Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

『26

,,Ich werde nicht gehen. Vor allem nicht, wenn sie jetzt hier ist."

Mahnend schaute Jungkook zu mir rüber. Nayeon blickte etwas getroffen drein und sah zwischen mir und Jungkook hin und her. ,,Uhm, also..." begann die Braunhaarige. ,,Jungkook? Wollen wir dann anfangen? Ich habe alle Unterlagen dabei." ,,Äh, ja." nickte der Schwarzhaarige. ,,Jimin? Gehst du dann jetzt, oder..." ,,Ach nein. Lass ihn doch hier bleiben." winkte Nayeon ab. ,,Er wird schon nicht stören, wenn wir einfach ins Arbeitszimmer gehen." Mein Nebenmann nickte und bewegte sich auf Nayeon zu. ,,Es wird nicht lange dauern." sagte er mir noch einmal, ehe er zusammen mit seiner Geschäftspartnerin hinauf in den zweiten Stock, in sein Büro lief.

Entsetzt sah ich ihnen nach. Ich ballte die Fäuste. Die Eifersucht stieg in mir auf. Nayeon schien zwar ziemlich nett zu sein und ich hatte keinen Hass auf sie, aber trotzdem wollte ich nicht, dass die beiden einfach so alleine in einem Raum verschwanden. Als sich die Tür zu Jungkooks Büro schloss, lief ich die Treppe hinauf zum genannten Raum, lehnte mich gegen die Tür und fing an zu lauschen.

Ich konnte zwar Nayeons und Jungkooks Stimmen hören, aber ich konnte nicht ganz erkennen, was sie sagten. Genervt bewegte ich mich wieder von der Tür weg und ging zurück ins Wohnzimmer. Grummelnd setzte ich mich auf Jungkooks Sofa und schaltete den Fernseher an, da ich nicht wusste, was ich sonst tun sollte. Vielleicht hatte Jungkook ja diesen Sender, der immer nur Tier Dokus zeigte. Das war mein Lieblingssender. Ich fand das interessant, Wooyoung aber nicht, weshalb ich es eigentlich nur schaute, wenn er nicht zu Hause war.

Immer noch mit einem unguten Gefühl und den Armen vor der Brust verschränkt, schaute ich mir die Dokumentation über Spitzmaulnashörner an. Jedoch konnte mich nicht wirklich darauf konzentrieren. Angepisst schaute ich auf mein Handy. Die Doku lief jetzt schon fast eine halbe Stunde und Jungkook und Nayeon waren noch immer nicht mit ihrem Gespräch fertig. Was brauchen die so lange? Ich runzelte noch mehr die Stirn und atmete genervt aus. ,,Los Jimin, verschwinde." äffte ich Jungkook nach, während ich aggressiv auf meinem Display herumtippte. ,,Du musst gehen, damit ich mit Nayeon alleine sein kann."

Irgendwie hasste ich mich dafür, dass ich mich so verhielt. Vor allem den Spruch von vorhin hätte ich mir wirklich sparen können. Dabei wollte ich nicht einmal so sein, aber ich konnte nicht anders. Meine Gefühle steuerten mich meist mehr, als dass ich sie steuerte. Außerdem liebte ich Jungkook. Mein mieses Verhalten lag nicht an Nayeon, es lag an meiner gewaltigen Eifersucht.

Nach fast einer weiteren halben Stunde, hörte ich plötzlich Schritte hinter mir, die die Treppe hinunterliefen. Sofort drehte ich mich um. Jungkook und Nayeon kamen zurück ins Erdgeschoss. ,,Ich ruf dich dann noch einmal an, okay?" fragte die Braunhaarige, ohne sich dabei an Jungkook zu wenden. ,,Ja, mach das." bestätigte angesprochener. Nayeon bewegte sich auf den Fahrstuhl zu und drückte, sobald sie dort ankam, den Knopf daran. ,,Na dann. Mach's gut." Sie wandte sich an mich und lächelte mich an. ,,Mach's gut, Jimin." Winkend lächelte ich sie leicht an. Auch Jungkook, nickte ihr zum Anschluss zu. ,,Hab noch einen schönen Abend, Nayeon." Als sich der Fahrstuhl öffnete, betrat Nayeon diesen und fuhr wieder hinunter in die Garage.

,,Jimin." Jungkook drehte sich mit ernster Stimme zu mir um, sobald Nayeon weg wahr. Ihm nicht antwortend, schaute ich zurück zum Fernseher und tat so, als hätte ich ihn nicht gehört. ,,Jimim, was sollte das?" Der Schwarzhaarige stellte sich genau vor mich und versperrte mir somit die Sicht auf den Fernseher. ,,Ich weiß nicht was du meinst." blickte ich zu ihm hoch. ,,Doch das weißt du." zischte mein Gegenüber. ,,Musste dieser Spruch vorhin unbedingt sein?" ,,Ich darf sagen, was ich will. Rede nicht mit mir, als wärst du mein Vater." Ungläubig sah Jungkook mich an. ,,Ich weiß nicht, was mit dir los ist, aber das ist nicht gerade meine Lieblingsseite an dir." ,,Tja." sagte ich schnippisch. ,,Vielleicht ist das ja mein wahres ich. Vielleicht habe ich dir alles andere bis jetzt nur vorgespielt."

Der größere fuhr sich über die Augen und schüttelte den Kopf. ,,Weißt du was, ist mir egal. Ich geh jetzt duschen." Jungkook lief wieder um die Couch herum, hinüber zur Treppe in den ersten Stock. Ich rollte mit den Augen. ,,Geh doch mit Nayeon duschen." murmelte ich leise, in der Hoffnung, dass er dies nicht gehört hatte. ,,Wie bitte?" fragte Jungkook dann jedoch gereizt. Zu früh gefreut. ,,Was hast du gerade gesagt?" Verwirrt tuend, drehte ich mich zu ihm und zuckte mit den Schultern. ,,Nichts. Nichts habe ich gesagt." ,,Doch, doch das hast du."

Jungkook ging erneut auf mich zu und sah mich entsetzt an. ,,Ich soll mit Nayeon duschen gehen? Was zum fick redest du?" Ich antwortete nicht, sondern schaute immer noch eingeschnappt drein. ,,Jimin, sie ist meine Cousine." Diesmal sah ich ihn an. Ich blinzelte überrascht und spielte beschämt mit dem Saum meines Shirts. ,,Wirklich?" ,,Ja!" Jungkook gab ein genervtes Geräusch von sich und bewegte sich wieder von mir weg. ,,Und wieso hast du das nicht gleich gesagt?!" fragte ich laut. ,,Du hast nur gesagt, dass du dich mit einem ,,Geschäftspartner" triffst. Nicht, dass es deine Cousine ist." ,,Sie ist eine Geschäftspartnerin. Sie hat eine eigene Firma und wir schließen öfters Geschäfte miteinander ab. Wieso muss ich denn unbedingt erklären, dass wir miteinander verwandt sind?"

Wütend schauten wir uns gegenseitig an und ich schluckte. ,,Und warum hast du ihr nicht gesagt, dass wir ,,zusammen" sind? Vor all deiner Familie sagst du, wir hätten eine Beziehung, aber vor ihr nicht?" Jungkook verschränkte unbehaglich die Arme vor der Brust. ,,Du bist derjenige, der gesagt hat, dass die Fake-Beziehung nicht so öffentlich sein soll. Also habe ich es ihr nicht gesagt. Außerdem will ich nicht noch mehr Leute damit anlügen. Meine Eltern und Geschwister sind schon genug." Ich erhob mich vom Sofa und setzte mich auf dessen Lehne. Stimmt. Das hatte ich vergessen.

Stumm sah ich an ihm hinunter. Ich fühlte mich ein wenig schlecht, dass ich mich so Scheiße benommen hatte.

,,Also." räusperte sich Jungkook. ,,Kriegst du dich dann jetzt bitte wieder ein? Ich hab keinen Bock auf einen Streit oder sonstiges." Ich nickte bestätigend, ohne etwas zu sagen. ,,Gut. Dann gehe ich jetzt wirklich duschen. Alleine." Er stapfte die Treppe hinauf, blieb jedoch auf der Hälfte der Stufen stehen. Aufmerksam sah ich zu ihm, doch der Schwarzhaarige, drehte sich nicht zu mir um. ,,Du kannst heute Abend hier schlafen." sagte er. ,,Aber morgen früh bist du wieder weg. Ich muss um acht aus dem Haus."

Geknickt sah ich Jungkook hinterher. Ich gab mir selbst eine Facepalm. Toll, Jimin. Dachte ich. Das hast du mal wieder komplett verhauen.

——————————————————————————

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro