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Nachdem ich meine Klamotten wieder angezogen hatte, stellte ich mich vor meinen Spiegel und richtete meine Haare. Der Typ, wessen Name ich vergessen hatte, stand von meinem Bett auf und kam auf mich zu. Von hinten legte er seine Hände auf meine Hüfte und vergrub sein Gesicht in meiner Halsbeuge.

,,Das war toll." raunte er in mein Ohr, woraufhin ich nur ein gleichgültiges Brummen von mir gab. ,,Gibst du mir deine Nummer? Dann kann ich dich morgen anrufen und wir könnten uns vielleicht mal essen gehen oder so."  fragte der Braunhaarige. Ich löste mich aus seinem Griff. ,,Sorry, aber das war nur eine einmalige Sache. Also wärs wohl besser, wenn wir keinen Kontakt aufbauen."

Der Typ schaute mich entsetzt an. ,,Ist das dein Ernst? Dann war deine ganze Einschleimerei nur dazu da, um mit mir zu schlafen?" ,,War das nicht offensichtlich? Wer sucht denn nach einer festen Beziehung in einem Club? Ist nicht meine Schuld, dass du es falsch verstanden hast. Wenn du so stark nach einer festen Beziehung suchst, bist du bei mir falsch."

,,Du bist echt das Letzte." zischte der Kerl und schnappte sich ein Shirt, ehe er auch schon mein Schlafzimmer verließ. ,,Tröstet es dich wenigstens, wenn ich dir sage, dass du einigermaßen gut warst?" rief ich ihm hinterher, worauf er aber nicht mehr antwortete.

Ich rollte mit den Augen. Was heult der jetzt so rum? Warum war jeder Typ so? Wenn sie nach einer festen Beziehung suchten, sollten sie dies auf Tinder oder so tun und nicht im Club. Was erwarteten diese Kerle? Das, wenn man sie einmal an einen ran lässt, man gleich mit ihnen zusammen sein will? Bestimmt nicht.

Ich schaute auf die Uhr. Woo kommt gleich. Ich lief in unser Wohnzimmer, setzte mich auf die Couch und schaltete den Fernseher ein. Zwanzig Minuten später, öffnete sich die Haustür und mein Mitbewohner, Wooyoung, betrat die Wohnung. ,,Ich bin wieder da!"

Pfeifend kam er in unser Wohnzimmer gelaufen. ,,Hey Woo." begrüßte ich ihn. ,,Wie war's bei San?" Er zuckte mit den Schultern. ,,Du weißt schon..." zwinkerte er mir zu. ,,...aufregend." Lachend rollte ich mit den Augen, bevor ich diese wieder auf den Fernseher richtete.

Wooyoung setzte sich zu mir auf die Couch. ,,Du hattest Besuch, nicht wahr?" deutete er auf einen Knutschfleck an meinem Hals. ,,Hmm." seufzte ich. ,,Hat sich aber sofort wieder aus dem Staub gemacht, als ich dem gesagt habe, dass ich nichts Festes will."

Ich wusste selber nicht, wieso ich mich so vor einer Beziehung scheute. Wooyoung und sein Freund San, sahen so glücklich aus und ich freute mich für sie, dass sie einander gefunden hatten. Jedoch konnte ich mich selber nie darauf einlassen, eine zu führen. Ich stand irgendwie nicht wirklich darauf.

,,Am Samstag wollen San und ich ins Octagon gehen. Willst du mitkommen?" Überrascht schaute ich Wooyoung an. ,,Octagon? Da muss man immer so lange anstehen, um reinzukommen." seufzte ich, doch mein Nebenmann grinste darauf nur selbstsicher. ,,San kennt den Leiter von dem Club. Er lässt uns auch ohne anstehen rein."

Meine Augen weiteten sich vor Freude. ,,Ernsthaft? Das ist ja super! Ich wollte schon immer mal dort hingehen." Das Octagon war einer der bekanntesten und besten Clubs in Seol. Jeder wollte dahin, weshalb es sehr schwer war dort hineinzukommen. Was ein Zufall, dass San den Clubleiter kennt.

