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Elio, Elio, Elio~ Oliver x Elio- Call me by your name /Cmbyn~

Ich atmete einmal tief aus und zog mir dann Ich spürte wie mir langsam aber bestimmt die Tränen über das Gesicht flossen. Oliver würde heiraten. Nächtes Jahr im Frühling. Ich fühlte mich leer, betrogen und mein Herz zog sich zusammen. Er hatte die ganze Zeit, in der er mich geküsst hat, in der er mit mir geschlafen hat in der er mit mir geflirtet hat eine verdammte Frau zu Hause und ich war so naiv gewesen und hatte gedacht, dass er mich geliebt hatte. Aber warum hätte er mich auch lieben sollen? Ich war ein niemand. Den Hörer immernoch am Ohr, lauschte ich seiner vertrauten Stimme wie er meinen Eltern von seiner achsotollen Hochzeit erzählte. Ich musste mich zusammenreißen, nicht laut in den Hörer zu schluchzen. Meine Tränen liefen jedoch stetig weiter. Ich leckte eine Träne mit meiner Zunge auf. Sie schmeckte salzig. Warum legte ich das Telefon nicht einfach wieder in die Schale und vergaß Oliver und alles was zwischen uns passiert war? Warum?

Ich sah wie meine Eltern das Telefon wieder auf meine Telefonschale legten und sich kurz anlächelten. Wussten sie was zwischen mir und Oliver war? Dann hörte ich erneut Olivers raue, vertraute Stimme am anderen Ende der Leitung. Er sagte irgendetwas aber ich konzentrierte mich nur auf den Klang seiner Stimme. Dann endete er und ich atmete einmal tief ein. "Elio." sagte ich bestimmt und krallte mich am Telefonhörer fest. Stille herrschte. Dann begann ich ohne zu überlegen immer wieder: "Elio,Elio,Elio,Elio." in den Hörer zu hauchen. Keine Antwort von Oliver. Ich atmete laut auf und musste mich zurückhalten nicht zu Schluchzen. Dann , plötzlich, vernahm ich wieder Olivers Stimme. "Oliver. Ich erinnere mich an alles." Ein Lächeln flog wie ein windhauch über meine Lippen. Kurz danach legte er auf. Ich setzte mir meine Kopfhörer erneut auf den Kopf und schlenderte hinüber, in die Küche. Dort standen reichliche Schüsseln mit Essen. Ich griff in eine und nahm mir eine Kirsche. Ich konnte es in diesem verdammten Haus nicht mehr aushalten. Alles erinnerte mich an Oliver. An seine Berührungen, welche mich süchtig machten, an seine Küsse in die ich mich hineinfallen lassen konnte, an seine Worte. Einfach an alles. Ich joggte die kleine Holzwendeltreppe hinauf und drückte die Türklinke zu meinem Zimmer auf. Das Bett war immernoch ungemacht, wie an dem Tag an dem Oliver zurück nach Amerika geflogen war. Ich hatte es nicht neu bezogen und immer im Gästezimmer geschlafen seit er uns verlassen hatte. Mittlerweile war es Winter. Ich lief langsam zu meinem Bett hinüber und griff nach der Bettdecke. Sie roch nach ihm. Ich sog den Geruch tief in mir auf, wissend dass ich ihn wahrscheinlich nie wieder riechen würde. Dann setzte ich mich auf die Bettkannte und legte meine Kopfhörer auf den kleinen Nachtisch neben meinem Bett. Ich streifte meine Schuhe über meine Füße und ließ mich nach hinten auf die Matratze fallen. Sein ganzer Duft umgab mich und ich schloss die Augen. Eine unendliche Schwärze umgab mich. Ich stellte mir vor wie Oliver seine Arme von hinten um mich schlang und mich an seinen warmen Körper zog. Ich stellte mir seine fluffigen Haare vor. Ich erinnerte mich an unseren ersten Kuss.

