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『8

Es war wieder ein normaler Arbeitstag im Bistro. Alles war okay. Jin, Wonho und der Rest meiner Kollegen, hatten mich wegen der Aktion vom letzten Mal nicht angesprochen und behandelten mich so wie immer, wofür ich ihnen sehr dankbar war. Außerdem konnte ich in den auch keinen einzigen Post oder Artikel über Jungkook und mich finden, worüber ich sehr froh war. Keiner, außer die wenigen Leute, die es mitbekommen hatten, wussten davon.

Als ich gerade meine Uniform aus meinem Spind holte, um mich umzuziehen, traf ich auf Jin, welcher ebenfalls zu seinem Spind ging und seine Uniform herausholte. ,,Oh, hey Jimin." lächelte mich der ältere an. ,,Hey, Jin." Wir unterhielten uns ein wenig miteinander, bis mir plötzlich etwas einfiel. ,,Achso, Jin, was ist eigentlich mit deinem neuen Job bei Ace? Warst du jetzt schon bei dem Vorstellungsgespräch?" ,,Hm." brummte angesprochener, wobei ich bemerkte, wie seine Miene etwas betrübter wurde. ,,Ich hab ihn nicht bekommen." ,,Was?!" fragte ich ungläubig. ,,Wieso nicht?" ,,Ich weiß auch nicht." zuckte Jin mit den Schultern. ,,Vermutlich ist Jeon Jungkook etwas strenger mit der Auswahl seiner Angestellten, da war es eigentlich klar, dass er niemanden will, der vorher nur in einem Bistro gearbeitet hat."

Empört schüttelte ich den Kopf. Wieso hatte Jungkook Jin nicht den Job gegeben? ,,Meiner Meinung nach, wärst du perfekt für jeden Job. Dieser Jungkook hat keine Ahnung!" Auf meine Aussage hin lachte Jin leicht. ,,Das ist nett von dir. Außerdem hat es auch was Gutes, dass ich den Job nicht bekommen habe. Wir können immer noch zusammen arbeiten." ,,Yup. Das stimmt."

An diesem Tag, war ich dran, die Leute zu bedienen, die am Tresen bestellten und hatte somit weniger zu tun. Der Tag war ziemlich entspannt. Doch schon drei Stunden, nach denen ich angefangen hatte zu arbeiten, stand auf einmal niemand anderes als Jungkook vor mir am Tresen. ,,Jungkook..." sagte ich leise und schweifte mit meinem Blick kurz durch den Raum, wodurch ich sah, wie alle Gäste wieder ihre Köpfe in seine Richtung gedreht hatten und miteinander tuschelten. Wenn er jetzt wieder sowas abziehen würde wie beim letzten Mal, würden es wieder alle mitbekommen, da ich eindeutig in ihren aller Blickfeld war.

,,Was darf's sein?" fragte ich den Schwarzhaarigen ausdruckslos. Angesprochener beugte sich leicht vor. ,,Wann hast du Pause?" Auf seine Frage hin, schaute ich kurz an ihm vorbei, zu der Person hinter ihm in der Schlange, um sicherzugehen, dass diese uns nicht belauschen würde. ,,I-In einer Stunde." beantwortete ich Jungkooks Frage vorsichtig. Ich wollte nicht, dass wir schon wieder so viel Aufmerksamkeit aufziehen, wie beim davorhingen Mal. ,,Ist gut. Können wir uns wieder hinter dem Laden treffen? Also da beim Hintereingang." Langsam nickte ich etwas verwirrt. ,,Ja, okay."

,,Und einen Latte Macchiato bitte." bestellte er noch, woraufhin ich hinüber zur Kaffeemaschine ging, das bestellte Getränk in eine Tasse einfüllte und es Jungkook überreichte. Dieser setzte sich an einen Tisch ganz in meiner Nähe und wartete, bis ich endlich meine Pause anfing.

Fünf Minuten, bevor meine Auszeit anfing, erhob sich Jungkook von seinem Platz und verließ wieder das Bistro. Ich wartete noch ein wenig, dann lief ich nach hinten durch die Küche, zu der Hintertür. Sobald ich draußen angekommen war, sah ich Jungkook, welcher schon auf mich wartete. Nervös ging ich zu ihm hinüber.

Die Worte von Yoongi tauchten wieder in meinem Kopf auf.

,,Glaub mir, der Typ liebt dich."

Was ist, wenn die beiden recht hatten? Was ist, wenn er jetzt vorhatte mir seine Liebe zu gestehen?

Mit wackligen Beinen stellte ich mich vor ihn hin. ,,Was ist denn?" fragte ich, hoffend, dass sich meine Vermutung nicht erfüllen würde. Er sollte mir nicht seine Liebe gestehen, sonst müsste ich ihn abweisen und wir könnten uns nie wieder sehen. Immerhin kann ich mich nicht mit jemanden zum Sex treffen, der in mich verliebt war.

