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Chapter ten

Nachdem sie sich in Luft aufgelöst hatte, lief ich zurück und fand den Wagen dort vor wo ich ihn verlassen hatte. James saß jedoch drin und atmete erleichtert auf als er mich sah.
»Wo warst du?«, fragte er mich. Ich schüttelte nur den Kopf und bedeutete ihm, loszufahren. Erst mal musste ich mir jetzt Sorgen um die anderen machen, wir waren schließlich nicht diejenigen, die kämpften, sondern sie.

Einige Minuten später waren wir weiter entfernt. Ich war immer noch angespannt, aber die Gestalt war nur eine Illusion. Mein Kopf hatte mir einen Streich gespielt. Dennoch kribbelte meine Haut an den Stellen, wo Schnee sie berührt hatte..

Während wir fuhren, dachte ich darüber nach, wieso ausgerechnet Lucas und Liyana direkt mitkommen mussten. Lucas konnte ich mir noch vorstellen, immerhin ist er ein Malum glacies, aber Liya? Ich wusste immer noch nicht, was ihre Fähigkeit war. Vielleicht war es eine der seltenen, die sehr stark waren.

In jedem Fall schien sie wichtig zu sein. Genau wie Lucas.
Endlich kamen wir an. Das Dorf, in das wir fuhren, war nicht groß, aber gut zu verteidigen. Es schien ein Frosti Dorf zu sein. Ein junger Mann kam auf uns zu und fragte, was wir hier machten. James zeigte ihm das Erkennungszeichen der Spezial Einheit, das in seinen Arm eingebrannt war - anders als bei mir, meines war eingeritzt, weil brennen nichts bringen würde - , und der andere nickte verstehend. Die beiden musterten sich, als würden sie sich bekannt vorkommen. Dann führte der Fremde uns ins Dorf. Mir wurde Augenblicklich kalt. Überall lag Schnee und es standen viele Eisskulpturen in der Gegend herum. Außerdem schneite es, und das mitten im Sommer. Der Schnee unter mir schmolz, sobald ich darüber lief, was dem Frosti auch auffiel.

»Ein Flammenwerfer, was?«, grinste er.
»Der Name ist nicht halb so gut wie Frostis...«, murmelte ich.
»Was ist Frostis?«
»Nicht so wichtig«, erwiederte James.
»Wo sind die anderen aus eurer Einheit?«, fragte der andere Frigus.
»Die halten die AngreiferInnen auf. Wir sind keine Kämpfer, wir sind eher Angestellte«, erklärte der Koch.
Angestellter war ein schöneres Wort als das, was alle anderen für mich benutzten. Diener hörte sich nämlich erniedrigend an.

»Wann werden sie eintreffen? Und wofür braucht ihr unser Dorf?«
»Wenn sie die Menschen überwältigen können, dann brauchen wir es nicht. Wenn nicht ist es eine gute Verteidigungslage und ich nehme an, wir könnten zum Schutz des Dorfes beitragen, als Gegenleistung für eure Gastfreundlichkeit«
James klang bei allem so, als hätte er das schon tausend mal gemacht. Er wusste, wie das alles ablief. Ich fragte mich, ob er das früher alleine gemacht hatte, und wenn nicht, wo dann das vorherige Ich war.

»Ich werde das Dorf zusammen trommeln. Wir können helfen und müssen die Kranken und die Kinder in Sicherheit bringen«
»Ich komme mit«, bot ich an. »Ist doch in Ordnung, oder James?«
»Klar. Ich verstaue die Sachen im Haupthaus. Bringt alle die Schutz brauchen dort hin«
Ich wusste nicht, was das Haupthaus war, aber James konnte sich das anscheinend vorstellen. Wir nickten und der Mann winkte mir zu, ihm zu folgen.
»Wie heißt du eigentlich?«, fragte ich ihn auf dem Weg.
»Felix. Wie heißt du?«
»Henry«
»Und wie heißt der andere noch mal?«, fragte er nach.
»James. Er ist unser Koch«
Felix nickte und schaute kurz zurück, wo James die Pferde in ein großes Gebäude führte.
»Ich glaube, mit ihm war ich auf der Schule«
»Myrmifatua?«
Er nickte nur und ging nicht weiter darauf ein.

