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Chapter eight

Unser Jahrgang der Spezial Einheit schlief in einem Zelt. Und ich gehörte anscheinend dazu.
Es war wahrlich keine gute Idee, Calidi und Frigus auf so nahem Raum zusammen zu halten. Immer wieder hörten wir die Streitereien von Liyana und Kimberly, und auch die anderen gerieten immer mal wieder aneinander.

Ich hielt mich weitestgehend da raus, wir waren in dem großen Zelt sowieso in unterschiedliche "Zimmer" aufgeteilt. Ich teilte mir wieder eines mit Alex und Jonas. Das mit dem Lager alleine aufbauen stimmte auch nicht so ganz, weil die beiden und Finn mir, zumindest bis jetzt, immer dabei halfen. Dafür konnte ich mir Scherze anhören, auf die ich verzichten könnte, obwohl ich froh war, sie zu hören.

Als ich am ersten Tag nach meinen ganzen Aufgaben in unser Abteil des Zeltes kam, lagen die beiden auf ihren Betten und Jonas sagte mit verstellter Stimme:
«Henry, putz mir meine Stiefel!»
Ich schnaubte nur leicht grinsend.
«Du hast Turnschuhe an, du Flyerbirne»
Alex lachte und Jonas stimmte ebenfalls mit ein.
Ich hatte schon ein sehr gutes Los gezogen. Andere aus meinem Jahrgang hätten es voll ausgenutzt jemanden zu haben, der fast alles machen musste, aber meine Freunde halfen mir sogar, wenn sie gerade nicht zu faul waren. Ich hoffte, das war nicht nur der Elan der ersten Tage, sondern blieb so.
«Hen, weißt du was es zu essen gibt?», fragte Alex. Ich stöhnte genervt.
«Da muss ich ja auch noch hin. Ich glaub es gibt Nudeln oder so»
«Warte mal, die lassen dich doch wohl nicht kochen, oder?», sagte Jonas scheinbar sehr erschrocken.
«Blödmann», lachte ich, «Wenn ich jemals kochen muss, versalz ich dir extra deine Suppe»
«Rettet mich!», rief Jonas dramatisch. «Ich bin wieder mit zwei Leierhirnen in einem Zimmer und der Koch will mich vergiften!»
«Ich bin nicht der Koch!», lachte ich.
«Trotzdem. Ich hab Hunger. Wehe du versalzt meine Nudeln!», warnte Jonas, auf einmal weg von dem dramatischem.
«Ist ja schon gut. Aber ich bin verliebt, ich kann nichts versprechen.», grinste ich.
Ich rappelte mich seufzend auf und ging wieder aus dem Zelt, um beim kochen zu helfen.

Dort angekommen standen da zwei Frostis, Olivia und Lucas. Sie redeten mit dem Koch und schienen sich sehr gut mit ihm zu verstehen.
«Hey. Was macht ihr hier?», fragte ich.
«Nichts. Was machst du hier?», fragte Lucas zurück.
«Ich muss assestieren oder so»
Ich wendete mich dem Koch zu.
«Stimmt doch, oder?», fragte ich noch einmal nach.
«Wenn du Henry Hart bist, dann ja», sagte dieser. Er konnte nicht viel älter sein als ich, hatte hellbraune Haare und war leicht gebräunt.
«Bin ich. Und wie heißt du?», fragte ich ihn.
«James», antwortete er knapp.
«Was soll ich denn machen?»
«Kannst du kochen?», vergewisserte James sich.
«Nein. Nicht wirklich»
James lachte.
«Da haben sie mir ja den richtigen zum assestieren geschickt. Also, du füllst einfach die Nudeln da in das kochende Wasser. Wo wir schon dabei sind, wir brauchen ein Feuer»
Er schaute mich auffordernd an.
«Achso. Du bist ein Frigus», sagte ich nach kurzer Zeit, in der ich ziemlich verpeilt aussah, verstehend und berührte das Holz unter dem Kessel, um es zum brennen zu bringen. Es klappte beim zweiten mal.
Lucas schnaubte.
«Da kannst du auf einmal Frigus sagen und wir sind nur Frostis, oder was?»
Ich grinste.
«Exakt»

