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Chapter six

Nachdem fast alle aus der Halle raus gegangen waren, blieben nur noch sechs andere, mit mir. Die Direktorin rief uns nach vorne.
»Ihr sechs habt die Prüfungen nicht bestanden. Entweder seid ihr nicht gut genug oder stellt eine Gefahr für die Allgemeinheit dar. Aus diesem Grund werden euch verschiedene Aufgaben auferlegt. Ich rufe euch einzeln auf und teile euch mit, was ihr tun werdet«
Wie immer sehr ermutigende Worte.

Ich war der letzte. Die anderen bekamen wirklich unschöne Aufgaben, und ich betete zu Sunna und Apollo, dass ich eine angenehmere bekam. Vielleicht konnte ich ja den Stall ausmisten, als Hausmeister oder so. Darin hatte ich ja Erfahrung.

Als ich dann als einziger noch da stand, umgeben von LehrerInnen, fühlte ich mich unwohl und hibbelte ein bisschen herum.
»Henry Hart. Das Multitalent ohne Talent. Es tut mir leid das sagen zu müssen, aber irgendetwas kann mit dir nicht richtig sein. Niemand hat mehrere Fähigkeiten bis auf die Error Natus. Und in diese Kategorie fällst du nicht. Wir haben beschlossen, dass du einer Gruppe dienen wirst. Du wirst alle anstehenden Aufgaben erledigen damit sich die Einheit auf ihre Arbeit konzentrieren kann. Das ist eine sehr wichtig Aufgabe für jemanden, der durch die Prüfungen gefallen ist. Hast du verstanden?«
Ich nickte heftig. Es war wenigstens etwas. Besser als die Dracons zu versorgen, wie es das Mädchen vor mir tun musste.
»Sehr gut. Du wirst nach Terminares gebracht, dort triffst du auf deine Gruppe. Sie werden erst später eintreffen, damit Officer Kate dir erklären kann, was du alles tun musst. Ach, und noch etwas. Du bist zwar sowas wie ihr Diener, aber lass dir nicht alles gefallen«
Wieder nickte ich.
»Du bist entlassen. In zwei Tagen geht deine Reise los«

Ich schloss die Tür der Aula hinter mir und lehnte mich dagegen. Natürlich war es schön und gut, dass ich so eine Aufgabe bekommen hatte, aber vermutlich würde ich meine Freunde wenn überhaupt nur sehr unregelmäßig und selten sehen. Ich raffte mich auf und lief zu unserem Schlafsaal.
»Was musst du machen?«, fragten Alex und Jonas sofort.
»Irgendsoeiner ätzenden Gruppe assestieren. Naja, die Direktorin meinte dienen, aber das hört sich ziemlich demütigend an«
Ich ließ mich auf mein Bett fallen.

»Hey, das ist doch gar nicht so schlecht«, meinte Alex.
»Ich weiß. Aber wir werden alle rundum beschäftigt sein und ich weiß nicht mal ob ich so etwas wie Urlaub kriege. Wir werden uns lange nicht sehen«
»Hen, wir schaffen das. Wir werden uns wieder sehen, da bin ich sicher. Auch wenn sich das nach einer Kitsch Serie anhört«, grinste Jonas. »Wahrscheinlich spätestens wenn du aus Versehen das erste Dorf in Brand setzt.«
Wir lachten kurz.
Dann schwiegen wir, bis Jonas wieder zu kichern begann.
»Was ist los?«, fragte ich.
»Wegen diesem Diener-Ding habe ich mir gerade vorgestellt wie du jemandem die Schuhe polierst«
»Ich habe mir vorgestellt wie du drei Teller gleichzeitig trägst und schwankend gegen jemanden läufst«, lachte Alex. Ich warf die beiden mit Kissen ab.
»Ihr seid gemein!«
»Wir wollen doch, dass du uns ganz doll vermisst«, grinste Jonas mit einem traurigen Unterton.
»Werde ich doch sowieso...«, grummelte ich.

