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19. es hat funktioniert

TOKYO, JAPAN ⸺ Ein Ronin stieß gerade die scharfe Klinge seines Katanas in den Bauch eines Mannes, der den Namen Akihiko trug. Der Körper des Japaners fiel keine Sekunde regungslos zu Boden, nachdem er verzweifelt nach Hilfe gefehlt hatte. Der Unbekannte schnappte sich das Schwert und wischte es an seinem dunklen Handschuh ab, um das Blut Akihikos loszuwerden. Er brauchte nicht lange, bis er jemanden hinter sich spürte und griff mit seiner freien Hand nach seiner Maske.

Die er sich anschließend von seinem Kopf zog. Der Ronin enthüllte sich als Clint Barton, der seit der Dezimierung Amok lief. Er drehte sich um und sah Natasha Romanoff an, die zusammen mit Iryna hinter ihm stand. In der einen Hand hielt sie einen Regenschirm und war in ihrer Freizeitkleidung eingehüllt. Die Regentropfen vielen ununterbrochen vom dunklen Nachthimmel auf Hawkeye herab.

»Ihr solltet nicht hier sein«, sprach er zu ihnen und betrachtete das rothaarige Mädchen neben seiner Freundin ausgiebig. Er kannte sie. Nat hatte ihn immer über alles informiert, wenn es funktioniert hatte. Ihn wissen lassen, wie es ihr und seiner zweiten Familie ging. Ihm war nur nicht ganz klar warum die Maximoff so viel größer war und älter aussah.

»Das solltest du auch nicht«, entgegnete sie augenscheinlich. »Ich habe einen Job zu erledigen«, meinte er und vereinzelte Tropfen fielen von seinem Kinn. Sein Haar war völlig nass. Ebenso, wie sein ganzes Gesicht. »So nennst du das? All diese Menschen zu töten, wird deine Familie nicht zurückbringen«, sagte sie Black-Widow mit fester Stimme, während ihre Nichte stillschweigend neben ihr stand.

Clint hatte seinen Blick von den beiden abgewandt und wirkte plötzlich, durch die Worte Romanoff's, so traurig und zerschmettert. Iryna konnte trotz des wenigen Lichtes auf den Straßen von Tokyo erkennen, dass seine Augen wässrig wurden und er den Tränen nahe war.

»Wir haben etwas gefunden. Eine Chance, vielleicht ...«, teilte die hübsche Frau ihm mit und hatte nicht ein einziges Mal ihren Blick von Clint abgewandt, der bereits einige Tränen seine nasse Wangen hinunter kullern ließ.

»Nicht ...«, murmelte er laut genug, sodass es Natasha hören konnte.

»Nicht was?«, harkte Iryna anschließend verwirrt nach und trat einen Schritt näher auf Hawkeye zu, wodurch sie in Sekundenschnelle genauso durchnässt war, wie der Mann vor ihr auch. Der Geruch von Blut stieg ihr in die Nase und sorgte dafür, dass sich ihr Magen einmal vollständig umdrehte.

»...gib mir keine Hoffnung«, erklärte er den beiden und wirkte ziemlich niedergeschlagen. Genauso hatte sich die kleine Maximoff auch einmal gefühlt, aber jetzt gab es tatsächlich eine Chance sowohl seine Familie unversehrt zurückzubringen, als auch ihre Mutter.

»Es tut mir leid, dass ich es dir nicht früher geben konnte«, mit diesen Worten ging Romanoff auf ihren Freund zu und verschränkte ihre Hand schließlich mit seiner eigenen. Er drehte seinen Kopf langsam in ihre Richtung und schaute ihr direkt in die Augen. Einen längeren Augenblick hielten die zwei stillschweigend Blickkontakt und die Mini-Witch beobachtete traurig lächelnd das Szenario vor ihren Augen.

Sie seufzte leise und wischte sich mit ihrer flachen Hand durchs Gesicht, dass danach wieder mit Wassertropfen nass wurde. »Wir haben ihn. Also, können wir wieder nach Hause, nicht?«.

⸺❀⸺

»In Ordnung. Ich bin nicht bereit dafür«, hörte die Maximoff Scott Lang sagen, als sie zusammen mit Clint herein kam und zwischen dem Türrahmen der Glastür stehen blieb. Er hatte sich umgezogen und trug nun ein graues Top mit breiteren Trägern. Dazu hatte er eine dunkle Hose an. Rhodey war ebenfalls zusammen mit Hulk und Nebula in dem kleinen Labor, welche sich Datum kümmerten das der Anzug einwandfrei funktionierte.

»Ich bin dabei. Ich werde es tun«, meinte er, als er sich mit verschränkten Armen gegen den Türrahmen lehnte und den anderen aufmerksam bei der Arbeit zusah.