«Was sind denn Frostis?», fragte James lachend.
«Warst du nie in Myrmifatua? Wir nennen euch Frigus da immer so»
«Das muss neu sein. Ich habe das zumindest nie mit gekriegt», erwiederte der andere.
«Man könnte sagen, Henry hat sich das ausgedacht. Er war eine Berühmtheit an der Schule», grinste Liv.
«Haha, sehr witzig», murmelte ich.
«Wie kann ich das verstehen?», fragte James, während er irgendwelche Zutaten für eine Soße schnitt und ich die Nudeln in das Wasser füllte, wobei ich mir kochendes Wasser über die Hand schüttete.
«Genau deshalb. Er hat immer alles falsch gemacht und irgendwas angezündet. Einmal hat er unseren Lehrer angezündet, den ich dann löschen durfte. Es blieb übrigens nicht bei einem Mal», grinste Lucas.
«Wir haben es verstanden, ich bin tollpatschig», unterbrach ich ihn und schüttelte das Wasser ab. Ein Tropfen landete auf Lucas Haut und es zischte.
«Au!», beschwerte er sich und kühlte mit der anderen Hand  seinen Arm.
«Sorry. Ich vergesse immer, dass ihr ja nicht so gut Hitze abkönnt»
James schaute mich an und sagte dann mit einem Hauch von Ironie zu Liv und Lucas: «Calidi sind immer wieder faszinierend. Ich vergesse nämlich immer wieder, dass Hitze ihnen ja nichts aus macht»
«Das stimmt nicht, das tut schon weh aber es verbrennt meine Haut einfach nicht», behauptete ich.

«Hart, du musst die Nudeln schon umrühren», sagte Liv und ich griff schnell nach diesem Umrühr-Dings für Nudeln.
«Ich sag doch, ich kann nicht kochen», entschuldigte ich mich.
Die drei anderen sahen sich an und sagten im Chor: «Flammenwerfer»
Dabei verdrehten sie grinsend ihre Augen.
«Was soll das denn heißen?», fragte ich empört.
«Nicht nur ihr habt solche Namen für Frigus», meinte James schulterzuckend.
«Das meinte ich nicht. Im übrigen ist das ein blöder Name, meiner für euch war viel besser», behauptete ich einfach.
«Die wenigsten Calidi können kochen. Ich würde ja sagen, du bist ein Klischee, aber das wäre vermutlich nicht so wirklich wahr», erklärte Lucas leicht grinsend.
Ich wollte erwidern, dass es sehr wohl welche gab, die kochen konnten, aber mir fiel niemand ein, also schloss ich den Mund wieder und rührte die Spaghetti um.

«Ich glaube, du kannst die Nudeln jetzt abgießen», informierte mich Lucas.
«Wie geht denn das?», fragte ich.
«Du nimmst ein Sieb und schüttest die Nudeln da rein, sodass das Wasser raus fließt»
Liv tat so, als würde sie mit einem Kleinkind reden.
Ich machte, was sie gesagt hatte, und während das Wasser raus lief, fragte ich mich, wie Frostis das überhaupt schafften, wenn sie dabei praktisch verbrannten.
«Äh, Henry, du kannst auch das Sieb so halten, dass nichts über deine Hände läuft», meinte Lucas.
Oh...
«Jetzt ist es schon fertig», sagte ich, wärend ich mit dem Schultern zuckte.
«Sagtest du nicht das tut weh?», fragte James stirnrunzelnd.
«Ähh...»
Ich hatte keine Lust zu erklären, wie sehr meine Gaben verrückt spielten, also ließ ich mir eine Ausrede einfallen.
«Ich glaube das war schon abgekühlt»
Lucas schmunzelte.
«Du hast echt gar keine Ahnung vom kochen, oder?»
«Nein, sag ich doch»
«So schnell kühlt Wasser nicht ab», lachte James.
«Naja, dann hat es halt einfach nicht so doll weh getan», redete ich mich raus, und zum Glück fragte niemand mehr nach.

Die Schüsseln waren beschriftet, und als ich Nudeln in die von Jonas kippte, streute ich schadenfroh extra Salz darüber. James tat so als würde er es nicht bemerken und Lucas und Liv hoben nur fragend eine Augenbraue.
»Er hat sich ganz deutlich gewünscht, dass seine Nudeln salzig sein sollen«
Ich hob unschuldig lächelnd die Schultern.

(1132 Wörter)

👍
𝙶𝚒𝚋𝚝 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝𝚜 𝚊𝚗𝚍𝚎𝚛𝚎𝚜 𝚣𝚞 𝚜𝚊𝚐𝚎𝚗

🍪🍪🍪🍪🍪

~𝙼𝚊𝚝𝚝𝚒

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