『46
⚠︎︎sᴍᴜᴛ⚠︎︎
Jungkook schlug die Tür unseres Hotelzimmers laut hinter uns zu, nachdem wir dieses betreten hatten, zog mich wieder an sich ran und küsste mich weiter wollend. Meine Hände fuhren während unseres Kusses immer wieder wild durch seine Haar, zerzausten dieses, und zerstörten somit seine zuvor zurechtgemachte Frisur komplett. Zusammen liefen wir, immer noch küssend, weiter ins Zimmer hinein und der Schwarzhaarige schob mich ins Schlafzimmer, wo er mich sofort aufs Bett drückte.
Er legte sich über mich, zwischen meine Beine und küsste mich noch ein wenig weiter, bis er vom Bett aufstand und von oben auf mich hinunterblickte. Ich stützte mich auf meine Unterarme und sah zu ihm hoch. ,,Was denn?" Jungkook begann seine klitschnasse Jacke auszuziehen und sein ebenso nasses Oberteil. Als er sich dieses über den Kopf streifte, wanderte mein Blick sofort über seinen feuchten Oberkörper. Ein Wassertropfen tropfte von seinen Haaren, rollte über seine Brust und seine Bauchmuskeln, bis hinunter zu seinem Hosenbund.
Ich schluckte. Er sah verdammt heiß aus.
Jungkook schmiss sein Oberteil und seine Jacke auf den Boden, ehe er sich wieder über mich legte. ,,Du siehst echt heiß aus, so komplett nass." grinste ich ihn an und fuhr mit meinen Händen seine Haare nach hinten. Jungkook hielt mein Handgelenk fest, sodass ich diese wieder sinken ließ. ,,Jimin, bist du noch sauer auf mich?" fragte er mich, worauf ich nur langsam den Kopf schüttelte. ,,Nein. Also, ich war wütend. Ich war wütend, weil ich verwirrt war. Ich verstand nicht dein ständiges hin und her und dachte, du würdest mit mir spielen." Ein Schmunzeln huschte auf meine Lippen. ,,Aber jetzt, da ich den Grund weiß, bin ich glücklicher als zuvor."
Jungkook lächelte ebenfalls ein wenig. ,,Und...bist du noch sauer auf mich?" fragte auch ich ihn. ,,Weshalb sollte ich sauer auf dich sein?" ,,Naja." Ich ließ meine Hände langsam über Jungkooks Schultern und seine Brust wandern. ,,Besser gesagt, bist du noch eifersüchtig wegen Seungwoo?" Der Schwarzhaarige überlegte kurz, ehe er sich dann zu meinem Hals hinunterbeugte und Schmetterlingsküsse auf diesem verteilte.
,,Ich werde immer eifersüchtig sein, vor allem wenn es sich um Typen handelt, mit denen du schon geschlafen hast." Belustigt rollte ich mit den Augen. ,,Ich kann mich nicht einmal daran erinnern, Sex mit Seungwoo gehabt zu haben. Ich war viel zu betrunken an dem Abend gewesen." ,,Und trotzdem ist es passiert." Jungkook küsste weiter über meinen Hals, während er seine Händen auf meinen Hüften langsam hoch und runterfahren ließ. ,,Ich weiß, dass du schon mit vielen Typen in deinem Leben geschlafen hast. Schon daran zu denken, macht mich eifersüchtig. Aber ich kann es nicht rückgängig machen." Mit dunklen, gierigen Augen schaute er mir in meine. ,,Ich kann nur dafür sorgen, dass du all diese Bastarde vor mir vergisst."
Angeturnt leckte ich mir über die Lippen und mein Atem wurde schwerer, wodurch sich mein Brustkorb schnell auf und ab bewegte. Hastig begann ich im Liegen meine Schuhe mit meinen Füßen auszuziehen, worauf Jungkook anfing mir meine feuchten Klamotten vom Leib zu reißen. Er schmiss meine Sachen auf den Schlafzimmer Boden. Nachdem er dies getan hatte, streckte er seinen Arm zur linken Nachttischlampe aus und wollte diese anknipsten, doch ich hielt ihn auf. ,,Mach nicht das Licht an."
