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Tag 66

{kapitel 8}

Mädchen POV:

„Wie kannst du denn nicht sehen, was die Vorhaben?" fragte ich das Mädchen vor mir.

Sie hatte lange braune lockige Haare, die ihr bis zur Schulter gingen. Generell war sie vom Haut Typ etwas dunkler als ich, was ihre ebenfalls dunklen Augen betonte.
Und aus genau diesen, schaute sie mich jetzt verwirrt an.

„Ich weis nicht was du meinst. Was soll denn hier los sein? Die versuchen ein Heilmittel zu finden. So langsam glaube ich, du verstehst nicht, was die Vorhaben."

„Ich weis ganz genau was die Vorhaben. Du bist doch einfach nur von allen geblendet. Und nur weil mein Bruder sich nicht für dich interessiert, musst du deine miese Laune nicht an mir auslassen!"

„Das tu ich doch garnicht!" protestierte sie und verschränkte ihre Arme.

„Natürlich tust du das! Ich kann ja schließlich nichts dafür das du nicht sein Typ bist! Aber ihr beide, würdet gut zusammen passen, ihr lasst euch von allem blenden und kriegt nicht mehr mit was wirklich los ist."

„Du bist verrückt! Das bist du!" schrie sie nun und ließ mich alleine.

Ich schaute in den Spiegel, welcher zu meiner rechten stand und erkannte ein blasses Mädchen, mit kurzen braunen Haaren, welche sich mit ebenfalls braunen Augen ansieht. Erst kurz darauf merkte ich, das ich dieses Mädchen war und fing bitterlich an zu weinen.

„Hey, Prinzessin. Ist alles in Ordnung?" drang eine bekannte Stimme an mein Ohr und holte mich so aus diesem Albtraum raus.

Ich schlug meine Augen auf und sah direkt in Newt's besorgtes Gesicht.
Ich schaute ihn an und setzte mich langsam auf.

„Du hast auf einmal angefangen im Schlaf zu weinen. Was ist passiert?" fragte er mich und nahm meine Hände in seine.

Und dann merkte ich, wie sich langsam vereinzelte Tränen ihren Weg von meinen Augen zu meinen Wangen bahnten und schließlich auf unseren verschränkten Händen landeten.

„Da war .... ein Mädchen." schluchzte ich.
„Sie meinte.... ich... ich sei verrückt." flüsterte ich das letzte und ließ mich ohne ein weiteres Wort in seine Arme fallen.

„Es ist alles gut. Du bist nicht verrückt. Ganz im Gegenteil. Du bist wundervoll. Und noch viel mehr. Du bist das stärkste Mädchen, was ich kenne."

„Und das einzige." lachte ich leise und strich mir die restlichen Tränen weg.

„Stimmt. Und das einzige." wiederholte er lachend.

Nach einer Weile des schweigens, ließ Newt meine Hand los und setzte sich auf.

„Wir sollten schlafen. Du musst später wieder ins Labyrinth."

Ich nickte gedankenverloren und ließ Newt aufstehen.

„Kannst du bei mir bleiben?" fragte ich vorsichtig.

„Ich bin doch da. Nur knapp einen Meter weg." lächelte er mich an.

„Nein. Bei mir." versuchte ich es nochmal und hob dabei meine Decke hoch.

Newt schüttelte lächelnd seinen Kopf, setzte sich dann aber in Bewegung und legte sich neben mich.

„Dafür musst du aber jetzt schlafen." sagte er ernst und legte einen seiner Arme um meine Hüfte.

Ich nickte und schloss wieder meine Augen.

„Danke." flüsterte ich noch, bevor ich wieder in einen tiefen Schlaf sank.

*

Durch leise Stimmen wurde ich aus meinem ruhigen Schlaf gerissen.

„Ich finde die geben ein süßes Paar ab, findest du nicht?"

„Ich weis nicht, Minho. Ich glaube die beiden lieben sich schon, nur auf eine andere Art und weise. So wie sich Bruder und Schwester lieben. Oder gute Freunde. Meinst du nicht?"

„Ich weis nicht."

„Die beiden schauen sich auch nicht gerade verliebt an. Oder findest du?"

„Ich weis nicht Pfanne, ich war noch nie verliebt."

Die gefragte Person antwortete nicht, weshalb ich davon ausging, das diese entweder nicht antwortete oder nur mit dem Kopf nickte oder schüttelte.

Ich drehte mich derweil zu den beiden Störenfrieden um und schenkte Ihnen den giftigsten Blick den ich drauf hatte.

„Jungs. Könnt ihr mal die Klappe halten?" fragte ich leicht genervt und wandte mich aus Newt's griff.
Ich setzte mich auf und strich mir meine Haare aus dem Gesicht.

„Du bist wach?" fragte Minho leicht verunsichert und kratzte sich verlegen im Nacken.

„Ja. Ist ja auch nicht schwer bei eurer Unterhaltung."

„Tut uns leid. Nur warst du nicht wie üblich am Treffpunkt und da habe ich nach Dir gesucht. Und als ich dich in Newt's armen sah, musste ich noch Pfanne dazu holen." grinste er.

„Nur damit das klar ist. Zwischen Newt und mir läuft nichts. Das hast du gut erkannt Pfanne. Und da wird auch nie was laufen. Ich mag ihn tatsächlich sehr gerne. Aber eben wie ein Bruder." flüsterte ich schulterzuckend und stand leise vom Bett auf.

Ich Schlich rüber zum Schrank, nahm mir meine Klamotten und ging wieder rüber zu den beiden.

„Wollen wir? Ich muss ja schließlich noch was essen und mich fertig machen." fragte ich augenverdrehend und ging an ihnen vorbei.

Draußen angekommen atmete ich einmal tief ein und ging dann rüber zu den duschen.
Ich putzte mir schnell die Zähne und zog mich schnell um. Während ich mir mein Sweatshirt anzog, fielen mir die blauen Flecken an meinem Handgelenk auf. Ich strich einmal kurz drüber und zog mir dann schnell das Sweatshirt über die Arme. Ich versuchte die aufkommenden Tränen zu unterdrücken und zog mir meine Hose und Schuhe an.

Ich kann doch nicht immer weinen!
Was ist denn los?
Ich sollte stark sein! Nicht schwach!

Ich atmete noch einmal tief ein, machte mir schnell einen Zopf und trat dann wieder an die frische Luft.

Nachdem ich meine alte Sachen in mein Bett warf, rannte ich wieder zu den Jungs.
Ich erkannte die beiden schon von weitem, wie sie sich unterhielten. Sie standen vor Pfanne's Küche und Pfanne fuchtelte stark mit seinen Armen und schien ziemlich aufgebracht.

„Alles in Ordnung?" fragte ich Pfanne und griff nach einem Apfel.

„Ja klar. Ich weis nur noch nicht was ich zu Abend mache." lächelte er gekünstelt und kratzte sich am Nacken.

Ich verdrehte meine Augen und nuschelte ein 'Mhm. Ist klar.' und ging Richtung Wald.

„Kommst du Minho? Wir haben nicht den ganzen Tag Zeit." rief ich über meine Schulter hinweg und hüpfte über die Lichtung.

An der Hütte angekommen, lehnte ich mich an die Außenwand und wartete auf Minho.
Als ich ihn erkannte, verdrehte ich lachend sie Augen und ging in die kleine, nicht sehr stabile Hütte.

„Also, ich denke du nimmst Abschnitt 5. Was meinst du?" fragte mich Minho, während ich mir meine Ausrüstung zusammensuchte.

„Ja, hört sich gut an." antwortete ich nicht ganz bei der Sache und schmiss mir die Ausrüstung über den Kopf. Ich schnürte mir das Leder Gestell um meine Brust  etwas enger und schnallte mir dann die Handschoner um.

„Kann ich dir helfen?" fragte mich Minho und schaute sich belustigt die Situation an.
Wie ich versuchte mit der rechten Hand, die Handschoner an meiner linken zu schließen.

Geschlagen ließ ich meine linke Hand in seine fallen, welche er dann ohne Probleme schloss.

„Danke." nuschelte ich und nahm mir meinen kleinen Rucksack.
Vom Tisch nahm ich mir den Proviant für meine Pause, welchen mir Pfanne gemacht hatte und stopfte ihn in den kleinen Stoffbeutel.

„Können wir?" fragte mich Minho und stand schon fertig an der Tür.

„Ja, klar."

„Hast du alles? Auch Stifte und Papiere, für deine Pause?"

„Ja, hab ich."

„Und-"

„Ja, Minho. Ich habe alles. Wirklich." sagte ich genervt und ging schnellen Schrittes, zum noch nicht offenem Tor, vor diesem sich Newt befand.

„Newt." lachte ich und umarmte den blonden jungen vor mir.

„Na. Alles in Ordnung?" fragte er mich vorsichtig und strich mir über den Arm.

Ich nickte nur und wendete mich dann zum Tor. Es öffnete sich langsam und gab sein Inneres Preis.

„Pass auf dich auf." flüsterte mir Newt ins Ohr.

„Und was ist mit mir?" fragte Minho eingeschnappt und stützte seine Hände in seine Hüften.

„Du natürlich auch, du Strunk." lachte Newt und schlug kurz mit Minho ein.

„Dann bis später." murmelte ich und schaute Newt in die Augen.

„Ja, bis später." murmelte auch dieser.

„Jetzt küsst euch endlich!" schrie Minho und erntende einen bösen Blick von Newt und mir.

„Wie oft noch. Da läuft nichts!" schrie ich aufgebracht und rannte ohne ein weiteres Wort ins Labyrinth.

Ich bahnte mir meinen Weg Richtung Abschnitt 5 und kam dann auch irgendwann an.

Ich merkte mir die Wege, welche ich ablief um sie später zu Papier zu bringen.

In meiner kleinen Pause, setzte ich mich an einer der vielen Wände und schloss für einen kleinen Augenblick die Augen.

„Du bist verrückt! Das bist du!"

Diese Worte hallten immer wieder in meinem Kopf umher. Nebenbei spielte ich an meinen Handschonern rum und zog die beiden lästigen Dinger langsam aus. Zum Vorschein kamen die blauen Flecken von heute morgen.

Warum? Warum passiert das mir?

Ich stand langsam auf und aus irgendeinem Grund schlug ich mit der rechten Faust gegen die steinerne Wand.
Und noch einmal.
Und noch einmal.
Solange bis ich einige rote stellen an der Wand vor mir sah.
Ich zog mir schnell meine Schoner an, Malte den Weg und stopfte die beiden Sachen wieder in meinen Rucksack.
Ich überlegte schnell ob ich noch den Apfel essen sollte, ließ es dann aber und machte mich langsam auf den Rückweg.

Während meines Rückweges, merkte ich den aufkommenden Schmerz an meiner rechten Hand.
Durch schnelleres laufen, versuchte ich die Schmerzen zu unterdrücken und kam so auch schneller auf der Lichtung an, als geplant.

Ich rannte ohne auf die anderen zu achten in die kleine Hütte im Wald. Dort zog ich mir meine Sachen aus und erkannte dann an meiner rechten Hand das schon fast getrocknete Blut. Ich nahm den Apfel aus meinem Rucksack und biss einmal rein. Schnell legte ich meine Notizen auf den Tisch und stürmte aus der kleinen Hütte. Schnellen Schrittes eilte ich über die Lichtung rüber zu Pfanne und zog mir dabei das Sweatshirt über beide Hände.

„Du bist aber früh wieder da." lächelte mich mein gegenüber schief an.

„Ja." nuschelte ich und deutete auf den Apfel in der Ecke.
„Kann ich den haben?" fragte ich.

„Ja klar. Aber du weist schon das es gleich Abendessen gibt."

„Ja, ich weiß. Ich habe nur keinen großen Hunger. Ich geh jetzt einfach duschen und dann ins Bett." winkte ich ab und lief rüber zu Newt.
„Und Danke, für den Apfel." schrie ich ihm nochmal entgegen.

Von Pfanne erntete ich ein Kopfschütteln, ehe ich mich wieder Newt widmete.

„Was machst du denn schon hier?" fragte auch er mich.

„Keine Ahnung." wich ich ihm schulterzuckend aus und biss in meinen Apfel.
„Du, Newt. Ich wollte jetzt schon duschen gehen. Könntest du draußen schmiere stehen?" fragte ich.