Wir lagen beide am Feldrand auf dem grünen Gras. Ich hatte in den Himmel gestarrte, die Vögel kreisen sehen und die sanfte Brise Wind war über mein Gesicht gestreift. Plötzlih hatte sich Oliver zu mir gedreht, auf seinen Arm gestützt. Ich tat so als hätte ich es nicht bemerkt und schloss meien Augen. Oliver hatte seine Finger über meine Lippen gleiten gelassen, welche sie kribbeln ließ. Ich hatte langsam meinen Mund geöffnet und über seinen Finger geleckt. Dann hatte er seine Hand unter mein Kinn gelegt und meinen Kopf zu sich gedreht. Dann hatte ich mich ebenfalls aufgestützt und ER hatte SEINE Lippen auf meine gelegt.

Ich spürte wie es in meinem Bauch kribbelte und eine Träne lief meine Wange hinunter. Ich liebte ihn immernoch und würde niemals damit aufhören. Nun konnte ich schluchzen, hier in meinem Zimmer hörte mich sowieso keiner. Ich wünschte mir so sehr, dass Oliver, genau in diesem Moment an meiner Seite, neben mir im Bett lag. Jedoch war das nur ein unerfüllbarer Wunsch.

ein Tag später

Plötzlich klingelte es laut. Ich blieb liegen und schloss meine Augen wieder. Was sollte es mich auch interessieren? Es klingelte erneut und ich hörte laute Schritten, welche durch den Hausflur schallten. Es war meine Mutter. Man konnte hören wie die Tür knarzend geöffnet würde und jemand in das Haus trat. "Ciao!" hörte ich meine Mutter überrascht rufen. Ich konnte mir schon bildlich vorstellen wie sie mit ausgebreiteten Armen auf die Person zuging und sie umarmte. Dann hörte ich die Stimme der anderen Person. "Ciao Anella." sagte die Stimme der anderen Person. Plötzlich horchte ich auf. Ich kannte diese Stimme. Es war...Oliver seine. Ich sprang schnell auf und riss meine Zimmertür auf. Ich musste zu ihm. Jetzt. Auch wenn Oliver mir vielleicht noch einmal persönlich von seiner Hochzeit erzählen wollte. Es war mir egal. Ich musste ihn sehen. Meine nackten Füße flogen über das kalte Parkett, die kleine Holztreppe hinunter. Als ich zum stehen kam, wusste ich nicht so recht was ich tun sollte. Da stand Oliver, in einem braunen Wintermantel eingehüllt. Seine Wangen waren leicht gerötet und eine dünne Schicht Schnee lag auf seinen Schultern. Einerseits wollte ich ihn küssen und nie wieder aufhören, andererseits wollte ich einfach nur im Erdboden verschwinden und nie wieder auftauchen. Oliver sein Blick huschte zu mir. Er starrte mich an und öffnete seinen Mund leicht, nur um ihn dann wieder verwirrt dreinblicken dzu schließen. Er starrte mich immer noch an und ich konnte ihm direkt in die Augen schauen. "Elio" hauchte er und kam so schnell auf mich zu, dass ich es gar nicht begriff. Er legte seine Arme um mich und zog mich fest an sich. Ich spürte wie ich wieder beginnen musste zu weinen. Ich vergrub meinen Kopf in seiner Halsbeuge und sog seinen Duft tief in ein. Dann legte ich ebenfalls, sanft meine Arme um seinen Körpern und ließ mich gegen ihn fallen. "Ich habe dich vermisst" flüsterte er leise in mein Ohr und strich über meine Locken. Ich presste meinen Körper noch näher an ihn und Oliver gab mir einen Kuss auf die Stirn. Fast hatte ich vergessen das meine Mutter ebenfalls da war, sie lief leise an uns vorbei und sagte: "ich lasse euch erst einmal alleine" Ich konzentrierte mich wieder auf Oliver. "Ich dich auch Warum b..bist du hier?" fragte ich leicht stotternd und schaute zu ihm hoch. Er starrte ans Ende unseres Flures und sagte nichts. Dann senkte er seinen Kopf wieder und flüsterte: "Wegen dir, Elio"