Keine Sekunde später trug nun Barton den Anzug, den Scott kurz zuvor getragen hatte ⸺ den Quantenanzug. »Clint, du wirst dich jetzt wegen der Chronoverschiebung ein wenig verwirrt fühlen. Mach dir keine Sorgen«, erklärte ihm anschließend Smart Hulk, worauf der angesprochene kurz zu ihm schaute und verstehend nickte.

Nebula stand schräg hinter ihm und tippte irgendetwas in der Luft auf eine Tastatur herum. Was genau sie da eigentlich tat, konnte Iryna nicht richtig erkennen. »Warte mal, lass mich dich was fragen. Wenn wir das machen können, also in der Zeit zurückreisen, warum suchen wir dann nicht einfach Baby Thanos und ...«, wollte Rhodes neugierig von Banner wissen, machte am Ende seines Satzes eine Handbewegung, die darauf hindeutete, dass er vorschlug Baby Thanos mit einem Seil zu erwürgen.

Iryna verzog leicht ihr Gesicht und schüttelte verstört mit ihrem Kopf. »Erstens ist das schrecklich …«, entgegnete Bruce angewidert. Doch bevor er weiter sprechen konnte, ergriff Rhodey nocheinmal das Wort. »Es ist Thanos«. Ehrlich gesagt hatte er damit nichteinmal Unrecht.

»...Und zweitens funktioniert die Zeit nicht so. Die Vergangenheit zu ändern, ändert nicht die Zukunft«, fügte Banner letztendlich hinzu.

»Schaut Leute, wir gehen zurück und holen die Steine, bevor Thanos sie bekommt ... Thanos hat die Steine nicht. Problem gelöst«, mischte sich die Maximoff nun ein, welche den Platz von Barton eingenommen hatte und seitlich gegen den Türrahmen lehnte. »Bingo«, stimmte Hawkeye ihr zu.

»So funktioniert das nicht«, widersprach Nebula sofort.

»Nun, das habe ich gehört«, meinte Clint.

»Was? Von wem? Wer hat dir das erzählt?«, fragte Smart Hulk verwundert und bekam eine Antwort von Rhodey, der mit den Fingern auf zählte: »Star Trek, Terminator, TimeCop, Time After Time⸺«.

»⸺Quantensprung«, fuhr Scott fort. »Hot Tub – Die Zeitmaschine. Bill & Teds verrückte Reise durch die Zeit. Im Grunde jeder Film, in dem es um Zeitreisen geht«, beendete War Machine nun die Aufzählung. Ob die Filme allerdings hilfreich bei diesem Problem hier waren, war ungewiss. »Stirb langsam? Nein, das ist keiner ...«, murmelte Ant-Man fragend in die Runde.

»Das ist bekannt«, gab Rhodey von sich und klang wirklich sehr überzeugend. »Ich weiß nicht, warum das alle glauben, aber das stimmt nicht. Denken Sie mal darüber nach: Wenn du in die Vergangenheit reisen, wird diese Vergangenheit zu deiner Zukunft. Und deine bisherige Gegenwart wird zur Vergangenheit. Was nun durch deine neue Zukunft nicht mehr geändert werden kann...«, klärte er die anwesenden auf.

»Genau«, kam es zustimmend von Nebula, die sich scheinbar auch sehr gut mit diesem Thema aus kannte. »Also … „Zurück in die Zukunft“ ist ein Haufen Schwachsinn?«, harkte Scott Lang sicherheitshalber bei den Experten nach, aber bekam keine Antwort zurück.

Bruce drehte sich zu Barton um, nachdem sie das provisorische Labor erreicht hatten. »Also gut, Clint. Wir machen 3... 2... 1!«.

Ein Helm ähnlich dem von Ant-Man, aber weiß und mit besser sichtbarem Gesicht, tauchte auf Clints Kopf auf und er wurde anschließend quantenhaft. Er flog durch das Quantenreich und in eine Öffnung hindurch. Ob er wieder auf seine normale Größe zurück gewachsen war, an einem anderen Ort war oder auch zu einer anderen Zeit, bekamen die restlichen anwesenden nicht mit.

Unsicher kaute Iryna auf ihrer trockenen Unterlippe herum. Ihr dauerte das einfach zu lange, obwohl kaum Zeit vergangen war. Aber was war, wenn ihm etwas zugestoßen war? Er verletzt irgendwo lag und keiner ihm helfen konnte? So viele Fragen schwirrten in ihrem kleinen Köpfchen herum.

Erleichtert atmete sie aus, als Clint wieder materialisiert auf der Glasplattform und blieb auf dieser schwer atmend sitzen. »Hey, hey. Schau mich an. Geht es dir gut?«, fragte Natasha besorgt, die sofort an seiner Seite war, um sicherzugehen, dass mit ihm alles in Ordnung war.

Der angesprochene hielt den Baseballhandschuh hoch und warf ihn schließlich Stark zu. »Ja, es hat funktioniert. Es hat funktioniert«, sprach er noch leicht nach Atem ringend aus.

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