,,Um elf treffen wir uns vor dem Club. Yoongs kommt natürlich auch mit." ,,Das wird super." grinste ich und stand von der Couch auf. ,,Aber bitte leck nicht die ganze Zeit mit San rum. Wir wollen doch auch tanzen!" ,,Jaja." winkte Angesprochener ab. ,,Ich werd's versuchen."

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Glücklicherweise kam der Abend, an dem wir zu viert ins Octagon gehen wollten, ziemlich schnell. Ich stand vor dem Spiegel in unserem Bad, während ich mich fertig für den Abend machte. Wooyoung kam nach einiger Zeit ebenfalls in Badezimmer. ,,Bist du immer noch nicht fertig?" fragte er mich ungeduldig, woraufhin ich nur mit den Schultern zuckte. ,,Ich will immerhin nicht allzu hässlich aussehen." ,,Du siehst immer gut aus, also beeil dich!"

Sobald ich fertig war, zog mich Wooyoung aus unserer Wohnung, wobei er mich voll meckerte, dass wir meinetwegen schon viel zu spät dran waren. Jedoch war seine Sorge unbegründet, da es San und Yoongi nicht störte, dass wir ein wenig zu spät waren.

Am Club war schon eine endlos lange Schlange, als wir dort ankamen. Einige von den Leuten, die dort anstanden, waren bereits angetrunken und lallten je nachdem die verschiedensten Dinge, als wir an ihnen vorbei nach vorne zum Eingang liefen. San jedoch, führte uns entspannt an der Menschenmasse vorbei, nach vorne zum Türsteher. ,,Wir kennen Hoseok." sagte Letzterer und zeigte dem Türsteher seinen Ausweis. Dieser nickte daraufhin verstehend und ließ uns hinein.

Sobald wir im Club drinnen waren, dröhnte mir sofort die Laute Musik durch den Schädel. Überall waren LED Lichter angebracht, welche den Raum in verschiedene Lichter tauchten. Es gab eine große Bar und  eine Tanzfläche, auf welcher schon mehrere Menschen tanzten. Für einen Club war es gar nicht so voll wie erwartet.

,,Kommt schon!" sagte San euphorisch und lief auf die Bar zu. Wir bestellten jeder ein Glas Soju, um schon mal ein wenig vorzuheizen, ehe wir uns auch schon auf die Tanzfläche begaben. Ich fing an mich wild zur Musik zu bewegen, was die anderen mir gleich nach machten. Schon nach einiger Zeit tanzten Wooyoung und San dicht bei einander und fingen an sich zu küssen.

Da ich das nicht wirklich Lust hatte, mir das mit anzusehen, entfernte ich mich von ihnen und tanzte alleine weiter. ,,Yo, Jimin!" rief Yoongi von der Seite. ,,Ich geh mal wieder zur Bar!" Gesagtes tat er auch gleich, nachdem ich ihm zugenickt hatte.

Doch nachdem ich einige Minuten weiter getanzt hatte, wurde mir langweilig. Ich lief zurück zur Bar,  jedoch konnte ich Yoongi nicht entdecken, weshalb ich frustriert noch einen Drink bestellte. Der Barkeeper zwinkerte mir beim Überreichen meines Getränkes zu, jedoch ignorierte ich seinen Flirt Versuch, da er nicht meinem Typ entsprach. Ich bin erst eine halbe Stunde hier und schon ist mir langweilig.

Ich brauch Beschäftigung. Suchend schaute ich mich um, doch nirgendwo fand ich jemanden, der interessant aussah, bis mir ein schwarzhaariger, dunkel gekleideter Typ ins Auge stach, welcher alleine an der Bar saß. Er hatte braune Augen, eine markante Jawline und starke, muskulöse Arme, welche mit Tattoo's übersät waren.  

