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『38

,,Also." sagte Namjoon und schaute auf seinen Notizblock. ,,Lass uns anfangen." Ich lächelte sanft und nickte. Jedoch heilt ich den älteren noch einmal auf, bevor wir mit der Therapie anfingen. ,,Moment!" Ich schaute hinüber zum Flur. ,,Jungkook. Ich weiß, dass du in der Küchentür stehst." Der Schwarzhaarige lugte aus der Küche hervor. ,,Geh weg." wiederholte ich mich noch einmal.

Jungkook machte ein unzufriedenes Gesicht. ,,Wieso darf ich denn nicht zuhören?" ,,Ich will es einfach nicht. Manche Dinge, die wir besprechen, sind mir zu privat." Jungkook kam aus der Küche. ,,Na schön. Dann halt nicht." Ich sah, wie er seine Schuhe und sich in seine Jacke anzog. ,,Dann geh ich eben raus. Brauchst du irgendetwas? Ich kann einkaufen gehen, während ihr hier eure Therapiestunde haltet und kann es für dich besorgen."

Bei dieser Frage musste ich lächeln. ,,Das wäre nett. Könntest du Milch, Klopapier und Kaffeebohnen holen? Ach so und neue Froot Loops. Die sind ja heute Morgen alle geworden." Jungkook nickte selbstverständlich, steckte sich sein Portmonee in die Jackentasche und winkte mir zum Abschied. ,,Alles klar. Bis später." Der Schwarzhaarige verließ die Wohnung, sodass Namjoon und ich alleine waren. Der Gedanke, dass Jungkook für mich etwas besorgen ging, brachte mich zum schmunzeln und ich spürte wie meine Wangen heißer wurden.

,,Also liebst du Jungkook immer noch." sagte Namjoon. Meine Augen weiteten sich und ich sah ihn entsetzt an. ,,Ähm...was?" ,,Tust du doch, oder nicht?" Ich überlegte einige Sekunden, nicht wissend, was ich sagen sollte, doch dann atmete ich schwer aus und ließ die Schultern hängen. ,,Ja. Das tu ich." ,,Empfindest du es als gut oder schlecht, dass er wieder da ist?" Mit dieser Frage war ich zu überfordert. Darauf hatte ich noch immer keine Antwort.

,,Ich wollte so sehr, dass er wieder zu mir zurückkommt, aber als er dann wieder da war, wollte ich, dass er wieder verschwindet." Jetzt, wo ich es laut aussprach, merkte ich erst, wie bescheuert das klang. ,,Ich kann seinetwegen einfach keinen klaren Gedanken mehr fassen. Am liebsten will ich ihn für immer in meiner Nähe behalten, aber gleichzeitig will ich, dass er sich aus meinem Leben verpisst. Ich habe einfach Angst, dass er irgendwann wieder zurück nach Los Angeles geht und mich wieder hier zurücklässt. Deswegen versuche ich so gut wie möglich, mich von ihm fernzuhalten, aber tief in mir drinnen, will ich das nicht. Ich will mich nicht von ihm fern halten, im Gegenteil."

Namjoon sah mich gespannt an und schien viel zu sehr in meine Erzählung vertieft zu sein, um mir zu antworten. ,,Ich wünschte. Das würde alles einfach nur aufhören. Ich wünschte, Jungkook und ich könnten einfach zusammen sein und eines dieser nervigen Pärchen werden, die sich ständig küssen, nur um jeden zu zeigen, dass sie zusammen sind. So wie Wooyung und San, oder Yoongi und Hobi."

Mein Gegenüber nickte verstehend und schrieb sich etwas auf seinen Block. Ich erzählte Namjoon noch eine lange Zeit über Jungkooks und meine Beziehung und wie sehr mich all diese gemischten Gefühle umbrachten, wodurch ich erst in diesem Moment bemerkte, wie gut diese Therapiestunden taten.

,,Warum muss das alles so kompliziert sein?"

Namjoon seufzte. ,,Liebe ist nun mal nicht einfach." ,,Und wieso nicht? Soll Liebe nicht eigentlich was Schönes sein? Dann sollte es doch auch einfach sein!"

Der Braunhaarige und ich redeten noch eine Weile weiter, und genauso wie immer, ging die eine Stunde viel zu schnell vorbei. ,,Also." fing Namjoon am Ende an um noch einmal alles zusammenzufassen, so wie er es immer tat. ,,Als du mich letztens eingeladen hast, mit deinen Freunden feiern zu gehen, hatte ich mich wirklich gefreut. Nicht nur, wegen der Einladung, sondern auch, weil das ein Zeichen war, dass es dir schon wieder etwas besser geht. Du hast wieder Lust raus zu gehen und dich zu amüsieren. Feiern gehen macht dir wieder Spaß." ,,Ja. Das tut es." nickte ich bestätigend. ,,An dem Abend hatte ich nach Monaten wieder Spaß."

