Felix P.o.V

„Ich bin in 5 Minuten da bleib einfach da wo du bist”, befehlt mir meine ältere Schwester am Telefon.

Sie ist auf den Weg, um mich am Flughafen abzuholen, nur hat sie den Verkehr wahrscheinlich nicht wirklich mit eingeplant, weswegen sie zu spät kommt. An sich finde ich es nicht schlimm, denn desto mehr Zeit habe ich mich an die Menschmengen und die Aussicht auf die Stadt zu konsenstrieren.

Vor ein paar Stunden war ich noch in meinem Heimatsort Sydney, in Australien. Jetzt bin ich hier, in Korea. Von manchen ist Korea wahrscheinlich nur ein Traum oder ein geplantes Reiseziel, doch ich bin hier mitten in den Massen von Menschen die vor dem Flughafen herum laufen, sich umarmen, weil sie sich vermisst haben oder versuchen ein Taxi zu bekommen. Die meisten sind schick gekleidet und sehen aus, als würden sie von einer Geschäftsreise zurück kommen. Typisch für Korea, denke ich zumindest.

Ein Hupen von einem Auto unterbricht meine Gedanken. Ich sehe zu dem Auto und kann erkennen wie meine ältere Schwester aussteigt und auf mich zu kommt.

„Na sieh Mal einer an, wen haben wir denn da. Lee Felix, meinen kleinen Lieblingsbruder”, sagt sie und umarmt mich.

Ich erwidere ihre Umarmung und ihr Ariana Grande Parfum steigt in meine Nase.

„Ich freue mich auch, meine nervige Lieblingschwester wieder zusehen”, meine ich sarkastisch, obwohl sie mir manchmal wirklich auf die Nerven gehen kann.

Sie lacht kurz auf, bevor sie meine zwei Koffer und den Rucksack zu ihrem Auto rollen lässt und sie dann dort im Kofferraum unterbringt.

,,Ich weiß das du mich vermisst hast”, sagt sie und steigt ein.

Die Fahrt dauert nicht länger als 10 Minuten. Doch davon, dass die Zeit vergeht bekomme ich nicht wirklich viel mit, denn ich bin so fasziniert von Seoul, dass ich nur aus dem Fenster sehen kann. Die Hochhäuser und die großen Firmengebäude sind wundervoll.
Auch die grünen Park's an denen wir vorbei fahren sind am blühen und geben mir das Gefühl zu Hause zu sein.

,,Dir gefällt Seoul jetzt schon, richtig?”, erkundigt sich Olivia während sie die rote Ampel ansieht.

,,Ja schon. Ich bin eher etwas aufgeregt”, gebe ich zu.

,,Ach musst du nicht. In der Schule werden sie dich lieben. Vertrau mir.”, sagt sie und parkt vor ihrem Apartment.

,,Ich will nicht wissen was du schon über mich erzählt hast”, sage ich und steige aus.

Sie tut es mir gleich und schließt die Tür zu ihrem Apartment auf.

„Krass. Und ich dachte du wohnst unter einer Brücke”, scherze ich und stelle meine Koffer in den kleinen Flur.

„Haha, sehr witzig”, sagt sie und fängt an mir ihre kleine Wohnung zu zeigen.

-Montag-

„Guten morgen. Vielleicht habt ihr es ja schon mitbekommen, aber für die Schüler unter euch die es noch nicht bemerkt haben. Wir haben einen neuen Schüler. Er kann etwas koreanisch, muss jedoch noch einiges lernen. Felix, vielleicht kannst du dich  ja trotzdem vorstellen”, bittet mich meine neue Klassenlehrerin.

Nun drehen sich alle um und sehen zu mir, als wüssten sie wer ich bin.

„Eh... Natürlich also ich heiße Felix. I'm... nein, also ich komme aus Australien und hoffe wir haben eine gute Zeit zusammen”, stelle ich mich vor.

„Danke Felix. Ich würde mich freuen, wenn einer von euch Felix nach dieser Stunde das Schulgebäude mit den Räumlichkeiten zeigen würde. Und wenn ihr sonst erst Mal keine Fragen habt würde ich direkt mit dem Unterrichtsstoff anfangen”, erklärt die Lehrerin und sieht erwartungsvoll durch die Klasse, doch keiner hat eine Frage weswegen sie mit dem Unterricht beginnt.

~

„Hey du musst Felix sein, richtig?”, will ein blondhaariger Typ wissen, der mir zu meinen Spinnt folgt.

,,Eh ja... Uhm... Und du bist?”, hacke ich nach und öffne meinen Spinnt, um meinen Block von diesem Kurs rein zu legen.

,,Christopher Bang, aber du kannst mich Chris oder Chan nennen”, stellt er sich mit einem Lächeln vor.

„Great, freut mich dich kennen zu lernen, Chan”, sage ich freundlich und schließe meinen Spinnt wieder.

„Von wo genau kommst du aus Australien?”

Ich sehe den blondhaarigen Typen etwas verwirrt an.

,,Sydney woher das Interesse?”

„Oh cool. Eigentlich würde ich auch noch in Sydney wohnen, aber meine Familie und ich sind seit ich 15 bin nach Seoul gezogen”, erklärt Chris.

,,Wait, also bist du ein Aussie?”, frage ich voller Freude, finally jemanden zu haben der nicht 100 Prozent koreanisch ist.

,,Haha ja of course. Wenn du willst kann ich dir das Schulgebäude zeigen”, schlägt er vor worauf ich einwillige.

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zuerst danke ich dir das du meine Geschichte liest. und wenn du schon einmal hier bist und meine woosan Geschichten noch nicht kennst, dann wird es Zeit sie zu lesen 🤠

ich entschuldige mich jetzt schon einmal für Rechtschreibfehler oder unregelmäßige Updates 😩🖐️
ich gebe mein bestes, um es möglich spannend zuhalten, damit euch nicht die Lust am lesen vergeht :)
falls ihr Fragen habt oder etwas nicht versteht, weil es in eurer Sicht keinen Sinn ergibt, könnt ihr es gern in die Kommentare schreiben.

Diejenigen die mich schon etwas länger supporten, wissen das ich auf jeden eurer Kommentar versuche zu antworten <3

das war's von meiner Seite aus und viel Spaß beim nächsten Kapitel <3

╰┈➤𝙢𝙞𝙣𝙜𝙞𝙛𝙞𝙘𝙨 ☪