Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

𝗸 𝗮 𝗽 𝗶 𝘁 𝗲 𝗹 𝟵

Schnee, Schnee, Schnee. Heute mal keine Morgenröte, Drosselfell war das erste mal seit Monden spät aufgewacht, schließlich war die große Versammlung gerade erst gewesen. Es hatte aufgehört die ganze Zeit zu schneien, aber jetzt war der ganze Waldboden auch vollbedeckt.

Es war so kalt, wieso dann spürte sie fluffige, warme Gefühl in ihr, dieses Kribbeln in ihren Pfoten, diese Entschlossenheit in sich? Es zog sie weit weg von ihr, aus dem ErdClan Lager und in den Wald. Drosselfell war dieses Begehren gar nicht bekannt, es wunderte sie.

Sie saß jetzt schon seit kurzer Zeit, hier genau auf diesem kleinen, schneebesetzen Platz und alles fühlte sich irgendwie an, als hätte es einen Zweck. Na mach schon. Sie erlaubte sich aufzustehen, quer über die Lagermitte zu gehen, sie begrüßte sogar Streifenpelz, der sie warm anlächelte. Dieses kribbelnde Gefühl, es zog sie in den Wald, zog sie zwischen die schneebefallenen Bäume. Die Umgebung war wunderschön. Das moosige Grün, das für den ErdClan bekannt war, vermischt mit dem frischen, bläulich reinen weiß durchzog jeden kleine Ecke, die sie besuchte, jeden großen Baum, jedes kleine Tier, das es durchkreuzte. Es füllte sie mit... Glück. Als ob ihr auf einmal Flügel gewachsen währen.

Weiter ging ihre Spur, ihre Pfoten trafen leicht und geschickt auf den kalten Boden. Inzwischen verstand sie die Stecke ziemlich gut, zumindest konnte sie sie trotz den vergangenen Tagen zurückverfolgen. Bin ich so richtig oder muss ich noch weiter nach rechts? Sie war sich ziemlich sicher, dass sie doch noch quer über die Wiese zu den rankigen Bäumen in der Ferne gehen musste. Nur noch ein bisschen weiter...

Drosselfell dachte nach. Seit kurzem dachte sie wirklich wieder, richtig nach und ihre Gedanken wahren leicht und neu und erfrischend. Sie hatte viel nachgedacht, über die Worte der Katzen, was das alles mit irgendetwas zu tun hatte. Sie wusste jetzt definitiv, dass zwei der Katzen aus den LuftClan stammten und etwas über den SternenClan wussten, etwa eine Prophezeiung? Sie hatte es schon länger vermutet aber sich nicht getraut es wirklich auszusprechen. Aber anscheinend waren diese Katzen mehr als nur Ausreißer auf fremdem Territorium, vielleicht waren sie wichtig. Und ich habe sie entdeckt - ich von allen Katzen!

Die letzen paar Fuchslängen zu den großen Bäume sprintete sie, sie streckte ihre Beine, und sie atmete große und laute Züge. Ihr Körper fühlte sich erschöpft... aber ausgelassen und bewegt. Sie liebte es, sie liebte dieses Gefühl! Die Kriegerin könnte sowas den ganzen Tag lang machen, erst jetzt viel ihr das auf! Ihre Schultern entspannten sich langsam, ihr Körper war aufgehitzt aber konnte sich sofort durch den Schnee abkühlen lassen. Sie legte sich kurz auf den Boden, mit dem Rücken zur Erde, ihr Fell tief im Schnee vergruben und für eine Weile verweilte sie einfach nur dort. Einfach nur atmen.. und sein. Augen schließen und die vielen, vielen Gefühle sortieren. Es fühlte sich richtig an. Die Sonne auf ihrem Pelz, das Kitzeln in ihrem Bauch. Es war.. schön, nicht? Kurz verblieb sie und erst, als sie sich wieder bereit fühlte, stand die Kätzin auf. Jetzt war es wirklich nicht mehr weit.

