert.
Also wäre er in einem Football Team, er bräuchte nicht mal Teamkollegen um zu gewinnen.

»Gut wir sollten hier wirklich weg.« stellt Natasha fest und sieht uns auffordernd an.
Schnell ist besprochen, dass Wanda und ich darauf beharren hierzubleiben um den Rest zu erledigen.
Mit nur einer Handbewegung hat Wanda fast alle Roboter auf einemal um uns ausgelöscht.

»Ich glaube nicht, dass ich deine Hilfe brauche.« merkt sie lächelnd an und sieht mich an.
»Das hast du zu Pietro auch gesagt und eigentlich kann ich dir nur zustimmen.
Du bist wirklich die mächtigste Frau, die ich je gesehen habe.« merke ich an, während ich bloß da stehe und zusehe.
Mit einem letzten Blick hat sie mich auch überredet zu gehen und ich mache mich auf den Weg zu einem der letzten fliegenden Luftschiffen.

Ruhig laufe ich zu dem winkenden Clint und dem breit lächelnden Pietro.
Plötzlich dreht sich Clint in eine andere Richtung und auch ich höre jetzt die verzweifelten Schreie eines Kindes.
Kurz nach Clint laufe ich in dieselbe Richtung.

Mein bester Freund ist aber vor mir da und befreit den Jungen aus seinem Elend.
Erleichtert bleibe ich kurz stehen und sehe mich für einen Moment um, ob da vielleicht doch noch ein Roboter ist.
Was ich aber sehe ist viel schlimmer.
Entsetzt reiße ich die Augen auf, als ich den fliegenden Jet mitsamt Ultron sehe, wie er geradezu auf Clint zufliegt.

»Nein, Nein, Nein!!« flüstere ich mehr zu mir selbst und sehe mich hilflos um.
Ohne nachzudenken renne ich auf die beiden zu und schreie, dass sie verschwinden sollen.
Doch bevor ich richtig angekommen bin, sind die Schüsse zu hören und ich schreie laut auf.

»CLINT!!« stattdessen dreht sich jemand anderes taumelnd um und sieht mich leidend an.

»Das hast du nicht kommen sehen.« ist alles was Pietro noch schafft zu sagen, bevor das Leben seinen Blick verlässt.
Ich sehe genau wie er noch seinen Mund zu etwas unausgesprochenen formt, da ist noch so viel mehr, was er sagen will, doch nie mehr die Chance dazu erhalten wird.

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Muahahaha, keine Sorge ich hab an alles gedacht, hört jetzt bitte nicht auf zu lesen es ist noch nicht vorbei!!! :'(
Ich bin kein großer Fan von Sad-Ends (nur als kleiner Spoiler)

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