⍟Erzähler pov.

Taehyung zieht ihn, dieses Mal ohne seine Kräfte zu benutzen, in Richtung des Sees und setzt sich auf den Steg.
Nach einigen Sekunden überlegen setzt Jungkook sich neben ihn und entspannt sich ein wenig.
Er nimmt ein paar große Schlücke aus seinem Becher, lässt seinen Blick über den See voller Menschen schweifen und ihn dann auf Taehyung ruhen.
Auch dieser trinkt seinen Becher bis zur Hälfte leer und lehnt sich gelassen zurück.
" Ich hätte ehrlich gesagt nicht erwartet, dass du kommst "
Murmelt Taehyung nach einiger Zeit und starrt ihn grinsend an.
Nervös leckt Jungkook sich über die Lippen, leert seinen Becher und schluckt laut.
" Hatte ich auch nicht erwartet "
Antwortet er dann und wird etwas lockerer durch den Alkohol der durch seinen Körper fließt.

Plötzlich steht Taehyung auf, zieht sich sein shirt über den Kopf und beginnt seine Hose aufzuknöpfen.
" Los, komm lass uns auch in den See "
Er grinst ganz aufgeregt, hilft Jungkook hoch und zieht ihm dessen T-shirt über den Kopf.
Einige Sekunden starrt er ihn an und lässt seinen Blick Jungkooks trainierte Brust und seinen muskulösen Bauch herunter fahren.
Doch dann kommt er ganz schnell wieder in der Realität an, als Jungkook über seinen Schatten springt und seine Hose ebenfalls auszieht.
Ihre beiden Schuhe landen auch auf dem Steg, beide stehen nur noch in Boxer auf dem Steg und kämpfen beide damit sich nicht gegenseitig anzustarren.

Taehyung springt als erstes ins Wasser, lacht sofort als er wieder an die Oberfläche kommt und winkt Jungkook zu auch rein zu kommen.
Nach dem dieser noch Taehyungs halben Becher geleert hat springt er auch ins Wasser und taucht einen Meter vor dem Schwarzhaarigen wieder aus dem kalten, klaren Wasser auf.
Seine kirschfarbenen Haare lassen Tropfen seinen muskulösen Oberkörper herunter laufen und Taehyung kann sich nicht bremsen einige Tropfen auf ihrem Weg zu beobachten.
Ein wenig herumplantschend unterhalten die beiden sich, lachen gemeinsam und verstehen sich auf Anhieb.
Die Party um sie herum nehmen sich garnicht mehr richtig wahr, die laute Musik, die Lichter und die anderen Stimmen verblassen langsam.

Sie hätten sich noch Stunden so unterhalten können, wäre nicht das Schicksal dazwischen gekommen.