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13. angebrochene nacht

IN DER BRANDWÜSTE ⸺ Minho kam zusammen mit dem Braunhaarigen Jungen neben sich in einem schnellen Tempo auf die anderen aus der Gruppe zugelaufen. »Lauft!«, schrien sie ihnen abwechselnd zu. Doch keiner ihrer Freunde schien sich in Bewegung zu setzen. Ihre lauten und schnellen Schritten halten an den Wänden wieder. »Lauft!«, rief Thomas nocheinmal und seine Stimme klang ziemlich panisch. Sie kamen auf die Kids zu, ohne ihr Tempo zu verlangsamen.

Es dauerte kurz, bis Allison und Emma beim genaueren Hinsehen die Gestalten hinter ihnen wahrnahmen. Die beiden wurden offenbar verfolgt. Von wem? Waren es Menschen oder ANGST? Zumindest sahen die dunklen Schemen so aus, aber irgendetwas stimmte mit ihren Körperbewegungen nicht. Sie schienen mehr zu stolpern, als zu laufen. Ihre Gliedmaßen schlackerten umher, als hätten sie kaum Kontrolle über ihre eigenen Schritte.

Ihr Stöhnen und unmenschliches Gekreische füllte den gesamten Gang. Das waren keine normalen Menschen mehr und es dauerte nicht lange, bis es bei der angehenden Ärztin klick machte.

Es waren Cranks.

Wissend blickte zu ihrer Schwester, die neben ihr stand und auch wusste, von welchen Gestalten ihr Bruder und Minho verfolgt wurden. Zügig halfen Jeff und Winston Alby auf, damit sie ihm beim Laufen stützen konnten. Thomas hatte mit dem Asiaten nun die anderen erreicht und rannten vorne durch das Gebäude, bis sie eine Rolltreppe erreicht hatten und stürmten die Treppenstufen hoch, die sich nicht bewegten.

Was auch immer sie taten ⸺ es hatte irgendwie immer etwas mit laufen zutun. Die infizierten Menschen folgten ihnen stets auf Schritt und Tritt. Obwohl sie keine Kontrolle über ihren eigenen Körper zu haben schienen, waren sie schnell und flink.

Allison blickte hinter sich und erkannte Jack, der nach ihr die Rolltreppe hinauf rannte. Ruckartig blieb sie stehen und griff in Sekundenschnelle nach seinen Armen, als von einem dieser Dinger beinahe in die Tiefe gezogen wurde. Der Crank hielt sich an seinen Beinen fest und krampfhaft versuchte sie ihn zurück auf die Rolltreppe zu ziehen.

Im Augenwinkel erkannte sie, dass die restlichen seiner verseuchten Freunde nicht weit entfernt waren, aber sie wollte ihn keineswegs los lassen. Weit entfernt hörte sie ihren Namen. Emma stand bereits auf der Etage, wo die Treppe hinführte und wollte zurück zu ihr, als sie von Newt festgehalten wurde. Noah machte auf den Absatz kehrt und blieb neben eine Treppenstufe höher stehen.

Im selben Augenblick schmierte der Lichter aus ihren Händen und stürzte mit dem Crank hinunter. Ein Schrei entwich ihrem leicht geöffneten Mund, während sie nach unten blickte. Sie war es leid ihre Freunde sterben zu sehen! Wann hörte es endlich auf? Der Baumeister packte sie grob an ihre Oberarme und schob die Brünette die restlichen Stufen nach oben zu den anderen.

Thalia stolperte ungewollt über eine kleine Kiste, die mitten im Gang stand. Mit den Händen fing sie sich ab, stand zügig auf und rannte weiter. Chuck hatte sie bei ihrem Fall ausversehen losgelassen, nahm jedoch keine Sekunde später wieder seine Hand und sorgte dafür, dass er mit ihr und den restlichen aus der Gruppe mithalten konnte. Schnell war sie auf einer Höhe mit Newt. Er kämpfte sich mit seinem schwachen Bein ab.

Sie liefen in einem schnellen Tempo den Gang entlang und plötzlich hörte die rothaarige neben sich ein Fenster zerspringen, als einer dieser gruseligen Gestalten dadurch gesprungen war. Es stürzte sich direkt auf den Blondschopf und zog ihn mit sich auf den dreckigen Boden. »Newt!«, rief sie panisch, blieb stehen und brachte Chuck ersteinmal bei Jackson in Sicherheit.

Sie wollte irgendetwas machen!

Aber sie hatte zu sehr Angst und stand stattdessen hilflos in der Gegend rum.

Emma stürmte an ihr zusammen mit Thomas vorbei, der versuchte den Crank von seinem Freund zu ziehen. Sie entdeckte eine Eisenstange und schlug kräftig gegen den Kopf des infizierten Menschens. Etwas knackte und der Mann, der sich mit dem Brandvirus angesteckt hatte, ließ von dem ehemaligen stellvertretenden Anführer ab.

Ihr Bruder half ihm hoch und zog ihn weiter, während sie noch einen mit der Stange bewegungsunfähig machte, der einfach zu nahe an ihnen dran war. Sie holte unnatürlich schnell zu ihren Freunden auf und blieb zusammen mit ihrer Schwester hinten. Sie stürmten nun einen schmalen Flur entlang, mit einer Menge Türen. Doch leider waren alle fest verschlossen, die die Jungs versuchten hektisch aufzumachen.

Bei der letzten angekommen, wurde diese anschließend mit Gewalt geöffnet. Die Läuferin schlüpfte vor Allison und Winston durch den Spalt. Die Sani schob ihn vor sich in den Raum und quetschte sich hindurch, während Minho und Pfanne zeitgleich die Tür versuchten zu schließen, damit die Cranks ihnen nicht folgen konnten.

Die Brünette biss sich schmerzhaft auf ihre Unterlippe, versuchte sich allerdings nichts anmerken zu lassen und merkte wie ihr Bein anfing zu brennen. »Alles okay, Winston?«, fragte sie schließlich, war froh, dass er auf ihre Frage nickte. Minho und Thomas drückten zusammen mit dem Koch gegen die Metalltür und versuchten die Horde infizierter Menschen aufzuhalten den Raum zu betreten.

»Lauft weiter! Ich komme gleich nach«, versicherte der braunhaarige Junge ihnen und deutete Pfanne mit einem Nicken an zu verschwinden. Das tat er auch. Der Läufer drückte sein gesamtes Gewicht gegen die Tür und wartete bis die Gruppe in sicherer Entfernung war, bevor er ebenfalls los sprintete. Die Cranks schlugen die Metalltür auf und stolperten übereinander. Es hielt sie allerdings nicht auf ihnen weiter durch das Gebäude zu folgen.

Er konnte die Dinger hören, als sie die Verfolgung wieder aufnahmen. Die Kids verließen das heruntergekommene Einkaufszentrum und ließen die Lichter des Gebäudes hinter sich. Und hoffentlich auch ihre Verfolger, die den Abstand versuchten zu verringern.

Inzwischen kletterten sie viel mehr, als das sie rannten. Sie waren draußen, doch unter ihren Füßen war kein weicher Sand, sondern Beton. Große Teile, die kreuz und quer übereinander lagen. Der Mond schien nicht hell genug zu sein, um alles zu beleuchten. »Ich glaube, ich habe etwas gefunden«, flüsterte Thomas, worauf die Überlebenden seiner Stimme folgten und sich in einer Art Höhle aus Beton versteckten. Für große Überlegungen hatten sie keine Zeit.

Die Cranks waren immernoch am kreischen und herumstolpern zuhören. Sie waren ganz nahe. Über ihnen knackte etwas. Dann ertönte schnelle, ungleichmäßige Schritte. Sie liefen genau über ihnen und die Kids versuchten kein einziges Geräusch zu machen, hielten ihren Atem an.

Thalia hielt die Hand von Chuck fest in ihrer und strich beruhigend über seinen Handrücken, zeigte ihm ohne Worte, dass alles gut war. Ihnen nichts passieren würde und sie die angebrochene Nacht überleben werden. Genauso wie sie das Labyrinth überlebt hatten, werden sie das hier auch überstehen.

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