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โ๐ฎ๐ข๐ณ๐บ๐จ๐ณ๐ฆ๐ฆ๐ฏ๐ฆ๐บ๐ฆโ
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โMir sind tatsรคchlich einige Marmeladenglasmomente eingefallen, als ich darรผber nachgedacht habe.
Doch die meisten kรถnnten sich genauso oder รคhnlich wiederholen - und ich wollte etwas Einzigartiges nehmen. Etwas, was so nicht mehr geschehen kรถnnte. Und dann ist mir dieser Moment eingefallen.
Ich kann mich kaum an ihn erinnern, denn er ist Jahre her. In meinem Gedรคchtnis existiert einzig ein winziges Zipfelchen, ein kurzer Bildausschnitt, von dem ich nicht einmal weiร, ob es wirklich echt ist. Doch ich glaube fest daran.
Ich war damals etwa drei Jahre alt und mein Bruder gerade auf die Welt gekommen, also haben wir ein groรes Fest mit allen Freunden und Verwandten gefeiert um ihn willkommen zu heiรen. Ich kenne das Fest nur aus Erzรคhlungen, doch es muss echt schรถn gewesen sein.
Nach dem Fest gingen wir, meine Eltern, mein Bruder und ich, nach Hause. Wir hatten so einen Anhรคnger, den man ans Fahrrad schnallen kann und mein Bruder saร auf einem goldenen Teller, welcher oben auf dem Dach des Anhรคngers stand. Meine Eltern schoben den ihn mit mir auf dem Arm die Straรe hinunter. Von Fotos weiร ich, dass wir alle anlรคsslich des Festes blaue und lilafarbene Klamotten trugen und dass das sehr schรถn aussah.
Ich liebe dieses Bild, diese Vorstellung: mein winziger Bruder auf dem riesigen goldenen Teller, meine Eltern, die nebeneinander stehen und wir alle in matchenden Outfits, eine strahlende Familie, wie sie es danach nie wieder war.
Denn meine Familie ist das, was ich in einem Marmeladenglas aufbewahren mรถchte. Sie wird nie wieder so sein, wie sie mal war. Doch sie wird in meinem Herzen bleiben. Ebenso wie das Bild meines Bruders auf einem goldenen Teller.โ
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