Wir klopften an den Türen der Häuser im Dorf und überall machten uns verschlafene Natus auf. Felix erklärte ihnen, was los ist und ich hielt zum Beweis das Zeichen hoch. Mit der Zeit wurden alle Kinder, Alten und Kranken im Haupthaus untergebracht und so gut wieballe jungen Erwachsenen - und Jugendlichen ab Sechzehn, die es unfair fanden, dass ein sechzehnjähriger wie ich dabei war und sie nicht - wollten mit kämpfen. Und das, obwohl ich vermutlich nicht mal etwas machen würde.

Ich ging zurück zu James, der sich mit Felix unterhielt.
»Henry! Ich habe Officer Jones angerufen. Sie sind auf dem Weg hier her. Bis jetzt konnten sie die AngreiferInnen noch nicht in die Flucht schlagen«
»Ist jemand... verletzt?«, fragte ich besorgt. James schüttelte den Kopf und ich atmete erleichtert aus.
»Henry, das hier ist ein Frigus Dorf, das heißt wir haben mehr Frigus als Calidi. Je nachdem, gegen was die Menschen mehr gerüstet sind könnte es sein...«
Er sprach es nicht aus, aber ich verstand es.
»Dass ich einspringen muss. Schon verstanden. Naja, wir haben ja genug Frigus um einen Waldbrand zu stoppen«, scherzte ich halbherzig.

Felix musterte mich.
»Du bist wohl durchgefallen?«
Ich nickte.
»Mach dir nichts daraus. Du hast es wenigstens versucht. Ich bin von der Schule gegangen als ich fünfzehn war, weil ich Angst vor den Prüfungen hatte«, sagte er und lachte leicht.
James sah aus, als würde er sich daran erinnern, sagte aber nichts dazu.

»Hätte ich vermutlich auch gemacht. Aber es ist sehr demotivierend wenn all deine Freunde der Spezial Einheit zugeteilt werden und du ein total Versager bist. Sie haben mich überredet die Prüfungen anzutreten und somit durchzufallen«
Ich zucke mit den Schultern.
»Muss noch was gemacht werden?«, fragte ich dann.
»Nicht, dass ich wüsste. Wir haben alle Kampffähigen Erwachsenen rund um das Dorf aufgestellt. Sobald eure Einheit kommt, haben wir gute Chancen. Die meisten von uns waren einige Zeit in Myrmifatua, wir haben alle ein wenig Grundausbildung«, erklärte Felix.
Ich lachte.
»Damit habt ihr mehr als ich habe. Ich gehe zu ihnen, wenn die anderen kommen, müssen wir sicher sein, dass nicht auf die falschen gefeuert wird«
»Du bist der einzige der hier feuern könnte«, grinste James und ich seufzte.

James und Felix blieben zurück und ich lief los. An der Seite, von der wir gekommen waren, standen die meisten Frigus und ich stellte mich dazu. Mir wurde noch kälter, so zwischen ihnen, aber trotzdem taute der Schnee unter meinen Füßen zu Wasser.

Ich kramte mein Handy raus und versuchte, meinen besten Freund anzurufen. Tatsächlich ging Jonas dran.
»Wo seid ihr?«, fragte ich sofort.
»Auf dem Weg. Es sind mehr als wir gedacht haben. Wink mal kurz«
Ich wusste nicht wieso, aber ich winkte einfach.
»Alles klar. Ich führe die anderen zu euch«
»Bist du in der Luft?«, fragte ich und suchte den Himmel ab. Ich hörte sein Grinsen praktisch durch das Telefon.
»Wo denn sonst?«

Die Verbindung brach ab. Vielleicht flog er durch ein Funkloch.
»Sie kommen gleich«, teilte ich den Frigus um mich herum mit. Ich fühlte mich ein wenig unwohl, allein als Calidi unter ihnen, aber da Jonas nicht gesagt hatte, dass jemand gestorben sei, war ich etwas beruhigt.

