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"Hast du alles?" fragte Jimin den schwarzhaarigen Jungen, welcher mit einem großen Koffer die Treppen heruntergetorkelt kam.
"Kannst du Yoongi bitte sagen, dass es nur fünf Tage sind?" seufzte Haneul und rollte mit seinen Augen.
"Es wird noch viel schlimmer, wenn du erstmal achtzehn geworden bist." schmunzelte Jimin amüsiert und hielt ihm die Haustür auf.
"Wenn wir uns beeilen, können wir ohne ihn fahren." sagte sein Sohn grinsend und bekam einen leichten Schlag auf den Hinterkopf.
"Bin schon da."
Schmollend drehte sich Haneul um und sah zu Yoongi hoch. "War nicht so gemeint."
Schmunzelnd wuschelte Yoongi ihm durch die Haare und nahm ihm den Koffer ab.
"Du hast aber keinen Koffer dabei, oder?" fragte Jimin amüsiert und sah hinter seinen Freund.
"Idiot." brummte Yoongi und küsste ihn kurz.
"Ihr seid eklig." beschwerte sich Haneul und verzog das Gesicht, bevor er aus dem Haus lief.
Kurz lachte Jimin und sah seinem Sohn hinterher. "Seit wann ist er so respektlos geworden?"
"Hat er von dir." antwortete Yoongi und überschritt die Türschwelle nach draußen.
Schnaubend folgte Jimin ihm und zog die Tür hinter sich zu. "Ich bin nicht respektlos." murmelte er vor sich hin und stieg schließlich ins Auto.
[...]
Als das Auto zum Stehen kam, sprang Haneul sofort aus dem Auto und lief in die kleine Menge, die sich vor einem Reisebus versammelt hatte.
Kopfschüttelnd stieg Jimin aus und ging zum Kofferraum, um das Gepäck aus diesem zu holen.
Dann sah er zu Yoongi, welcher starr zu den Menschen sah.
"Alles gut?" fragte Jimin etwas besorgt und bekam ein kurzes Nicken als Antwort. "Wenn du gleich anfangen willst zu heulen, weil du Haneul vermissen wirst, ist es okay."
Sofort drehte sich Yoongi zu ihm und hob eine Augenbraue. "Sind doch nur fünf Tage."
"Ich mein ja nur." nuschelte Jimin und griff zu Yoongis Hand, um ihn gleich nicht zu verlieren.
Sie drängelten sich durch die Masse und fanden Haneul schließlich bei einer Gruppe von Jungs wieder.
Auf Abstand blieben sie stehen und beobachteten ihn, bis sie angesprochen worden.
"Sind Sie die Eltern von Haneul?" fragte eine blonde Frau mit aufgeregter Stimme.
"Das sind wir." antwortete Jimin und lächelte leicht. "Sie Sind die Lehrerin?"
"Richtig, Frau Lee." stellte sie sich vor. "Haneul erzählt viel von Ihnen. Er hat wirklich Glück, Sie als Eltern zu haben."
Etwas verlegen lachte Jimin und kratzte sich am Unterarm. "Wir tun unser Bestes."
"Haneul ist Ihnen wie aus dem Gesicht geschnitten." bemerkte Frau Lee und musterte zu energisch Jimins Gesicht.
Yoongi stieß Jimin leicht in die Seite und funkelte die Blonde wütend an.
"Wann dürfen sie in den Bus?" fragte Jimin und versuchte den penetranten Blick zu ignorieren.
"Jeden Moment." murmelte sie und schüttelte den Kopf. "Unfassbar die Ähnlichkeit."
"Er ist mein Sohn, also macht es Sinn." sagte Jimin undeutlich.
"Ach, Ihr leiblicher?" fragte sie überrascht.
Jimin kräuselte die Stirn und sah verwirrt die Frau an. "Ja?"
"Ich dachte, Sie hätten ihn adoptiert. Tut mir leid." lachte sie freudig.
Jimin zwang sich zu einem Lächeln und sah zu Haneul, welcher noch immer die Aufmerksamkeit auf seine Freunde gerichtet hatte.
"Ich werde dann mal die Ansage machen, dass sie in den Bus können." sagte die Lehrerin und ging zu dem Gefährt.
"Was war das denn?" fragte Jimin leise und sah ihr irritiert nach.
"Ich will nach Hause." brummte Yoongi bloß und lehnte sich an Jimin. Seinen Arm legte er über Jimins Schulter und sein Kopf bettete er auf dieser ab.
"Papa!" rief Haneul laut und lief zu Jimin. Seine Augen waren glasig und seine Unterlippe zitterte.
"Wieso weinst du denn, Großer?" fragte Jimin und ging in die Hocke, um Haneul zu umarmen. "Die Klassenfahrt soll doch Spaß machen."
"Ich werde dich vermissen." weinte Haneul und krallte sich in Jimins Jeansjacke.
"Ich dich auch." murmelte Jimin und drückte seinen Sohn sanft von sich. "Aber du wirst es bereuen, wenn du nicht in den Bus steigst. Sobald du darin sitzt, wird es besser und dann wirst du nicht mehr traurig sein."
"Hab dich lieb, Papa." weinte Haneul und drückte Jimin einen Kuss auf die Wange, bevor er ihn umarmte.
"Ich dich auch, Großer." erwiderte er und strich ihm beruhigend über den Rücken.
Dann löste sich Haneul von ihm und sah zu Yoongi hoch. Schweigend griff dieser unter Haneuls Arme und hob ihn hoch.
Sofort schlang der Kleine seine Arme und Beine um den Körper und schloss die Augen.
"Hab Spaß, Kleiner." sagte Yoongi und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
"Ich bin nicht klein." beschwerte sich Haneul unter Tränen und drückte ihm wie seinem Vater einen Kuss auf die Wange. "Hab dich lieb, Yoongi."
Dasselbe erwiderte der Schwarzhaarige und ließ ihn wieder auf den Boden nieder. Ein letzter Blick und Haneul verschwand im Bus.
Jimin schmunzelte leicht und blickte schließlich zu seinem Freund. "Echt jetzt, du heulst wirklich?"
"Ich heul nicht." brummte Yoongi und wischte sich über die glasigen Augen.
"Bist du ein Weichei geworden." lachte Jimin schadenfroh und bekam einen Schlag auf den Oberarm.
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Weil es sich gewünscht wurde, hau ich mal wieder meine übelst kreativen Fragen raus ᕙ(‾̀◡‾́)ᕗ
Today's Question: Wie findet ihr das Genre Horror?
My Answer: Alle, die mich kennen, wissen meinen Hang für Brutalität und Gewalt
😗✌
(sieht man ja nicht in meinen Stories *hust*)
Und diese Frage stelle ich natürlich nicht ohne Grund und hier ist Today's Question pt. 2:
Würdet ihr es lesen?
Bin nämlich am Überlegen eine zu schreiben, wenn ich langsam mal herausgefunden habe, wie des funktioniert
Uuuuuuunnnnddddddd
Ich spreche das jetzt nur an, weil im ersten Toxic Buch die Frage gestellt wurde und ich das noch verneint hatte...
I did it ᕙ(‾̀◡‾́)ᕗ
Juckt wie scheisse ;-;
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