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𝖇𝖑𝖔𝖔𝖉𝖑𝖚𝖘𝖙 ; 𝖙𝖍𝖊 𝖙𝖜𝖊𝖑𝖋𝖙𝖍 .

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𝐃as nächste Mal als ich aufwachte, fühlte ich mich um einiges ausgeschlafener als zuvor. Gähnend wollte ich mir übers Gesicht reiben, als ich merkte, dass ich mich nicht bewegen konnte.

Nach wie vor wurde ich fest von dem Vampir hinter mir umklammert, welcher sich keinen Millimeter gerührt haben schien. Mich räuspernd, um seine Aufmerksamkeit zu bekommen, versuchte ich mich in seinen Armen umzudrehen.

Ein dunkles Augenpaar, nur wenige Zentimeter von den meinen entfernt, starrte ausdruckslos zurück. Ich schluckte unter Minhos emotionslosen Blick und wollte mich erneut aus seinem Griff zu befreien, welchen er immer noch nicht gelockert hatte.

"Uhm... kannst du mich loslassen, bitte?"

Er zuckte nicht mal mit der Wimper.

Langsam, aber sicher begann ich mich unwohl zu fühlen. Warum starrte er mich so an und reagierte nicht?

"Minho!"

Irritiert blinzelte er und schaute mich genauso fragend an, wie ich es vermutlich bei ihm auch tat. "Ich war eingenickt, hast du was gesagt?"

"Du schläfst mit offenen Augen? Creepy."

"Ich muss meine Augen dafür nicht schließen. Ich muss auch nicht atmen..."

"Cool. Kannst du mich jetzt loslassen?"

"Wenn's sein muss", murrte der Ältere, was mich ihn nur verwirrt anschauen ließ, ehe er tatsächlich den Griff um meine Hüfte lockerte. Heute verhielt er sich echt komisch. Komischer als sonst...

Seufzend wollte ich nach meinem T-Shirt greifen, welches ich achtlos in der Früh neben die Matzratze geschmissen hatte. Doch das einzige, was dort lag, waren meine Schuhe. Verwundert kratzte ich mich am Nacken, vielleicht hatte ich es doch woanders ausgezogen?

"Suchst du das hier?", ich schnappte nach Luft, als Minho plötzlich über mir gebeugt war und in seiner rechten Hand das ausgewaschene Bandshirt hin und her schwenkte. Einen zustimmenden Laut von mir gebend wollte ich danach greifen, doch natürlich wäre viel zu einfach gewesen.

Schnaubend versuchte ich mehrmals, danach zu schnappen, doch er hielt es jedes Mal wieder über seinen Kopf. Dass er mich dabei mit seiner anderen Hand nach unten drückte, erleichterte die Sache nicht wirklich.

"Man Minho, gib es mir doch einfach!"

Jammernd gab ich meine Mühen auf und sackte zurück auf mein Kissen.

"Ich solls dir geben? Das kann man aber auch falsch verstehen."

Mit einem provokanten Grinsen strich der Vampir über meinen entblößten Oberkörper, woraufhin sich sofort Gänsehaut ausbreitete. Seine eiskalten Finger standen im starken Kontrast zu meiner warmen Haut, was mich leise aufzischen ließ.

Seine zweideutigen Gedanken brachten auch meine Mundwinkel zum zucken. Wie leicht ihm das alles von den Lippen kam, diesem Charmeur.

"Du hast mich schon richtig verstanden", murmelte ich mit einem rosanen Hauch auf meinen Wangen, was ihn einen Augenblick lang gespielt schmollen ließ.

"Schade. Ich gebe dir dein unnötiges T-Shirt für einen Kuss."

Sichtlich zufrieden mit seinem eigenen Angebot lehnte er sich zurück, nun auf meinen Hüften sitzend. Nun, das war ausnahmsweise etwas, womit ich kein Problem hatte.

Mich mit meinem Ellenbogen abstützend, lehnte ich mich in seine Richtung und legte meine freie Hand in seinen Nacken, um ihn zu mir hinunterzuziehen.

Bereitwillig gab er nach, starrte dabei abwechselnd von meinen Lippen zu meinem Hals.

Mir fiel zum ersten Mal auf, dass seine Fangzähne in diesem Zustand kaum von seinen normalen Zähnen zu unterscheiden waren. Sie waren nur ein wenig spitzer, mehr nicht.

Doch ich wusste nur zu gut, dass sich das in Sekundenschnelle ändern konnte... dass ich das in Sekundenschnelle ändern konnte.

Erst wollte ich ihn ärgern, ihm nur einen kurzen Kuss aufdrücken, doch er schien damit gerechnet zu haben. Denn sobald meine Lippen auf den seinen lagen, presste er mich bereits in die Matratze unter uns.

Nicht lange fackelnd vertiefte er den Kuss, aus welchem schnell rummachen wurde.

Ein leises Stöhnen entfuhr mir, als er sogleich mit seiner Zunge über meine Unterlippe fuhr und mich dazu drängte, ihr Einlass zu geben. Dabei legte er seine langen Finger wie automatisch um meinen Hals, begann, leicht zuzudrücken.

Offensichtlich angetan drängte ich mich ihm gewillt entgegen, was ihn dazu veranlasste, seinen Griff zu verstärken.

Sichtlich beschäftigt entging Minho, wie ich meine Hand von seinem Nacken langsam nach unten fahren ließ, bis ich schließlich das T-Shirt ertastete, welches er unbedacht einfach neben sich liegen hatte.

Eigentlich vollkommen von dem innigen Kuss eingenommen, angelte ich unkoordiniert danach.

Doch mein Plan scheiterte, als der Vampir ohne Vorwarnung sein Knie zwischen meine Beine schob und ich überrascht gegen seine kühlen Lippen stöhnte. Verdammt, er spielte unfair...

Ich spürte, wie er triumphierend in den Kuss grinste, was ein mir bisher unbekanntes Kribbeln in mir hervorrief. Zeit, darüber nachzudenken wurde mir keine gelassen.

Unsanft zog ich an seinen Haaren, in welchen ich mittlerweile meine Finger vergraben hatte und animierte ihm somit, mich Atmen zu lassen. Ich wünschte, ich müsste das genauso wenig wie er.

Keuchend schnappte ich nach Luft. Ich liebte dieses Gefühl, welches nur er mir beschaffte. Langsam, aber sicher wurde ich süchtig danach. Aber daran war ja nichts falsch, oder?

Minho verdrehte die Augen, ehe er mir wortlos mein T-Shirt über den Kopf zog und dann aufstand. Fragend schaute ich zu ihm auf, doch er bot mir nur seine Hand an. Warum schlug mein Herz so schnell, obwohl ich wieder genug Sauerstoff bekam?

Ein leises Knurren unterbrach meine Gedanken, doch ausnahmsweise kam es nicht von dem Vampir neben mir. Sondern von meinem Magen.

"Vampire essen doch auch menschliche Nahrung, oder? Soll ich dir auch Ramen mit machen?"

"Soll ich dich qualvoll foltern und einzeln deine Gliedmaßen rausreißen, bevor ich dir das Herz aus der Brust reiße und dich dann aussauge, bis du jämmerlich verreckst?"

"Ich mache dann einfach mal scharfe und noch welche mit Teriyakisoße."


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𝐒tirnrunzelnd schaute er mir kurze Zeit später über die Schulter, während ich das kochende Wasser auf die Fertignudeln goß, die ich mir kurzerhand aus dem Regal genommen hatte. Dabei entging mir nicht, wie er missbilligend mit der Zunge schnalzte.

"Ich denke nicht, dass ich viel davon essen werde."

"Weil du lieber frisches Blut trinken würdest?"

Kopfschüttelnd verneinte er. "Ich habe bereits vor zwei Wochen Blut zu mir genommen. Die paar Liter reichen, um mehrere Wochen ausreichend satt zu bleiben. Ich habe keinen Hunger. Außerdem stillt menschliches Essen nicht den Hunger eines Vampires. Es ist eher... ein Genussmittel."

Mit großen Augen nickte ich und stellte fest, dass es das erste Mal war, das er mir etwas von sich erzählt hatte. Und das noch, ohne ihn mit tausenden Fragen gelöchert haben zu müssen.

"Ist das bei allen Vampiren so? Ein paar Liter für so lange Zeit?"

Während ich mich tatsächlich mit ihm unterhielt, ohne dabei zu flirten oder zu diskutieren, rührte ich die Nudeln mit den Essstäbchen um. Ausgestattet war ich hier bestens, vermutlich besser als in meinem richtigen Zuhause.

"Es kommt darauf an, die jungen Vampire, vor allem die, die sich nicht unter Kontrolle haben, brauchen eindeutig mehr Blut. Die ganz wilden fallen teilweise auch in eine Art Blutrausch und saugen so lange Menschen aus, bis sie schließlich von einem anderen Vampir umgebracht werden, dem das jeweilige Territorium gehört. Sie haben ja kein eigenes und dringen somit rücksichtslos in das von anderen ein."

Verstehend gab ich einen Laut von mir und schob ihm nach einem fragenden Blick die scharfen Ramen zu. Wie so oft setzte ich mich kurzerhand auf das Laufband der Kasse, Minho tat es mir gleich.

"Du hast ja schon mal gesagt, dass die Tankstelle in deinem Revier ist... was würde passieren, wenn ein anderer Vampir hierherkommen würde und mich umbringt? Merkst du das sofort?"

"Ja das stimmt, das gesamte Waldgebiet gehört mir und ich verteidige es auch. Dein Leben hier ist sicher, sicherer als in dieser verfluchten Stadt. Ich töte jeden Vampir, egal ob es ein Frischling ist oder nur einer auf Durchreise, der in Richtung Innenstadt will. Sie wissen, dass das hier mein Revier ist und sind selbst schuld, wenn sie mich nicht respektieren."

Während er sprach, mischte sich ein rauer Unterton in seine Stimme und seine Ausstrahlung wirkte noch bedrohlicher als sonst. Beinahe verschluckte ich mich an meinen Nudeln, als er aggressiv mit seinen Essstäbchen in die Luft stach.

Keine Frage, selbst mit zwei kleinen Holzstäbchen konnte er jemanden umbringen.

"Man bemerkt einfach unterbewusst, wenn jemand dein Gebiet betritt. Ich kann nicht erklären, wie das funktioniert, es ist einfach wie ein weiterer Sinn. Außerdem können Vampire untereinander meilenweit riechen. Was ein großer Vorteil für alle ist, denn so können unnötige Kämpfe vermieden werden."

Schlürfend verschlang ich den letzten Rest meiner Ramen, während er seinen nicht mal Beachtung geschenkt hatte.

"Willst du es nicht essen? Ich hab mir so viel Mühe gemacht..."

Mit hochgezogenen Augenbrauen musterte Minho mich, ehe er ergeben seufzte und innerhalb einer Sekunde den Inhalt seines Schälchens inhalierte. Wie konnte er so schnell-

"Hat's geschmeckt?"

"Man merkt, wie viel Mühe du dahinein gesteckt hast, Jisung."

"Du mich auch, Minho."


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𝖆𝖚𝖙𝖍𝖔𝖗'𝖘 𝖓𝖔𝖙𝖊 .

minho being such a mf mood bye

😩✋🏻

. 𝖑𝖔𝖛𝖊 𝖞'𝖆𝖑𝖑

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