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26 ─ 𝗛𝗢𝗦𝗣𝗜𝗧𝗔𝗟-𝗙𝗟𝗜𝗥𝗧𝗦






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L I S T E N  to the halfdead patient's flirts ❞

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H O S E O K


»SCHMECKT'S?« HOSEOK NICKTE eifirg. Ob seine gute Laune von der Erleichterung oder von dem Pancakes kam, wusste er nicht. »Schmeckt sehr gut. Kompliment an die Küche«, zwinkerte er und Yoongi richtete seinen verlegenen Blick zurück auf das Essen vor ihm. Wäre Yoongi nicht so ein guter Koch, würden sie sich jetzt vielleicht nicht einmal so nahestehen.

»Danke.« Für einen Moment konnte man nur das Geräusch der Gabeln über das Porzellan streichen hören, ehe Hoseok, ungeduldig wie er war, erneut nachfragte, wann sie seinen Cousin besuchen gehen würden. Der Schwarzhaarige wirkte einen Moment lang verzweifelt, als hätte ihm jemand sein Frühstück vor der Nase weggenommen - was mehr oder weniger auch gerade der Fall war. »Jetzt warte mal. Ich verstehe, dass du aufgeregt bist, aber wir haben noch nicht einmal gefrühstückt. Wir können direkt danach losfahren, ist das 'n Deal?« Er nickte und schlang daraufhin sofort den Rest seiner Pancakes in den Mund, auch wenn er wusste, dass er sowieso auf Yoongi warten musste, ehe sie losfahren könnten.

»Whoa, hast du überhaupt gekaut?« Der Jüngere schwieg mit großen Augen, konnte selbst nicht mal sagen, ob das Essen bei dieser Dringlichkeit überhaupt seinen Weg in den Magen gefunden hatte oder eher in sein Hirn. »Ich hab sowieso keinen Hunger mehr. Wie wär's, wenn ich den Abwasch mach und du packst in der Zwischenzeit die Sachen?« Hoseok nickte eifrig und schob mehrmals ein aufgeregtes ›Ja‹ hinterher, ehe er in den Flur sprintete und dabei fast über die Türschwelle stürzte.

Während er in den Schubladen des Kästchens neben der Haustür nach dem Autoschlüssel suchte, kam er nicht drum herum, als daran zu denken, wie gut sich Yoongi um ihn gekümmert und für ihn gesorgt hat, als er seine Hilfe am meisten brauchte. Er bildete sich sogar ein, ihn in einem ganz anderen Licht als bisher zu sehen. Er konnte kaum seinen Blick von ihm abwenden und verfolgte die Bewegungen seiner Lippen, wenn er sprach, aufmerksam. Die schmalen, runden Lippen, wie sie sich an seine geschmiegt hatten, als sie sich damals bei dem Laptop-Vorfall geküsst hatten, wie süßer Honig. Wenn er daran dachte, war es ihm nicht mehr peinlich und unangenehm und würde diese Erinnerung aus seinem Gedächtnis verbannen, viel mehr spürte er ein Kribbeln im Bauch, als würden kleine Schmetterlinge gegen seine Rippen tänzeln.

Der Respekt vor seiner Persönlichkeit und die Bewunderung seiner Musik wurden durch die Wertschätzung und Liebe zu seinen Charakter ersetzt.

»Hobi«, rief die tiefe Stimme aus der Küche, an dessen Träger er vor wenigen Sekunden so innig gedacht hatte, nachdem er kein Klappern von Geschirr mehr vernehmen konnte. Und wie er diesen Spitznamen liebte, er konnte es gar nicht genug erwähnen. »Ja?«, antwortete er und verdrängte angestrengt diese Gedanken.

»Falls du den Schlüssel suchst, der ist in meiner Jackentasche.« Der Rothaarige drehte sich zur Garderobe und stellte mit Staunen und Entsetzen zu gleich fest, dass da weit aus mehr als nur eine Jacke hing und bestimmt hatte er noch mehr in seinem Kleiderschrank. Anscheinend ging seine Begeisterung für Mäntel und Jacken sehr oft mit ihm durch, wenn er shoppen war. »Hast du eine Jackentasche gesagt?«, rief er mit einem sarkastischen Unterton in die Küche, von wo ein leises Kichern als Antwort ertönte.

Er suchte also in der nächst besten Jacke nach den Schlüsseln und als er nach der dritten endlich etwas in den Händen hielt, dass als Autoschlüssel durchgehen konnte, trottete er zurück in die Küche, wo Yoongi schon Abfahrt bereit im Türrahmen stand.


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Die kahle Einrichtung des Krankenzimmers war nach wie vor so deprimierend und verstörend, wie er es in Erinnerung hatte, doch dieses Mal lag eine weit aus weniger bedrückende Atmosphäre in der Luft. Tatsächlich konnte sich auf allen anwesenden Personen ein Lächeln auf ihre Lippen schleichen, selbst bei Yoongi.

»Und, Agust, was hältst du bisher so von meinem Cousin?«, fragte Jimin, mit dem verschmitzten Lächeln, das er immer aufsetzte, wenn er in der Bar nach einem jungen Mann suchte, mit dem er seine nächste Nacht verbringen könnte. Er lag geschwächt Krankenhaus, und trotzdem konnte er sich diese üble Angewohnheit nicht verkneifen. Hoseok wurde wütend, doch wusste er nicht, ob es an Jimin's Unbekümmertheit oder an seinem offensichtlichen Flirten mit Yoongi lag.

Glücklicherweise schien Yoongi die Intention hinter dem frechen Grinsen des Blonden nicht zu begreifen und antwortete ohne großartiges an Hintergedanken. »Abgesehen von seinem Talent ist er sehr sympathisch.«
»Wie wortgewand«, witzelte Jimin und als sein Grinsen noch immer nicht aus seinem Gesicht verschwunden war, wurde Hoseok wirklich sauer. »Du bist im Krankenhaus und kurz dem Tod davongekommen«, mahnte er ihn und spürte den fragenden Blicks Yoongi in seinem Nacken, woraufhin Jimin seine Mundwinkel fallen ließ, sie allerdings wieder ums doppelte in die Höhe zog und einen stimmlosen Satz mit den Lippenformte, der verdächtig nach einem »Bist du etwa eifersüchtig?« aussah. Ob es eine so gute Idee war, vor einem praktisch Tauben, der in der Kunst des Lippenlesens sicherlich geübt war, so was zu ›sagen‹, wusste er zwar nicht, dachte aber auch nicht allzu lange darüber nach und entgegnete ihm mit einem »Halt's Maul«, allerdings laut und deutlich gesprochen.

Er sah zu dem Schwarzhaarigen neben ihm und als er den wissenden Ausdruck in seinen Augen und das schwache Grinsen auf seinen Lippen bemerkte, wandte er seinen Blick peinlich berührt sofort wieder zu Jimin und funkelte ihn böse an.


— keine zehn minuten können sie zusammen verbringen, ohne zum flirten anzufangen 😔

-leflowna

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