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04. helfer boy

ᥫ᭡. 4. K A P I T E L

IN SEKUNDENSCHNELLE WAR ein regelrechter Kampf zwischen Gut und Böse entstanden. Während Cecelia sich lieber seelenruhig mit etwas Abstand auf einen der Stühle gesetzt hatte und dem ganzen Tumult mit geschlossenen Augen verfolgte, hatte ihre beste Freundin rein gar nichts dagegen dem ein oder anderen einen kräftigen Schlag in die Fresse zu geben.

Vielleicht hatte sie auch einfach ein wenig zu sehr Spaß daran, andere eine Gesichtsverschönerung zu geben. Ein leichtes Lächeln zierte ihre perfekt geformten Lippen, als sie bemerkte, dass wirklich alle, die zu ihrem Helfer gehörten, sich mit den ekelhaften Typen prügelten. Nur die Journalistin nicht, aber Abby war froh darüber.

Sie wollte immerhin nicht, dass die Blondine in Gefahr war oder erneut von solch einem Ekel Paket so widerlich angemacht wurde. Das schlimmste waren Menschen, die einfach kein klares nein akzeptieren konnten.

War es etwa für manche wirklich so schwer diese vier Buchstaben zu verstehen?

»Scheiße, das sind Marinesoldaten!«, hörte sie jemanden sagen und beobachtete amüsiert, wie einer nach dem anderen schnell die Kneipe verließen. Vergeblich versuchte sie sich ein Lachen zu verkneifen, weil einer von ihnen blöd über seinen eigenen Fuß gestolpert war und beinahe mit dem Boden kollidierte wäre.

Ihre Arme hatte sie vor ihrer Brust verschränkt und drehte ihren Kopf nach rechts, als sie sanft an der Schulter berührt wurde. Eigentlich wollte sie gerade ihren Arm heben und zu schlagen. Jedoch bemerkte sie recht schnell, dass es ihr Helfer war mit den hübschen blauen Augen.

Ihr Blick wanderte über seinen muskulösen Körper und es machte endlich Klick bei ihr. Deswegen trugen sie alle das gleiche, dachte sie sich und schmunzelte leicht. Sie gehörten einfach zur fucking Marine.

Bei diesen Muskeln wäre ich auch schnell weggelaufen, wäre ich ein Mann, fügte sie still und heimlich in ihren Gedanken hinzu. Zügig schaute sie zurück in seine Augen, die einem Ozean glichen und sie unbewusst in einen tiefen Bann zogen, aus welchem sie nicht so schnell wieder rauskommen würde.

»Als Frau haben Sie ordentlich was drauf. Gefällt mir«, sagte er grinsend zu ihr und betrachtete auffällig ihre Haltung. Insbesondere ihre Oberweite, die durch diese perfekt zur Geltung kam. Sie wusste definitiv, was sie wollte ⸺ zumindest schätzte er die Braunhaarige Schönheit irgendwie so ein.

Abigail lächelte leicht. »Ist ja auch langweilig, wenn die Männer immer nur den Spaß haben«, erwiderte sie und zwinkerte ihm schelmisch zu, bevor sie ihn einfach alleine stehen ließ, um nach ihrer besten Freundin zu sehen. Cecelia hatte stets ihre Augen bedeckt und traute sich nicht wirklich nachzusehen, ob die Prügelei zu Ende war.

Dabei war es ruhiger, als vorher.

»Lia, du kannst deine Hände ruhig wieder vom Gesicht nehmen. Die Schleimbolzen sind weg«, meinte sie zu ihr und schüttelte kichernd ihren Kopf. »Lass uns nach diesem Alexander Nielson suchen«, sprach sie weiter und strich sich vereinzelte lose Haarsträhnen aus dem Gesicht.

Abby wollte gerade gehen, als sie vorsichtig am Oberarm festgehalten wurde. Es war der ältere Mann, der ebenfalls eine Marinesoldaten Uniform trug und blickte ihn fragend an. »Ihr sucht nach Alexander?«, wollte er wissen und irgendwie kam ihr seine Stimme bekannt vor.

Ne weißte, in Wirklichkeit suchen wir nach Peter Hans Klaus Jürgen Bauer, dachte sie sich augenrollend.

Nur konnte sie nicht ganz zu ordnen, wo sie diese schoneinmal gehört hatte. Sie nickte stillschweigend auf seine Frage und keine Sekunde später entdeckte sie ein leichtes Grinsen auf seinen Lippen. »Herzlichen Glückwunsch, du hast ihn gefunden«, meinte er anschließend und ließ ihren Arm los.

