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7

Wooyoung

Ich komme gerade von Felix und schließe die Haustür auf. Meine Mom ist heute von ihrern Meetings wiedergekommen und will bestimmt unbedingt mit mir reden. Um ehrlich zu sein möchte ich nur hoch in mein Zimmer, um nachzusehen, ob San durch meine offene Balkontür herein gekommen ist. Ich habe extra, bevor ich zu Felix gelaufen bin, die Balkontür für ihn aufgemacht, in der Hoffnung, er würde doch wiederkommen und warten.
Und eigentlich ist das das einzigste was ich will. Doch meine Mom ist da wahrscheinlich eine anderen Meinung, da sie  mich endlich wieder nach den paar Tagen sieht und vielleicht einiges zu erzählen hat.

„Hey Schatz! Wie war dein Tag?”, ruft sie, als sie mich zur Tür herein kommen hört.

„Hi. Ganz okay, denke ich.”, ich laufe zu ihr in die Stube, wie sie, immer da sitzt mit einem Glas Rotwein in der Hand, was sie ihrer Meinung nach immer nach den stressigen Meetings braucht.

„Ganz okay? Wo warst du so spät?”, fragt sie und beobachtet mich wie ich zu ihr aufs Sofa komme.

„Bei Felix. Wie geht es dir?”, erkundige ich mich.

Ich lege mich auf die freie Seite des Sofas und lege meinen Kopf auf ihren Schoß ab. Ich kann ihr perfektes Lächeln spüren, dabei fährt sie mir mit der freien Hand durchs Haar und streichelt kurz über meine Wange, bevor sie wieder in meine Haar fährt. Sie holt kurz Luft, bevor sie von ihren Tagen erzählt. Um ehrlich zu sein habe ich vollkommen vergessen das ich nur in mein Zimmer wollte, denn Mom war mir gerade wichtiger, da sie stressige Tage hinter sich hat und gerade niemanden, außer mich hat, dem sie davon erzählen kann. Somit höre ich ihr genau zu und genieße ihre Nähe.

„Du Mom, ich werde jetzt schlafen gehen. War ein anstrengender Tag für mich”, erkläre ich und richte mich auf.

„Natürlich. Ruh dich aus”, sagt sie, als ich vom Sofa aufstehe.

„Gute Nacht Mom.”

„Gute Nacht.”

Sie schenkt mir nochmal ein Lächeln, bevor ich mit rassenden Herzen die Treppen zu meinem Zimmer herauf steige. Ich öffne langsam die Tür und knipse meine kleine Lampe auf meiner Komode an, jedoch scheint Niemand mein Zimmer betreten haben.
Was erwarte ich von San? Das er nachdem, was er gestern gesagt hat, direkt nur für mich wieder kommt? Ich lasse meine Tür ins Schloss fallen und stoße die angehalte Luft aus meiner Lunge, bevor ich mich zu meiner Balkontür bewege. Es ist verdammt kalt für eine Herbst Nacht. Ich sehe den Mond an, der in mein Zimmer scheint. Um ehrlich zu sein hat der Kuss mir den Kopf verdreht. Noch nie wollte ich einen Typen mit all seinen Geheimnissen kennenlernen. Ich kenne ihn kaum, da er so verdammt kriminell ist und es vielleicht besser ist nicht so viel über ihn zu wissen.
Ich fahre mir durch mein Haar, bevor ich das Bedürfnis bekomme duschen gehen zu wollen, weswegen ich die Balkontür nur etwas anlehne, damit es nicht all zu kalt ist, wenn ich von meiner warmen Dusche wieder komme.

Ich liege bereits im Bett und bin so gut wie beim einschlafen.

„Hey, bist du noch wach?”, ein dunkler Schatten gleitet durch die angelehnte Balkontür in mein Zimmer.

Ich erkenne ihn sofort an seiner sanften und doch rauen Stimme. Mein Herz wummert. Er ist zurück. Er ist bei mir. Und obwohl er noch ein paar Schritte von mir entfernt ist, kann ich ihn bereits fühlen, ihn riechen, seine Ausstrahlung spüren. Ich richte mich auf.

„Hey... Was machst du hier? Ich dachte, du wolltest verschwinden?”, kommt es mehr als eine unsichere Frage rüber.

Behutsam setzt er sich auf die Bettkante und sagt für einen Moment gar nichts. Er atmet nur ein und aus. Aber an seinem Atmen kann ich hören, dass etwas nicht in Ordnung ist. Es ist ein stockendes, verkrampftes Atmen, so als würde er schlecht Luft bekommen.

Ich rutsche näher an ihn heran und strecke zögernd meine Hand aus, sodass ich gerade eben so sein Handgelenk mit meinen Fingerspitzen berühre.

„Ist alles in Ordnung mit dir?”, flüstere ich in seine Richtung.

„Hast du vielleicht eine Schmerztablette für mich? Oder zwei? Und einen Waschlappen oder so. Irgendwas, womit ich die Blutung stoppen kann?”

