Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

9

Wooyoung

Die ganze restliche Woche lag ich Abends im Bett und habe gehofft, dass er zu mir ins Zimmer kommt und mir sagt, dass er sich vor Gericht stellt. Aber dies wird ein Wunsch von so vielen bleiben. Vielleicht ist es ja auch gut so. Vielleicht haben wir keine Zukunft zusammen. Ich habe oft darüber nachgedacht, nicht vor Gericht aus zusagen, aber ich finde keine Gründe mehr es nicht zutun. Natürlich habe ich an jenem Abend nicht viel gesehen, aber ich weiß wie viele Typen es waren und die Straßenlaterne von der Hauptstraße, hat mir zu mindestens von 3 Typen, die größe und aussehen verraten lassen. Seit San gegangen ist, fehlt er und ich will ihn auch schützen, aber ich kann keinen kriminellen schützen, der Abends in mein Zimmer kommt, um mich mit seiner Präsens nervös zumachen. Vielleicht war nur sein Ziel, dass ich meinen Mund halte. Der Gedanke ist verdammt abwertend.

Ich möchte jedoch so gern mit ihm nochmal reden, vielleicht stellt er sich doch, wenn er weiß, dass ich als Zeuge Aussage. Ich möchte ihm zumindestens die Chance geben, ein neues Leben anzufangen. Ich weiß, ich bin verdammt verrückt, wenn ich sage, dass wenn er schon nicht zu mir kommt, ich zu ihm fahre. Jenseits des Kanals ist ein verdammtes Verbot und noch dazu, weiß ich nicht Mal wo er  genau wohnt, aber dieses Viertel ist nicht wirklich groß, es sollte somit nicht zu schwer sein, ihn zu finden oder zumindestens jemanden der San kennt und mir sagen kann wo er sich gerade befindet.

Und schon fahre ich über die Brücke, die unsere Gegend trennt. Es ist schon spät am Nachmittag, die Sonne ist bereits am untergehen. Neubaublöcke, verlassene Spielplätze, sowie eine kleine Grundschule ziehen an mir vorbei, als ich durch das Viertel fahre. Viele Häuser sehen alt aus und die meistens Autos sehen aus, als bräuchten sie eine neue Reperatur. Ich schalte meine Musik im Auto leiser, um vielleicht mehr mit zu bekommen.

Bei einer neuen Straße, kommen mir endlich ein paar Autos entgegen, jedoch sehen die Fahrer nicht wirklich freundlich aus. Vielleicht liegt es auch an dem Auto meines Vaters, welches ich mir ausgeliehen habe. Jetzt verstehe ich auch was San mit „rich-kids” meinte. Er ist einfach anders auf gewachsen. Diese Leute verstehen unter zusammen klauen und überfallen, als zusammenhalt und wahre Freundschaft.

Ich kann einfach so nicht weiter fahren. Ich stelle mein Auto an den Straßenrand vor einem kleinen Laden ab, der schon geschlossen hat. Ich steige aus und gebe einige Meter zu Fuß, bis ich von weiten ein Fußballfeld mit Jugendlichen sehen. Von weiten sehen sie wie normale Teenager die zusammen fußball spielen aus, aber mein Vater hat mich einfach anders auf gezogen, dass ich diese Leute als „normal” ansehen kann. Ich laufe weiter, als mir endlich ein Typ in meinem Alter entgegen kommt. Er ist blond und ziemlich groß. Mein Herz schlägt schneller und meine Hände fangen an zu schwitzen. Der Typ sieht mich nicht an, trotzdem bekomme ich von jetzt auf einmal ein verdammt schlechtes Bauchgefühl. Ich sollte einfach zurück zum Auto gehen und zurück fahren, doch bevor ich nur mit der Wimper zucken kann, werde ich an eine Hauswand gepresst.  Ich zieche auf und sehe den blonden Typen in die Augen. Diese funkeln vor Wut. Sein Atem ist genauso unregelmäßig wie meiner. Sein Druck auf meine Brust ist verdammt unangenehm.

„Was verdammt willst du hier kleiner?!”, fragt er aggressiv. Ich bin mir nicht sicher, ob ich ihn schon einmal begegnet bin, seine große und die Haare sehen mir verdammt verdächtig, nach einen der 5 Jungs aus, die an den Abend mit dabei waren.

„Ich suche wen.”, gebe ich kanpp als Antwort.

„Du suchst hier Niemanden! Du hast hier nichts zu suchen! So einer wie du hat ihr absolut nichts zu suchen!”, sagt er jetzt lauter, als zu vor.

„Aber ich-”

„Nichts aber! Du verpisst dich jetzt oder dir wird nichts angenehmes passieren! Ihr Wichser habt euch eigenes Stadtviertel!”

„Ich kann-”, ein Schlag in meine Magengrube und darauf der nächste.

„Verdammte scheiße Hyunjin du Arschloch! Verpiss dich!”, ertönt seine Stimme. San. Er ist hier.

Ich sprucke Blut.

„Ist das der kleine! Ist er das?!”, dieser Hyunjin zeigt aggressiv auf mich und kommt dabei auf San zu.

„Und wenn es so wäre! Er hat nichts getan!”, schreit San zurück und läuft auf Hyunjin zu.

„Er kann uns hinter Gitter bringen du mieses Arschloch! Der Kleine hat hier absolut nichts zu suchen! Diese wickser haben ihr eigenes Viertel!”, sagt Hyunjin, während er auf San's Brust tippt und ihn somit rückwärts drängt. 

„Unsere Männer kommen in höchstens 5 Tagen wieder auf freien Fuß, wenn er nicht aussagt und das wird er auch nicht!”, sagt San und lässt sich nicht weiter nach hinten drängen.

„Achso und er hört so einfach auf dich? So ein rich Kid hört auf einen Verbrecher?”

„Ich bin kein verdammter Verbrecher!”

San drückt Hyunjin an die nächste Wand.

„Du hälst deine Fresse! Ich bin kein scheiß Verbrecher du Wichser! Jetzt verpiss dich! Kein Wort zu hwa!”
San schupst Hyunjin zum gehen nach vorn.
Hyunjin spuckt sichtbar an die Hauswand neben sich, als er verschwindet.
San atmet erleichtert auf.

„Verdammt was machst du? Du hast hier absolut nichts zu suchen.”, sagt San und kommt auf mich zu und checkt mich ab, ob alles mit mir okay ist.

Ich stehe einfach nur da und sehe ihm in die Augen. Er ist nicht weg gegangen, wie er gesagt hat. Er war die ganze Zeit hier und weiß ich würde nicht Aussagen.

„Wie hast du heraus bekommen das ich hier bin?”

„Dein Snapchat Standort war nicht da, wo er eigentlich sein sollte. Aber was zur Hölle bringt dich auf den Gedanken hier her zukommen?”

„Du wolltest verschwindet richtig? Willst du dich hier verstecken?”

„Ich verstecke mich nicht Wooyoung. Ich versuche dich gelegentlich nur mit zu beschützen, was mir nicht gelingen kann, wenn du hier auftauchst.”, erklärt er und schlägt gegen die Hauswand.
Ich gehe auf ihn zu und hebe sein Kopf an. Er sieht mich an und legt anschließend sein Kopf in meine Halsbeuge.

„Es tut mir leid”, flüstere ich.

„Nein, mir tut es leid... Ich weiß nur nicht, was ich tuen soll.”

„Dich stellen.”, flüstere ich sanft.

„Ich kann und werde mich verdammt nochmal nicht stellen. Ich habe dir schon ein Mal erklärt, bei uns-”

„Läuft das anders. Ich weiß... Ich wünschte nur, du könntest so wie wir leben. Nicht andauernd diesen Stress und Druck zu haben.”, unterbreche ich San.

Er zieht mich fester an sich und inhaliert mein Parfüm.

„Ich werde Aussagen. Und ich wünsche mir so sehr, dass du einfach alles erzähst, was sie von dir wissen wollen.”, bitte ich San und nehme seine Hände in meine.

„Ich kann aber verdammt nochmal nicht...”, sagt er mit zitternder Stimme.

„Ich mache das seit Jahren, das sind wie meine Brüder”, sagt er löst sich von mir.  Ich sehe wie nass seine Augen sind und das einige Tränen ihren Weg zur Freiheit gefunden haben. Sein Blick ist zerbrechlich und seine Hände kalt wie Eis.

„Sie behandeln dich aber nicht so wie Brüder. Das ist kein Zusammenhalt. Du hast keinen Grund dich nicht zustellen.”

„Du checkst es nicht! Ich mache das seit Jahren, vielleicht nicht immer so eine krasse Aktion, wie an dem Abend, aber sind trotzdem illegal Sachen gewesen. Du kennst mich nicht! Du denkst echt mit einer Aussage auf den Gericht rettet mein verkorkstes Leben? Nein Wooyoung. Ich dachte echt du kannst mich verstehen, aber du kannst es nicht, weil du anders lebst. Ihr mit eurem verdammt perfekten Leben!”, sagt er lauter und wischt sich die Tränen weg.

„Das stimmt nicht San.”, versuche ich mich zu rechtfertigen, obwohl er komplett Recht hat.

Ich verstehe ihn nicht. Ich weiß nicht wieso er das macht. Ich weiß nichts über diese Gang. Ich weiß absolut nichts über San und sein Leben, aber wie denn auch? Er sagt er verschwindet, um mich zu schützen, obwohl wir uns in diese Zeit weiterhin sehen könnten. Ich sehe zu ihm und sehe das er voller Wut ist.

„Du solltest einfach gehen.”, sagt er auf einmal kalt.

„San-”

„Nein, verdammt! Mach was du willst! Von mir aus geh zu diesem Gericht und steck uns alle hinter Gitter! Ich dachte echt- ich dachte echt, jemand könnte mich verstehen?! Krass... Geh einfach.”, bittet er mich und sieht auf den Boden.

Ehrlich gesagt wollte ich ihn fragen, wie ich ihn verstehen auch sollte? Was er erwartet hat. Das Einzigste, was ich für ihn tuen kann, ist auf Gericht auszusagen, dass er sich anschließend stellen kann. Aber das will er nicht, also was will er noch? Ich gehe also an ihm vorbei, laufe die Straße zurück zu meinen Auto und  fahre anschließend mit tausend Fragen zurück in mein Viertel.

Ich denke wir sind wie Romeo und Julia, eine Liebe die nicht sein darf...

___________

Ob das noch aus wird?

Habt ihr schon Pläne für diesen Sommer?

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro