Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Chapter eleven

Die Menschen die angriffen, waren tatsächlich gut ausgerüstet. Ihre Rüstungen schienen von innen mit Wärmflaschen oder so etwas gepolstert zu sein, wie mir auffiel, als ich einen von ihnen duch Zufall umbrachte. Wer rechnete auch schon damit, dass jemand stolpert, dich mitzieht und Flammen deinen Fall abfedern, mitten in einem Kampf?

Gegen Feuer hatten sie keinen Schutz, Kälte und Hitze zu mixen brachte nicht so viel. Es reichte deshalb für mich völlig aus, eine brennende Hand auszustrecken und zu hoffen, dass jemand dumm genug war, reinzulaufen.
Das Schwert, das an meiner Seite hing, behinderte mich nur. Alle anderen waren geschickt im Umgang damit, aber für mich war es einfach nur ein Stück Metall, an dem ich mich lieber nicht schneiden sollte.

Nachdem ich eine Angreiferin verbrannt hatte, kam jemand auf mich zu. Ich versuchte, mein Schwert zu ziehen, denn zu irgendwas musste es ja gut sein, aber es klemmte. Hilflos rüttelte ich daran und zerrte immer heftiger, panischer, bis die Person bei mir angekommen war und ich mit dem Rücken zu ihr stand. Ich fuhr herum und in dem Moment löste sich das Schwert, rutschte mir aus der Hand und bohrte sich in die Seite des Menschen. Ich riss die Augen auf und stolperte zurück, wodurch ich gegen zwei Kämpfende prallte und die Frau, gegen die Jonas gekämpft hatte, zu Fall brachte, die er mit seinem Funktionsfähigen Schwert durchbohrte.

Er grinste mich an.
»Manchmal liebe ich deine Tollpatschigkeit«
Ich grinste leicht und versicherte mich, dass die Frau tot war.
Jonas hatte sich schon umgedreht und kämpfte weiter, während irgendwer hinter mir ein Schwert aus der Scheide zog. Das Geräusch erschreckt mich, ich kippte nach vorn, machte eine Rolle und blieb mit einer Hand an der Pistole der toten Frau hängen. Ich versuchte sie abzuschütteln und betätigte aus versehen den Abdrücker. Die angreifende Person hinter mir, die sich auf mich stürzen wollte, ging von der Kugel im Bauch getroffen zu Boden und ich schaffte es endlich, die Pistole loszuwerden.

Schnell stand ich auf und das stolpern ging weiter. Eine auf dem Boden liegende Leiche ließ mich fallen und ich schaffte es gerade noch so, mich mit den Händen abzufangen, um nicht mit dem Gesicht in dem Messer am Boden zu landen. Ich schaute wieder hoch und wäre vor Schreck fast rückwärts in das Messer gefallen, als ich die Klinge sah, der ich scheinbar nur knapp und nur durch den Fall entgangen war. Ich atmete hektisch aus und ein und rollte mich - Zum Glück nicht auf dem Messer - weg.
Sofort rappelte ich mich auf und sah mich um. Überall dort, wo ich langgerollt war, stiegen Flammen aus dem Boden hoch. Ich legte den Kopf leicht schief und frage mich, wie ich es geschafft hatte, eine perfekte Acht zu Rollen, bevor mir die Klinge auf der anderen Seite meines Kopfes auffiel. Ich fuhr zurück und schaute den Angreifer mit aufgerissenen Augen an.

Bevor ich etwas machen konnnte, ging er zu Boden und Kimberly schaute mich genervt an.
»Was tust du da bitte? Wir sind hier nicht beim Kleinkindertoben!«
Sie stürzte sich wieder in den Kampf und ich seufzte. Lucas hatte das mitgekriegt und grinste mich an.
»Du hast krasses Glück«, lachte er.
Ich kratzte mich am Kopf und zuckte mit den Schultern.
»Du denn nicht?«
Fast wie als Antwort traf ihn ein Dolch an der Schulter und einer am Bauch, er ging zu Boden. Ich stürzte zu ihm und kniete mich in den Schnee neben ihn.
Wer auch immer der Angreifer oder die Angreiferin war, ich registrierte nur ein kurzes, aufloderndes Feuer im Augenwinkel.

Lucas hustete Blut und murmelte irgendwas.
»Was machst du überhaupt hier? Officer Jones hat doch gesagt du und Liya sollt im Haupthaus bleiben«, fragte ich ihn.
»Hmpf. Ich versteck mich doch nicht wenn es mal spannend wird«, murmelte er, es hörte sich ein bisschen so an als wäre er betrunken.
»Hättest du mal lieber auf Officer Jones gehört, du Glückspilz«, empörte ich mich und inspizierte den Dolch, der in seinem Bauch, direkt unter dem Brustkorb, steckte.
»Glückspilz?«
Er brachte ein Lächeln zustande.
»Das ist eher ironisch gemeint. Weißt du was, ich nenne dich jetzt Lucky. Als Erinnerung daran, was du für ein Glück hast«
»Na toll. Naja, immerhin besser als die Spitznamen, die ich mir vorgstellt habe«
Er hustete wieder.
»Kannst du laufen? Du musst hier weg, sonst verblutest du«, fragte ich ihn.
»Du bist doch ein Multitalent. Gibt es bei euch nicht Feuerleute, die heilen können?«
Ich lachte.
»Ich bin garantiert kein Multitalent, und diese Calidi heilen nicht. Die brennen die Wunde aus und das Feuer ist nicht ganz so unangenehm wie normales. Es kann dich nicht verletzen und hat eine heilende Wirkung, tut aber höllisch weh bei Frigus. Das kann Alex, ist nämlich mit bei der Kategorie drin«
»Na dann versuch das doch. Bist doch auch so einer«, murmelte er.
»Und ich bin durch die Prüfung gerasselt, im hohen Bogen rausgeflogen und als sogenannter Diener bei einer Spezialeinheit gelandet«
»Naja, du suchst dir immerhin bessere Ziele zum landen aus als Jonas«, grinste er und ich musste leicht lachen.