Ein paar Minuten später schoss etwas aus den Bäumen hervor.
»Nicht angreifen!«, rief ich und wartete darauf, dass Jonas näher kam. Hinter ihm brachen die anderen aus dem Wald und liefen auf uns zu. Mein bester Freund landete neben mir.
»Hat hier jemand die Klimaanlage angestellt?«, fragte er und rieb sich über die Arme.
»Frosti Dorf«, grinste ich.
»Hättet ihr euch kein anderes aussuchen können?«
»Extra Wünsche nehmen wir nicht an«
»Auch nicht wenn ich einfach nur nach ungesalzenen Nudeln frage?«
Er war immer noch sauer wegen diesen Nudeln.
»Bei dir ist es egal, worum du bittest«, grinste ich.

Die anderen kamen dann auch an.
Alex und Finn beschwerten sich ebenfalls wegen der Kälte und Liv konnte sich nicht beherrschen, das Wasser zu meinem Füßen zu Eis gefrieren zu lassen.
»Ist das dein Ernst?«, fragte ich sie und versuchte, meine Füße zu befreien.
»Jep«
Jason lachte und ließ das Eis wieder zu Wasser werden.
»Danke«, sagte ich und er klopfte mir auf die Schulter, wodurch mir noch kälter wurde und mir ein kalter Schauer über den Rücken lief, der ausnahmsweise mal nicht von Olivia stammte.
Lucas und Liyana kamen als letztes angelaufen, wobei laufen nicht das richtige Wort war. Sie gingen rückwärts, mit zum Wald ausgestreckten Armen, in unsere Richtung.
Vor Lucas türmte sich Schnee auf und vor Liya brannte eine Feuerwand. Sie wichen zurück bis sie neben uns standen.

»Lange geht das nicht mehr!«, rief Lucas angestrengt zu Officer Jones.
»Dann lasst los. Wir brauchen euch noch bei Kräften. Und für den Nahkampf musst du eine andere Kategorie annehmen. Das dauert ja ein bisschen. Hart, wo sind die Sachen und Williams?«
Ich brauchte kurz, bis ich verstand, dass sie mit Williams James meinte. 
»Im Haupthaus«
»Grace, Clarke, dort geht ihr hin und ruht euch so gut es geht aus. Wir halten sie auf«
»Hinter euren Wänden ist sowieso niemand mehr. Sie halten Abstand«, stimmte Jonas zu.
Liya und Lucas nickten erschöpft und liefen los, wodurch die Flammen erloschen und der Schnee schmolz. Ich brachte Officer Jones auf den neuesten Stand bei uns.

Sie nickte.
»Gute Arbeit, Hart«
»Das meiste war James. Von ihm soll ich fragen gegen was die Menschen mehr ausgerüstet sind«
Die Officierin verzog das Gesicht.
»Eis. Deshalb brauchen wir so viele Calidi wie es geht. Aber wie ich sehe ist dies hier ein Dorf der Frigus«
»Wie weit sind die Menschen entfernt?« fragte ich.
»Nicht weit. Wir konnten einen Großteil vernichten, aber sie rücken nach. Die, die nicht im Feuer von Grace verbrannt oder unter der Lawine von Clarke begraben wurden werden jeden Moment hier sein«

Wie um das zu bestätigen stürmten schwer bewaffnete Menschen heran. Sie waren so zahlreich, dass ich keinen Überblick hatte.
»Natus der Spezial Einheit, Vorrücken! Beschützt dieses Dorf und dessen BewohnerInnen!«, rief Officer Jones.
Die anderen stellten sich ein wenig vor die Frigus des Dorfes, welche dagegen vermutlich nichts einzuwenden hatten.
»Hart, traust du dir zu zu kämpfen?«, fragte die Officierin mich.
»Nein, aber ich werde mein bestes geben wenn sie es befehlen«
»Das erwarte ich. Also los!«

(1609 Wörter)

𝙹𝚊𝚘

𝙳𝚒𝚜𝚗𝚎𝚢 𝚒𝚜𝚝 𝚌𝚘𝚘𝚕

𝙱𝚢𝚎

🍪🍪🍪🍪🍪

~𝙼𝚊𝚝𝚝𝚒

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