,,Aber ich will dich richtig betrachten." sagte Jungkook. ,,So kann ich dich kaum sehen." ,,Das Licht von draußen reicht doch aus." zeigte ich zu dem großen Fenster neben uns, durch welches die Lichter von der Stadt ins Zimmer schienen. Es hatte bereits angefangen laut zu regnen und ab und zu blitzte und donnerte es auch. ,,Außerdem ist es so romantischer." Der Schwarzhaarige schaute zuerst unzufrieden drein, dann nickte er jedoch. ,,Du hast recht. So ist es besser."
Er wollte sich zu mir runterbeugen und mich wieder küssen, doch ich hielt ihn abermals auf, indem ich meine Hand auf seine Brust legte und ihn wegdrückte. ,,Was denn noch?" fragte Jungkook ungeduldig. Ich grinste ihn an. ,,Zieh dich auch aus. Vorher lass ich dich nicht weiter an mich ran." Der Schwarzhaarige grinste zurück. ,,Na schön." Er stand kurz vom Bett auf, begann seinen Gürtel zu öffnen und zog seine Hose, samt seiner Boxer darunter, aus. Ich konnte nicht anders als hinunter zu seiner Erektion zu schauen. Riesig.
Jungkook kam wieder auf mich zu und legte sich wieder, komplett entkleidet, zwischen meine Beine. Sofort schlang ich meine Arme um seinen Hals und meine Beine um seine Hüften. Ich drückte ihm meine Lippen auf und verwickelte uns in einen wollenden Zungenkuss. Ich spürte wie mir immer wärmer wurde durch unsere gemeinsame Nähe und durch Jungkooks ständige Berührungen auf meinem Körper.
Der Jüngere ließ von meinen Lippen ab und küsste von meinem Hals aus, hinunter zu meinem Brustkorb. An meinem rechten Nippel begann er zu saugen, während er meinen linken mit seinen Fingern liebkoste. Ich drückte leicht den Rücken durch und griff von hinten in seinen Haarschopf. ,,Mhh~" Jungkook biss immer wieder in meine Brustwarze und machte mit seiner Zunge kreisende Bewegungen darum. Das tat er eigentlich immer, wenn wir miteinander schliefen und ich genoss es jedes Mal, aber diesmal fühlte es sich anders an. Noch besser als sonst, auch wenn es ein wenig wehtat.
Jungkook ließ endlich, nachdem meine Nippel knallrot geworden waren, wieder von diesen ab und sah mir in die Augen. Mit seinem Zeigefinger und seinem Daumen schnippte er gegen meine angeschwollene Brustwarze, worauf ich zusammenzucken musste. ,,Au." wimmerte ich und streifte mir vorsichtig über den Brustkorb. Der Schwarzhaarige grinste mich an, ehe er mir einen Kuss auf den Bauch gab und von da aus weiter nach unten küsste, während er über die Außenseite meiner Beine fuhr.
,,Was machst du..." wollte ich ihn fragen, wurde jedoch von meinem eigenen Zusammenzucken unterbrochen, als ich Jungkooks heißen Atem an meinem Glied spüren konnte. Der jüngere umgriff fest meine Oberschenkel, spreizte meine Beine noch mehr und nahm meine komplette Länge in Mund. ,,Ahh~" Ich schloss die Augen und legte den Kopf in den Nacken, vollkommen überrascht von dieser Geste, wodurch ich tief in mein Kissen sank. Jungkooks Griff um meine Schenkel wurde noch fester und er begann seinen Kopf hoch und runter zu bewegen. Stöhnend griff ich mit meiner linken Hand in seine Haare, während ich meine Rechte auf meinen Mund legte.
Noch nie hatte Jungkook so etwas getan, weshalb ich ziemlich empfindlich darauf reagierte. Es fühlte sich so fremd an, aber auch so gut, sodass ich noch immer vollkommen überwältigt von diesem Gefühl war.
