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𝙆𝙖𝙥𝙞𝙩𝙚𝙡 𝙙𝙧𝙚𝙞



Quatschend verschwanden die beiden Mädchen in die Richtung, aus der wir gekommen waren. Theo und ich sahen uns verwundert an.

„...Damit hab ich jetzt nicht gerechnet", brachte ich schließlich hervor. Theo zuckte mit den Schulter. „Ich auch nicht", antwortete er, mindestens genauso überrascht.

Naja sind wir mal ehrlich, mir ist es recht, dass wir hier jetzt alleine sind.

... Nicht, dass ich was gegen Jolina und Marta habe, natürlich. Aber irgendwie würden sie hier nicht reinpassen... den Moment zerstören oder so, ich weiß auch nicht.

„Naja egal", sagte ich schulterzuckend und setzte mich auf eine der beiden Schaukeln.Theo tat es mir gleich. Sie waren noch warm von den beiden Mädchen, die vorher auf ihnen saßen.

„Erinnerst du dich noch, als ich von der Rutsche gefallen bin?", fragte ich belustigt und wechselte somit das Thema. „Ja, haha", antwortete Theo grinsend und nickte energisch. „Was stellst du dich auch auf eine Rutsche drauf", fügte er noch hinzu und rollte gespielt mit den Augen.

„Wie alt war ich da auch? Vier? Fünf? Da probiert man eben Sachen aus", sagte ich schulterzuckend, musste aber mein Grinsen unterdrücken. „Dazu gehört natürlich auch im Stehen von einer Rutsche rutschen", fügte Theo ironisch hinzu, als wäre es selbstverständlich.

Damals habe ich getestet, ob man eine Rutsche im stehen hinunter rutschen könne. Die Antwort ist nein. Das hat sich überraschend schnell rausgestellt, denn innerhalb von Sekunden lag ich auf dem Sandboden... das war etwas einmaliges, danach probierte ich es nie wieder.

Wir beide lachten. Erst jetzt wurde mir klar, wie sehr wir uns in den letzten Wochen auseinander gelebt hatten und wie sehr Theo mir eigentlich am Herzen lag. Ihm schien genau das selbe durch den Kopf zu gehen, denn auch er lächelte mich stumm an.

„Lass uns das öfter machen", sagte ich schließlich begeistert. Wieder nickte er. „Auf jeden Fall, aber lass uns nächstes mal früher starten, bald wird es Dunkel", sagte er zustimmend. „Stimmt... vielleicht sollten wir uns bald wieder auf den Weg machen", grübelte ich.

Ich weiß nicht, ob es so schnell dunkel wurde, wegen dem Winter, der vor der Türe stand, oder wegen Theo und diesem schönen Moment.

Ich kramte mein Handy aus der Tasche. 18:34 Uhr. Huch, was haben wir bitte in der Stunde gemacht? Überrascht zog ich die Augenbrauen hoch, was Theo bemerkt haben musste.

„Was ist los? Alles gut?", fragte er besorgt. „Es ist schon halb sieben! Ich bin der festen Überzeugung, wir waren keine Stunde auf dem Spielplatz!", sagte ich energisch und voller Überzeugung.

„Hahaha, Ja auf dem Spielplatz waren wir wirklich nicht lange... schließlich mussten wir ihn ja erst finden", sagte Theo kichernd. „Stimmt", antwortete ich grübelnd, „aber wir haben noch keine Stunde gebraucht um einen Spielplatz zu finden oder?" Ich versteckte meine Hände in den Taschen meiner Jacke. Ohne, dass wir was dazu sagten verließen wir den Spielplatz und gingen nun die Straßen des Dorfes entlang, um wieder bei mir zuhause anzukommen.

„Mit Leuten, die man mag vergeht die Zeit immer schneller", sagte Theo schulterzuckend und sah dann gen Himmel. Es war keine Wolke weit und breit zu sehen, die Sterne schienen noch heller und schöner als sonst zu strahlen.

„Deswegen ziehen sich die Deutschstunden auch immer so in die Länge", fügte er schließlich an. Wir beide mussten laut und herzhaft lachen. Wie ein Stromschlag floss die Freude durch meinen Körper, bis ich sie sogar in meinen Fingerspitzen fühlte. Wann hatte ich das letzte Mal so gelacht?

Als wir wieder ruhiger geworden waren antwortete ich schließlich. „Ich glaube nicht, dass das am Unterricht liegt", sagte ich grinsend und schenkte Theo einen auffälligen Blick. „Hm naja... man kann eben nicht in allem gut sein", sagte er schulterzuckend, er stand dazu, dass er nicht sonderlich gut darin war, schöne Aufsätze zu schreiben, geschweige denn die Grammatik zu beherrschen. Auch er platzierte seine Hände in den Taschen seiner Jacke.

„Guck mal ich bin ein Schornstein", sagte Theo plötzlich und ohne Vorwarnung. Sein warmer Atem wurde durch den Temperaturunterschied sichtbar. „Wenn schon bist du ein Kleinkind", sagte ich grinsend, spielte damit auf mein Rutschen Erlebnis an und stupste ihm in die Seite.

„Oder du bist zu alt für Spaß", erwiderte Theo und grinste mich frech an. „Ich bin seeehr lustig.", sagte ich und betonte das »sehr« dabei besonders.

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„Na ihr beiden, da seid ihr ja wieder. Wie war es?", fragte meine Mutter, die uns zuhause herzlich empfang. „Kalt", antwortete Theo belustigt. „Ich hab euch vorgewarnt. Naja belassen wir es darauf, was habt ihr als Nächstes vor?", fragte Mama weiter und wechselte so das Thema. „Weiß nicht, wir gehen nach oben würde ich sagen?", antwortete ich. Meine Aussage klang eher wie eine Frage.

Theo nickte als Bestätigung und so trampelten wir die Treppen hinauf zu meinem Zimmer, nachdem wir unsere Schuhe ins Regal geräumt, und die Jacken an die Garderobe gehängt hatten.

Glücklicherweise konnte ich vorhin noch etwas weiter aufräumen, so sah mein Zimmer einigermaßen aufgeräumt aus und war begehbar.

„Ich hab's irgendwie dreckiger in Erinnerung", sagte Theo und warf seine Tasche, die er aus dem Flur mit nach oben brachte, in eine Ecke. „Ich habe extra für dich aufgeräumt", sagte ich gespielt beleidigt und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Tut mir leid, Jonas Schatzi, ich bin zu weit gegangen", sagte Theo schmollend und legte seine Hand hysterisch an seine Stirn. „Wie kann ich dieses Vergehen nur wieder gut machen", fügte er noch hinzu.

„Knie nieder, Theodor. Ich befehle dir meinen dreckigen Boden zu küssen", sagte ich grinsend und zeigte auf den Boden. „Ih, nein, das mach ich nicht", sagte er dramatisch und griff zu einem Kissen. Es dauerte nur den Bruchteil einer Sekunde, bis ich es in meinem Gesicht wiederfand.

„Was willst du denn dann küssen?", fragte ich, doch bevor ich ihm überhaupt den Hauch einer Chance zum antworten gab, warf ich das Kissen zurück, welches erfolgreich sein Gesicht traf. Er warf das Kissen zurück und griff zu einem anderen, welches mich ebenfalls treffen sollte.

Er schien die Frage überhört zu haben, denn er ging nicht darauf ein. Vermutlich besser so. Grade wollte er mich mit seinem gerade ergatterten Kissen attackieren, da wurde er von einem Klopfen unterbrochen.

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