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๐ธit halbgeรถffneten Augen starrte er in die Leere, ohne sich auf etwas zu fokussieren. Hatte er รผberhaupt realisiert, was passiert war? Dass ich vor ihm stand?
Ich hatte seinen Geruch vermisst. Auch wenn der Geruch seiner Wunde und Blut รผberwiegten... Ich kรถnnte Hyunjin noch hundert weitere Male tรถten.
Er zitterte und hatte mit beiden Hรคnden die Jacke, die er trug dermaรen fest umklammert, das seine Fingerknรถchel weiร hervorstachen. Ich runzelte meine Stirn, mir kam der Geruch dieser bekannt vor. Das Blut darauf stammte nicht nur von Jisung, sondern auch jemand anderen.
"Jisung?"
Meine Stimme war leise, ich wollte ihn nicht erschrecken- da ich unter anderem furchtbar schlecht im Beruhigen war.
Er schaute auf, seine Augen weiteten sich und eine Welle von Erleichterung und Serotin durchstrรถmte mich. Das schwache Lรคcheln auf seinen trockenen Lippen, welche sonst immer so sanft geschwungen, weich und voll zum Kรผssen einluden, lieร mich schuldig fรผhlen.
"Du bist gekommen."
Ich nickte. Es tat weh, seine Stimme so positiv รผberrascht zu hรถren. Hatte er etwa gedacht, dass ich ihn diesen Vampiren รผberlassen wรผrde? Wenn ich doch an nichts anderes als ausschlieรlich ihn die letzten Tage gedacht hatte...
"Natรผrlich bin ich das, Jisung."
Ohne hier noch lรคnger bleiben zu mรผssen als es nรถtig war, schob ich meine eine Hand unter seine Kniekehle und stรผtze mit der anderen seinen Nacken, und hob ich ihn hoch. Er war noch leichter geworden, als er ohnehin schon gewesen war. Ohne sich zu regen, lieร Jisung es zu. Ich spรผrte seinen flachen Atem an meinem Hals und den schwachen Puls seines Herzens.
"Du bist so heiร", schรผchtern schaute er mich an und seine Augen wanderten zu meinen Lippen. Ein dezenter Hauch von Rosa hatte sich auf seine blassen Wangen gelegt und ich konnte nicht anders, als verlegen zur Seite zu sehen und wie ein Idiot zu grinsen.
Was dieser Mensch mit mir anstellen konnte, war wirklich peinlich. Wenn er nur wรผsste.
Wenn er jetzt schon wieder flirten konnte, ging es ihm vielleicht gar nicht mal so schlecht, wie er aussah. Er hatte einen starken Willen und sein schwacher รberlebensdrang hatte sich durch diese unglรผcklichen Ereignisse sicherlich zu einem gesunden entwickelt.
"Und ganz blutig bist du auch", ohne zu zรถgern, wischte Jisung mir sanft mit seinem รrmel รผber mein Gesicht, was mich รผberrascht den Kopf schรผtteln lieร. Anstatt erschrocken oder gar angeekelt von dem ganzen Blut zu sein, bewies er mal wieder, wie anders er sich im Gegensatz zu den meisten Menschen verhielt.
"Es ist nicht mein Blut", log ich ihn an. "Ich bring dich nachhause, okay?"
Er nickte und lehnte seinen Kopf an meine Brust, ich lรคchelte. Jisung hatte mich schon immer an eine Katze erinnert. Er schlief gerne, hatte Temperament und wusste, wie man jemanden um den Finger wickelte.
Ich beeilte mich, von hier wegzukommen. Zwar wusste ich, dass Changbin und Felix sich um Seungmin kรผmmerten, jedoch konnte ich mich erst wieder sicher fรผhlen, wenn Jisung in Sicherheit war.
Hyunjins Leiche lieร ich, wo sie war. Changbin wรผrde das รผbernehmen. Ich war dankbar, dass ich ihn hatte. Und Felix auch. Ich hatte gemerkt, dass ich noch viel von ihm lernen konnte. Was Menschlichkeit, Gefรผhle anging.
Felix hatte mir immer wieder gut zugeredet und auch wenn ich eigentlich nicht reden wollte, hatte er geschafft, dass ich mich ihm gegenรผber geรถffnet hatte. Und ehrlich gesagt hatte mir das mehr geholfen, als ich zugeben wollte.
Ich seufzte, als es mit einem Mal zu regnen begann. Mir war es egal, doch Menschen nicht so sehr. Jisung zitterte immer noch und er war bereits unterkรผhlt. Vorsichtig lehnte ich ihn gegen einen Baum und zog mir den Kapuzenpullover รผber den Kopf, welchen ich trug.
Eigentlich gehรถrte er Changbin. Und er war zerrissen, wie ich feststellte, als ich vorsichtig Jisung half, ihn anzuziehen. Egal.
Es brauchte mehr Zeit als mir lieb war, in meinem Revier anzukommen. Doch Hyunjin war mit dem Menschen tief in die Wรคlder geflohen. Ich รถffnete die Tรผr des Hauses, in welchem die beiden anderen Vampire und ich gemeinsam wohnten.
Nicht, dass ich gerne mit ihnen zusammenwohnte. Eigentlich war ich gerne allein. Aber da ich ohnehin die meiste Zeit woanders verbrachte -zum Beispiel bei Jisung- spielte das keine groรe Rolle.
Wie gewohnt knarrten die breiten Stufen unter meinen Fรผรen, als ich hinauf zu meinem Schlafzimmer ging. Der dunkelgrรผne Teppich im langen Gang verschluckte meine Schritte und die Tรผr quietschte, als ich sie gegen sie trat, um sie zu รถffnen.
