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25. pure dunkelheit

AVENGERS HAUPTQUARTIER ⸺ Banner verdrehte seine Augen und sein Körper fiel erschöpft zu Boden, während ihm der Handschuh automatisch von der rechten Hand rutschte. Er hatte das Bewusstsein bereits verloren, als er mit dem harten Untergrund kollidierte. Sein Arm sah verbrannt aus. »Bruce«, sprach Steve und eilte zusammen mit Iryna an die Seite des Hulks.

Die rothaarige Schönheit kniete sich neben ihn hin und strich mit ihren Fingern vorsichtig über seine Wange. Tony war ebenfalls mit den anderen bei ihnen angekommen und ließ eine kühlende Flüssigkeit aus den Düsen der Finger seines Iron-Man-Anzugs auf den bewusstlosen Banner herabrieseln, welche sich sofort in Schaum verwandelte und den verbrannten Arm bedeckte.

Die Temperatur senkte sich nach unten und plötzlich kam ihr Freund wieder zu sich, der den Arm von Steve festhielt. Erleichtert atmete die kleine Maximoff aus und fuhr sich durch ihre Haare. Es ging ihm gut. Thor strahlte überglücklich und legte Bruce eine Hand auf den Kopf.

Ob es funktioniert hatte?

Hatte er es geschafft alle zurückzuholen?

War das alles den Preis wert gewesen?

Die Metallplatten, die durch das Scheunenprotokoll aktiviert worden waren, zogen sich zurück und helles Tageslicht fiel in den Raum. »Hat es funktioniert?«, murmelte Bruce fragend und wirkte ziemlich benebelt von dem, was er eben vollbracht hatte. An seiner schwachen Stimme hörte man deutlich heraus, wie erschöpft er eigentlich war.

»Wissen wir noch nicht. Es ist ... okay«, versicherte Thor ihm augenscheinlich und klang aufmuntern. Stolz, dass es sie es überhaupt versucht hatten. Bruce am Leben war und er sich erholen würde. »Es ist okay«, fügte der Donner-Gott nocheinmal hinzu. Während sich das gesamte Team um den Hulk versammelt hatten, lief Scott zum Fenster.

Er hatte gedacht, etwas in den Baumkronen gesehen zu haben. Sicher, war er sich jedoch nicht. Hoffnungsvoll sah er durch die große Scheibe nach draußen zu den Bäumen. Tatsächlich hatte er sich nicht getäuscht. Offenbar hatte er wirklich was zwischen den Blättern der Zweige und den dicken Ästen eine Bewegung wahrgenommen.

Vögel. Es waren Vögel.

Seitdem Ant-Man in San Francisco im Van von Hank Pym aus der Quanten-Ebene zurückgekehrt war, hatte er keine mehr gesehen. War das womöglich ein Zeichen? Ein gutes Zeichen, dass es funktioniert hatte? Sie erfolgreich waren und die in Staub zerfallenen Menschen wieder zurückgeholt hatten?

Ein Handy vibrierte. Es war Clint's Handy ...

»Hat es funktioniert?«, wollte Bruce erneut wissen, der immernoch leicht benelebt und nicht richtig anwesend war. »Wissen wir noch nicht«, widerholte Thor die selben Wort von vorhin nocheinmal, die er zu ihm gesagt hatte. Es gab keine richtigen Anzeichen dafür, dass es geklappt hatte.

Verunsichert nahm Clint sein Handy in die Hand, nachdem er weniger Sekunden gezögert hatte und erblickte auf dem Display ein Bild von seiner Frau Laura, die ihn gerade anrief. War das Realität? Oder eine bloße Einbildung seines Verstandes, weil er sich so sehr wünschte, dass er sie und seine Kinder bei sich hatte.

Sie Zuhause auf ihn warteten, bis er von einer seiner Missionen wieder zurückkam und er sie in seine Arme schließen konnte. Seine Lippen zitterten, seine Handflächen waren eiskalt und schweißnass. Er wischte über das Display und hielt sein Handy keine Sekunde später ans Ohr. »Hi«, sprach er in voller Hoffnung nach einer Pause und hörte anschließend eine vertraute Stimme.

»Clint?«. Es war tatsächlich seine Frau. Sie war echt. Es war keine Einbildung.

Steve beobachtete das ganze hoffnungsvoll. Barton sah so unfassbar glücklich aus, als er Laura's Stimme nach all den Jahren endlich wieder hören konnte. »Schatz?«, erwiderte e schließlich und eine Kristallträne fiel aus seinem Augenwinkel, suchte sich einen Weg über seine Wange und tropfte hinunter.

Bevor er jedoch das Telefonat fortführen konnte, erhob Scott Lang seine Stimme und rief: »Leute ... Ich glaube, es hat funktioniert⸺«. Ein Lächeln befand sich in seinem Gesicht. Außerhalb des Avengers Compound tat sich etwas. Niemanden war aufgefallen, dass sich Nebula aus dem Raum geschlichen hatte.

Ein Raumschiff war am Himmel zuerkennen und feuerte ein blaues Licht ab, woraufhin das Fenster zersprang. Ant-Man wurde durch die gewaltige Kraft nach hinten geschleudert und plötzlich gab es eine heftige Explosion im Hauptquartier. Der Raum wurde durch eine hellblaue Energie durchflutet und dann war es stockdunkel.

Kein einziges Geräusch war mehr zu hören. Der laute Knall war verstummt. Iryna konnte sich an eine Druckwelle erinnern, die sie mit gezogen hatte und sie anschließend auf etwas hartes getroffen war. Langsam öffnete sie ihre Augen und starrte in pure Dunkelheit, die ihr unfassbare Angst machte.

Ihr Herzschlag beschleunigte sich augenscheinlich und hämmerte unnatürlich schnell gegen ihren Brustkorb. Ihr gesamter Körper tat weh und sie war sich nicht sicher, ob sie sich bewegen konnte. Es war stockdunkel und ihr Kopf dröhnte. Sie öffnete ihren Mund, die Lippen völlig trocken und mit Staub bedeckt. »Pietro?«, schaffte sie es von sich zu geben und hoffte auf eine Antwort.

Von ihm. Von irgendjemanden.

Hauptsache jemand sprach zu ihr. Sie wollte nicht alleine sein.
Alleine in der Dunkelheit.

Niemand antwortete. Auch nicht nach mehreren Minuten. Verzweifelt presste sie ihre Lippen aufeinander, sodass diese zu einem schmalen Strich geformt wurden und nahm ihre gesamte Mut zusammen, die sie in diesem Augenblick aufbringen konnte. Ihre rechte Hand tastete sich durch ihre dunkle Umgebung und konnte nichts um sie herum fühlen, was sie an Bewegung einschränken konnte.

Ihre linke Hand erzeugte eine scharlachrotes Licht, wodurch es heller wurde und sie zwar alles in einem roten Licht sah, aber immerhin konnte sie überhaupt etwas sehen. Sie war tatsächlich alleine. Ihr kleines Herz zog sich schmerzhaft zusammen, nachdem sie sich aufgesetzt hatte, um alles besser unter die Lupe nehmen zu können.

Wo waren die anderen? Ging es ihnen gut?

Was war überhaupt passiert?

Sie stand vorsichtig auf und stützte sich gegen ein großes Betonstück ab. Über ihr befand sich eine kleine Öffnung, die genauso dunkel war. Sie hatte also keine Ahnung, was sie oben erwarten würde ...

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