„Welche Blutung?”, erkundige ich mich. Doch sofort bemerke ich das wirklich etwas nicht stimmt. Ich ziehe meine Finger zurück und sehe ihn fragend und gleichzeitig verzweifelt an, da er mich nicht mehr ansieht.

„Was ist passiert?”

Es dauert, bis er stockend antwortet. „Ich bin verletzt.”

Ohne darüber nachzudenken, knipse ich meine Nachttischlampe an. Da steht er, nur ein Stück von mir entfernt in Jeans, T-Shirt und seinen weißen Snicker, so wunderschön. Er lächelt mich matt an. Seine Stirn ist dicht über der Augenbraue aufgeplatzt. Sein weißes T-Shirt ist mit Blut befleckt.

„Oh, mein Gott!”

Ich versuche, nicht loszuschreien. Ich sehe auf diesen unglaublich hübschen Jungen, dem etwas schreck-liches widerfahren sein muss. Und trotzdem lächelt er, als sei nichts passiert!

„Wer war das?”, hauche ich, stehe vom Bett auf und presse die Hände vor den Mund, um nicht gleich unmächtig zu werden. Mir ist so schlecht.

„Bleib ruhig Wooyoung”, er greift sanft nach meinem Handgelenk und hält mich fest. Es ist, als würde seine gesamte Ruhe nach und nach in mich übergehen, jede Zelle meines Körpers einnehmen und mich langsam ganz erfüllen.
Er flüstert: „Es sieht schlimmer aus, als es ist.”

„Es ist schlimm!”
Ich versuche wirklich, ruhig zu bleiben und nicht darüber nachzudenken, was ihm Furchtbares passiert ist. Es ist wichtig, dass ich jetzt einfach das tue, was dran ist. Wenn ich nur wüsste, was dran ist? Ich habe in meinem Leben noch nie so viel Blut gesehen. Scheinbar ist seine aufgeplatzte Stirn nicht die einzige Verletzung.

Ich presse mühsam hervor: „Ist das alles dein Blut?”

„Ich befürchte schon.”, er steht auf, hält jedoch noch ganz sanft mein Handgelenk fest. Er kommt mir somit immer näher und mustert mein Aussehen.

„Bist du ... Bist du angeschossen worden?”

Ich hätte nie gedacht, dass ich so etwas jemals jemandem fragen würde. Aber ich muss wissen, was los ist. San hebt daraufhin sein T-Shirt-Saum etwas an, sodass ich die Verletzung an seinem Bauch sehen kann.

„Ist nur ein kleiner Kratzer”, sagt er ruhig.

Okay, er ist vielleicht nicht von einer Kugel durchlöchert worden, aber ein 'kleiner Kratzer' ist das trotzdem nicht. Seine Wunden müssen versorgt werden, damit da kein Schmutz reinkommt.

„Ich hole mal besser Verbandszeug und Schmerztabletten aus der Küche.”

Sicherheitshalber schalte ich die Nachttischlampe wieder aus und ziehe leise meine Zimmertür auf.

„Bin gleich wieder da.”

Draußen im Flur ist es dunkel. Meine Eltern sind inzwischen ins Bett gegangen. Als ich die Treppe runtertapse, hoffe ich das sie weiter schlafen und nicht erst nachsehen warum noch wach bin. Meine Gedanken schleifen wieder zu San, der wahrscheinlich noch in meinem Zimmer ist und auf mich wartet. Seine Stimme war eher fest und unzufrieden. Doch was ist passiert? Ist es wegen mir passiert? War das seine Strafe, weil er mich gehen lassen hat an jenem Abend? Bereut er es? Aber er ist doch einfach durch meine Balkontür in mein Leben getreten. Nicht ich in seins. Und streng genommen, muss man doch denjenigen fragen, in dessen Leben man tritt, ob man da überhaupt reinpasst. Das San nicht in meins passt, liegt total auf der Hand. Er kommt vom Viertel jenseits des Kanals. Er ist in einer Gang. Er wird wegen eines Überfalls gesucht. Er ist tätowiert. Und jetzt scheint er auch noch in eine Messerstecherei oder so geraten zu sein, obwohl er untertauchen wollte. Ich dagegen, gehe nicht mal bei Rot über die Ampel und Tätowieren gilt in meiner Familie als Selbstverstümmelung. Auf der anderen Seite ist San genau das, was mir, seit ich denken kann, gefehlt hat. Etwas Echtes. Meine Familie ist so perfekt. Auch wenn meine Mutter respektiert das ich nicht direkt auf Mädchen stehe, weiß ich ganz im Inneren, dass sie hofft ich würde ein genauso perfektes Mädchen wie sie, mit nach Hause bringen.

Als ich mit dem Erste-Hilfe-Koffer zurückkomme, sitzt er zu meiner Erleichterung auf der Bettkante. Schnell schieße ich die Tür leise hinter mir und knipse das Deckenlicht an. Ich hole aus meinem angrenzenden Badezimmer einen frischen Waschlappen. Ich setze mich auf meinen Schreibtischstuhl und rolle näher an San heran.

„Okay, dann wollen wir mal.”

