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Chapter 30

Ganz schnell vorab: Bitte denkt nicht, dass sie Steve hasst, sie hat ihm nur die Meinung gesagt!

Ich sollte wohl glücklich sein, dass Natascha wohlauf befreit werden konnte von Bruce, doch diese äußerst wichtige Information wurde mir vorenthalten und nun sitze ich aufrecht immer noch hier in meinem Krankenbett und blicke in viele verschiedene Gesichter mit verschiedenen Ausdrücken, doch eins ist klar, niemand von denen ist hier um mir gute Besserung zu wünschen.

Steve scheint einfach nur verwundert über meine Aussage zu sein, Tony hat etwas nachdenkliches, jedoch auch verwirrtes im Gesicht.
Clint sieht so aus, als würde er versuchen zu verstehen, was hier gestern passiert ist, als ich Steve erklärt habe, was Tatsache ist.
Bruce hat noch nie viel mit mir geredet und betrachtet das Ganze sehr sachlich, doch auch in seinen Augen leuchtet eine schwache Verwirrung.
Thor fehlt immer noch, wahrscheinlich versucht er weiterhin etwas herauszufinden.
Natasha sieht aus, als wolle sie mich abstechen, erwürgen, verprügeln und dann erschießen.
Wobei wenn ich darüber nachdenke, sieht sie fast jeden so an.

Ihr Todesblick ist direkt auf mich gerichtet, was mich selbstverständlich keineswegs einschüchtert, denn würde sie mich töten wollen, denke ich würde ich wohl für diesen Moment vergessen müssen, dass sie meine Schwester ist.
Wanda erscheint dies alles immer noch neu, doch trotzdem sieht auch sie ein Stück weit verwundert aus, denn sogar jetzt versucht sie vergebens in meine Gedanken einzudringen, um möglicherweise mich besser zu verstehen.

Doch das Problem für sie ist, dass ich auf mentale Angriffe durchaus vorbereitet bin und in der Lage bin solche Angriffe abzuwehren.
Von daher ist es  nicht leicht in meinen Kopf einzudringen.
Pietro lehnt bloß, erstaunlicherweise still, an der Wand und mustert aufmerksam jeden Zentimeter meines Körpers.
Er ist wahrscheinlich der Einzige in diesem kleinen stickigen Raum, in welchem ich mich bereits seit ein paar Wochen befinde, der nicht verwirrt, verwundert oder ähnliches aussieht.

Ein leises Seufzen entfährt mir bei dem immer intensiver werdenden Blick Nataschas.
»Ich verstehe es einfach nicht!
Ich verstehe dich nicht!!
Du wolltest doch unbedingt ein Avenger werden und jetzt sagst du einfach nein und–« mit einem weitaus lauteren Seufzer als vorher unterbreche ich die sehr aufgebrachte Natasha.
Ich atme einmal kurz ein und aus, bevor ich mich darauf vorbereite auszupacken, was ich lange Zeit in mir drin behalten habe.

»Also ersteinmal, bin ich nie freiwillig hier her gekommen, sondern Fury ist der Verursacher.
Dann habe ich sicherlich nicht 'nein' gesagt, denn es hat mich einfach nur gestört, dass man mir sagt: du wärst eine Bereicherung für uns!
Warum nicht gleich sagen, dass ihr mittlerweile keine andere Wahl habt, als mich zu einem offiziellen Avenger zu machen?« es ist keine Frage die beantwortet werden soll, was auch die vielen Augenpaare vor mir verstehen, denn sie schweigen.

»Und denkt doch einmal bitte darüber nach.....hätte es jemals irgendjemanden auch nur annähernd gestört, wäre ich nie aufgetaucht, sondern man hätte mich auf den Weg hier her erschossen?
Nein, denn zum einen interessiert es kaum jemanden ob es nun einen Ex-Agent weniger gibt oder nicht und zum anderen hätte dies nie jemand erfahren.
Aber was wäre passiert, wenn Clint damals in Sokovia festgenommen werden würde, anstelle von mir?
Hätte er das was ich durchstehen musste auch durchgestanden?
Vermutlich nicht, denn mir waren die Folter Methoden Struckers bereits bekannt und ich wusste annähernd wie ich mich bei manchen Dingen verhalten musste.« Nat öffnet bereits ihren Mund um etwas zu erwiedern, doch ich beachte sie nicht, sondern fahre einfach fort.

»Hat irgendjemand von euch eine Ahnung, was Strucker mir angetan hat?
Abgesehen von den ganzen Schnitten und gebrochenen Rippen.
Niemand könnte jemals sagen, dass ich nun ein Brandmahl auf meinem Rücken besitze, verursacht durch eine heiße Metallstange, genauso sieht niemand die einstichstelle einer Nadel mit einem Gift, welches dich fast zu Tode quält, jedoch in der letzten Sekunde nachlässt.
Denn dies befindet sich unter meiner Kleidung.
Keiner von euch weiß, wie Strucker Wanda versucht hatt auszunutzen mir mentale Schäden im Kopf zuzufügen.
Er hat sie manipuliert und erpresst, damit sie aus mir Informationen bekommt, jedoch sind sie beide kläglich gescheitert.
Er hat mehrmals meine verletzte Schulter ausgekugelt und wieder richten lassen, damit er mich schreien hört.
Meine Schreie waren wie Musik in seinen Ohren, denn das Meiste der Folter galt als Rache und nicht zur Beschaffung von Informationen.
Ich sage nicht, dass Tony nicht von Terroristen entführt wurde, oder Steve nicht im Eis gefangen wahr oder irgendeiner von euch es leicht hatte, aber jeder von euch konnte und wollte diese Last von sich nehmen indem ihr eure Geschichten erzählt und diese Sorgen und Ängste loswerdet.
Ich kann es nicht....« mein letzter Satz war nur noch sehr leise gesprochen, doch jeder hat es mit Sicherheit verstanden.