,,Hmm~ Kookie~" keuchte ich befriedigt, worauf Jungkook plötzlich von meiner Erektion abließ und seinen Kopf hob. Durchdringend sah er mir in die Augen. ,,Wie hast du mich genannt?" fragte er mit einem ernsten Unterton. Ich blinzelte mehrmals nervös, da ich dachte, dass ich ihn verärgert hätte, außerdem war es mir ein wenig peinlich, dass mir dieser Spitzname einfach so herausgerutscht war, doch dann sah ich plötzlich die aufflammende Lust in Jungkooks Augen leuchten und er sagte befehlerisch: ,,Nenn mich noch mal so." Ich schaute noch kurz verwirrt drein, doch dann verstand ich. Ich schmunzelte. Es turnt ihn also an.
,,Mach weiter, Kookie~" sagte ich extra verführerisch. Augenblicklich setzte Jungkook sein Tun fort. Viel doller und viel intensiver als vorher. Der Schwarzhaarige leckte über meine Länge, bis hoch zu meiner Spitze, aus welcher dadurch einige Lusttropfen flossen. Mein Orgasmus bahnte sich an. ,,Ich komme gleich~" ließ ich Jungkook wissen, worauf dieser mein Glied aus dem Mund nahm und sich etwas aufrichtete, ehe ich auch schon wenige Sekunden später auf seinem Bauch abspritzte.
,,Ach so schnell?" schaute Jungkook grinsend auf mich hinunter. ,,Noch nie einen Blowjob bekommen?" Ich schüttelte schwer atmend den Kopf. ,,Nein." ,,Merkt man." Er legte sich wieder über mich und küsste mich auf die Lippen. Ich legte meine Hände auf seine Schultern und schloss die Augen, jedoch ging unser Kuss nicht lange, denn nach nur wenigen Sekunden, ließ Jungkook schon wieder von mir ab. Ich sagte nichts, sondern schaute ihm einfach zu und wartete, was er wohl als Nächstes tun würde.
Der Schwarzhaarige berührte mich an einigen Stellen am Körper, fuhr ab und zu über meine angeschwollenen Nippel und ließ seinen Zeigefinger um meinen Eingang streifen. Durch all seine vielen Berührungen, bemerkte ich wie ich untenrum langsam wieder hart wurde. Sobald Jungkook dies sah, packte er mich plötzlich abermals an den Schenkeln und drückte meine Beine so weit nach hinten, dass meine Knie meinem Gesicht ziemlich nah waren. ,,Woah." sagte ich überrumpelt. ,,W-Was soll..." Bevor ich zu Ende sprechen konnte, näherte sich Jungkooks Gesicht meinem Eingang und er schob seine Zunge in mich rein.
,,Ahh~ Fuck~" stöhnte ich laut und schloss genussvoll die Augen. Jungkook drückte seine Zunge in meine Öffnung und leckte öfters darüber, während er meine Beine noch immer fest umgriffen hatte, sodass es ein wenig wehtat. Dieses Gefühl, das diese Situation in mir auslöste, war unbeschreiblich. Immer wieder stöhnte ich laut und krallte mich in die Bettdecke, auf der ich lag. Auch wenn es mir vorher etwas peinlich war, war es mir nun egal, wie laut ich war. Sollte mich doch das ganze Hotel hören.
Jungkooks heiße Zunge bewegte sich in mir und drang tief in mich ein. Meine angewinkelten Beine begannen leicht zu zittern und ich tat mich schwer, meine Augen offenzuhalten, auch wenn ich gerne Jungkook angeschaut hätte.
Die Zungenbewegungen des Schwarzhaarigen wurden noch schneller und noch intensiver, sodass ich nicht mehr aufhören konnte laute Töne von mir zu geben. ,,Kookie~" stöhnte ich. ,,Kookie, es fühlt sich so gut an~"
,,Jimin." antwortete Genannter daraufhin, küsste kurz über die Innenseite meiner Oberschenkel und ließ dann von mir ab. Ich öffnete leicht meine Augen, wodurch sich unsere Blicke trafen. ,,Hör nicht auf mich so zu nennen." Ich konnte einige seiner Finger dicht an meinem Eingang spüren. ,,Das macht mich verrückt. Dadurch will ich dich nur noch mehr."