,,Ich brauche deine Hilfe." sagte mein Gegenüber. ,,Du bist der einzige, der mir dabei helfen kann." Erleichtert atmete ich aus. Noch mal Glück gehabt. ,,Okay. Wobei soll ich dir denn helfen?" schaute ich ihn abwartend an. ,,Es ist...kompliziert." begann Jungkook zu erzählen. ,,Also, am Wochenende trifft sich meine ganze Familie. Meine Eltern und alle meine Geschwister werden da sein. Außerdem musst du wissen, dass meine Eltern vor allem von mir ziemlich viel erwarten, weshalb sie mich schon seit Jahren nerven, dass ich endlich jemanden finden soll, mit denen ich mein Leben verbringen soll, da meine Geschwister schon alle jemanden haben."

Ich verschränkte die Arme vor der Brust. ,,Aha?" ,,Du musst so tun als wärst du mein Freund." schoss es aus Jungkook heraus. ,,Nur dieses eine mal. Meine Familie muss wirklich glauben, dass wir zusammen sind." Überrumpelt hob ich die Augenbrauen. War das dein Ernst? ,,Das kannst du vergessen." schüttelte ich den Kopf. ,,Bitte, Jimin." bettelte Jungkook weiter. ,,Ohne einen Partner kann ich mich da nicht blicken lassen. Ich bezahle dich auch, wenn du willst, aber bitte, hilf mir." ,,Jungkook, ich weiß nicht. Ich würde dir ja gerne helfen, aber das ist genau das, was ich eigentlich verhindern will: dass jemand denkt, dass wir zusammen sind. Außerdem...sollen wir unser Leben lang so tun, als wären wir zusammen, nur damit deine Eltern nicht sauer auf dich sind?"

,,Und was ist, wenn wir uns ein paar Monate später einfach trennen?" schlug Jungkook vor. ,,Ich sag meinen Eltern einfach irgendwann, dass wir nicht mehr zusammen sind. Dann müssen wir es auch nicht mehr vorspielen." Ich grübelte noch einige Sekunden, seufzte Aber dann und nickte. ,,Na schön. Ich helfe dir." Jungkooks Miene erhellte sich. ,,Wirklich? Danke!" schloss er mich in eine feste Umarmung. Überrascht erwiderte ich die Umarmung, da ich dies nun gar nicht erwartet hatte.

,,Du rettest mir mein Leben!" freute sich der Schwarzhaarige, griff in seine Jackentasche und fischte seine Brieftasche heraus. ,,Ich will kein Geld von dir." hielt ich ihn auf. ,,Sonst komm ich mir vor wie eine Prostituierte." Verwundert packte mein Gegenüber seine Brieftasche wieder ein. ,,Was willst du sonst?" ,,Ich will, dass du Jin den Job gibst." forderte ich ernst. ,,Also...Kim Seokjin. Er hatte letztens ein Vorstellungsgespräch bei dir, aber du hast ihn nicht den Job gegeben." ,,Ach so ja." erinnerte sich Jungkook wieder. ,,Kim Seokjin. Ich weiß noch." ,,Gib ihm den Job! Er ist perfekt dafür! Er arbeitet schon viel länger als ich hier und hat es verdient endlich aus diesem Saftladen rauszukommen."

Jungkook überlegte kurz. ,,Sonst helfe ich dir nicht! Dann kannst du dir jemanden anderen für deine Fake-Beziehung suchen!" hakte ich nach. ,,Okay Okay." grinste der Dunkelhaarige leicht. ,,Ich gebe ihm den Job." Zufrieden nickte ich. ,,Sehr gut." Jungkook hörte nicht mehr auf zu grinsen und schüttelte leicht den Kopf. ,,Was grinst du jetzt so doof?" rollte ich amüsiert mit den Augen. ,,Ach nichts. Ich finde es nur süß, wie du dich für deine Freunde einsetzt."

,,D-Das würde doch jeder machen." kratzte ich mir verlegen am Hals. Ich versuchte es zu ignorieren, dass er mich gerade süß genannt hatte. ,,Okay, dann hole ich dich samstagmittags bei dir zu Hause ab." ,,Alles klar." Als meine Pause vorbei war, drehte ich mich um, winkte dem Schwarzhaarigen zum Abschied zu und betrat das Bistro wieder durch die Hintertür.

Alles was passiert war, spielte sich noch einmal in meinem Kopf ab. Ich kann nicht glauben, dass ich Jungkook bei dieser verrückten Sache half.

Sieht so aus, als wäre ich ab Samstag mit Jungkook zusammen.

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