Sofort weckte er mein Interesse. Er sah unglaublich gut aus. Wär ja gelacht, wenn ich ihn nicht für mich gewinnen kann. Ich lief auf ihn zu und setzte mich auf den Barhocker neben ihn. Verwundert schaute er zu mir rüber und musterte mich von oben bis unten. ,,Womit habe ich die Ehre verdient?" hob er grinsend eine Augenbraue. Kokett grinste ich zurück. ,,Ich war nur auf der Suche nach ein bisschen Beschäftigung."

,,Ach wirklich?" Er nahm einen letzten Schluck aus seinem Glas. ,,Was für eine Art von Beschäftigung?" Ich rückte etwas näher an ihn ran und fuhr über seinen durchtrainierten Bizeps. ,,Ich weiß nicht. Ich hätte nur Lust auf ein wenig Spaß." Der Schwarzhaarige leckte sich über die Lippen. ,,Wenn das so ist, könnte ich auch ein wenig Beschäftigung vertragen."

Er rief den Barkeeper ran, um zu bezahlen, während er mit seiner Hand langsam über meinen Oberschenkel fuhr. Sobald er das Geld überreicht hatte, beugte er sich zu meinem Ohr vor. ,,Komm mit mir." raunte er in dieses, worauf ich eine Gänsehaut am ganzen Körper bekam. Wir standen auf und er führte mich aus dem Club raus.

Draußen angekommen, liefen wir um eine Ecke und er blieb vor einer Limousine stehen. Überrascht hoben sich meine Augenbrauen. ,,Du hast eine Limo?" fragte ich. ,,Bist du reich oder so?"  Er öffnete die Hintertür und hielt sie mir auf. ,,Könnte man so sagen."

Ich stieg in das Auto ein, und ließ mich auf einen der hinteren Sitze fallen. Der Schwarzhaarige setzte sich neben mich. Vielleicht war es nicht wirklich schlau von mir gewesen, in das Auto von einem fremden Kerl zu steigen, jedoch war ich schon ein wenig angetrunken und von Lust gesteuert, weshalb ich keine klaren Gedanken mehr fassen konnte.

Vorne saß ein älterer Mann mit Uniform, der wie sein Fahrer aussah. ,,Gwangjo, einmal nach Hause, bitte." sagte der Schwarzhaarige zu ihm. ,,Wie sie wünschen, Mr. Jeon." Sein Nachname ist also Jeon.

Das Auto setzte sich in Bewegung und wir fuhren los. Die große Hand meines Nebenmannes, fuhr wieder meinen Schenkel auf und ab, wobei diese gefährlich nah meiner privaten Zone kam. Auch wenn ich ihn nicht einmal kannte, noch seinen Namen wusste, bemerkte ich, was für eine starke Wirkung er auf mich hatte.

Ich beugte mich zu seinem Hals und begann Küsse über diesen zu verteilen. Doch da ich daraufhin keine Reaktion von ihm bekam, schnallte ich mich ab und setzte mich auf seinen Schoß. Gierig wollte ich meine Lippen auf seine pressen, jedoch drückte mich der größere von sich weg. ,,Warte noch." sagte er leise, worauf ich, ein wenig enttäuscht, wieder von seinem Schoß stieg.

Nach zwanzig Minuten Fahrt, konnte ich von weiten ein riesiges, modernes Haus sehen, auf welches das Auto zusteuerte. ,,Du wohnst in so einem Haus?" fragte ich begeistert, worauf der größere ein wenig lachen musste. Der Wagen fuhr auf das Grundstück, in eine Tiefgarage hinein und parkte dort. Der schwarzhaarige bedankte sich noch rasch bei seinem Fahrer, bevor er mich hinter sich aus dem Auto, in einen Aufzug zog.

Je höher der Aufzug fuhr, desto mehr Verlangen bekam ich nach dem Fremden. Der Aufzug hielt direkt in seinem Wohnzimmer, welches mir größer erschien, als meine ganze Wohnung. Der Schwarzhaarige zog mich aus dem Fahrstuhl hinaus. ,,Wie heißt du?" raunte er dicht gegen meine Lippen. ,,Jimin." ,,Na dann, Jimin." raunte er wieder. ,,Lass uns etwas Spaß haben~"

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hello hello

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