Langsam schob der Schwarzhaarige seinen Mittel- und Ringfinger in mich ein, worauf ich scharf die Luft einzog. Er begann seine Finger in einem schnellen Tempo rein und raus zu bewegen, wodurch ich wieder den Kopf nach hinten legte. ,,Mhh~" Ich biss ich mir auf die Lippen und schloss die Augen. Jungkook beugte sich, während er weiter seine Finger in mir bewegte und mit seiner Hand mein linkes Bein nach oben drückte, zu meinem Bauch hinunter und verteilte sanfte Küsse auf meiner Haut. ,,Wie viele dieser Typen haben dich schon so gesehen? Welchem Bastard hast du diese Seite von dir schon gezeigt?" fragte Jungkook spielerisch, noch immer seine Finger fest in mich stoßend, wobei ich sein Grinsen auf den Lippen praktisch hören konnte. Er leckte einmal komplett über meinen ganzen Oberkörper. Von unten nach oben. Ich versuchte ihm zu antworten, jedoch war dies aufgrund seiner Finger in mir praktisch unmöglich. ,,I-Ich...ahh~" ,,Hm? Wie viele Typen durften dich schon so laut Stöhnen hören, außer mir?" Ich verstand, dass er mich nur ärgern wollte, doch dieses Spiel konnte ich auch spielen. Ich öffnete meine Augen einen Spalt und schaute den Schwarzhaarigen an. ,,Ngh~ So viele." grinste ich. ,,Nach dem zehnten Mal habe ich aufgehört zu zählen."
Jungkook drückte mit seiner Zunge eine Beule in die Innenseite seiner Wange, schmunzelte dabei jedoch noch ein wenig. Er hob eine Augenbraue. ,,Ach ja?" Langsam zog er seine Finger einmal komplett aus mir raus, ehe er sie wieder hart in mich rammte, wobei er meinen süßen Punkt traf. ,,Ahh~" drückte ich stöhnend meinen Rücken durch.
Jungkook grinste frech und machte noch ein wenig weiter. Ich krallte mich wieder in meine Bettdecke. ,,Ngh~" Langsam bemerkte ich, wie ich meinem zweiten Orgasmus immer näher kam. Meine Länge pochte und ich spürte wie ein paar Lusttropfen wieder aus meiner Spitze flossen. Und bevor ich irgendetwas sagen konnte, kam ich auch schon auf Jungkooks Brust.
Der Schwarzhaarige zog seine Finger aus mir raus. ,,Schon wieder?" fragte er, leicht lachend und legte sich über mich. Er legte sein Gesicht in meine Halsbeuge und fing an, an meiner Haut zu saugen, worauf ich meine Hand auf seinen Hinterkopf legte. ,,Das ist nicht das letzte Mal, dass du heute Nacht kommen wirst." raunte Jungkook in mein Ohr. ,,Ich will, dass du dich so gut wie möglich fühlst." Seine Hände wanderten über meine Taille und meine Schenkel, zwischen denen er wieder lag. Er verband unsere Lippen zu einem Kuss und schob seine Zunge in meinen Mund. Wir lieferten uns einen wilden Dominanz-Kampf mit unseren Zungen, welchen Jungkook natürlich gewann, ehe wir uns wieder voneinander lösten.
,,Jungkook." keuchte ich ihm entgegen. ,,Kannst du jetzt endlich anfangen? Also...richtig." Jungkook blinzelte mehrmals verwundert, doch dann schmunzelte er. ,,Mit was anfangen? Was meinst du?" ,,Du weißt, was ich meine." sagte ich etwas verlegen, aber auch amüsiert, da ich wusste, dass er mich wieder nur ärgerte wollte. ,,Nein, weiß ich nicht." schüttelte er grinsend den Kopf. ,,Du musst es mir schon sagen."
