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27. der rechte arm

IN DEN BERGEN ⸺ Allison machte den Motor aus und musste aussteigen, um etwas erkennen zu können. Geräuschvoll schloss sie die Fahrertür des blauen Fords und erblickte dutzende andere Fahrzeuge. Sie waren Kreuz und quer auf der Straße verteilt und von einer dicken Staubschicht bedeckt. Anscheinend standen die Autos bereits eine ganze Weile hier. Teilweise waren sogar einige Autotüren geöffnet. Scheinbar hatten die Menschen flüchtig ihre Wagen zurück gelassen.

Decken, Kleidung und andere persönliche Dinge lagen auf den Boden verteilt. Auch in einem Kofferraum befanden sich vereinzelte Sachen. Weiter vorne konnte man einen Tunneleingang erkennen. Jorge stieg aus dem Auto. Ein kalter Wind wehte. Obwohl die Sonne noch am Himmel stand, wirkte es als hätte sie nicht genug Kraft, um die Luft bei den Bergen zu erhitzen.

»Tja, jetzt müssen wir wohl laufen«, meinte der ältere Mann weiter vorne und atmete einmal tief durch, ehe er einen Kofferraum der Fahrzeuge durchsuchte. Jetzt erkannte die ehemalige angehende Ärztin auch, dass der Tunnel mit alten, nicht mehr funktionstüchtigen Transportern versperrt wurde. Wahrscheinlich mussten sie über die Motorhaube klettern, um auf die andere Seite zukommen.

Die Gruppe bahnte sich einen Weg zwischen den Autos hindurch, nachdem alle ausgestiegen waren. Erschrocken zuckte Thalia zusammen, als plötzlich ein Schuss ertönte. Suchend blickte sich Allison in alle möglichen Richtungen um und keine Sekunde später fielen weitere Schüsse. Diesmal mehrere, die einen kurzen Abstand abgefeuert wurden. Ruckartig wurde sie von einer größeren Hand an ihrem Handgelenk hinter einem der kaputten Autos gezogen und erkannte Thomas neben sich. Jorge war auf ihrer anderen Seite.

Panisch durchsuchte sie ihre Umgebung nach Emma, aber konnte sie nirgends ausfindig machen. Die Geräusche verstummten und die Brünette wagte einen Blick über die Motorhaube. Ihr Bruder neben ihr tat es ihr gleich. Erleichtert atmete sie aus, als sie ihre jüngere Schwester bei Newt und Minho sah. Scheinbar wurde keiner von den Schüssen getroffen und verletzt.

Die Kugel waren in die Autos eingeschlagen und hinterließen eine erkennbare Delle. »Geht es allen gut?«, rief Thomas zur Sicherheit, aber keiner seiner Freunde schien eine Verletzung von dem Schussfeuer erlitten zu haben. »Hat einer gesehen, woher die Schüsse gekommen sind?«.

»Hey! Macht euch darauf bereit zurück zum Wagen zu laufen. Und haltet euch die Ohren zu!«, schrie Jorge und zog die Aufmerksamkeit der Sani auf sich. Verwirrt zog sie ihre Augenbrauen zusammen, wodurch sich einige Falten auf ihrer Stirn bildeten, als der inoffizielle Anführer sich zwischen ihr und dem Mann gequetscht hatte. Offenbar hatten sie zusammen etwas geplant. Beide hielten irgendetwas in den Händen und argwöhnisch betrachtete sie die zwei Gegenstände.

»Bereit? Eins... Zwei...«, begann Jorge zu zählen und blickte dabei den Braunhaarigen Jungen fest in die Augen. Seine Schwester beobachtete das ganze und merkte deutlich wie ihr Herz vor lauter Aufregung schneller schlug.

»Lass es fallen! Jetzt!« ertönte hinter ihnen eine fremde, weibliche Stimme. »Ich sagte, lass es fallen!«

Es waren zwei vermummte Mädchen mit Gewehren, die sie auf die drei gerichtet hatten. Zögerlich erhob sich die Brünette und hielt ihre Hände in der Höhe ihres Kopfes in der Luft. »Darüber! Los! Bewegt euch!«, wurden sie von den zwei angewiesen. »Ihr zwei! Los!«. Kaum standen alle der Gruppe mit erhobenen Händen zusammen in einem Halbkreis. Vor ihnen die zwei unbekannten Mädchen, welche ihre Gesichter zur Hälfte mit einem Tuch bedeckt hatten.

Dann schaute eines der Mädchen mehrmals in die Richtung von Aris, bis sie letztendlich komplett ihn anschaute. Ihr Blick veränderte sich schlagartig und pure Erleichterung spiegelte sich in ihren hübschen Augen. »Aris?«, fragte sie verwundert und ließ keinen Augenblick die Waffe in ihren Händen sinken. Schließlich nahm sie das Tuch von ihrem Mund und zum Vorschein kam ein echt schönes junges Mädchen, die offenbar den Jungen aus Labyrinth B kannte.