Auf einmal erkannte sie die Bäume wieder, an denen sie vorbei gegangen war, auch dieses mal mit Schnee erinnerte sie sich an jeden einzelnen von ihnen. Sie erinnerte sich, wie sie das erste mal der Spur gefolgt war. Und gleich bin ich da. Und gleich kann ich etwas machen. Ich kann etwas machen. Ich kann es zu etwas bringen. Die Bäume öffneten sich, sie sprang voran und-

Die Lichtung war leer. Keine Katze war anwesend. Huh? Also sind sie wohl an einer Stelle in der Nähe. Macht Sinn, dass sie sich nicht an genau den gleichen Platz erinnern können. Sie stand wieder auf und erkundete die Umgebung. Erst jetzt fiel ihr auf, dass sie noch keine Stimmen gehört hatte und ihre Nase noch keinen stärkeren Geruch aufgenommen hatte. Vielleicht sind sie ja nicht hier sondern dieses mal ein bisschen weiter an der LuftClan Grenze...

Schnell rappelte sie sich auf und trabte durch den dichten Wald, der langsam durch das Übergehen der Territorien heller wurde. Sie erkannte viele Stellen. Dort zwischen dem Moosbeet, da hinten bei den Wurzeln! Überall dort könnten sie sein, aber sie waren es nicht. Sie sind sicher irgendwo in der Nähe!
Sie rannte ein bisschen zur rechten Seite, sie rannte zu den dünnen Bäumen weiter hinten und schaute sich um sie- Sie... rannte wahllos in der Gegend herum. Sie sind sicher- Hör auf dich selbst anzulügen!

Sie waren nicht da! Sie waren wirklich nicht da! Aber wieso? Wieso nur? Alles war doch so perfekt, sie war doch so nah dran endlich mal... Sie schüttelte ihren Kopf. Aber wieso? Sie haben doch gesagt, wie würden sich hier treffen. Ich habe es mir gemerkt, die ganzen Tage, die ganzen Zeit, einen Tag nach der großen Versammlung haben sie gesagt...

Sie musste es vergessen. Ohne große Motivation schlenderte sie umher, aber es hatte sowieso keinen Sinn mehr. Alles hatte keinen Sinn mehr. Das kribbelnde Gefühl war weg, verschwunden, es war- Wieso hat es mir überhaupt an erster Stelle etwas bedeutet? Sie seufzte als ein Versuch, das neue Gefühl, das sie jetzt verspürte, zu verdrängen. War es Wut? Nein, ich habe keine Wut, ich bin nicht wütend!
Wie auch immer, es half ihr nichts. Sie musste es herunterschlucken, das Gefühl. Sie brauchte es nicht, es musste sterben.

Mit gesengtem Kopf ging sie langsam wieder zurück. Vergiss es einfach. Sie bemühte sich, die Wut, die ganzen Gefühle zu verdrängen, sie in sich zu halten, tief in ihrer Brust zu verschließen und sie dort gut versteckt unter viel Schutz begraben. So war es eben.

Zurück ging es, langsamer als am Anfang. Der selbe Weg, immer das gleiche, so wie in der echten Welt. Alle Bäume, immer nur das gleiche. Alle ihre Gedanken, verbuddelt in ihr drin, immer nur das gleiche. Es wurde langsam wieder kalt, die Sonne war verschwunden, das Licht war weg. Sie kannte den Weg und ging wieder ein bisschen zügiger um schneller zurück zu kommen.

Da war es. Drosselfell betrat langsam das Lager. Inzwischen war es schon dunkel. Die Blicke ihrer Clangefährten trafen sie. Drosselfell schaute nicht zurück, es kümmerte sie nicht. Sie lies sich in ihr Nest, ganz am Rande des Kriegerbaues, fallen. Sie dachte an die Katzen. Wieso nur gebt ihr mir ein Versprechen und lasst mich dann so vergehen? Sie viel in einen unruhigen Schlaf.

— —

Die nächsten Tagen waren so wie immer. Sie waren langsam und kalt und so wie immer. So wie jeder Tag. Es fühlte sich fast wieder ruhiger an. Sie war jagen gewesen, sie war auf Morgendpatroullie.

Der Clan blieb der gleiche, niemand hatte sich bei Eichenstern gemeldet. Als ob es mich kümmert.
Die Sonne war da und für zwei Tage hatte sich Drosselfells Leben wieder in einen Normalzustand begeben. Aber dritten Tag aber.. da regnete es wieder. Es regnete und regnete und die meisten Katzen waren drinnen, so auch die Kriegerin. Aber sie fühlte wieder etwas. Sie sah wieder den Wald. Ihre Pfoten...

Probier es eben. Langsam und unscheinlich bewegte sie sich aus dem Bau. Sie drehte ihren Kopf und und stellte sicher, dass niemand sie gesehen hatte. Und dann, dann ging sie zurück. Zurück in den Wald.

Ihre Pfoten trafen auf dem matschigen Boden auf und Dreck sammelte sich zwischen ihren Ballen an. Sie trotzte dem Regen und ging voraus. Mach dir keine falschen Hoffnungen...
Aber einen Versuch war es ja wert, oder war es das?
Der neugefallene Schnee hatte sich mit der nassen Erde auf dem Boden vermischt und zusammen hatten sie eine hellbraune Pampe ergeben. Eine Pampe, durch die sich Drosselfell jetzt zwängen musste. Sie erkannte wieder die Bäume in der Gegend, es fühlte sich so an als würde sie diesen Umkreis nur durch ihre Ausflüge auswendig kennen, auch wenn es erst drei mal gewesen war, das sie ganz alleine bei Schnee und Regen den Wald durchkreuzt hatte um nach den besonderen Katzen zu suchen.

Die Katzen... Es brachte sie zum nachdenken. Was hatten sie vor und hatte es womöglich etwas mit den Spuren zu tun? Aber es waren keine ErdClan Katzen dabei. Und davor wussten sie noch gar nicht von den Spuren. Sie ging weiter.
Aber aus irgendeinem Grund mussten die Katzen ja dort gewesen sein. Wenn ich es nur hier und jetzt herausfinden könnte...

Sie erkannte die Bäume, ihre Schritte gingen schneller und der Regen schien ihr all ihre Last von den Schultern abzuwaschen. Ich glaube ich rieche etwas! Sie rannte und es machte ihr nichts aus, das Matsch durch ihr Rennen an ihre Flanken spritzten. Gleich bin ich da, gleich! Für eine kurze Sekunde verspürte sie wieder das Gefühl, ja für ganz kurze Zeit hatte sie es wieder, das kribbeln in ihrer Brust - sie hatte es, bis sie viel und wieder da landete. Wieder auf der Lichtung, wieder in Dreck und Schnee. Und sie waren nicht da, die verdammten Katzen waren nicht da!

Drosselfell sprang auf und sie Fauchte. Wieso fauchte sie überhaupt? Sie wusste es selbst nicht wirklich! „Wieso! Wo seid ihr?", rief sie und bemerkte erst kurz danach, dass sie es laut geschrieen hatte. Verdammt, sie hatte sich falsche Hoffnung gemacht! Sie hatte es wirklich getan und sie war dumm dabei gewesen! Drosselfell konnte es nicht glauben. Sie knurrte, sie wurde wütend und dieses mal wirklich. Es brach aus ihr heraus, es zerschmetterte sie. Wieso?! Wieso nur? Ihre Krallen schlugen auf die harte Rinde und es tat weh. Es tat weh und ihr tat es nicht Leid. Sie machte weiter und weiter, sie fauchte, sie schlug und hämmerte auf den Baum es.

Langsam pochten ihre Krallen, aber sie machte weiter. Das ist einfach was ich dafür kriege, dass ich Sachen mache, die ich nicht machen soll! Dinge, die mir nicht zustehen. Sie fauchte und es tat weh. Ihr Herz hämmerte so schnell. Sie hörte auf und starrte für einen Moment nur auf ihre Pfoten. Sie fauchte. Wieso fauchte sie. Sie war keine Katze, die fauchen durfte. Sie war keine Katze, die irgendetwas durfte. Sie war nichts, und sie war geschlagen. Sie musste zurück gehen bevor sie sich noch zu lange an diesem Ort aufhielt.

Drosselfell hatte ihr Gefühl der Zeit verloren. Sie wusste nicht genau, wie lange es gedauert hatte, wieder zum Lager zurück zu kommen, aber hier war sie jetzt. Alles war ein bisschen ruhiger, es hatte aufgehört zu regnen. Das Lager war so gut wie leer, alle Katzen waren weggegangen, sie waren verschwunden um zu jagen und zu machen, was auch immer sie gerade machten. Da war nur Drosselfell. Und sie saß da. Mit Dreck bedeckt, aber wenigstens wieder im Lager. Sie hatte es immer noch nicht geschafft, alle ihre Gedanken zu sortieren. Aber sie war nicht mehr wütend. Sie war einfach nur da und... traurig? Nein, das traf es nicht ganz. Alle anderen Worte fassten es auch nicht zusammen.

