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『16

Die Gala ging noch ziemlich lang. Auf jeden Fall länger als erwartet. Irgendwann musste Jungkook auch keine geschäftlichen Gespräche mehr führen, weshalb wir mehr Zeit miteinander verbringen konnten. Er stellte mich viele seiner Freunde vor, welche auch alle sehr sympathisch waren. Ich kam auch Jungkooks Geschwistern näher und amüsierte mich prächtig mit ihnen. Als mein Champagner Glas leer war, ging ich kurz hinüber zu einem Tisch, auf dem mehrere Gläser standen und nahm mir eins.

Gerade als ich wieder zurück zu Jungkook gehen wollte, traf ich auf den Weg zu ihm auf Jaehyun. ,,Jimin, ich hab dich den ganzen Abend nicht mehr gesehen." ,,Oh." ich hielt an und blieb neben ihm stehen. ,,Ja, das stimmt." ,,Kannst du mal kurz mitkommen?" fragte der Braunhaarige leise. ,,Ich muss dir was zeigen." Er packte mich an der Taille und wollte mich an sich ziehen. Alarmiert drückte ich ihn von mir weg und löste mich aus seinem Griff. ,,I-Ich sollte jetzt zu Jungkook zurückgehen. Tut mir leid." ,,Aber du hast doch schon den ganzen Abend mit ihm verbracht." versuchte mich Jaehyun weiter zu überreden. ,,Ich will dich besser kennenlernen." Verneinend schüttelte ich den Kopf. ,,Du bist nett, Jaehyun, aber mehr als Freunde werden wir nie sein. Ich bin mit Jungkook zusammen."

Wütend schaute mein Gegenüber mich an. Er atmete angespannt aus. ,,Na schön. Dann lass uns wenigstens reden." ,,Ich kann aber gerade nicht." wiederholte ich mich noch mal. ,,Jungkook wartet bestimmt schon auf mich." Jaehyuns Miene verfinsterte sich noch mehr, ehe er wieder leicht grinste. ,,Na gut. Dann will ich aber noch eins." Bevor ich mich versah, näherte er sich auch schon meinem Gesicht und legte seine Lippen auf meine.

Entsetzt, mit weit aufgerissenen Augen, schubste ich ihn von mir weg. Ich wischte mir mit der Hand über den Mund. ,,Jaehyun, was soll das?!" Ich bemerkte, wie sich viele Leute zu uns umgedreht hatten und ihren Gesichtern zu urteilen, waren sie alle genauso geschockt von dem Kuss, wie ich. ,,Was denn?" leckte sich Angesprochener über die Lippen. ,,Du hast doch selbst gesagt, dass wir nie mehr als Freunde sein werden, also was wird ein kleiner Kuss schon ändern?" Ich schüttelte ungläubig den Kopf. Was ist der denn für einer?

Urplötzlich, sah ich, wie Jungkook aus der Menge auf uns zu gerannt kam. Oh nein. Er hat es gesehen. Sobald er bei uns angekommen war, stellte er sich vor Jaehyun und schubste den Braunhaarigen volle Wucht gegen den Tisch mit den ganzen Champagner Gläsern, der hinter ihm stand. Der Tisch kippte um und all die Gläser, die darauf standen, fielen zu Boden und zerbrachen in tausende Scherben.

Nun waren alle im Saal still geworden und hatte ihren Blick nur auf uns gerichtet. Einige gaben entsetzte und erschrockene Geräusche von sich und wichen ein wenig von uns weg. Wie erstarrt schaute ich nach vorne, auf das Chaos vor mir. Jaehyun, welcher vor dem umgekippten Tisch zwischen den ganzen Scherben lag, war kreidebleich im Gesicht geworden. Ängstlich schaute er zu Jungkook hoch, der gerade auf ihn zugelaufen kam. Jungkook blickte auf Jaehyun hinunter und packte ihn am Kargen. ,,Was fällt dir ein?!" hörte ich den Schwarzhaarigen zischen. ,,Was denkst du wer du bist, dass du dir einfach erlauben kannst dich an eine vergebene Person ran zu machen oder sie gar zu küssen?"

Jaehuyn antwortete nicht, sondern gab nur ein ängstliches Stottern von sich. ,,Mach das noch einmal und du wirst keine Lippen zum küssen mehr haben." Jungkook ließ wieder von dem Braunhaarigen ab und lief schnellen Schrittes auf mich zu. Er sah mich kurz mit einem finsteren Blick an, ehe er zurück in der Menge verschwand, wobei alle Leute Platz für ihn machten.