,,Verdammt Jungkook, fick mich endlich." sagte ich ungeduldig und zog ihm am Nacken zu mir hinunter, sodass sich unsere Gesichter ganz nah waren. Bittend schaute ich ihm in die Augen. ,,Bitte, Kookie."
Der Schwarzhaarige sagte und tat für einige Sekunden nichts, doch dann lächelte er abermals. ,,Wenn du es so sagst..." Er packte mich an den Beinen, spreizte diese noch weiter auseinander und schob seine Länge in mich rein.
,,Haa~" atmete ich schwer aus. Mein Brustkorb hob sich schnell auf und ab und ich versuchte mich so gut wie es ging zu beruhigen. Jungkook begann sich langsam vor und zurückzubewegen. Schon bei diesem Tempo fühlte es sich so verdammt gut an, sodass immer wieder leise Stöhner meine Kehle verließen. Meine noch immer geschlossenen Augen, öffneten sich ein wenig und ich sah hoch zu Jungkook.
Ich sah wie er sich leicht auf die Unterlippe biss und sein Gesichtsausdruck war etwas angespannt. ,,Kookie...ahh~ W-Was ist los?" Der jüngere hörte auf und sah zu mir hinunter. ,,Nichts. Was soll schon sein?" ,,Du wirkst angespannt." Angesprochener schüttelte den Kopf, ließ meine Beine los und legte sich wieder zwischen diese, auf mich drauf, sodass ich meine Arme um seinen Oberkörper schlingen konnte. ,,Ich versuche nur gerade stark mich zurückzuhalten." brummte er. Ich lachte. ,,Seit wann hältst du dich denn zurück?" ,,Ich will, dass du dich gut fühlst. Wie es mir geht, ist egal." Gerührt schaute ich ihn an, legte meine rechte Hand auf seine Wange und betrachtete sein wunderschönes Gesicht. ,,Du bist süß. Aber wenn du willst, dass ich mich gut fühle, dann halt dich nicht zurück." Ich näherte mich seinem Ohr und flüsterte verführerisch in dieses: ,,Nimm mich so hart ran wie es geht."
Verblüfft schaute mich Jungkook an, doch ich konnte trotzdem die Gier in seinen Augen erkennen. Er leckte sich über die Lippen und begann ohne Vorwarnung an hart in mich zu stoßen. ,,Ahh~" Ich warf stöhnend den Kopf in den Nacken und schloss wieder die Augen. Ich krallte mich in seinen Rücken und winkelte meine Beine an. ,,Schneller~" stöhnte ich bettelnd in sein Ohr. Meiner Bitte kam er nach. Er wollte sich wieder etwas aufrichten, doch ich zog ihn zurück zu mir nach unten. ,,Ich will dich so nah wie möglich bei mir haben." sagte ich. Jungkook nickte. Er legte seine Lippen auf meine und küsste mich leidenschaftlich, während er weiterhin in mich stieß, wodurch ich öfters in den Kuss hinein stöhnen musste.
Ich genoss diese Situation gerade mehr als alles andere. Der Regen der gegen das Fenster prasselte und das Licht, dass von draußen hereinschien, machte das alles noch viel romantischer und erotischer, als es eh schon war. Es fühlte sich so anders an, mit jemanden zu schlafen, der dich genauso liebte wie du ihn. So viel besser. Ich hatte nicht gewusst, dass sich Sex so befriedigend, aber auch wohlig anfühlen konnte.
,,Mhh~ Kookie~" Meine Hände fuhren über den breiten Rücken des Schwarzhaarigen, welcher bei jedem seiner Stöße tiefer in mich drang, bis er irgendwann erneut meinen süßen Punkt traf. Daraufhin stöhnte ich wieder laut und mein ganzer Körper zitterte leicht. ,,Fuck~" Jungkooks Gesicht wanderte in meine Halsbeuge. ,,Jimin~" stöhnte er leise und biss leicht in meinen Hals. ,,Du fühlst dich so gut an~" Bei jedem weiteren Stoß, den er tat, traf er nun meinen G-Punkt, was mich Sterne sehen und meinen Rücken durchdrücken ließ. Jungkooks Haare, die eigentlich schon wieder getrocknet waren, waren nun wieder etwas feucht, doch diesmal aufgrund des Schweißes, der sich auf unseren Körpern gebildet hatte.
Nach einiger Zeit spürte ich, wie sich mein dritter Höhepunkt anbahnte. ,,Ich komme, ich komme." sagte ich laut, worauf Jungkook nickte. ,,Ich auch." Ich verschränkte meine Arme hinter seinem Nacken und drückte ihm meine Lippen auf. Ich versuchte ihn so gut wie ging zu küssen, jedoch wurde unser Kuss ständig von meinem Gestöhne unterbrochen. ,,Du bist so wunderschön, Baby." flüsterte Jungkook mir entgegen, mit tiefer Stimme.
Nachdem er dies gesagt hatte, kam ich auch schon zwischen unseren Körpern. Ich drückte weit den Rücken durch, mich mit der linken Hand in mein Kissen krallend. Meine Beine zuckten etwas und auch der Rest meines Körpers zitterte wieder kurz. ,,Ahhh~" Jungkook hörte jedoch nicht auf. Er führte seine schnellen Bewegungen weiter durch, meine Taille noch immer fest umgriffe und sein Gesicht in meiner Halsbeuge ruhend. Er schloss genussvoll die Augen. ,,Fuck~ Jimin~" stöhnte er. Er machte noch einige harte Stöße in mich, ehe er sich auch schon in mir ergoss.
⚠︎︎sᴍᴜᴛ ᴇɴᴅ⚠︎︎
Jungkook zog sich noch nicht aus mir raus, sondern blieb noch etwas zwischen meinen Beinen liegen. Doch dann rutschte er von mir runter, legte sich neben mich auf die andere Seite des Bettes und atmete schwer aus.
Es hatte noch immer nicht aufgehört zu regnen und ab und zu donnerte und blitzte es auch noch, doch das störte mich nicht. Ich mochte Regen.
Ich drehte mich auf die Seite und schaute zu Jungkook. Der Schwarzhaarige drehte sich ebenfalls auf die Seite, wodurch wir uns dann in die Augen sahen. Wir lächelten uns für eine kurze Zeit stumm an, da griff Jungkook nach dem Saum meiner Bettdecke und deckte mich damit zu. Sich selbst deckte er mit seiner eigenen zu. Ich rückte etwas näher an ihn ran und zog mir die Bettdecke bis zur Achsel hoch.
Ich sah ihm wieder in die Augen und lächelte ihn an. Der jüngere lächelte zurück, lehnte sich zu mir und gab mir einen nicht kurzen, aber auch nicht besonders langen Kuss auf die Lippen. Als er sich wieder von mir löste, kuschelte ich mich komplett an ihn ran und legte meine Arme um seinen Oberkörper. Ich war derjenige, der die Stille unterbrach. ,,Hat es sich für dich auch irgendwie...anders angefühlt?" fragte ich ihn, hoffend, dass er wusste, was ich meinte. Jungkook sagte kurz nichts, doch dann zuckte er mit den Schultern. ,,Ich denke schon. Wieso? Ging es dir denn so?" Ich nickte bejahend. ,,Hm. Irgendwie schon." ,,Im guten oder im schlechten Sinne?" ,,Im guten natürlich."
Jungkook legte seine Arme ebenfalls um mich, drehte sich auf den Rücken und schaute zur Decke. Ich begann wieder zu sprechen. ,,Ich denke es fühlt sich einfach besser an mit einer Person zu schlafen, die du liebst und bei der du genau weißt, dass sie dich auch liebt." Angesprochener schmunzelte und sah wieder zu mir. ,,Das wird es wohl sein. Immerhin bist du dreimal gekommen." ,,Man so meinte ich das doch nicht." verdrehte ich lachend die Augen und schlug ihn gegen die Schulter. Der Schwarzhaarige lachte. ,,Jaja. Ich weiß ja wie du es meintest." Er drehte sich wieder zu mir, legte ein Finger unter mein Kinn und hob dieses an, damit ich ihm direkt in die Augen schaute. ,,Und mir ging es genauso, glaub mir."
