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𝖇𝖑𝖔𝖔𝖉𝖑𝖚𝖘𝖙 ; 𝖙𝖍𝖊 𝖊𝖑𝖊𝖛𝖊𝖓𝖙𝖍 .

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𝐋authals gähnend hielt ich mir den Mund zu, während ich mit der anderen Hand den Hintereingang der Tankstelle aufschloss. Müde wie ich war, fiel mir der Schlüssel herunter, als ich die Tür öffnete.

Grummelnd bückte ich mich langsam nach unten, am liebsten hätte ich mich hier auf den schmutzigen Asphalt gelegt. Seufzend zog ich mir meine Jacke aus und hängte sie an den dafür vorgesehen Haken an der Rückseite der Mitarbeitertür.

Ein kurzer Blick in den Spiegel zeigte mir, dass ich genauso aussah, wie ich mich fühlte. So als hätte ich in der letzten Nacht kein Auge zugemacht. Und so war es auch, denn gerade eben, als ich mich zum Schlafen gelegen hatte, ging der Alarm los.

Anscheinend hatte es einen Angriff gegeben und diesen nicht mal unweit von der kleinen Wohnung, in der ich lebte. Das war mir zwar scheißegal, aber das durchdringende, wie auch durchgehende Geräusch der Sirene hatte mich die ganze Nacht wachliegen lassen.

Beim Radio hören auf dem Weg zur Tankstelle hatte sich meine Vermutung bestätigt. Tatsächlich wurden gestern wieder zwei junge Mädchen auf dem Weg zum Einkaufen umgebracht. Doch selbst der Fakt, dass mit ihrem Blut irgendwelche Drohungen an die Häuserwand geschmiert wurden, ließ mich nicht mal mit der Wimper zucken.

War ja nicht mein Haus.

Das Einzige, was mich daran wirklich störte war der Stau, der aufgrund des Unfallortes in meinem Viertel die Fahrt aus der Innenstadt erschwerte. Vollkommen übernächtigt fuhr ich also im Schneckentempo zur Arbeit, da ich befürchtete, am Steuer einzuschlafen.

Was mich nur noch schläfriger werden ließ.

Mit dröhnendem Kopf überlegte ich, ob ich mich jetzt nochmal hier auf die Matratze legen sollte oder erstmal den Vordereingang der Tanke aufsperren sollte. Doch da ohnehin niemand kommen würde, der von einer geschlossenen Tür aufgehalten werden konnte, verzichtete ich darauf.


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𝐌it flatternden Augenlidern wurde ich durch etwas kühlem an meinem Gesicht geweckt. Das erste, was ich tat, war erschrocken aufzuschreien und mich aufzusetzen. Gerade mal eine Handbreit vor diesem befand sich nämlich das makellose eines Vampirs.

"Fuck Minho!"

Ächzend ließ ich mich wieder zurück auf das zerknüllte Laken fallen und griff mir dabei an meine Brust, um mein rasendes Herz zu beruhigen. Angestrengt rieb ich mir über die Augen und seufzte, ehe ich zu sprechen begann.

"Wie lange hockst du Psycho schon da und starrst mich an?"

"Willst du das wirklich wissen?"

Süffisant grinsend tauchte Minho in meinem Blickfeld auf und ich konnte nicht anders, als ihm gegen den Arm zu boxen, mit welchem sich der Ältere über mir abstützte.

"Eigentlich ist es mir egal", murrend zog ich mir wieder die weiche Decke über den Kopf und drehte mich zur Seite, so gut wie es mit ihm auf mir ging. Doch so schnell ließ sich der Ältere leider nicht abschütteln und versuchte, diese meinem festen Griff zu entreißen.

Das war meine Decke verdammt nochmal, was war sein fucking Problem?!

"Lass mich, Menschen müssen schlafen, damit sie nicht noch unfähiger werden!", nuschelte ich und schaute ihn verärgert an.

"Ach komm, du kannst gar nicht unfähiger werden", murrte Minho und zog wieder an der Decke, woraufhin ich angepisst mit meinen Zähnen knirschte. Er war so ein Arschloch, ganz ehrlich.

"Lass mich einfach schlafen!", wütend fauchte ich ihn an. Wenn ich eines noch mehr hasste, als nicht schlafen zu können, dann war es, geweckt zu werden. Machte das Sinn? Vollkommen.

"Irgendwie ist das süß, wenn du dich aufregst und dabei noch halb am Schlafen bist", lächelnd pätschelte er mir meinen Kopf, wie er es bei unserem ersten Treffen auch gemacht hatte. Genervt stöhnte ich auf und schlug seine Hand weg.

"Ja, halb. Deswegen wäre es toll, wenn du mich jetzt in Ruhe lässt und irgendeinem anderen Menschen auf die Nerven gehst. Oder such dir ein Hobby, du Belästiger!"

Abfällig zischte Minho bei meinen Worten auf und verdrehte die Augen. Jisung schien noch weniger Respekt vor ihm zu haben, wenn er müde war. Oh, und wie er ihn nicht in Ruhe schlafen lassen würde.

Doch anstatt weiter mit ihm zu diskutieren, lenkte der Vampir geschickt vom Thema ab. Er wollte immerhin nur ein bisschen Spaß haben...