Behutsam legte ich Jisung auf mein Bett und begann, mir zum ersten Mal wirklich die Zeit zu nehmen, ihn zu mustern und seine Verletzungen zu untersuchen. Er war mittlerweile eingeschlafen, auch wenn ich ihn wach zu halten versucht hatte.
Sein Kรถrper hatte das alles nicht mehr mitmachen kรถnnen.
Wรคhrend ich warmes Wasser, ein Handtuch und Changbins Verbandskasten zusammen suchte, wanderten meine Gedanken zu ihm und Felix. Ich hoffte, dass es ihnen gut ging und vor allem, dass sie sobald wie mรถglich zurรผckkehrten.
Changbin konnte Jisung mit seinen Wunden weitaus mehr helfen als ich auch nur wollte.
Es war still, als ich begann, den schlafenden Menschen in meinem Bett von seiner zerrissenen und blutigen Kleidung zu befreien. Verwundert beugte ich mich รผber ihn, um mir die Jacke, welche er als einziges oben trug, genauer anzusehen.
Einerseits hatte ich festgestellt, dass es besser war, wenn Changbin diese entfernte, so sehr mich auch nur die Vorstellung davon leise knurren lieร. Und andererseits kam mir der Geruch, welcher noch leicht von dem eigentlichen Besitzer an dem Stoff hing, irgendwoher bekannt vor.
Ich stutzte, als ich ein blutbespritztes Namensschild an der Jacke fand. Yang Jeongin... Ein grauenvoller Gedanke kam mir in den Sinn. Hieร nicht einer von Jisungs Freunden so?
Eigentlich wusste ich nicht viel รผber seine Freunde, doch ich hatte ihn damals auf einem Parkplatz beobachtet, als er gemeinsam mit diesen etwas unternommen hatte. Ich war seinem Geruch gefolgt, da ich mich gewundert hatte, warum er sich nicht wie gewohnt in der Tankstelle befunden hatte.
Und der Grรถรte der drei, welcher auch dem Anschein nach der Jรผngsten gewesen war, hatte diesen Geruch an sich getragen. Und jetzt war er hรถchstwahrscheinlich tot.
Was Jisung alles dort erlitten hatte, wollte ich mir gar nicht vorstellen. Hyunjin hatte mit einem Recht gehabt, ich gab mir die Schuld fรผr das, was Jisung geschehen war. Auch wenn ich es anfangs nicht hatte einsehen wollen.
"Mach Platz", unsanft schob Changbin mich zur Seite und krempelte seine รrmel hoch.
"Ich hatte gar nicht mitbekommen, wie du das Haus betreten hast"
"Schon klar, so sehr wie du mit anstarren beschรคftigt bist." Er bestรคtigte mit einem Nicken , dass es ihm und Felix gut ging und alles geklappt hatte. "Hey, wer hat dir erlaubt meinen Verbandskasten anzufassen!"
Ich ignorierte ihn und beobachtete, wie er den Menschen zu inspizieren begann.
"Wo ist Felix?"
"Du weiรt, dass er kein Blut sehen kann. Er macht deinem Loverboy etwas zu essen. Auch wenn ich nicht denke, dass er lange etwas in sich behalten kann. Kannst du das mal halten?"
Changbin drรผckte mir eine Art Skalpell in die Hand und streifte sich Handschuhe รผber, ehe er mit desinfizieren begann. "Wozu brauchst du das da?" Argwรถhnisch musterte ihn, doch er verdrehte nur seine Augen.
"Keine Sorge, ich schneide ihn schon nicht auf. Doch wie du bestimmt auch schon bemerkt hast, hat er eine tiefere Wunde oberhalb seiner Hรผfte, an welcher unglรผcklicherweise der Stoff hier anklebt und mit dem Blut angetrocknet ist. Ich werde versuchen, bestmรถglich alles zu entfernen, ohne die Wunde wieder aufzureiรen, ich brauche das Skalpell nur zum Wegschneiden."
"Ich glaub mir ist schlecht", schwach ertรถnte die Stimme von Felix an der anderen Seite der Tรผr, welcher scheinbar Changbins Worte mitgehรถrt hatte. Dieser schaute mitleidig in dessen Richtung.
"Ich stell das hier einfach hin und gehe... Aber es geht Sungie gut, oder? Ich hatte solche Angst um ihn..."
"Er wird vermutlich nicht sterben", war alles, was von Changbin kam und ich knurrte ihn an. Falsche Antwort. "Kรผmmere dich besser um ihn, du zweitklassige Krankenschwester!"
Entrรผstet schnaubte er.
"Wie undankbar- und ich bin keine Krankenschwester! Es heiรt Krankenpfleger. Und beruhige dich, schlimmstenfalls hat er eine Blutvergiftung und wir hoffen einfach, dass dem nicht der Fall ist. Ich hab genรผgend Antibiotika da und ansonsten muss er ins Krankenhaus, ob du willst oder nicht."
"Kann man davon nicht sterben?", besorgt lugte Felix durch den Tรผrspalt und ich spannte mich automatisch an. Das stimmte.
"Menschen sterben von allem und an allem. Das ist nichts neues. Er wird es schon schaffen, okay?"ย
Felix und ich wechselten Blickkontakt. "Okay..."ย
"Ich meine es ernst. Er hat das Schlimmste hinter sich."
Ich hoffte sehnlichst, dass Changbin damit rechtbehalten wรผrde. Jisung hatte das nur zu sehr verdient, nach all dem, was er durchgehalten hatte.
โฌโฌโฌ๏ปฟ.โ๐ฅโฌโฌโฌ
โฌ ๐๐๐๐๐๐'๐ ๐๐๐๐ .
good night babesย ๐ญ๐
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