»Ich kann es nicht, weil ich einfach nicht den nötigen Mut aufbringen kann mich zu öffnen.
Fast jede Nacht wache ich schwitzend auf und muss feststellen, dass mich die Vergangenheit im Traum bloß wieder eingehohlt hat.
Ich durchlebe alles erlebte im Traum klar und deutlich wieder und falle immer tiefer in ein Loch, aus welchem ich vergebens versuche wieder herauszukommen, was ich mit dem Aufwachen auch meistens weitestgehend erreiche.
Ich weiß leider Dinge, die die meisten Leute sich nicht annähernd erahnen können.
Viele denken wahrscheinlich, dass die Atombombe eine der schlimmsten, wenn nicht sogar die Schlimmste menschengeschaffene Waffe ist auf der Welt, doch es gibt viel grausamere und schnellere Waffen, um die Weltbevölkerung auszulöschen und ich bin einer der wenigen Menschen, die diese kennen und weiß wo sie sich befinden und was sie anrichten.
Ich machte mir unnötig Feinde indem ich an Informationen angelangte, die ich nicht wissen sollte, doch die Versuchung war zu groß, denn ich besitze die Gabe aufzutauchen und wieder zu verschwinden ohne das es jemand bemerkt, obwohl mich jeder gesehen hat.
Dies führte dazu, dass sich nach und nach Wut in meinen Feinden aufstaute, bis sie meinen Vater umbrachten, wobei festgestellt wurde, dass es mir fast egal war, dass er nun Tod war.
Kurz nach seinem Tod bin ich dann verschwunden, um die Aufmerksamkeit komplett auf mich zu ziehen, was offensichtlich nicht ganz geklappt hat.
Als das mit dem Tod meines Vaters nicht funktioniert hat, um mich zu brechen, nahmen sie härtere Methoden um mich umzubringen.
Auch war klar, dass dadurch, dass ich verschwinden wollte, niemand mich gehen lassen will.
Doch letztlich musste die einzige Person, die mir zu diesem Zeitpunkt mehr bedeutete als alles andere sterben.
Das war der Moment, an dem klar war, dass das Ziel erreicht wurde.
Ich war gebrochen.
Und nun bin ich hier, tue alles um dein verdammtes Vertrauen zu erlangen, arbeite ohne triftigen Grund für euch und setze mein Leben aufs Spiel, lasse niemanden an Informationen über euch heran und der Dank dafür ist, dass ihr mich für weitere eurer waghalsigen und nicht immer ganz durchdachten 'Ausflüge' mitnehmt.
Dann fordere ich zurecht ein Avenger zu werden, doch nun kommt erst eine scheiß Probezeit, die offensichtlich endlos ist.
Mittlerweile ist es für mich nicht mehr möglich irgendwie nicht mehr mit euch zu arbeiten, besser gesagt für euch und als ich zum wiederholten mal halb tot in einem Krankenbett liege.
Und oh Wunder die Probezeit ist vorbei und nun versucht ihr mich zu einer von euch zu machen.
Offiziel.
Doch um euch einmal klar zu machen, was ich mir darunter vorgestellt habe ein Avenger zu werden:
Ersteinmal Vertrauen.
Dann möchte ich ein Teil des Ganzen sein und nicht eine Aushilfe.
Ich möchte wenigstens irgendwo dazugehören!
Aber dies wird mir sicherlich nicht gestattet, denn ich wäre ja bloß eine Bereicherung wegen meines Wissens und vielleicht Kräfte einer Halbgöttin.
Niemand sagt, dass ihr mich dabei haben wollt, weil ihr mich als Person und als Freundin oder ähnliches dabei haben wollt.
Du Steve redest drumherum und sagst, ich wäre sicherlich eine Bereicherung.
Sicherlich wäre ich das, aber ob ich das sein will, da bin ich mir nicht sicher.« kalt beende ich meinen Vortrag, wobei ich zwischendurch Tränen mit viel Kraft zurück halten musste.

Eine unangenehme Stille verbreitet sich.
Wanda ist die Erste, die sich wieder bewegt und einfach auf mich zu kommt, um mich vorsichtig in den Arm zu nehmen.
Dabei verspüre ich die angenehme Wärme ihrerseits.
»Du bist nicht irgendwer unter den Avengers, du bist vielmehr und vorallem viel besser.
Du bist Ashlyn Romanoff.« die Worte kamen leise aus ihr heraus während sie mich umarmt, doch bei jedem hinterlassen sie eine Wirkung, so als hätte man ihnen dies ins Gesicht geschrien.

        _____________

*Seufz*
Ich hoffe das Kapi gefällt euch und bitte denkt nicht falsch über das Verhalten von Ash.
Glaubt mir, sie ist nun mal verzweifelt und fühlt sich unfair behandelt, denn richtig gut wurde sie noch nie so richtig behandelt....
Wie dem auch sei :)
Ich hoffe alle hatten erholsame Weihnachtsfeiertage und ich wünsche natürlich einen Guten Rutsch und Guuuuute Nacht ;)

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