,,Ist an dem Abend noch etwas anderes passiert?" fragte mich Namjoon, anscheinen auf etwas hinweisen wollend. ,,Ich habe dich mit einem Typen auf der Tanzfläche ziemlich eng tanzen sehen." Beschämt, vermied ich Blickkontakt mit meinem Gegenüber und schluckte. Ich wusste, worauf er hindeuten wollte. ,,Hast du mit dem Kerl geschlafen?" Immer noch auf den Boden schauend, nickte ich ausatmend. ,,Unter anderem." ,,Unter anderem?!" Durch Namjoons fragenden Ton, blickte ich wieder zu ihm hoch.

,,An den Sex mit diesem Typen von der Tanzfläche, kann ich mich nicht mehr erinnern, aber ich hatte davor noch Sex auf dem Klo in einer der Kabinen." Ich machte eine kurze Pause. ,,Mit Jungkook. Daran kann ich mich noch genau erinnern." ,,Aber das ist gut!" sagte Namjoon. Verwundert sah ich ihn an. ,,Inwiefern?" ,,Leute mit schweren Depressionen, haben meistens kein Interesse an Sex. Wenn das bei dir nicht der Fall ist, ist das ein gutes Zeichen."

Über seine Aussage, war ich zwar erstaunt, aber er hatte wahrscheinlich recht. ,,Naja, wenn du das sagst, dann wird es wohl stimmen."

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Nur zehn Minuten, nachdem die Therapiestunde vorbei und Namjoon gegangen war, kam auch schon Jungkook vom Einkaufen zurück. Ich hatte mich schon gefragt, wieso er so lange brauchte, aber als ich dann sah, wie der Schwarzhaarige mit ungefähr fünf Tüten Lebensmittel die Wohnung betrat, konnte ich mir die Frage von selbst beantworten.

,,Du hast mehr eingekauft, als du solltest." lachte ich, als Jungkook die Tüten alle in der Küche abstellte. ,,Ich weiß, aber ich dachte, wenn ich schon dabei bin, kann ich auch gleich mehr einkaufen." ,,Das ist nett von dir. Na dann lass uns die Sachen mal alle einräumen."

Und so fingen wir an all die Lebensmittel die Jungkook gekauft hatte in die Schränke und in den Kühlschrank zu räumen. Wir redeten währenddessen nicht, aber diesmal war es keine unangenehme Stille, so wie sonst immer. ,,Jimin." sagte Jungkook plötzlich, worauf ich zu ihm schaute. Der Schwarzhaarige drückte mir eine knisternde Tüte in die Hand. Es war einen Tüte Doritos. ,,Was..." ,,Du wolltest doch gestern Abend, während des Filmes Doritos essen, aber es waren keine mehr da. Du warst enttäuscht, dass sie bereits alle waren. Also habe ich dir neue mitgebracht."

Überrascht sah ich erst auf die Tüte in meiner Hand, dann wieder zu Jungkook. Er hat sich daran erinnert? Durch diese Aktion von dem Schwarzhaarigen, begann mein Herz komischerweise schneller zu schlagen. Ich konnte mich daran erinnern, dass ich letzte Nacht wirklich ein wenig frustriert war, weil mein Lieblingssnack nicht mehr da war, aber danach hatte ich nicht mehr darüber nachgedacht. Doch Jungkook schon. Diese kleine Sache hatte er sich gemerkt.

,,D-Das hättest du wirklich nicht tun müssen." sagte ich gerührt, wobei mein Herz in meiner Brust pochte. Sanft lächelte ich ihn an. ,,Danke, Jungkook." Mein Gegenüber lächelte zurück. Er beugte sich vor, wodurch sein Gesicht meinem Gesicht gefährlich nah kam. ,,Damit du glücklich bist, würde ich alles tun."

Nun war mein Herzschlag so schnell, ich hatte Angst, dass Jungkook diesen hören könnte. Beruhig dich Jimin. Der Schwarzhaarige wandte sich wieder von mir ab. Ich stand noch einige Sekunden mit den Doritos in der Hand stumm da, ehe ich mich räusperte und weiter mit ihm die Lebensmittel einräumte.

Oh Mann. Schon alleine an einem Tag hatte ich zweimal Herzklopfen wegen Jungkook bekommen. Wie sollte ich dies nur für mehrere Wochen aushalten?

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