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『27

,,Haa~" atmete ich erregt aus und fuhr mit meiner Hand in Junkooks schwarzes Haar. Der größere hatte sein Gesicht in meine Halsbeuge gelegt und saugte sich an meiner Haut fest, während er sich mit seinen Händen auf die Kücheninsel stützte, auf der ich saß.

Jungkook hatte aus dem nichts an meiner Haustür geklingelt und angefangen mich zu küssen. Nun waren wir zusammen in meiner Küche und küssten uns wild, wobei ich auf meiner Kücheninsel saß und Jungkook zwischen meinen Beinen stand. Über unsere kleine Auseinandersetzung vor einigen Tagen hatten wir nicht mehr geredet. Warum, weiß ich selber nicht, aber keiner von uns beiden hatte das Thema noch einmal angesprochen, auch wenn ich mich noch immer ein wenig schlecht deswegen fühlte.

,,Mhh~" keuchte der Schwarzhaarige in unseren Kuss hinein und bewegte seine Lippen noch gieriger gegen meine. Ich legte meine Hand auf seine Brust und drückte ihn ein wenig von mir weg, wobei ich leicht grinsen musste. ,,Was ist denn mit dir los? Bist ja heute besonders horny." Mein Gegenüber grinste zurück. ,,Ich weiß auch nicht." zuckte er mit den Schultern. ,,Der Tag war lang."

Wir küssend uns noch einige Zeit weiter und gerade als Jungkook sich mehr über mich beugte und ich mich somit mehr nach hinten lehnte, hörte ich, wie jemand von außen die Haustür zu meiner Wohnung mit einem Schlüssel öffnete. Wooyoung. Panisch drückte ich Jungkook von mir weg, umgriff sein Handgelenk und zog ihn hastig hinüber in mein Schlafzimmer. ,,Jimin, was ist los?" sagte der Schwarzhaarige überrumpelt, als ich vorsichtig die Tür zu meinem Schlafzimmer schloss.

,,Wooyoung, mein Mitbewohner ist da." ,,Na und?" zuckte Jungkook mit den Schultern. ,,Er weiß doch eh schon über uns Bescheid, also kann er doch ruhig sehen, dass ich hier bin." ,,Ich will aber nicht, dass er uns beim Rummachen sieht." erwiderte ich. ,,Außerdem weiß er, dass wir nur Sexpartner sind, daher wird er wissen, warum du da bist. Und das ist peinlich." Der Schwarzhaarige schaute stumm drein und drückte mit seiner Zunge eine Beule in die Innenseite seiner Wange. ,,Also sollen wir uns jetzt hier verstecken?" ,,Ich nicht, aber du."

,,Jimin? Bist du da?" hörte ich Wooyoungs gedämpfte Stimme von der anderen Seite der Tür rufen. ,,Ich bin wieder da!" ,,Und ich auch!" schrie plötzlich auch Yoongi laut. Er auch noch? ,,Ich geh kurz raus. Du bleibst hier drinnen." flüsterte ich meinem Gegenüber zu, ehe ich mich wieder an meine Tür wandte. Doch bevor ich meine Hand auf die Klinke legen und diese hinunterdrücken konnte, umgriff Jungkook meine Hüften, zog mich an sich ran und raunte von hinten in mein Ohr. ,,Wollen wir nicht weiter machen?"

,,Was?! Bist du bescheuert?!" runzelte ich entsetzt die Stirn und drehte mich zu ihm. ,,Wooyoung und Yoongi sind jetzt da! Da können wir nicht weiter machen!" ,,Wieso nicht? Wir können doch einfach so tun, als hätten wir nicht mitbekommen, dass sie gekommen sind." Den Kopf schüttelnd, löste ich mich aus Jungkooks griff. ,,Sie werden uns hören. Weißt du, wie peinlich das ist?" ,,Komm schon, Jimin." bettelte der größere weiter, woraufhin ich nur wieder den Kopf schüttelte. ,,Warum bist du heute so Sex geil? Wir können doch auch ein anderes mal miteinander schlafen, aber jetzt ist halt einfach ein unpassender Zeitpunkt." Der Schwarzhaar atmete etwas enttäuscht aus. ,,Okay, gut."

Er steuerte auf mein Bett zu und ließ sich auf diesem nieder. ,,Ich warte dann einfach hier." ,,Danke. Und sei leise." ,,Jimin ist wohl noch nicht da." sagte Wooyoung in diesem Moment auf der anderen Seite der Tür. ,,Vielleicht ist er bei Jungkook." ,,Egal. Er pennt bestimmt wieder bei ihm. Ich schau jetzt einen Film." gähnte Yoongi und ich hörte, wie er sich auf die Couch schmiss. Jungkook und ich blieben weiterhin still, doch dann sah ich auf einmal, wie der Schwarzhaarige anfing sein T-Shirt auszuziehen. ,,W-Was machst du da?!" schrie-flüsterte ich leicht geschockt. Angesprochener schaute mich verwirrt an. ,,Ich schlaf heute hier? Ich meine, die denken doch beide, dass du bei mir übernachtest, also werde ich hier bleiben." ,,Nein!" schüttelte ich den Kopf, ging auf Jungkook zu und zog sein Shirt wieder runter. ,,Wir gehen heute Abend, wenn die beiden schlafen, zu dir. So werden sie nie herausfinden, dass wir hier waren." Der Schwarzhaarige gab ein leichtes Lachen von sich. ,,Du bist echt verzweifelt, oder?"

,,Yoongi, was glaubst du?" Mein Mitbewohner, der höchstwahrscheinlich gerade in der Küche stand, wandte sich an den Türkishaarigen. ,,Schläft Jimim zurzeit so oft bei Jungkook, weil sie wirklich zusammen sind?" Bei Wooyoungs Frage, zuckte ich leicht zusammen, tat aber so, als hätte ich sie nicht gehört. ,,Kann sein. Ich würde mich für sie freuen. Vor allem für Jimin. Dann würde er endlich damit aufhören, ständig über ihre Fake-Beziehung zu quengeln." Panik steig in mir auf und ich ballte meine Fäuste nervös. Ich schluckte. Wieso müssen sie genau jetzt darüber reden?

Auf Yoongis Aussage hin, blickte Jungkook Stirn runzelnd hinüber zur Schlafzimmertür. ,,Was meint er?" fragte er und sah zu mir hoch. Ich leckte mir über meine trockenen Lippen und versuchte mir eine Ausrede auszudenken. Was soll ich bloß sagen? ,,Ich weiß auch nicht." zuckte ich mit den Schultern. ,,Weißt du was, lass es uns doch tun." Ich ging wieder auf den Schwarzhaarigen zu und setzte mich auf seinen Schoß, worauf dieser seine Hände auf meine Hüften legte. ,,Wirklich?" fragte er überrumpelt. ,,Bist du dir sicher?" ,,Ja!" Ich nickte hastig. Eigentlich wollte ich nur, dass Jungkook das, was die beiden gesagt hatten, nicht mehr beachtet und nicht mehr darüber nachdenkt. Und sobald Wooyoung und Yoongi uns hören, würden sie sowieso aufhören zu reden. ,,Ich habe Wooyoung und seinen Freund schon mehr als einmal beim Sex gehört, also darf er sich ja nicht beschweren."

Ich drückte Jungkook meine Lippen auf und wir begannen uns erneut zu küssen. Als der Schwarzhaarige seine Zunge nach kurzer Zeit auch schon in meinen Mund schob, musste ich leise aufkeuchen und ich schlang meine Arme um seinen Hals. Irgendwann fing Jungkook an Knutschflecken auf meinem Hals zu verteilen, worauf ich genussvoll den Kopf in den Nacken legte. ,,Ahh~" stöhnte ich, wobei ich darauf achtete, besonders laut zu sein.

Abrupt drehte Jungkook uns um, sodass ich mit dem Rücken auf dem Bett lag und er über mir. ,,Bist du sicher, dass du es tun willst? Ich meine, gerade eben hast du gesagt..." ,,Vergiss, was ich gesagt habe." unterbrach ich ihn. ,,Tun wir es einfach."

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Ich legte meine Hände auf mein Gesicht und seufzte. ,,Oh man. Yoongi und Wooyoung werden mir das noch ewig vorhalten." Jungkook grinste und legte sich auf die Seite. ,,Wooyoung scheint nicht so jemand zu sein, dem das wirklich stören würde. Also mach dich nicht fertig." Streckend, schlug ich meine Bettdecke zur Seite, erhob mich und bleib auf der Bettkante sitzen. ,,Ja, vielleicht hast du recht."

Na toll. Ich hatte genau das erreicht, was ich eigentlich verhindern wollte. Aber das war besser, als wenn Jungkook mitgehört hätte, was Yoongi und Wooyoung besprochen hatten. Ich musste eben dafür sorgen, dass die beiden aufhören zu sprechen und gleichzeitig Jungkook ablenken. Warum mussten sich diese Lästerschwestern auch ausgerechnet in diesem Moment über dieses Thema unterhalten? Einen unpassenderen Zeitpunkt hätten sie sich echt nicht aussuchen können.

Nervös zog ich mir meine Jogginghose an, welche ich vorhin angehabt hatte, hob mein T-Shirt vom Boden auf und lief angezogen aus meinem Schlafzimmer. ,,Was hast du vor?" hielt mich jedoch noch einmal Jungkook auf, bevor ich die Tür öffnen konnte. ,,Wird dir das nicht peinlich sein, jetzt einfach so zu ihnen zu gehen?" ,,Ja schon." gab ich zu. ,,Aber ich kann auch einfach so tun, als wäre nichts passiert. Dann werden sie mich vielleicht nicht darauf ansprechen." Jungkook stand ebenfalls von meinem Bett auf und bewegte sich auf mein Badezimmer zu. ,,Okay. Mach das, was du für richtig hältst. Ich geh jetzt erstmal duschen." Sobald der Schwarzhaarige im Bad verschwunden war, ging ich nun endgültig aus meinem Zimmer, hinüber ins Wohnzimmer.

Auf der Couch, lag wie immer Yoongi und schaute irgendetwas auf unserem Fernseher, während Wooyoung am Tisch im Wohnzimmer saß und auf seinem Laptop tippte. Als ich den Raum betrat, wanderten ihre Blicke augenblicklich zu mir. ,,H-Hey." lächelte ich die beiden an. ,,Seid ihr schon lange da? Ich hab euch gar nicht gesehen." ,,Ja, wir euch aber schon." sagte Yoongi direkt und schaute zurück zum Fernseher. Oh Gott. Ich kratzte mich am Hals und schaute hinunter auf den Boden. ,,Oh, tut mir leid."

,,Hast du echt nicht gehört, wie wir gekommen sind? Wir haben doch gerufen." fragte Yoongi mich noch einmal. Ich schüttelte langsam den Kopf. ,,Ach naja, dann ist es halt so." schlug Wooyoung seinen Laptop zu. Mein Mitbewohner stützte sich auf seinen Händen ab und sah mich viel sagend an. ,,Hat sich aber so angehört, als wäre es ziemlich gut gewesen." Mein Kopf wurde heißer und ich lächelte beschämt. ,,War es auch." Ich lief in die Küche, auf den Kühlschrank zu und öffnete diesen. Meine Anspannung hatte sich ein wenig gelöst und ich atmete erleichtert aus. Es war gar nicht so peinlich gewesen, wie ich es mir vorgestellt hatte.

,,Jimin~" kam mein Wooyoung auf einmal trällernd in die Küche gelaufen. ,,Was ist?" lachte ich und holte mir eine dieser No-Name Brausen aus dem Kühlschrank, die Yoongi mal gekauft hatte, da er meinte, dass diese ja so viel besser schmeckt als die echte Fanta. ,,Denk ja nicht, dass ich dir das so schnell vergessen lasse. Daran werde ich dich dein Leben lang erinnern." Verlegen öffnete ich meine Flasche und nahm einen Schluck daraus. ,,Ich weiß, das habe ich mir gedacht. Aber woher hätte ich wissen sollen, dass ihr schon so früh kommt? " ,,Das hab ich dir geschrieben." erwiderte Wooyoung grinsend. ,,Aber naja, du warst immerhin zu beschäftigt, um deine Nachrichten zu lesen."

Plötzlich hörte ich Schritte über den Flur laufen und kurz danach, tauchte Jungkook an der Tür zur Küche auf. Er hatte sich wieder angezogen und seine Haare waren vom Duschen noch ein bisschen feucht. ,,Jimin." Er sah mich an. ,,Ich muss jetzt los." ,,Oh, okay." Ich ging auf ihn zu und begleitete ihn in den Flur, zur Wohnungstür, welche Jungkook gleich öffnete. Doch bevor er das Apartment verließ, drehte er sich zu mir um, schlang seine Arme um meine Hüften und zog mich in eine Umarmung. Er legte sein Gesicht in meiner Halsbeuge ab und schloss die Augen. Augenblicklich fing mein Herz an schneller zu schlagen. Ich verschränkte meine Arme hinter seinem Nacken und lächelte. Die Umarmung fühlte sich geborgen an. Ich liebte es, ihn zu umarmen. Jedoch war ich gleichzeitig verwundert, dass er dies genau jetzt tat. Normalerweise umarmten wir uns nicht, wenn wir uns voneinander verabschiedeten. Vor allem nicht so. Irgendetwas stimmt nicht.

,,Mach's gut." flüsterte Jungkook, wobei er seinen Kopf wieder hob und mir in die Augen schaute. ,,Ähm, tschüss." sagte ich, immer noch überrascht. ,,Ist alles in Ordnung mit dir? Ist irgendetwas passiert?" Auf meine Frage hin, schüttelte er nur stumm mit dem Kopf. ,,Nein. Alles okay." Ich glaubte ihm nicht. An seinen Augen konnte ich sehen, dass etwas nicht stimmte.  ,,Sicher? Du wirkst irgendwie betrübt." ,,Jimin, es ist nichts."

Er log mich an. Das wusste ich. Aber ich ging nicht weiter darauf ein. ,,Na gut." Der Schwarzhaarige lächelte leicht, drehte sich um und verließ meine Wohnung. Am ersten Treppenabsatz winkte er mit noch einmal zu, ehe er die Stufen hinunterlief und komplett aus meinem Sichtfeld verschwand.

Hätte ich gewusst, dass dies das letzte Mal für eine lange Zeit war, dass ich ihn sah, hätte ich ihn an diesem Abend niemals gehen lassen.

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