»Wir haben noch drei Tage, dann müssen wir los. Wie sieht es bei dir aus?«, wechselte Alex das Thema.
»Ich bin in zwei Tagen weg«
»Dann ist ja noch genügend Zeit«, grinste Jonas.
»Zeit wofür?«, fragten wir.
»Zeit, diese Schule gebührend zu verabschieden«

»Das ist eine miese Idee«
Wir standen in der Aula, die aufgrund der späten Stunde verlassen war.
»Ach was. Das wird super!«, grinste Jonas.
»Hier, nimm mal den Eimer, der ist schwer. Und du kannst dich schon mal an deine Diener Pflichten gewöhnen«
Er drückte mir den Eimer in die Hand, ich verdrehte die Augen und er sah sich um.
»Da oben. Von da aus verteilt der Kronleuchter es in der ganzen Halle«, entschied er.
»Und wie sollen wir da hoch kommen?«, fragte Alex.
»Zufällig kann ich fliegen, Leierhirn«
»Ach ja. Na gut, dann mach schnell. Wenn wir erwischt werden überlegen die sich das mit der Spezial Einheit vielleicht noch mal anders und wir müssen Diener spielen«
Langsam nervte das.
»Jaja, ich mach ja schon«
Jonas nahm den Eimer wieder an sich und flog hoch.

Sein Plan konnte tatsächlich aufgehen.
»Schön, können wir dann gehen?«, fragte ich, als er wieder runter kam.
»Jep. Und morgen geht das Feuerwerk los. Dieses mal nicht im wahrsten Sinne des Wortes«
Wir schlichen zurück in unser Zimmer. Einen Gang vorher hörten wir Schritte und pressten uns gegen eine Wand. Der Hausmeister kam vorbei. Er schaute sich um, entdeckte uns aber zum Glück nicht. Wir huschten in die andere Richtung davon und ließen uns in unserem Zimmer kichernd auf unsere Betten fallen.

Am nächsten Morgen gingen wir zum Frühstück zurück in die Aula.
»Bereit, Hen?«, flüsterte Jonas.
»Ich kann das nicht!«, flüstere ich zurück.
»Doch kannst du. Du musst uns einfach nur in Feuer einhüllen. Dürfte dir doch wohl nicht so schwer fallen«
»Du hast gut reden, Flyerbirne«
»Also Alex, los gehts!«, sagte Jonas und ignorierte meinen Einwand.
Als wir endlich saßen, schickte mein Bruder unauffällig einen Feuerball in die Luft. Ich dachte an Feuer und Hitze und schaffe es in meiner Aufregung tatsächlich, eine Art Kuppel um uns herum zu bilden sobald die Farbe runter fiel. Alle Schülerinnen und Schüler außer uns dreien waren nun voller Farbe, aber wir fielen nicht auf. Wahrscheinlich dachten alle, ich hätte das aus Versehen gemacht. Finn sah uns mit einem 'Ist das eurer Ernst' Blick an.

Auch die Lehrerinnen und Lehrer hatten ordentlich was abbekommen.
»Wer war das?!«, schrie mein Lieblingslehrer durch die Halle. Sein Blick blieb an seinem Lieblingsschüler hängen, also an mir, aber er schnaubte nur. Er traute es mir anscheinend nicht zu.
Niemand antwortete. Alle waren voller Farbe. Dann ging eine Explosion los und Farbe verteilte sich in Buchstaben an der Wand.
Wir waren es
Allerding war diese Schrift alles andere als eindeutig. Es hätten alle sein können. Die Direktorin beruhigte den Professor wieder. Sie sah es anscheinend ebenfalls nur als eine Art Abschlussstreich an.

Glück für uns. Während nach dem Frühstück alle anderen sich sauber machen gingen, hatten wir zwei Stunden Unterricht frei. Dabei war die Farbe Wasserfest, der Trick war, Feuer zu benutzen. Genau aus diesem Grund hatten wir diesen Streich gewählt, die Frostis hatten ein ziemliches Problem.

Jonas, Alex und ich legten uns in die Sonne und genossen grinsend die uns bleibende Zeit.
Denn schon am nächsten Morgen würde ich weg sein, und sie vielleicht nie wieder sehen.

(1067 Wörter)

𝚂𝚘𝚠𝚊𝚜 𝚊𝚕𝚜 𝙰𝚋𝚒𝚜𝚝𝚛𝚎𝚒𝚌𝚑 𝚠𝚊̈𝚛 𝚜𝚌𝚑𝚘𝚗 𝚗𝚒𝚌𝚎...

🍪🍪🍪🍪🍪

~𝙼𝚊𝚝𝚝𝚒

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