Maira fühlt den weichen und zugleich auch groben Untergrund an ihrem Rücken wie tausend Küsse. Sanfte Berührungen lassen sie abschweifen. Das hier ist gut.

Es ist beinahe so gut, dass Maira nicht mehr weiss wo oben und wo unten ist. Die Lippen, die sich an ihren Hals legen, gleichen zärtlichen Spritzer Meerwasser, die sich in der sich langsam aufbrausenden Welle auf ihrer Haut verteilen.

Die Augen hält Maira fest geschlossen. Sie hört nur das Rauschen der Wellen und ihr eigenes Keuchen.

Im Auge des Sturms sieht Miss Pinky den riesigen Wasserturm, der immer grösser zu werden scheint. Als sich Noëlis Körper sanft an ihren legt, beginnt Maira an ihrem Verstand zu zweifeln.

In ihrem Körper schaukelt alles, der Sturm, der Wind... alles wird mächtiger, alles wird grösser und dann...

...Die Welle bricht.