»Harriet?«, erwiderte der angesprochene und die beiden gingen ein Stückchen aufeinander zu, während die restlichen aus der Gruppe das Szenario verwirrt beobachteten. Die beiden nahmen sich freudig in die Arme. »Oh mein Gott! Was zum Teufel machst du hier?!«. Die zwei lösten sich voneinander und konnten wahrscheinlich gar nicht glauben sich wieder gefunden zu haben.  »Sonya«, sprach er nun zu der Blondine und umarmte sie ebenfalls.

»Du hast Glück, dass wir dich nicht erschossen haben, du Blödmann. Alles klar?«. Die anderen waren verwirrt. Wie konnte er Kontakte im Rechten Arm haben? Er hatte doch erst bei ANGST von dem Widerstand erfahren? »Was läuft hier ab?«, ertönte die verwirrte Stimme von Minho, der versuchte das ganze zu verstehen.

Der hellhaarige Junge drehte sich in seine Richtung um und erklärte schließlich: »Wir waren zusammen im Labyrinth«.

Harriet pfiff einmal laut. »Alles gesicherte Leute, kommt jetzt raus!«, rief sie lautstark zu den Bergen. Mehrere Personen konnte man am Rande des Abgrundes erkennen. Das waren dann wohl die Schützen, die aus ihren Verstecken oben auf Jorge und die Kids geschossen hatten. Newt warf Minho einen undefinierbaren Blick zu. »Du lebst. Ich dass es einfach nicht«, meinte Sonya und ein sanftes Lächeln umspielte ihre perfekt geschwungenen Lippen, ehe sie den Jungen aus ihrem Labyrinth nocheinmal in die Arme nahm.

Sie legte ihre zarten Hände an seine Wange und sah ihn lächelnd an.

Die zwei Mädchen vom Widerstand gingen vor. Sie führten die Neuankömmlinge durch den Tunnel und die Blondine machte eine Bewegung mit ihrer Hand. Die Transporter setzten sich keine Sekunde später in Bewegung und führen ein kleines Stückchen zur Seite, damit sie ohne Schwierigkeiten durchgehen konnten. Immer noch leicht skeptisch betrachtete Allison ihre Umgebung, ging gleichzeitig sicher, dass alle noch da waren und auch wirklich keine Kugel abbekommen hatten.

Hinter dem Tunneleingang auf der anderen Seite standen rechts einige funktionstüchtige Fahrzeuge. »Wir bringen sie zum Stützpunkt«, teilte Harriet einigen Männern vom Rechten Arm mit. »Wartet. Wie seid ihr hier her gekommen?«, fragte Aris die zwei, als sie in der Nähe der Autos stehen blieben. »Der Rechte Arm hat uns da rausgeholt«. Thomas wurde augenscheinlich neugierig, der am Anfang der Gruppe ging.

Harriet blieb ganz nahe bei einem der Wagen stehen und legte ihre Hand an den Griff der Autotür. »Der Rechte Arm? Weißt du, wo sie jetzt sind?«, wollte er von dem Mädchen mit den Rasterlocken wissen. Sie nickte und ihr Mund formte sich zu einem freundlichen Lächeln, während sie die Tür öffnete. Schließlich deutete sie ihnen mit ihrem Kopf an, dass sie einsteigen sollten.

Der Brünette zögerte, warf einen Blick in das Innere des Fahrzeugs und stieg ein. Die restlichen taten es ihm gleich. Sie fuhren eine Weile bis zum Camp des Widerstands. Das Lager der Gruppe lag zwischen den Bergen in einem kleinen Tal. Überall waren Zelte aufgestellt und ein großes Feuer brannte mittig, wo sich ein paar Menschen wärmten. Einige liefen herum und brachten Kisten von einem Ort zum anderen.

Es sah beinahe so aus, als würden sie aufbrechen. »Sie planen das jetzt schon seit über einem Jahr. Das ist alles nur für uns«, fing Harriet an zu erzählen, als die Wagen zum stehen kamen und sie ausgestiegen waren. »Ihr hattet Glück, dass ihr uns gefunden habt. Morgen früh verschwinden wir«, machte Sonya weiter und fragte eine keine Menge von Männern: »Wo ist Vince?«.

Einer antwortete ihr und zeigte in eine Richtung, welche sie gleich ansteuerten.

»Wer ist Vince?«, wollte Thomas wissen.

»Er wird darüber entscheiden, ob ihr hier bleiben dürft«, antwortete ihm das dunkelhaarige Mädchen.

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