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Chapter twenty-eight

Die anderen brauchen lange um alles zu verstehen. Sie fragen alles noch mal tausend mal nach.
"Du hast wirklich so viele Fähigkeiten?"
"Du kannst deine Fähigkeiten jetzt kontrollieren?"
"Bist du sicher, dass du dich da nicht vertust?"
Ich verdrehe nur genervt die Augen.
"Schön, dass ihr so viel Vertrauen in mich setzt." murmele ich.
"So war das gar nicht gemeint." Lucky legt die Hand auf meinen Arm und ich lächele leicht bei der Kälte die ich in mir aufnehme. Er lächelt ebenfalls kurz bis es ihm auffällt und er die Hand schnell weg zieht.
"Wo treffen wir uns jetzt mit den anderen?" fragt eine sehr gelangweilte Matti, die auf dem Rücken liegt und in den Himmel starrt. Auch die anderen scheinen den kurzen Moment und das kurze Lächeln nicht mitbekommen zu haben.

"Cavesidium. Wir sind gleich da." antwortet Jace.
"Und wie kann es sein, dass wir so lange brauchen und die zu Fuß fast genau so schnell sind?" fragt Luna genervt.
"Das liegt daran, dass die Hippoterra hinter uns her waren und uns gefolgt sind, deshalb mussten wir einen Umweg fliegen und die abhängen." erklärt Liya.
"Wieso hatten die es auf uns abgesehen?" Fragt Liv.
"Weil wir im Moment fünf Error Natus sind." Seufzt Luna. Jace setzt sich leicht unbehaglich um.

"Error was?" fragt Alex.
"Error Natus. Leute wie ich." Meint Lucky und mustert uns. "Ihr seid wirklich alle...?"
"Sind wir. Du bist nicht allein." verspricht Luna immer noch im seufzenden Ton.
"Und was für welche?" Hakt Lucas nach.
"Äh, Leute, so toll eure Zusatz Kräfte auch sind, wir landen jetzt." mischt Jace sich ein. Ich verziehe das Gesicht und halte mir die Ohren zu.
"Ja und?" fragt Jason.

Zeit zum antworten hat niemand. Kayla geht in den Sturzflug und sowohl Lucas und Alex, als auch Jason fangen an: "Ahhhhhhhhhh" zu schreien. Kimmy sagt einmal:
"Woah!" und Liv immer wieder:
"Wow wow wow wow wow wow!"
Und dann ist es auch schon wieder vorbei. Der Dracon setzt sanft auf dem Boden auf und wir steigen ab. Ich sehe mich um.
Wir stehen auf einer Felserhöhung, blicken hinab in ein Tal voller Bäumen und haben einen noch höheren Felsen direkt hinter uns. Allerdings ist eine große Kule, naja, eine Höhle eben, genau auf unserer Ebene eingebaut. Der Eingang ist gerade so groß, dass kein Hippoterra rein passt und auch Kayla muss draußen warten. Liya marschiert einfach rein während sie auf ihrer Uhr herum tippt und wir folgen ihr.

Von innen ist die Cavesidium viel beeindruckender als von außen. Was erst aussieht wie eine normale Steinzeithöhle, ist in Wirklichkeit ein High-Tech Zentrum. Tausende Computer stehen auf Schreibtischen die an den Höhlenwänden lehnen und Bildschirme erstrecken sich überall. Außerdem ist es von innen viel größer als es von außen scheint. Eine ganze Menge von unseren Error Natus warten hier schon und einige - Josie zum Beispiel - rennen zwischen den Bildschirmen hin und her um immer wieder etwas in die Computer zu tippen oder auf dem Digitalen Display zu zoomen oder sonstiges. Es ist laut, weil alle sich Dinge zu rufen die sie herausgefunden haben, von denen ich nichts verstehe. Mr Diony kommt auf uns zu während Liya, weiterhin auf ihre Uhr starrend, zu einem Computer geht.

"Die Hippoterra habt ihr erfolgreich abgeschüttelt. Sie haben ihren Kurs geändert und bewegen sich jetzt gemächlich weiter, stellen für uns aber keine Bedrohung mehr da."
"Was ist jetzt mit der Armee? Die wird weiter vorrücken und bald auf dem Schlachtfeld stehen wenn wir nichts unternehmen!" sage ich besorgt.
"Wir können erst mal nichts tun. Ihr könntet sie rechtzeitig mit Kayla erreichen, aber ich glaube nicht, dass ihr alleine etwas ausrichten könnt."
"Dann müssen wir uns jetzt sofort auf den Weg zurück machen, wir alle, um sie aufzuhalten! Wir müssen wenigstens versuchen hinzugelangen!" halte ich dagegen.
"Immer mit der Ruhe Hector Hartmann! Wir arbeiten hier in der Cavesidium schon lange an einem Weg zur Teleportation. Johanna leitet das Projekt und sie hatten schon mehrere Erfolge bei einzelnen Personen. Sie sind einen kleinen Schritt davon entfernt Gruppen teleportieren zu können."
Ich gehe davon aus, dass er mit Johanna Josie meint.
"Teleportation? Echt jetzt?" fragt Lucas.
"Scheint so. Auf jeden Fall müssen wir es versuchen." antworte ich. Bei allem was ich in den letzten Monaten erfahren habe wundert mich gar nichts mehr. "Was können wir tun?"
"Euch irgendwohin verkriechen und nicht sterben." schlägt Mr Diony vor.
"Wieso sagen mir das alle?!" frage ich genervt.
"Wir müssen doch irgendwas machen können." stellt Matti fest.
"Du, ab mit Jordan und Lumina zu Johanna." sagt der Campleiter noch bevor er ebenfalls verschwindet. Die drei angesprochenen - Naja, halbwegs angesprochenen - machen sich seufzend auf den Weg und wir stehen ziemlich hilflos da.

"Ganz im Ernst, Matti ist seit zwei Stunden wieder da und ich kann nichts machen aber sie schon?!" rege ich mich auf.
"Sie war doch vorher schon Camperin oder nicht?" fragt Kimmy stirnrunzelnd. Ich funkele sie an.
"Nicht hilfreich." kommentiert Alex.
"Was machen wir jetzt?" fragt Lucas. Ich überlege.
"Ihr habt mir noch einiges zu erzählen. Lasst uns da rüber gehen, dann könnt ihr mir auch sagen warum Finn nicht da ist."
Alle scheinen sich sehr unwohl zu fühlen bei diesem Thema, mir eingeschlossen, aber sie folgen mir trotzdem in eine Ecke ohne Computer oder Bildschirm.
"Hen... ich weiß nicht ob du das hören möchtest." setzt Alex an.
"Es geht um meinen Freund, oder nicht? Also los." fordere ich.
"Naja... also weißt du..." beginnt Jason und beißt sich dann auf die Lippe. Kimmy macht es kurz.
"Dein ach so toller Freund ist ein mieser Verräter."
Ich bin mit diesen Worten erst mal überfordert.
"Wa... was meinst du damit?" frage ich forschend. Liv antwortet.
"Er hat heimlich für die Menschen gearbeitet. Spioniert und so. Er hat sich irgendwie gedacht, die würden gewinnen, und sich mit dem Verrat einen Ehrenplatz in ihren Reihen gesichert. Damit er nicht umgebracht wird."
"Und... wie es scheint hat er geplant, dich mitzunehmen." ergänzt Alex noch.
"Was?!" frage ich. Ich kann das nicht glauben. Finn hat uns verraten? Wie kann er erwarten ich würde mit ihm kommen? "Er dachte doch nicht wirklich ich wäre mitgekommen, oder?" Ist das einzige was ich fragen kann.
"Ich glaube er hatte nicht vor dich zu fragen." meint Jason.

Meine Sicht wird verschwommen. Der Junge den ich geliebt habe wollte so etwas abziehen? Er hat mich so hintergangen? Die ganze Zeit hat er gesagt, er würde mich lieben und alles für mich tun... Und er hat in Wahrheit die ganze Zeit nur daran gedacht einen Ehrenplatz in den Reihen der Menschen zu bekommen, wenn all meine Freunde Tot wären?
"Wo... wo ist er jetzt?"
"Es gab einen kleinen Angriff der Menschen, da war eine Kriegsmaschine da und die hat ihn mitgenommen. Jetzt arbeitet er nicht mehr verdeckt. Vielleicht war es gut, dass du nicht da warst, sonst wärst du jetzt wahrscheinlich ebenfalls bei ihm." erklärt Liv.
Normalerweise hätte Jonas mich jetzt in den Arm genommen und getröstet. Aber der ist nicht da.
Mir wird klar, dass ich nicht wütend bin, weil Finn mich anscheinend nicht mehr wirklich liebt. Ich hatte schon lange vor der ersten Schlacht Zweifel an ihm, an uns. Ich bin wütend, weil ich nichts bemerkt habe. Weil er mich hintergangen hat, ohne dass ich auch nur die leiseste Ahnung hatte.
Und, dass er gegangen ist, ohne dass ich ihm eine reinschlagen konnte.

"Wieso wollte er mich mitnehmen?"
"Ich weiß es nicht. Der Anführer der Mini Armee die angegriffen hat, hat ihn glaube ich gefragt, wo die Wunderwaffe wäre. Und Finn hat gesagt, dass sie entführt worden ist. Ich war gerade dabei zu versuchen die Kriegsmaschine rauf zu klettern um die Geschosse einzufrieren, da habe ich das mitbekommen." teilt Kim uns mit.
"Du meinst, mit Wunderwaffe bin ich gemeint?"
"Bei den ganzen Fähigkeiten die du anscheinend hast." Sie zuckt mit den Schultern. "Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass es aus Liebe war. Sorry Hart."
"Schon gut..." murmele ich.
Das heißt, Finn muss gewusst haben, dass ich diese Kräfte habe. Er wusste, ich würde ihm später vielleicht etwas nützen. Vermutlich war das alles mit unserer Beziehung nur vorgestäuscht, damit ich in seiner Nähe bleibe und damit die Menschen mich bekommen. Als Geschenk, damit er nicht getötet wurde. Wie kann eine zwölfjährige Person die er bei unserem Kennenlernen war, sich so etwas ausdenken? Eine Träne läuft mir über die Wange. Ganz am Anfang unserer Beziehung habe ich ihn wirklich geliebt. Und auch danach eine lange Zeit. Und er hat das alles nur gemacht, um mich gegen sein Wohlergehen eintauschen zu können.

Kurz denke ich, Jonas wäre da und würde mich doch in den Arm nehmen, aber dann bemerke ich, dass es Lucky ist. Vorher ist er ungewöhnlich still gewesen, aber jetzt ist er einfach da und umarmt mich. Es tut unglaublich gut. Die Kälte die er ausstrahlt beruhigt mich wie auch vorher schon bei jeder Berührung und die Träne, die sich in Feuer verwandelt hat, erlischt. Ich atme mit geschlossenen Augen ein und aus, verliere mich in der Umarmung und vergesse Finn. Gerade zählt nur Lucas und seine Kälte. Nur er.
Ich registriere gar nicht, wie lange wir so da stehen, aber es ist definitiv zu kurz. Lucky löst sich wieder von mir und lächelt leicht aufmunternd. Sobald er mich los lässt strömt alles wieder auf mich ein. Die Hitze, die Trauer, die Wut und der Schmerz. Ich möchte zurück in seine Arme, aber ich beherrsche mich und beiße die Zähne zusammen.
"Lasst uns nachsehen wie weit die anderen sind."

(1575 Wörter)

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Mal ein etwas längeres Kapitel.

Jep, Finn ist der böse xD Wer hätte das gedacht...

Und ich hab endlich so ein bisschen Lenry eingebaut haha

Ich hab nur noch voll wenig Zeit um das Buch zu beenden und deshalb versuche ich mich jetzt ein bisschen zu beeilen, weil ich irgendwie zum Schluss kommen muss, gleichzeitig noch ungefähr Achttausend Wörter schreiben muss und das ganze noch überarbeiten...
Helpppppppppp

Schokiiiiii

~Matti

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