„Ja klar. Komm." er ging vor und deutete mir mit einer Handbewegung ihm zu folgen.

Wir gingen schnell in seine Hütte, ich holte mir meine Sachen und machten uns dann gemeinsam auf den Weg zu den Duschen.

„Ich warte einfach hier draußen. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen." versicherte mir Newt und drehte sich mit dem Rücken zur Tür.

Ich ging in die kleine Dusche und schlüpfte aus meinen Klamotten. Schnell sprang ich unter die Dusche und genoss das kalte Wasser auf meiner Haut.

Nach dem duschen trocknete ich mich schnell ab und zog mir die frische Kleidung an. Zum Glück hatte ich mir auch jetzt ein langärmeliges Oberteil rausgesucht, um es mir über die Hand zuziehen.

„Ich bin fertig." richtete ich Newt aus, als ich aus der Tür trat.
„Ich wollte noch schnell zu Clint und Jeff. Und danach gehe ich auch direkt ins Bett." teilte ich ihm mit und wendete mich von ihm ab.

„Ist alles in Ordnung?" hielten mich seine Worte auf.

„Ja. Alles in Ordnung. Mir geht's gut." versicherte ich ihm und nickte ihm einmal zu.

Ich drehte mich schnell um und ging schnellen Schrittes rüber zu der Sani Hütte.

„Hallo?" fragte ich um zu wissen ob einer der beiden da war. Als ich keine Antwort bekam versuchte ich es nochmal.
„Hallo?" wieder bekam ich keine Antwort.

Ich schlich mich in das Innere der ungemütlichen Hütte und suchte nach nach einer Salbe, für meine Hand. Als ich mich durch die Hälfte der Regale durchgewühlt hatte, fand ich schließlich eine kleine Tube, steckte sie mir in die Hosentasche und verließ die Hütte wieder.

„Was machst du denn hier?"

Ich erschrak, da ich nicht damit gerechnet hätte, jemanden hinter der Tür anzutreffen.
Ich drehte mich langsam um und erkannte Clint, welcher mich fragend ansah.

„Ich wollte euch besuchen." versuchte ich mich rauszureden.

Clint musterte mich einmal kurz, ging dann aber an mir vorbei.

„Tut mir leid, Jeff und ich haben gerade keine Zeit. Wir können uns ja nach dem Abendessen unterhalten." schlug er vor und verschwand in der Hütte.

„Ich werde aber beim Abendessen nicht anwesend sein. Ich habe keinen Hunger und gehe jetzt ins Bett." schrie ich ins Innere und hoffte, Clint hatte mich gehört.

„Dann halt morgen." hörte ich ihn ebenfalls schreien, kam dann aber vollgepackt wieder raus.
„Komisch." murmelte er dann.

„Was ist los?" fragte ich.

„Ich dachte eigentlich, wir hätten noch was von der Wundsalbe."

Ich riss meine Augen auf und fühlte automatisch an meine hintere Hosentasche.

„Dann muss ich wohl neue bestellen." sagte er schulterzuckend.
„Tut mir leid, aber ich muss jetzt wirklich los. Du weist ja, die Schlitzter. Wir sehen uns dann morgen." sagte er augenverdrehend und ließ mich alleine zurück.

Ich ging langsam rüber zu Newt's Hütte als mir Minho entgegen kam.

„Du bist aber schnell gewesen." lachte er mich an und fuhr sich einmal durch die nass geschwitzten Haare.

„Ja. Hätte ich auch nicht gedacht." lachte ich ebenfalls.
„Ich gehe jetzt ins Bett, also falls du mich suchst...." sagte ich und ließ den Satz offen in der Luft hängen.

„Oh, Ok. Dann.... gute Nacht." nuschelte Minho unbeholfen und ließ mich alleine.

Ich öffnete die Tür zu Newt's Hütte, schloss diese und setzte mich auf mein Bett. Ich nahm die Creme und schmierte mir davon ein wenig auf die rechte Hand.
Ich verteilte das kühle Gel auf meiner Hand und legte mich dann auf Bett.
Ich schloss meine Augen und fiel dann in einen tiefen Schlaf.

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