Abrupt zog Jungkook mich näher an sich, sodass fast kein Blatt mehr zwischen uns gepasst hätte. Er streichelte mir über den Rücken, während er mein Gesicht betrachtete.
,,Ich liebe dich, Jimin." sagte er aus dem Nichts. ,,Ich liebe dich mehr als alles andere. Tut mir leid, dass du das nie mitbekommen oder bemerkt hast. Tut mir leid, dass ich immer abweisend dir gegenüber war und dich verwirrt habe. Ich war selbst verwirrt. Ich wusste nicht, ob du mehr als nur eine Freundschaft haben wolltest, oder nicht." Ich schüttelte den Kopf. ,,Und ich dachte, dass du nur Freunde bleiben wolltest. Sieht so aus, als hätten wir uns gegenseitig verwirrt." Jungkook lachte. ,,Ja. Stimmt wohl. Und...noch etwas." Er machte eine kurze Pause. Seine Stimme wurde leiser und ernster.
,,Ich verspreche dir, dass ich dich nie wieder in meinem Leben verlassen werde. Damals, mein Umzug nach L.A., war der schlimmste Fehler, den ich jemals gemacht habe. Ich werde meine Arbeit nie wieder über dich stellen. So lange von dir weg, mit einem schlechten Gewissen, dass mich Monate geplagt hatte, hatte mich umgebracht. Und deswegen bin ich irgendwann heimlich zurück nach Seoul, ohne dass jemand davon wusste und mit nur wenig Gepäck dabei. Damals bin ich direkt vom Flughafen zu dir gefahren, weil ich dich einfach wiedersehen wollte, auch wenn ich wusste, dass du mich wahrscheinlich hassen würdest. Das war mir egal." Überwältigt schaute ich ihn mit großen Augen an und hörte weiter, was er zu erzählen hatte. Ich war viel zu gerührt von dieser Geschichte, um irgendetwas zu sagen.
,,Meine Eltern durften nicht wissen, dass ich wieder in Seoul war, mein Vater hätte mich umgebracht. Und die Medien durften es natürlich auch nicht wissen, deswegen war ich froh, dass du mich bei dir wohnen lassen hast, obwohl ich dir ansehen konnte, dass du keine Lust auf mich hattest. Zurecht." ,,Ich kann dir eben nicht lange böse sein. Dafür bin ich viel zu sehr in dich verliebt." unterbrach ich ihn und lachte. Jungkook legte seine Hand auf meine Wange. ,,Ich kann dir auch nicht lange böse sein. Vor allem nicht, wenn mich so niedlich anschaust." Er nahm seine Hand wieder von meiner Wange und streifte mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Das war einer seiner kleinen Gesten, bei denen ich am meisten Herzklopfen bekam.
,,Ich weiß, du hast sie dir schon lange gefärbt, aber du siehst wirklich hübsch aus mit schwarzen Haaren." Ich grinste geschmeichelt. ,,Danke." ,,Damals im Octagon bei der Black-Out Party, hab ich mich an meinem Whisky verschluckt, als ich dich gesehen habe." scherzte Jungkook, worauf ich wieder etwas lachen musste. ,,Okay Okay. Reicht. Genug Komplimente." ,,Nein, wirklich. Du bist der sexyste Mensch, den ich je gesehen hab." Ich schüttelte lachen den Kopf und legte meine Hand beschämt auf mein Gesicht. ,,Hör auf. Ich werd noch ganz rot."
Der Schwarzhaarige lachte ebenfalls, legte seine Hände auf meine Hüften und küsste mich auf den Mund. Wir sahen uns wieder in die Augen, wobei ich mich komplett in seinen verlor. ,,Ich liebe dich so sehr, Jimin." sagte Jungkook mit einem Lächeln auf den Lippen. ,,Ich liebe dich auch, Jungkook." sagte ich, genauso lächelnd.
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tut mir leid, dass es wieder etwas länger gedauert hat, aber dafür gibt ein extra langes Kapitel mit 3800 Wörtern :)
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