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12. du stehst auf mich

ᥫ᭡. 12. K A P I T E L

KONRAD WAR DER erste, der aus seinem wunderschönen Jeep ausstieg, nachdem er einen freien Parkplatz gefunden hatte und holte anschließend das ganze Gepäck aus seinem geräumigen Kofferraum. Cecelia half währendessen ihrer besten Freundin beim aussteigen und wollte gar nicht wissen, wie schlimm die Verletzung an ihrem Knie war, sodass sie nicht richtig mit ihrem Bein auftreten konnte.

Dem Marinesoldaten wurden die schweren Taschen von seiner besseren Hälfte abgenommen und die Treppe nach unten zu der Kajüte gebracht. »Denk nicht einmal daran mich hochzuheben, Mr. Clemens«, sagte die Wissenschaftler zu dem angesprochenen jungen Mann, der seine Arme um ihren Körper schlingen wollte, damit sie schneller die Holzbrücke hoch kam.

Warnend schaute sie ihm in seine wunderschönen ozeanblauen Augen und presste dabei ihre Lippen ein wenig aufeinander. »Wer sind die denn?«, fragte der jüngste aus der Partnerlook Gang, welcher (wenn sich die Brünette richtig erinnerte) Thomas Miller hieß. Er deutete auf einen älteren Mann, der zusammen mit einem anderen Kerl und einer recht jungen Frau auf das Schiff zu kam.

Sie alle hatten ebenfalls Reisetaschen in ihren Händen und andere Ausrüstungsutensilien bei sich.

Abigails Augen begannen hell zu strahlen, als sie die drei entdeckt hatte und ging ihnen den restlichen Weg langsam entgegen. »Was macht ihr denn hier?«, wollte sie lächelnd wissen und umarmte zuerst Frank, der ebenfalls ein Wissenschaftler war und ihr einiges beigebracht hatte. Danach waren die anderen beiden dran. Etwas verwundert war sie allerdings schon, weil Thea hier war.

Sie hatte vor kurzem ihr Praktikum bei ihnen im Labor begonnen und wurde von dem älteren Mann angelernt. Wahrscheinlich war sie deswegen mit, um mehr Erfahrungen zu sammeln. »Hast du gedacht, wir lassen dich alleine diese große Entdeckung machen, hm?«, erwiderte Jacob Hoffmann und fuhr sich durch seine braunen Haare, die danach noch immer perfekt aussahen.

Abby konnte sich ein leichtes Lachen nicht verkneifen und schüttelte nur grinsend mit ihrem Kopf. »Du bist doch sowieso nur am Schatz interessiert«, entgegnete sie und legte ein wenig ihren Kopf schief.

»Ist es überhaupt in Ordnung, dass wir mitkommen wollen?«, fragte Thea und blickte ziemlich unsicher drein.

Für einen kurzen Augenblick schaute die Lorenz hinüber zu Konrad, der nicht weit von ihr entfernt stand und wanderte anschließend mit ihrem Blick zu Robert. Er stützte sich elegant mit seinen Armen an der Rehling ab und beobachtete aufmerksam das Geschehen vor sich. Stillschweigend fragte sie nach seiner Zustimmung und formte ihre Lippen zu einem schmalen Lächeln, als er ihr kaum merklich zu genickt hatte.

»Natürlich! Wir haben genug Platz an Bord«, sagte sie zufrieden und deutete ihnen mit einer kurzen Handbewegung an die Holzbrücke hinauf zugehen. Sie konnte kurz darauf deutlich die Präsenz von dem Braunhaarigen Marinesoldaten neben sich spüren, der zufällig in der nächsten Sekunde ihren Arm mit seinen berührte.

Er drehte seinen Kopf in ihre Richtung, musste leicht nach unten schauen und räusperte sich, bevor er leise zu ihr sprach: »Sicher, dass ich dich nicht hochtragen soll? Ich möchte nicht bis heute Abend warten, bis du es endlich mal auf dem Schiff bist«.

Die Wissenschaftlerin hob eine ihrer Augenbrauen in die Höhe und schenkte ihm dann ihre volle Aufmerksamkeit. Sie blinzelte einige Male, presste ihre Zähne wütend aufeinander, worauf er schnell beschwichtigend seine Hände hoch hob. »Du kannst nicht sauer auf mich sein ... Ich habe immerhin deine Unterwäsche gesehen«, zwinkerte er ihr zu und rutschte mit seinen Augen nach unten.

Er beugte sich ein kleines bisschen näher zu ihr herunter, strich einige Haarsträhnen hinter ihr Ohr und flüsterte: »Marinegrün steht dir wirklich ausgezeichnet, Darling«. Reflexartig kollidierte ihre Hand lautstark mit seiner rechten Wange, sodass wenig später alle Augenpaare auf die beiden gerichtet waren.

Fuck!

Damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet.

Ohne ihn noch eines Blickes zu würdigen, ging sie an Bord und verschwand unter Deck. Cecelia wollte zuerst nachfragen, was genau passiert war ⸺ doch an dem Gesichtsausdruck ihrer besten Freundin, wusste sie haargenau, dass sie lieber keiner ansprechen sollte.

Die Blondine war ohnehin nicht scharf darauf auch eine Backpfeife von ihr zubekommen. Konrad rieb sich über die rote Stelle auf seiner rechten Wange und lief dann die Brücke hinauf, damit sie endlich ablegen konnten. Die grauen Wolken am Himmel wurden mit jeder vergehenden Sekunde immer dunkler.

Er wollte eigentlich die Holztreppe hinunter in das Innere der schwarzen Perle gehen, um mit ihr zu reden. Sich dafür zu entschuldigen, wie er sich eben benommen hatte. Aber James hielt seinen muskulösen Oberarm fest und schüttelte verneinend seinen Kopf. Die andere Wange sollte nicht auch noch knallrot werden.

Außerdem musste er dringend lernen, dass nicht jede Frau auf solche eine Flirterei stand, wie die meisten mit denen er am Ende des Tages im Bett gelandet war. Zumindest war Abby nicht von der Sorte, die es anziehend fanden sowas zu hören.

Der Braunhaarige Soldat lehnte sich elegant an die Rehling an, nachdem seine bessere Hälfte ihn wieder los gelassen hatte und beobachtete die anderen dabei, wie sie versuchten sich auf dem Schiff zu recht zufinden. Thomas kümmerte sich zusammen mit Elliot darum auch die letzten Knoten der dicken Seile zu lösen und kamen anschließend wieder zurück an Bord.

Alexander entfernte die Holzbrücke und befestigte diese an der Rehling. Sein Blick wanderte zu Konrad, der nicht ein einzigen Muskel bewegte und dabei half die schwarze Perle seetüchtig zu machen. Der Marineleutnant stützte seine Arme auf seinen Oberschenkel ab, während er neben dem Brünetten hockte und erhob sich letztendlich.

»Entweder du redest mit Abigial«, begann er zu sprechen und zog die Aufmerksamkeit seines Schützlings auf sich, »Oder du bewegst deinen Arsch und hilfst uns«, stellte er ihn vor die Wahl und verschränkte seine Arme vor der Brust.

Ich denke nicht, dass sie mit mir reden möchte, dachte er sich und überlegte einen Augenblick, wodurch er seine Augenbrauen leicht zusammen zog. Letztendlich entschied er sich doch dazu zu der Wissenschaftlerin zu gehen und verschwand keine Sekunde später unter Deck. Es dauerte nicht lange, bis er sie gefunden hatte und nahm neben ihr auf dem Holzboden Platz.

Ihren Rücken hatte sie gegen eine große Holzkiste gelehnt und ihr linkes Bein war angewinkelt, während das rechte ausgetreckt war. Stillschweigend lauschte er seiner und ihrer gleichmäßigen Atmung, die zusammen einen sehr beruhigenden Effekt hatten. »Weißt du, du hast dich wie die schleimigen Typen in der Kneipe verhalten«, begann sie das Gespräch und drehte ihren Kopf in seine Richtung.

»Deswegen habe ich dir eine geklatscht, Konrad«, fügte sie hinzu und betrachtete seine immernoch rote Wange, nachdem er sie nun auch anschaute. »Ich hoffe, ich habe dir nicht allzu dolle wehgetan. Eigentlich bist du nämlich ganz in Ordnung«, murmelte sie etwas leiser und hob ihre rechte Hand.

Ihre Finger strichen vorsichtig über seine Wange und als sie bemerkte, was sie ihr machte, nahm sie ihre Hand ruckartig wieder zu sich. Zusätzlich rutschte sie noch mehr zur Holzwand des Schiffes, damit ein gewisser Abstand zwischen ihnen war.

Peinlich berührt strich Abby sich vereinzelte Haarsträhnen hinter ihr Ohr und blickte zurück in seine ozeanblauen Augen, nur, um zu bemerken, dass sich offenbar nicht viel an ihrer Sitzposition verändert hatte. Sein Oberkörper war vollkommen in ihre Richtung gedreht und leicht nach vorne gebeugt.

»Ich wusste, du stehst auf mich, Darling«, grinste er und zwinkerte anschließend, als er zu Ende gesprochen hatte.

Lachend verdehte sie ihre Augen und schlug ihn kräftig gegen seinen muskulösen Oberarm. »Übertreibe es nicht gleich«, warnend tippte sie mit ihrem Zeigefinger auf seiner Brust herum und hielt abermals mit ihm intensiven Blickkontakt.

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