Sie setzte sich hin und starrte einfach nur ins Leere, bis sie zusammenzuckte, weil sie ein raue, tiefe Stimme hörte, die ihr allzu bekannt war.

„Tochter,"

Drosselfell drehte ihren Kopf nicht um. Sie musste es nicht, um bescheid zu wissen.

„Tochter, ich kann erkennen, dass deine Stimmung nicht zu hell erscheint. Lass mich dir helfen." Lies sie sich wirklich auf das hier ein? Sie war wohl zu erschöpft um sich um zu entscheiden. Ohne irgendetwas zu sagen, bewegte sich die langhaarige, dunkelbraune, ältere Kätzin auf sie zu. Drosselfell hatte immer noch nicht aufgeschaut.
„Was ist es Tochter? Du weißt, du kannst mir alles sagen, Drosselfell."

„Es ist nur", sie seufzte. „Alles gerade ist... etwas schlecht. Und verschwommen, und ich kann es nicht begreifen und-" Sie musste sich stoppen weil ihre Gedanken sich überschlugen und ihre Worte übereinander stolperten.

Sie schaute kurz auf, bevor die Kriegerin wieder ihren Blick senkte. „Hmm", die Älteste brummte. Ihre Mutter. Sie bewegte sich ganz langsam auf Drosselfell zu, ihre Pelze trafen sich und Drosselfell musste zögern. Sie fühlte sich fast schuldig dafür, das sie ihre Nähe suchte. Aber für einen Moment, nur für diesen Moment, lies sie sich fallen. Sie war verwundbar und jetzt lag sie wieder im warmen Pelz ihrer Mutter, wie ein kleines Junges.

„Das kann ich verstehen. Jeder hat solche Tage." Ihr raues, kratziges Brummen ging fast in ein süßliches Schnurren über, das Drosselfell seit langer Zeit schon nicht mehr von ihr gehört hatte.

„Alles was wir machen können, ist es sein zu lassen. Es hinter uns zu lassen, weil wir wissen, dass wir uns nicht damit beschäftigen können, weil wir wissen, dass es uns aufhält. Ich habe dich bemerkt, Tochter. Ich habe gesehen wie du dich in den Wald geschlichen hast. Es tut dir nicht gut, Tochter." Also hatte sie es wirklich bemerkt. Sie war schließlich immer noch ihre Mutter.

Amselzahn räusperte sich und Drosselfells Augen schlossen sich langsam. Sie fühlte sich so jung... so zerbrechlich.

„Weißt du Drosselfell, Katzen wie du und ich, wir sind einfach so." Sie schaute jetzt auch weiter weg, zumindest gab sie es vor.

„Wir zwei sind nicht so verschieden." Sind wir das?
„Wir sind nicht so wie die anderen Katzen, sie sind anders. Wir wissen, dass es keine Bestimmung für uns gibt. Wir wissen, das unser Leben nie zu etwas bringen werden, wie die anderen. So ist es einfach. So wurde es einfach für uns bestimmt, es ist außer unserer Kontrolle." Sie seufzte. „Manchmal ist das wahrscheinlich keine schlechte Sache. Unser Leben bleibt einfach gleich, immer gleich bis zum Ende."

Sie schaute Drosselfell an, die es jedoch nicht schaffte ihren Blick zu erwidern. „Katzen wie du und ich wir sind einfach keine Helden und das weißt du." Sie nickte.

Dann ließ Amselzahn sie wieder fallen. Ihre Mutter stand auf und drehte sich um. „Deshalb steh jetzt auf Tochter. Der Tag ist bald vorbei. Putz dich. Und dann können wir alles einfach vergessen." Dann verschwand sie, irgendwo wo Drosselfell sie nicht mehr wahrnahm.

An der Stelle wo gerade noch Wärme gewesen war, war jetzt nur Leere. Es ist gut so, ist es nicht?
Sie hievte sich auf und bewegte sich zum Schmutzplatz. Sie war träge und langsam und ein Chaos. Aber ihre Mutter hatte ihr wieder die Wahrheit gezeigt. Und das ist gut so.

— — — —
Es ist ein kalter Tag draußen. Eine dunkelbraune Kätzin liegt in ihrem Nest und schaut ihre drei Jungen an. Zwei Kater, eine Kätzin. Erst einen Mond alt.

„Komm schon Mama, eine Geschichte noch, nur eine!" Sie quengelten alle zusammen und schauten sie mit großen Augen an.

„Also gut, wenn ein sein muss." Sie räusperte sich und stimmte ein.

„Nun ja, diese Geschichte spielt vor langer Zeit, in einer Ära der Veränderung. Ich glaube diesen Teil kennt ihr schon, aber ich erzähle ihn nochmal

Die Tiere, die nicht zu euch gehören, bringen euren Untergang. Die Tiere, die nicht zu euch gehören, werden euer Ende.

Eine Kätzin geht durch den Wald, sie ist eine gute Kriegerin. Sie hat aschgraues Fell und ist schon seit zwei Blattfällen ernannt worden. Und wie sie da durch den Wald streift, bemerkt sie ein kleines Junges, ganz alleine und ohne Mutter. Es stand da, verängstigt und jung.

»Wer bist du?«, quietschte es und die Kriegerin war zunächst verwirrt, antwortete dann aber ruhig.
»Ich bin eine Kriegerin, aus einem Clan. Und wer bist du?«

»Ich bin hier-», fing es an, aber es wurde unterbrochen. Die Erde bebte und dann," Die Stimme der Kätzin wurde düsterer und rauer.

„Dann kamen Herden und Herden von gehörnten Biestern, die wir heute als Rehe kennen. Sie rannten und trampelten, man hörte das Donnern über Fuchslängen weiter noch. Alles was ihnen im Weg stand, spießten sie mit ihnen Hörnern auf. Alles was unter ihnen war zertrampelten sie, so auch das Junge.

Als sie weg waren, ließen sie nur ein zerstörtes Gebiet und den zermatschten Körper des kleinen Jungen zurück."

„Iiih!" Ihre Jungen verzogen ihre Gesichter bei dem Anblick, den sie jetzt sicher in ihrem Kopf hatten.

„Die Kriegerin war erschüttert. Sie nannte das Kind Ampferjunges und kehrte zu ihrem Clan zurück um von dem Unglück zu berichten."

„Was ist dann passsiiiert?", quiekte einer der Kater.

„Der Clan hatte eine schwere Zeit, aber die aschgraue Kriegerin, sie stand stark und half ihrem Clan sich an die Umgebung anzupassen. Sie war eine wahre Heldin und ohne sie wären wir vielleicht gar nicht hier." Die Mutter seufzte. „Aber irgendwann, wie in der Prophezeiung vorausgesagt, werden weitere Tiere kommen. Und bis dahin brauchen wir neue Helden, die uns immer noch beschützen können!"

Ihre Tochter jaulte auf. „Ich will das sein, ich werde die Katzen beschützen!" Sie schmunzelte. Ihre Tochter war überaus mutig, sie hatte sie Drossel genannt. Die anderen zwei waren Streif und Fichte.

„Also gut meine kleinen Helden - genug für heute. Schlaft gut!"

— — — —

Drosselfell lag in ihrem Bau. Es schneite draußen, sie hatte heute noch nichts getan, als sie einen Schatten, eine Silhouette am Baueingang entdeckte. Es war ihr Bruder, Streifenpelz.

Phew, ein weiteres Kapitel! Bis jetzt ist es das längste mit ca. 2800 Wörtern. Es war auch bis jetzt mein Lieblingskapitel zu schreiben - ich hoffe es hat euch auch gefallen!
Wir lernen hier viel mehr über Drosselfell und sehen sie auch an ihrem tiefsten Punkt bis jetzt.

Ich habe alles heute nachmittag an einem Stück geschrieben. Es ist mir aufgefallen, dass Autoren ja meistens so viel mehr mit ihren Charakteren mitfühlen können, weil sie einfach viel mehr Zeit mit ihnen verbracht haben als die Leser. Ich meine, jeden Satz überdenkt man, man muss viel mehr darüber nachdenken, was bestimmte Charaktere jetzt antreibt und das ganze mehrmals überlesen, während die Leser einfach... lesen.

Freue mich schon darauf, das nächste Drosselfell Kapitel zu schreiben, auch wenn es vielleicht ein bisschen schwerer wird xD
Naja, es würde mich unglaublich freuen, wenn ihr mir eure Meinungen in die Kommentare schreiben würdet! Schönen Tag noch xD

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro