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Yoongi setzte sich im Schneidersitz hinter Jimin auf das Bett und versperrte der Kamera somit die Sicht auf Jimin.
"Ich versuche seit Monaten hier raus." flüsterte Yoongi leise und sah Jimin ernst an. "Es wird nicht mehr lange dauern."

"Er wird dich töten, wenn du dich nicht änderst." antwortete Jimin.
Yoongi nahm Jimins Hand und schüttelte leicht den Kopf. "Du musst mir vertrauen. Ich habe dir versprochen, dass ich wiederkomme."

"Das hier ist eine Festung."
"Ich werde es schaffen." erwiderte Yoongi zuversichtlich und strich mit seiner Hand über Jimins Brust. "Wie gefährlich ist es?"

"Sehr." hauchte Jimin ängstlich. "Das eben war ein Anzeichen eines Herzinfarkts, aber ich habe Tabletten von meinem Arzt bekommen. Mir geht es gut."
"Lüg mich nicht an." murmelte der Ältere und hielt ihn an der Brust fest.
"Sagt der Richtige." erwiderte Jimin leise und drückte Yoongis Hand.

"Kann ich dich küssen?" fragte Yoongi leise, weshalb Jimin schmunzelte. Schweigend lehnte er sich zu ihm, bis sich ihre Lippen trafen. Mit etwas Druck erwiderte der Ältere und seufzte wohlig. Langsam ließ er von ihm ab und strich ihm über seine glänzenden Lippen.

"Ich vermisse dich." hauchte Yoongi und küsste seine Wange, bevor er aufstand und sich auf den Stuhl setzte. "Geh jetzt."

Unsicher nickte Jimin und verließ den Raum.
"Geht es dir gut?" fragte Lee besorgt.
"Ich lebe, oder?" antwortete Jimin. "Kann ich jetzt nach Hause?"

"Möchtest du eine Führung haben?" fragte der Professor gut gelaunt.
"Nein."
"Komm mit."

Sie gingen weiter und blieben vor einer Glaswand stehen. "Ich werde dir die Einrichtung zeigen, damit du verstehst, wieso Yoongi niemals ein freier Mann sein darf. Ich bitte dich, nicht mit ihm darüber zu sprechen, es wird sonst ziemlich schmerzvoll für ihn und für dich."
Jimin wandte seinen Blick von ihm ab und sah durch das Glas.

"Wurde Yoongi mit der Gabe geboren?" fragte Jimin und fühlte sich wie an Haneuls Geburt.
Er starrte auf viele Brutkästen, in denen kleine Babys lagen. Wie in einem normalen Krankenhaus.

"Nein, wir sind keine kriminelle Organisation, die die Welt auslöschen will. Wir möchten sie verbessern, aber benutzen keine Superheldenspritzen." lachte Lee amüsiert. "Wir trainieren es ihnen an. In diesen Kästen bekommen sie schon ab und zu das nötige Training."

"Wie habt ihr das mit Yoongi gemacht?" Interessiert sah der Schwarzhaarige ihn an.
"Einfach erklärt haben wir seine Nasenröhren etwas erweitert und ihm verschiedene Gifte unter die Nase gehalten, damit er sich die Gerüche einprägt." erklärte der Professor und ging weiter.

Im nächsten Raum waren kleine Kinder, vielleicht Haneuls Alter, die alle wie Soldaten in einer Reihe standen und auf ihre Befehl warteten.
Als der Mann im Kittel schrie, fingen sie an zu kämpfen.

"Jedes Kind entwickelt sich anders. Yoongi wurde ein ruhiger Mensch, der nicht sprach und der Körperkontakt hasste."
"Wenn ihr ihn verletzt, natürlich." murmelte Jimin aufgebracht.

"Das ist Teil der Übung." argumentierte Lee und ging weiter zu einem Raum.
Ein junger Teenager saß oberkörperfrei auf einem Stuhl und sah gedankenverloren an die Wand.
Dann kam ein Soldat und verpasste ihm einen kleinen Schnitt auf die Brust.

Zuerst bewegte sich der Junge nicht, doch als der Soldat sein Messer in sein Bauch stieß, erwachte er und schrie fürchterlich.

Jimin wendete seinen Blick ab.
Gegenüber von dem Raum wurde ein Film für Kleinkinder gezeigt, in welchem Menschen in brutalster Weise ermordet wurden.

"Das könnt ihr denen doch nicht antun. Es sind Kinder." hauchte Jimin fassungslos und wollte die Tür öffnen, doch sie war abgeschlossen.
"Sie sind die Waffen für morgen." antwortete Lee und griff Jimins Arm. "Eines Tages wird jeder Agent einen Partner aus diesem Labor bekommen."

"Und wann bekomme ich meinen wieder?"
"Yoongi ist nur ein Prototyp, er wird nicht die neue Welt sehen." erklärte der Glatzköpfige knapp.
"Kann ich ihn nicht einfach mitnehmen und für ihn bürgen? Er hat mir das Leben gerettet mit seiner Gabe. Er ist für mich nützlich." versuchte Jimin ihn zu überreden.

"Ihr habt eine Affäre, das geht nicht."
"Warum kannst du nicht eine Ausnahme machen?" fragte Jimin verständnislos. "Willst du, dass der Präsident stirbt?"
"Du bist nicht einmal mehr im Dienst."

"Ich muss nur noch einen Test bestehen und dann darf ich wieder arbeiten. Dann übernehme ich wieder den Fall und brauche Yoongi!" Jimin presste seine Lippen aufeinander und atmete tief durch. "Gib ihn mir."

"Ich mag deinen Enthusiasmus." schmunzelte Lee und musterte Jimins Gesicht. "Ich denke darüber nach."

xxx

Today's Question: Wer ist euer Bias?


Quick question: Soll ich meine Antwort auch unter die Fragen klatschen? Ist jetzt nichts besonderes, aber joa, wie sieht's aus?

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