Ich spürte wie meine Herz anfing zu klopfen und meine Wangen sich rot färbten. "Wollen wir hoch gehen?" fragte ich dann mit fester Stimme und Oliver antwortet: "Ja, dann kann ich dir alles erklären." Ich nickte und Oliver streckte seine Hand aus. Er strich mir sanft die Tränen weg und lächelte mich an. Dann zog er mich die Treppe zu meinem Zimmer hoch und hielt mir die Tür wie ein Gendleman auf. Genau genommen war er ja auch ein Gendleman, wenn man den Fakt ignorieren würde, dass er mir das Herz gebrochen hat. Ich ließ mich von ihm mitziehen und setzte mich dann auf mein Bett. Oliver ließ sich neben mir nieder. "Wollen wir uns hinlegen?" fragte er. Ich nickte und er zog sich seine Stiefel aus, um sie neben das Bett zu stellen. Dann schaute er auf die Bettdecke hinab und wieder zu mir. Er zog eine Augenbraue hoch und fragte dann: "Ist das immernoch das Bettzeug vom Sommer?" Ich fühlte mich ertappt und blickte kurz auf den Boden. Dann schaute ich wieder zu Oliver und sagte etwas beschämt: "Vielleicht." Ich sah wie Oliver schmunzeln musste. Er ließ sich nach hinten auf das Bett fallen und machte es sich bequem. Ich legte mich ebenfalls neben ihn und starrte an meine Zimmerdecke. Neben mir hörte ich Oliver laut atmen bis er schließlich anfing zu reden. "Nun ja, wo soll ich anfangen? Gestern, als ich dir gesagt habe dass ich verlobt bin. Es hat sich einfach falsch angefühlt, sie hat sich nicht nach der richtigen Person angefühlt. Ich habe mir gleich nach dem Telefonat ein Flugticket nach Italien gekauft und bin losgeflogen. Irgendetwas in mir hat sich nach dir gesehnt." Er stockte und ich spürte wie er seinen Kopf zu mir drehte und mich anstarrte. Ich drehte mich ebenfalls langsam zu ihm. Oliver ergriff meine Hand und strich mit seiner anderen über meine vollen Lippen. Ich atmete schwer aus, da jede Berührung von ihm mich nahezu verrückt machte. Dann öffnete Oliver seinen Mund wieder und sagte: "Was ich versuche zu sagen, ich habe mich letzten Sommer in dich verliebt Elio." Ich starrte sein wunderschönes Gesicht an und mein Puls verschnellerte sich ums tausendfache. Ich atmete viel zu schnell und meine Wangen füllten sich mit Blut. "Ich liebe dich Elio" sagte Oliver erneut und ich rückte näher an ihn heran um meine Lippen endlich wieder mit seinen zu verbinden.

Es fühlte sich so gewohnt und schön an. Als wäre ich zu Hause angekommen. Ich stützte mich mit meiner Hand auf die Matratze und Oliver kletterte über mich, damit wir uns besser küssen konnten. Der Kuss war so sanft und gefühlvoll wie noch nie. Seine Lippen waren so weich und bewegten sich langsam gegen meine. Ich drückte Oliver kurz etwas von mir weg. "Ich liebe dich auch Oliver" hauchte ich gegen seine Lippen und Oliver lächelte. Dann legte ich meine Hand in seinen Nacken und zog ihn wieder herunter zu mir. Dieser Kuss war nicht so gefühlvoll wie der davor. Er war stürmischer und schneller. Oliver krallte seine Finger in meinen Haaren fest und setzte sich auf mein Becken. Ich leckte leicht über seine Unetrlippe und er öffnete seinen Mund einen Spalt. Meine Zunge glitt in seine Mundhöhle und ich küsste ihn energischer. Olivers Hände fuhren sanft unter meinen Pullover und strichen über meinen Bauch. Ich keuchte leicht auf und schlang meine Arme um seinen Körper.  "O...Oliver ich liebe dich." sagte ich außer Atem und er blieb in seiner Bewegung stocken. Im Sommer hatte ich es ihm immer sagen wollen, aber etwas hatte mich zurück gehalten. Nun würde ich es am liebsten in die ganze Welt hinausschreien, damit jeder wusste das wir zusammen gehörten. Er legte seine Hand um mein Gesicht und strich mit seinem Daumen über meine Wange. "Oliver,Oliver,Oliver!" flüsterte er gegen meine Lippen. "Elio,Elio,Elio,Elio,Elio!" antwortete ich breit grinsend und verband unsere Lippen erneut.

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