"Sag mal... ist dir denn nicht kalt?"

"Nein, war-"

Noch bevor ich reagieren konnte, lag meine noch ebenso von mir umklammerte Bettdecke am anderen Ende des Raums und Minho mit einem anzüglichen Grinsen neben mir.

Gleichzeitig den anderen beschimpfend, trat ich nach ihm und verschränkte meine Arme vor meinem nun entblößten Oberkörper, da ich es vorzog, ohne T-Shirt zu schlafen.

Er hatte gewusst, dass ich mein Oberteil vor dem Schlafengehen ausgezogen hatte. Und das die ganze Zeit...

"Was willst du", motzte ich ihn an. "Mir ist nicht nach Morgensex, falls es das ist, worauf du Arschloch hoffst!"

Wenn ich nicht zu wütend wäre, dann hätte Minho's dunkles Lachen mir eine Gänsehaut beschert.

"Nun, das hatte ich nicht gehofft, es überschreitet tatsächlich meine Erwartungen. Aber es gefällt mir, dass du es anscheinend an anderen Tagen in Erwägung ziehen würdest. Vielleicht nächstes Mal..."

Mit hochroten Wangen schaute ich zur Seite und schüttelte hektisch meinen Kopf. So hatte ich das nicht gemeint! Und warum überschritt das seine Erwartungen? Was hatte er sich denn erhofft?

Und warum machte ich mir Gedanken darüber, mit ihm zu schlafen? Machte er die sich etwa auch?

Mein Atem stockte überrascht, als Minho meine Arme über mir an der Matratze anpinnte. Mein schwacher Versuch, seinen festen Griff zu lockern, scheiterten mit Bravour. Seine nun roten Augen bohrten sich in die meinen, ein leises Wimmern entfuhr meinen Lippen.

Der Vampir beugte sich zu mir hinab, hauchte gegen die empfindliche Haut meines Halses, nur um diesen daraufhin zu liebkosen. Ich schluckte schwer, kein einziges Mal löste sich der Blickkontakt zwischen uns.

Er sah so heiß aus.

Seine Rabenschwarzen Haare hingen ihm vor die Stirn, unordentlich wie immer. Sie standen im Kontrast zu seiner bleichen Haut und ich fragte mich, ob er als Mensch auch schon so perfekt ausgesehen hatte.

"W-was machst du?"

Ich spürte, wie er begann, mit seiner eiskalten Zunge über die Stelle meiner Halsschlagader zu fahren, nur um dann seine Lippen auf diese zu legen und zu saugen. Doch nicht so, wie man es von einem Vampir erwartete.

Nachdem er scheinbar zufrieden mit dem Knutschfleck war, den er mir mit größter Präzision, soweit das ging, verpasst hatte, ließ er von mir ab.

Ein unheimliches Lächeln spiegelte sich auf seinem Gesichtsausdruck ab, während er über seine fein geschwungenen Lippen leckte.

"Es wäre so einfach", hauchte er und strich dabei mit seinen Fingern über die gerötete Stelle und schaute durch mich hindurch.

Die Tension war komisch, einerseits aufgeheizt und andererseits... ich wusste nicht, wie ich auf sein Tun reagieren sollte.

Unsicher lachend wandte ich mich also aus seinem Griff, den er wohl eher unbewusst gelockert hatte und stand mit knackenden Knochen auf, um mir meine Decke wiederzuholen.

Wortlos legte ich mich wieder hin, wobei Minho mich stumm an die Wand gelehnt musterte.

Bis auf das Rascheln, als ich mich wieder hinlegte, war es still. Auch, als ich spürte, wie er sich neben mich auf die enge Matratze legte, ohne etwas von der Decke einzufordern.

Die kalte Präsenz des anderen ließ erneut meinen Atem stocken und mein Herz schneller schlagen. Gänsehaut stellte sich auf, als er von hinten seinen blassen Arm um mich schlang und mir etwas ins Ohr flüsterte.

"Du gehörst mir, wie alles andere hier auch. Und keiner wird dich mir wieder wegnehmen."

Verstört und stocksteif rührte ich mich nicht, atmete so langsam und leise wie möglich. Seine Worte wiederholten sich immer und immer wieder in meinem Kopf. Was meinte er damit?

Die Sache, mit dem "ich würde ihm gehören" musste wohl zu diesem Revierthema zu tun haben, auch wenn ich keine Ahnung hatte, was das eigentlich bedeutete. Doch wer sollte mich denn ihm wegnehmen?

Ich selbst wusste längst, dass ich ihm nicht entfliehen könnte, selbst wenn ich das wollen würde. Aber wer sollte schon schaffen, diesem dominanten und mit Sicherheit Angsteinflößenden wie auch unmenschlich starken Vampir etwas wegzunehmen?

Mit diesem Gedanken fielen mir schlussendlich auch meine Augen zu und ich schlief unruhig ein, während im wahrsten Sinne des Wortes der Tod über mir wachte.


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𝖆𝖚𝖙𝖍𝖔𝖗'𝖘 𝖓𝖔𝖙𝖊 .

not the ending being kinda

🌸🧚🏼‍♂️emo🌈✨

. 𝖑𝖔𝖛𝖊 𝖞'𝖆𝖑𝖑

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