Stumm blickte ich ihm nach. Meine Füße waren noch immer wie am Boden festgeklebt und ich konnte mich nicht bewegen. Doch als ich bemerkte, wie mich hunderte Augenpaare verurteilend anstarrten, wurde mein Kopf wieder klarer und ich löste mich aus meiner Starre. So schnell wie ich konnte rannte ich Jungkook hinterher.

Da er in eine bestimmte Richtung gelaufen ist, versuchte ich seinen Weg zurückzuverfolgen. Ich lief einen schmalen Gang lang in der Hoffnung, dass Jungkook ebenfalls dort langgelaufen war. Am Ende des Ganges, lag eine kleine Tür, welche ich sofort öffnete. Hinter der Tür lag der riesige Parkplatz für die ganzen Autos von den vielen Gästen auf der Gala. Wie soll ich ihn hier finden? Was ist, wenn er schon weggefahren ist?

Dann sah ich jedoch eine dunkle Gestalt sich durch die Autos schlängeln und mir war sofort klar, dass das Jungkook war. ,,Jungkook!" rief ich laut und rannte los, worauf sich die Gestalt zu mir umdrehte. Er ist es wirklich. Völlig außer Atem blieb ich vor dem Schwarzhaarigen stehen. ,,Was ist los, Jimin?!" fragte dieser angespannt. ,,Das sollte ich dich fragen." sagte ich leise und verschränkte die Arme vor der Brust. ,,W-Was war das gerade?" Jungkook drückte mit seiner Zunge eine Beule in seine Innenwange und vermied Blickkontakt mit mir.

,,Was das war? Jaehyun hat dich geküsst! Ich hab euch gesehen. Obwohl du ihn abgewiesen hast und ihn die ganze Zeit weggedrückt hast, hat er dich geküsst! Er hat es nicht anders verdient, Jimin." Er beugte sich ein wenig vor und sah mir ernst in die Augen. ,,Oder hat dich das gar nicht gestört, dass er das gemacht hat?" Entsetzt schüttelte ich den Kopf. ,,Doch! Hat es! Ich mochte es ganz und gar nicht. Aber trotzdem hättest du nicht so ausflippen müssen." Der Schwarzhaarige legte seine Hände auf meine Taille und zog ich mich ein wenig an ihn ran, während er mir weiterhin in die Augen schaute.

,,Wenn ich nicht so ausgeflippt wäre, würden sich weiterhin Leute an dich ran machen. Jetzt wissen alle, dass sie es mit mir zu tun kriegen, wenn jemand so etwas abzieht. Das klingt zwar etwas aggressiv, aber niemand soll dir so nah kommen, wie ich es tue."

Wie automatisch, fasste ich mir gegen meine Brust. Seine Worte hatten bei mir unkontrollierbares Herzrasen ausgelöst. Meint er das ernst?

,,Das ist süß, Jungkook. Aber übertreib es bitte nicht. W-Wir sind nicht wirklich zusammen." Dies auszusprechen, tat diesmal mehr weh, als wenn ich es sonst immer getan hatte. Jungkooks Miene verfinsterte sich wieder. ,,Ja, aber während wir vor meiner Familie und allen anderen sind, sind wir ein Paar. Und da möchte ich nicht, dass sich jemand an dich ran macht. In dieser Zeit bist du mein Freud und niemand soll dich anfassen."

Jungkooks Griff um meiner Hüfte wurde fester, sodass es schmerzte. ,,Jungkook, Das tut weh." zischte ich. ,,Oh." ließ mich Genannter los. ,,Tut mir leid." Er wandte sich von mir ab und öffnete die Autotür des Wagens, vor welchem wir gerade standen. ,,Lass uns fahren." Zuerst schaute ich verwundert drein, da wir ja eigentlich mit der Limousine hierhergefahren wurden, doch dann erkannte ich, dass das Auto sein eigenes war. Wie er das hierher gekriegt hat, wusste ich auch nicht.

,,Komm jetzt." sagte Jungkook ausdruckslos und hielt mir die Beifahrertür offen, worauf ich mich gleich auf den Sitz setzte. Sobald sich der Schwarzhaarige neben mir niedergelassen hatte, fuhren wir zusammen los. Während der Fahrt war die Stimmung zwischen Jungkook und mir ziemlich unangenehm. Keiner von uns beiden sagte etwas. Mein Nebenmann hatte das Lenkrad fest umgriffen und durch seine Anspannung, wurden die Adern auf seinem Handrücken sichtbar. Er ist wohl immer noch sauer.

