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09. ich kann dir helfen

ᥫ᭡. 9. K A P I T E L

VOLLKOMMEN VERSCHLAFEN kam Abigial aus ihrem Schlafzimmer und schlürfte mit ihren Schlappen über den Holzboden hinüber zur Küche. Sie steuerte direkt auf den Kühlschrank zu und holte eine kalte Orangensaft Flasche aus diesem. Anschließend nahm sie sich ein Glas aus dem Hängeschrank und goss sich etwas von der leckeren Flüssigkeit ein.

Die Nacht hatte sie nicht besonders gut geschlafen, weil ihr einiges durch den Kopf ging. Sie lehnte sich mit ihrem unteren Rücken gegen die Küchenarbeitsfläche und schloss für einen Moment ihre Augen. Komischerweise war ihr Kopf jetzt völlig leer. Das einzige woran sie dachte war, sich einfach wieder ins Bett zu liegen und weiter zu schlafen.

Allerdings konnte sie das nicht, wenn sie wissen wollte, ob die versunkene Stadt wirklich in der Johannesnacht unversehrt wieder auftauchte.

Bei dem Gedanke in weniger als sechs Stunden in See zu stehen, ließ ihr Herz einige Oktaven höher schlagen. Das klingeln ihres Handys sorgte dafür, dass sie ihre hübschen Äuglein öffnete und fischte es aus ihrem weißen Morgenmantel heraus.

Ein leichtes Lächeln bildete sich auf ihre Lippen, nachdem sie den Namen von ihrer besten Freundin gelesen hatte. Sofort drückte sie auf den grünen Hörer und stellte auf laut, um das elektronische Gerät auf die Arbeitsfläche legen zu können.

»Morgen, Abby«, hörte sie die verschlafene Stimme von der Blondine und stellte fest, dass sie ebenfalls gerade erst aufgestanden war und sich wahrscheinlich am liebsten auch zurück in ihre kuschelige Bettdecke einmurmeln wollte. »Dir auch einen guten Morgen«, erwiderte die Braunhaarige junge Frau und trank anschließend in einem Zug ihr Glas aus, welches sie kurz mit Leitungswasser ausspülte und verkehrtherum auf die Fläche neben dem Spülbecken stellte.

»Und? Bist du schon aufgeregt?«, wollte die Journalistin neugierig wissen, während sie einen Schluck von ihrem heißen Kaffee nahm, um wacher zu werden. Sie hatte nämlich das Bedürfnis, genauso wie ihre Freundin, einfach wieder einzuschlafen.

Normalerweise waren die beiden es gewöhnt frühaufzustehen, aber die Aufregung hatte sie nicht richtig schlafen lassen, weswegen ihnen jede Menge Schlaf nun fehlte. »Natürlich, ich habe deswegen auch kaum geschlafen. Hast du schon deine Sachen gepackt?«, fragte Abby und zog die Jalousie vom Küchenfenster nach oben.

Ruckartig hielt sie in ihrer Haltung inne, nachdem sie ihr ein sehr bekanntes Auto auf der anderen Straßenseite aufgefallen war. Zuerst blinzelte sie einige Male und rieb sich schließlich über ihre Augen ⸺ doch der Jeep verschwand nicht. Es war keine Einbildung ihrerseits. Sie hatte nicht einmal mitbekommen, dass Cecelia ihr auf ihre Frage geantwortet hatte und auf eine Reaktion von ihr wartete.

Was machte er hier?, fragte sie sich in ihren Gedanken. Normalerweise wollte er sie erst gegen halb zwölf abholen kommen, damit sie anschließend zusammen zu ihrer Freundin fahren konnten.

»Uhm, Lia? Ich schreibe dir später, wenn wir dich abholen, okay?«, sagte die Brünette und lief hinüber zu ihrem Handy, um aufzulegen und schnappte sich dann ihr Haustürschlüssel. Mit schnellen Schritten verließ sie ihr Apartment und rannte stürmisch die Treppe hinunter. Sie hatte völlig vergessen, dass sie immer noch in ihrem Nachtzeug war und darüber nur ihren Morgenmantel trug.

Die Forscherin blickte einmal nach rechts und nach links, ehe sie über die Straße lief und aggressiv gegen die Fensterscheibe klopfte, wodurch der Marinesoldat schlagartig seine Augen öffnete und in alle Richtungen blickte, bis er bei ihr hängen blieb. Er musste schwer schlucken, als er in ihr wütendes Gesicht schaute.

Sie machte etwas Platz, damit er die Fahrertür öffnen konnte und verschränkte ihre Arme vor der Brust. Ihren Kopf musste sie ein kleines bisschen anheben, um ihm besser ansehen zu können. »Warst du etwa die ganze Nacht hier?«, verlangte sie von ihm zu wissen und hob eine ihrer Augenbrauen in die Höhe.

Ertappt biss Konrad sich auf seine Unterlippe und rieb mit seiner Hand über seinen Nacken, sah ihr unschuldig lächelnd in ihre wunderschönen Augen. »Ja?«, kam es leise aus seinem Mund und lehnte sich lässig gegen seinen Jeep.

Fassungslos atmete sie lautstark aus und pustete sich anschließend vereinzelte Haarsträhnen aus ihrem Gesicht, die sie gerade dermaßen störten. »Warum?«, harkte sie nach.

»Robert wollte, dass ich auf dich aufpasse«, meinte er und streckte seine Hand aus, um ihr die Strähnen hinter ihr Ohr zu streichen und berührte dabei absichtlich ihre Wange, die danach einen rosafarbenen Schimmer annahm. Mit einem Räuspern versuchte sie zu verbergen, welche Auswirkung er und seine Berührungen eigentlich auf sie hatten.

Auch ihr viel zu schnell schlagendes Herz versuchte sie zu ignorieren. »Was? Wieso?«, verwundert runzelte sie ihre Stirn.

»Das musst du ihn fragen, nicht mich«, antwortete er nur ließ dann seinen Blick grinsend über ihren Körper gleiten. »Gehst du eigentlich immer so am Morgen raus, um gutaussehende Marinesoldaten anzusprechen?«. Mit großen Augen schaute sie ihn an und blickte dann selber an sich herunter, stellte fest, dass sie einfach in ihrem Schlafanzug hinaus gegangen war.

Fuck!

»Nein, natürlich nicht!«, entgegnete Abigail und schlang ihren Morgenmantel noch einiges enger um ihren Körper. Und obwohl sie etwas anhatte, fühlte sie sich dennoch so unfassbar nackt. Hoffentlich war Konrad der einzige, dem das aufgefallen war. Sicherheitshalber begutachtete sie ihre Umgebung, aber glücklicherweise waren die anderen Menschen viel zu sehr mit sich selber beschäftigt, als dies zu bemerken.

Er konnte sich ein leichtes Lachen nicht verkneifen und holte dann aus seinem Kofferraum eine Jacke heraus, die er um ihre Schulter legten und schenkte ihr ein sanftes Lächeln. »In welchem Stock wohnst du?«, wollte er wissen und schloss sein Auto ab.

»Im dritten«, erwiderte die Brünette und folgte ihm letztendlich über die Straße zum Gebäude aus dem sie rausgerannt kam, nachdem er ihr mit einer Handbewegung angedeutet hatte zurück zu ihrem Apartment zu gehen. »Eigentlich habe ich Probleme damit Fremde in meine Wohnung mit zunehmen«, meinte sie und öffnete gleichzeitig ihre Haustür.

»Eigentlich?«, harkte er nach und trat nach ihr in den kleinen Flur, der direkt in die Küche führte und schaute sich ein wenig um, obwohl es hier nicht wirklich viel zusehen gab.

Die Wissenschaftlerin legte den Haustürschlüssel in eine kleine Schale auf die Kommode und deutete dann dem Brünetten mit einem kurzen Kopfnicken an ihr in die Küche zu folgen. »Aber ich denke, ich kann bei dir eine Ausnahme machen«. Seine Jacke nahm sie von ihren Schultern und hing diese anschließend über einen der weißen Küchenstühle, ehe sie ihm wieder ihre volle Aufmerksamkeit schenkte.

Unwillkürlich huschten ihre hübschen Augen über seinen Körper und betrachtete seine Haltung. Er hatte sich seitlich gegen den Türrahmen angelehnt und seine muskulösen Arme vor seiner Brust miteinander verschränkt. Sie brauchte einen Augenblick, bis sie es endlich schaffte zurück in sein Gesicht zu sehen.

Ein wissendes Grinsen umspielte seine perfekt geschwungenen Lippen und sorgte dafür, dass sich ihre Wangen augenscheinlich rot verfärbten. Natürlich, war ihm aufgefallen, wie ich ihn angestarrt hatte, dachte sie sich peinlich berührt und presste ihren Mund aufeinander, sodass dieser zu einem schmalen Strich geformt wurde.

Abby räusperte sich nach eine Weile, in der sie stillschweigend Blickkontakt miteinander gehalten hatten und sagte: »Ich sollte mir mal etwas anderes anziehen gehen...«.

»Ich kann dir helfen, Darling«. Er leckte sich mit seiner Zunge über die Oberlippe.

»Vergiss es, Konrad!«, kam es noch von ihr, bevor sie in ihrem Schlafzimmer verschwand und um auf Nummer sicher zu gehen, schloss sie die Tür hinter sich ab. Mit ihrem Rücken lehnte sie sich gegen diese und legte ihre Hand auf ihre Hand, konnte deutlich spüren, wie fucking schnell ihr Herz schlug.

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