Ohne ein Wort zu sagen, zieht er sein T-Shirt über den Kopf und ich sehe seine durchtrainierten Körper. Seinen muskulösen Bauch. Auf Höhe der untersten Rippenbögen hat er etwas abbekommen. Sieht aus wie eine Schnittverletzung. Ich hole tief Luft und untersuche vorsichtig die Wunde.

„Wer war das?”, unterbreche ich die Stille zwischen uns.

„Nicht so wichtig.” San sieht mir dabei aufmerksam zu.
Er atmet ruhig ein und aus. Er wirkt so unglaublich beherrscht. Als könne er mit allem umgehen, egal, was ihm geschieht.

Mein Blick schweift über sein Arme, über das Messer, um das sich eine Schlange windet, hinauf zu einer weiteren Tätowierung, die auf der Innenseite seines muskulösen Oberarms ist.
Ich lese leise die Worte vor:„No risk. No story”

Ich lache kurz auf, da es sein Leben besser beschreibt, als sonst eine andere Tätowierung. Ich streiche Jod um die Schnitt- verletzung und senke meinen Blick auf die Messer-Tätowierung mit der Schlange. Mir gefällt es. Aber meine Eltern würden ihn nie und nimmer, als meinen Freund akzeptieren. Er seufzt: „Ihr seid echt seltsam mit euren Perfekten Familienbild.”, sagt er al könne er meine Gedanken lesen.

„Ach ja?”, ich schraube das Jodfläschchen wieder zu und klebe ein großes Pflaster über die Wunde. Aus irgendeinem Grund treffen mich Sans Worte, und ich habe das Gefühl, mich verteidigen zu müssen. Vielleicht, weil er so tut, als wisse er besser, wie das richtige Leben läuft.

„Und du und deine 'Freunde' seid nicht seltsam? Sind deine 'Freunde' stolz darauf, vier Frauen überfallen zu haben und so zu gerichtet haben, dass sie sich bis heut nicht raus getraut haben? Haltet ihr es für normal, das Leben anderer Leute zu zerstören oder euch zu nehmen, was euch nicht gehört? Ist das cool oder was?”

„Punkt für dich Julia.”

San zieht die Luft durch die Zähne ein. Er scheint ziemliche Schmerzen zu haben. Ich sollte mich besser um seine aufgeplatzte Stirn kümmern. Ich krame im Erste-Hilfe-Koffer nach Desinfektionsmittel und nach einem Tupfer. Dann rolle ich wieder meinen Schreibtischstuhl zwischen seine Beine, sodass sich unsere Oberschenkel leicht berühren, und beginne mit dem Wundsäubern seiner Stirn. Er stöhnt unterdrückt.

„Trotzdem finde ich es merkwürdig, was für euch im Leben zählt. Geld. Perfekte Kinder. Ich meine, streitet ihr überhau-”

„Nicht reden!”, befehle ich. Ich lege den Tupfer beiseite und zucke mit den Schultern.

„Du magst es nicht, wenn man dir die Wahrheit von deinem Leben vor die Füße haut oder?”, hackt er nach und grinst dabei.

„Könntest du aufhören so zu grinsen”, flüstere ich „das sieht ziemlich heftig aus mit deiner aufgeplatzten Stirn. Du wirst vielleicht ein paar Schmerzen dabei haben, wenn ich es säubere.”

„Ich vertraue dir.”

San lässt sich nun mit geschlossenen Augen von mir verarzten. Ich sehe sein schönes, demoliertes Gesicht. Ich höre seinen Atem. Ich möchte über seine Hände streichen, deren Finger sich um seine Knie klammern. Er muss heftige Schmerzen haben.

Ich sage leise: „Verrätst du mir trotzdem, wie das passiert ist? Ich meine, so etwas passiert ja nicht einfach so.”

„Ich habe nur jemanden um etwas gebeten.”

„Und dabei wird man so zugerichtet?”

„Naja... Ich bin dabei auf jemanden gestoßen, der noch nicht gefasst worden ist, seitdem Überfall.”

„Ist es wegen mir gewesen? Wissen sie wer ich bin?”

San öffnet seine Augen und sieht mich an.
„Ja und nein. Ob sie wissen wer du bist, kann ich dir nicht beantworten. Aber ich bin mir sicher sie werden dich finden wollen, denn du kannst den letzten Typen auch hinter Gitter bringen. Und glaub mir sie werden mir solang folgen, bis sie dich gefunden haben, doch bevor sie dich haben wollen, müssen sie an mir vorbei”, sagt er.

San kommt mir näher und nun spüre ich die Lehne meines Schreibtischstuhles. Ich stoppe San jedoch mit seinem Vorhaben und komme ihn entgegen, das er sich auf das Bett rückwärts mit seinem Oberkörper fallen lässt, während ich mit meinen Fingern seinen nackten Oberkörper entlang fahre.

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Yeah i know lange her dass Mal ein Update kam, aber bei mir ist gerade ziemlich viel los :(

Hoffe euch allen geht es gut 🫶
Und ich hoffe ihr seit ready für den ersten smut 😌

Btw was ist euer lieblings kdrama?
Ich brauch Mal paar gute Tips;)

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