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Als es kurz vor zwölf war, legte ich mich erschöpft neben Jungkook in sein Bett. Der Schwarzhaarige hatte uns beide zu sich nach Hause gefahren und darauf bestanden, dass ich bei ihm übernachte, weshalb ich nun nur in Boxershorts und T-Shirt auf der linken Seite seines breiten Bettes lag. Jungkook war noch im Badezimmer und duschte. Ich wusste nicht, was ich von dem Vorfall eben denken sollte. Aufgrund der vielen Gedanken in meinem Kopf, fühlte es sich so an, als würde er sich drehen. Das bringt mich noch um.

Jungkook kam wieder aus seinem Badezimmer. Stumm ging er hinüber zum Kleiderschrank, zog sich ein Shirt und eine Jogginghose an, bevor er sich neben mich ins Bett legte. Ich drehte mich mit dem Rücken zu ihm, da ich es nicht sehen wollte, wie er mich ignorierte. Erschöpft lehnte ich mich nach vorne zu der Lampe, die auf dem Nachttisch stand und schaltete diese aus.

,,Gute Nacht." sagte ich zu Jungkook, worauf ich jedoch keine Antwort von ihm bekam. Leise seufzend schloss ich die Augen und versuchte einzuschlafen.

Nach nur wenigen Minuten, spürte ich plötzlich, wie jemand Küsse auf meinem Nacken verteilte und ich zuckte zusammen. Erschrocken drehte ich mich um. ,,Jungkook?" flüsterte ich überrascht. Da es dunkel war, konnte ich ihn kaum sehen, doch ich konnte seinen heißen Atem dicht an meinen Lippen spüren. Der Schwarzhaarige vergrub sein Gesicht in meiner Halsbeuge und saugte sich an meiner Haut fest.

,,Ngh~" seufztet ich und griff automatisch in seinen Haarschopf. Der größere löste sich wider von meinem Hals und sah zu mir auf. ,,Jungkook. Ich bin müde. Ich kann jetzt nicht." Dies war Jungkook jedoch komplett egal und er legte sich über mich, zwischen meine Beine. Wieder saugte der Schwarzhaarige an meinem Hals, leckte über die rot angelaufene Stelle und biss vorsichtig hinein. ,,Hmm~ Jungkook." drückte ich ihn ein wenig von mir weg und stützte mich auf die Unterarme. ,,Was ist los mit dir?"

Durch den Mondschein, der nun heller durch das Fenster schien, sah ich sein Gesicht jetzt besser. Ich weiß nicht wieso, aber seine Augen wirkten so viel dunkler und dominanter als sonst. Jungkook leckte sich über die Lippen und streifte mir sanft mit dem Daumen über meine. Er näherte sich meinem Gesicht, doch bevor er mich küsste, sprach er Worte aus, bei denen mein Herz fast aus meiner Brust sprang.

,,Ich werde dich so lange Küssen, bis du das Gefühl von Jaehyuns Lippen vollkommen vergessen hast."

Nachdem er dies gesagt hatte, drückte er mir seine Lippen auf und schob sofort seine Zunge in meinen Mund. Wir lieferten uns einen wilden Zungenkuss und das ziemlich lange. Keiner von uns wollte sich, trotz des Luftmangels, von dem anderen lösen. ,,Ahh~" stöhnte ich immer wieder in den Kuss hinein, während meine Hände auf der Brust des größeren ruhten.

,,Jimin~" keuchte Jungkook, als er dann doch irgendwann von mir abließ und mich wieder nach unten in mein Kissen drückte. Er schob mein Shirt hoch, sodass ich halb entblößt unter ihm lag und er leckte einmal von unten nach oben provokant über meinen ganzen Oberkörper. Mit seinen Daumen machte er kreisförmige Bewegungen über meine hart gewordenen Nippel, während er weiterhin Knutschflecken über meinem Hals verteilte. ,,Gott~" legte ich den Kopf in den Nacken und biss mir auf die Lippen.

,,J-Jungkook. Pass auf. Wenn du mir so viele Knutschflecken verpasst, kann ich die nicht mehr verstecken." Ein Grinsen huschte auf die Lippen des Schwarzhaarigen.

,,Umso besser. Dann sieht wenigstens jeder, dass du zu mir gehörst."

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