Verwirrt zog sie ihre Augenbrauen zusammen und brauchte einen Moment, um zu realisieren, was er mit seinen Worten versuchte hatte ihr mittzuteilen.

»Moment⸺ Sie sind das?«, kam es von Cecelia, die neben ihrer Freundin stand und mit großen Augen zu ihr hinüber blickte. »Robert schickt euch, oder?«, harkte er nach und verschränkte seine muskulösen Arme vor seiner Brust, wodurch die Jacke deutlich angespannt wurde. Seine Stimme klang so anders, als er den Namen aussprach.

Perplex blinzelte die Braunhaarige Schönheit einige Male, während ihre Lippen einen kleinen Spalt geöffnet waren. Die Stirn gerunzelt blickte sie ihm in seine grünen Augen. »Woher ... woher wissen Sie das?«, fragte sie vollkommen verwirrt und hatte irgendwie das Gefühl, dass zwischen den beiden Männer etwas vorgefallen war, weshalb Alexander sich so merkwürdig verhielt.

»Ich kenne dich, Abigial Lorenz«, antwortete er und deutete den beiden jungen Frauen mit einer Handbewegung an ihnen zu ihrem Stammtisch zu folgen, welcher relativ abseits in einer Ecke war. Praktisch, wenn man ungestört über wichtige Themen sprechen wollte.

Die Wissenschaftlerin nahm gegenüber von ihm Platz, sodass sie zwischen ihrer Freundin und einem ihr nicht bekannten jungen Mann auf einer Holzbank saß. Zugegeben wusste sie von niemandem der anwesenden am Tisch die Namen, außer von dem Marineleutnant, der sie komischerweise zu kennen schien.

Und natürlich den von der Journalistin. Sie waren ja auch zusammen hergekommen und seit längerer Zeit miteinander befreundet.

»Aber duze mich doch bitte. Ich fühle mich sonst älter, als ich eigentlich bin«, fügte er hinzu und lachte leicht, während er sich lässig in dem Stuhl zurück lehnte und erneut seine Arme vor seinem Oberkörper miteinander verschränkte. Die Forscherin nickte, bevor sie anschließend das ansprach, weswegen sie mit ihrer besten Freundin eigentlich hier war.

Sie stützte ihre Ellenbogen auf dem Tisch ab und beugte sich etwas nach vorne. »Also, Robert hat gesagt, du würdest uns mit ihm zusammen nach Rungholt bringen«, meinte sie und bemerkte deutlich die Veränderungen seiner Gesichtszüge. Sie würde zu gerne wissen, welches Problem die beiden hatten.

Denn offenbar waren sie doch keine so guten Freunde, wie der Skipper ihr und der Blondine gegenüber behauptet hatte.

»Hat er das?«, kam es von Alexander und hob eine seiner Augenbrauen in die Höhe.

Langsam bewegte sie ihren Kopf auf und ab, schaute dann einmal kurz hinüber zu ihrer Freundin, die die Konversation still beobachtete. Wobei sie sonst immer diejenige war, welche ununterbrochen wie ein verdammter Wasserfall redete.

Eine unangenehme Stille umhüllte den gesamten Tisch und Abby konnte nicht wirklich einschätzen, ob der ältere Mann ihnen nun helfen würde nach Rungholt zu kommen oder nicht. »Ich hätte nichts dagegen die zwei wunderschönen Frauen zu begleiten«, hörte sie die Stimme von einem Braunhaarigen Mann mit blauen Augen, den sie in ihrem Kopf einfach als ihr Helfer abgestempelt hatte.

Immerhin kannte sie seinen Namen nicht.

Also, hieß er jetzt einfach Helfer Boy.

Ihren Kopf drehte sie in seine Richtung und betrachtete für wenige Sekunden seine Haltung, ehe sie erwiederte: »Ja, das sehe ich, Helfer Boy«. Bei dem Spitznamen brachte sie kaum merklich zwei der Marinesoldaten zum Lachen, die offenbar die jüngsten aus der Gruppe sein mussten.

Der andere Brünette, der deutlich einige Jahre älter war, blickte nur schmunzelnd zu ihr hinüber und von Alexander kam überhaupt keine Emotion.

Er machte ziemlich den Eindruck, als wollte er überhaupt nichts mit Robert Lenksi zu tun haben, aber innerlich hatte die Wissenschaftlerin irgendwie die Hoffnung, er würde nicht ablehnen. Und sie nach Rungholt bringen.

Womöglich lag sie damit gar nicht einmal so falsch.

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