»Du musst jetzt zu Alex oder so«
Ich half Lucky aufzustehen, wobei er das Gesicht verzog und wimmerte.
»Versuch es doch wenigstens. Alex ist auf der anderen Seite dieses Schlachtfeldes«
Ich haderte mit mir. Ich wollte ihm helfen, aber ich würde es nur schlimmer machen.
»Wir schaffen es bis da. Ich meine, wir haben doppeltes Glück. Ich meins und du deinen neuen Spitznamen«, grinste ich und stützte ihn.
Tatsächlich schafften wir es knapp, uns zu Alex durchzukämpfen, wobei kämpfen das falsche Wort war. Es war eher stolpern und durch Zufall und Ungeschick meinerseits nicht aufgespießt werden, also das Prinzip das ich auch schon vorher unbewusst befolgt habe, nur dass dieses Mal Lucas bei fast jeder Bewegung aufkeuchte oder wimmerte.

Lucas hob, bei Alex angekommen, seine Hand und Alex' Gegner erstarrt zu einer Eis Skulptur, die Alex einfach zerschmetterte.
Überrascht wendete er sich uns zu und als er Lucky sah, weiteten sich seine Augen.
»Wie hast du das mit den Dolchen den hingekriegt?«
»Darf ich vorstellen, mein Glück« sagte Lucas mit einem angedeuteten Grinsen und Alex machte sich sofort ans Werk, als ich Lucas wieder auf den Boden sinken ließ. Hilflos stand ich dabei und versuchte alle abzuwehren, die sich uns näherten, während Alex zuerst den Dolch aus Lucas Bauch und dann den aus seiner Schulter zog und die Wunden mit einer Flamme ausbrannte.
Lucas schrie vor Schmerz auf und Alex verzog sein Gesicht, als wären das die schlimmsten Schreie, die er je gehört hätte.

Die Menschen wurden immer weniger. Unsere magischen Kräfte waren zu stark für ihre einfachen Waffen, und es waren zu wenige um uns zu besiegen.
»Hen, bring Lucas ins Haupthaus. Ein Frosti muss ihn abkühlen, sonst stirbt er gleich noch an einem Hitzeschlag«, beauftragte Alex mich. Ich nickte und zog Lucky hoch. Wir schleppten uns langsam zurück in das Dorf und auf das große Gebäude zu, und während ich Lucas stützte, stellte ich wie Alex eben auch fest, dass Lucky für einen Frosti eine viel zu heiße Körpertemperatur erreicht hatte.
James kam aus der Halle gelaufen.
»Was ist passiert?«, fragte er bestürzt.
»Luck lässt grüßen...«, murmelte Lucas nur und ich verdrehte meine Augen.
»Lucky hat zwei Dolche abgekriegt und nach der Kur von Alex ist er zu warm. Kannst du... keine Ahnung, ihn abkühlen oder so?«
Lucas lachte bei dem Wort Kur.
»Das war eine Höllenfahrt, so heiß war das!«
»Ich kann es versuchen«, sagte James nur und legte seine Hand vorsichtig auf Luckys Schulter.
»Du bist wirklich heiß«, sagte James dann zu Lucas.
»Danke, Mann, ich weiß«, erwiederte dieser.
»So meinte ich das nicht«, brummte James.
Ich ließ Luckys Arm los, weil ich ihn sonst nur wieder aufgewärmt hätte.
Ich sah förmlich, wie er erleichtert aufatmete, als James Kälte auf ihn über ging.
»Ist hier alles in Ordnung?«, fragte ich James.
»Ja, wie sieht es da draußen aus?«
»Die Menschen werden immer weniger. Lange kann es nicht mehr dauern, dann werden wir sie besiegt haben«
»Sehr gut«

(1333 Wörter)

𝚂𝚝𝚎𝚕𝚕𝚝 𝚎𝚞𝚌𝚑 𝚖𝚊𝚕 𝚟𝚘𝚛 𝚠𝚊𝚜 𝙾𝚏𝚏𝚒𝚌𝚎𝚛 𝙹𝚘𝚗𝚎𝚜 𝚍𝚎𝚗𝚔𝚝 𝚊𝚕𝚜 𝚜𝚒𝚎 𝙷𝚎𝚗𝚛𝚢 𝚍𝚊 𝙺𝚕𝚎𝚒𝚗𝚔𝚒𝚗𝚍𝚎𝚛𝚝𝚘𝚋𝚎𝚗 𝚜𝚒𝚎𝚑𝚝

𝙱𝚢𝚎

🍪🍪🍪🍪🍪🍪

~𝙼𝚊𝚝𝚝𝚒

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro