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14. sie hatten verloren

AVENGERS HAUPTQUARTIER ⸺ »Bruce hatte Tony ein Sedativum verabreicht, welches ihn wahrscheinlich für die nächsten Stunden beruhigen würde. Der Rest der übrig gebliebenen Avengers fanden mithilfe von Nebula und Rocket das angebliche Versteck von Thanos. Zusammen mit der Unterstützung von Carol Danvers machten sie sich auf den Weg.

»Okay, wer von euch war noch nie im Weltraum?«, fragte der Waschbär am Steuer des Raumschiffs, woraufhin Iryna, Rhodey, Pietro, Nat und Steve ihre Hände in die Luft hoben. »Wieso?«, wollte War Machine wissen und brachte Carol, sowie Thor etwas zum Kichern. »Wehe ihr kotzt mir hier alles voll!«, warnte Rocket die fünf, die zum aller ersten Mal ihre Komfortzone (die Erde) verlassen würden.

»Sprung erfolgt in 3 ... 2 ... 1«, zählte Nebula, bevor der sprechende Waschbär mit voller Kraft auf's Gas drückte und sie mit hoher Geschwindigkeit durch die bunte Sternen Galaxie rasten. Es war wunderschön, wie viele Farben hier draußen miteinander vermischten und etwas völlig neues erschuffen.

Fasziniert von der unbekannten Aussicht, stand der Mund der kleinen Maximoff einen kleinen Spalt offen. »Ich seh mir das Mal genauer an«, sprach Carol zu den übrigen im Raumschiff und flog in strahlendem Licht auf den Planeten zu, nachdem sie sich ihn immer mehr näherten. Das war also jetzt das Zuhause von Thanos.

Iryna seufzte und kramte etwas aus ihrer roten Jackentasche hervor, während Steve leise die Black-Widow fragte: »War es wirklich richtig, dass wir sie mitgenommen haben?«. Die angesprochene sah zu dem Blondschopf, ehe sie einen kurzen Blick zu dem Mädchen erhaschte. »Ich habe ihr etwas versprochen. Dass sie ihre Mutter wiedersieht und ich solange auf sie aufpasse, Steve«, begann sie, als sie Blickkontakt mit ihm hielt.

»Deswegen, ja. Es ist richtig«, fügte sie hinzu und wusste ganz genau, die kleine Maximoff würde nicht seelenruhig in ihrem Zimmer sitzen und darauf warten, dass die Erwachsenen von ihrer Reise zurückkamen und ihr anschließend erzählten, wie es weitergehen würde. Es war vielleicht sogar eine gute Ablenkung für sie, damit sie nicht dauerhaft an ihre Eltern denken musste.

In der Zwischenzeit betrachtete das rothaarige Mädchen ein Bild, das sie zuvor aus ihrer Tasche geholt hatte. Es war sie, Wanda und Vis zusehen. Iryna war noch relativ klein auf dem Foto, welches Nat gemacht hatte, als sie die kleine Familie besucht hatte, wo sie sich noch nicht nach Schottland zurückgezogen hatten.

Die Black-Widow beobachtete das ganze und konnte förmlich ihre Traurigkeit spüren. Noch nie, hatte sie sich so hilflos gefühlt. Aus diesem Grund war sie bereit Thanos für sein Vergehen büßen zulassen. »Es wird funktionieren«, versprach sie ihrer Nichte und schenkte ihr ein sanftes Lächeln.

Ihre Worte klagen überzeugend, aber dennoch konnte das Mädchen ihnen nicht wirklich glauben schenken. Würde sie sich zu große Hoffnungen machen, würden sie irgendwann zerplatzen wie eine Seifenblase. Dementsprechend nickte sie lediglich nur und verstaute das Foto sicher in ihrer Jackentasche, machte den Reißverschluss zu.

Sobald Danvers ihnen bestätigt hatte, dass Thanos völlig alleine auf dem riesigen Planeten war, stürmten die Avengers in seine niedliche Holzhütte und attackierten den Titan, nachdem Rocket das Raumschiff ohne Komplikationen gelandet hatte.

Rhodey, Carol und Bruce hielten ihn im Schacht, während Thor ihm sogar mit seiner Axt die Hand samt Handschuh abhackte. Keine Millisekunde später betraten auch Rocket, Pietro, Iryna, Cap und Romanoff die Hütte ⸺ sie waren bereit es mit ihm ein weiteres Mal aufzunehmen. »Thor, hier ist ein Kind anwesend!«, meckerte Steve den Donner-Gott an und deutete mit einer Kopfbewegung in die Richtung der Maximoff.

Sie schien allerdings kein Problem damit zu haben, dass der Titan eine Hand verloren hatte. Irgendwie hatte er nichts anderes verdient, als unendliche Schmerzen zu erleiden. Der Waschbär drehte sofort den goldenen Handschuh um, nur um zu erkennen, dass jeder einzelne Infinity-Stein einfach fort war.

Die vorgesehenen Einkerbungen im Handschuh waren leer.

»Wo sind sie?«, fragte der Captain, welcher es nun auch bemerkt hatte.

»Beantworte die Frage«, sprach Carol warnend, die Thanos eng im Schwitzkasten hatte und ihren starken Griff an seinem Hals noch ein kleines Stückchen enger zog. »Das Universum bedurfte einer Korrektur. Danach gab es für die Steine keine Verwendung jenseits der Versuchung«, erklärte der violette Titan seinen unfreundlichen Besuchern.

»DU HAST BILLIONEN ERMORDET!«, schrie Bruce in seinem Hulkbuster Anzug und warf den großen Kerl zu Boden. »Ihr solltet mir dafür danken«, verteidigte er sich und seine schwerwiegende Handlung. Keinen Augenblick später bekam er einen kräftigen Schlag von Banner. Zurecht, dachte sich Iryna, die wütend ihre perfekt geformten Lippen zu einem schmalen Strich geformt hatte.

»Wo sind die Steine?«, wollte Natasha nocheinmal von ihm wissen, während sie sich bemühte nicht in Tränen auszubrechen. Sie wollte nicht glauben, dass die Infinity-Steine womöglich zerstört waren. Es nun wirklich keine einzige Möglichkeit gab ihre Freunde, Familie und Verbündete zurück zu holen.

»Zerstört. Zerlegt in ihre Atome«, antwortete Thanos und sorgte dafür, dass eine einzelne kleine Kristallträne über Nat's Wange kullerte, als sie es realisiert hatte. Es war vorbei ...

»Du hast sie vor zwei Tagen benutzt!«, widersprach Bruce sofort.

»Ich habe die Steine benutzt, um sie zu zerstören. Es hätte mich fast umgebracht«, meinte er, während Iryna einen genaueren Blick auf sein halb verbranntes Gesicht warf. »Aber es ist getan und das wird auf ewig so sein. Ich bin unvermeidbar«.

»Wir müssen hier alles auf den Kopf stellen. Er⸺ ... er muss lügen«, wandte Rhodey verzweifelt ein, der einfach nicht glauben konnte, was der Titan von sich gegeben hatte. »Mein Vater mag vieles sein ... aber er ist kein Lügner«, schüttelte Nebula ihren Kopf.

Ungläubig kniff das rothaarige Mädchen ihre Augen zusammen und versuchte die aufkommenden Tränen zu unterdrücken, ehe sie ihren Onkel umarmte, der neben ihr stand. Seitlich hatte sie ihre Arme um ihn geschlungen und ein trauriges schluchzen entwich ihrem Mund. »Danke, Tochter«, winselte Thanos am Boden. »Vielleicht bin ich zu hart zu dir gewes⸺«, bevor er seinen Satz beenden konnte, wurde ihm durch Thor's Sturmbrecher-Axt den Kopf abgetrennt.

»Was hast du getan?«, murmelte Rocket fragend in die Richtung des Donner-Gottes. Pietro strich mit seiner Hand beruhigend über Iryna's Kopf und hinderte sie so daran hinüber zu dem toten Thanos zusehen.

»Ich habe auf den Kopf gezielt«, atmete Thor lediglich aus und ließ alle erschüttert in der Holzhütte zurück. Die Trauer war in diesem Augenblick groß geschrieben.

Es war endgültig vorbei.
Sie hatten verloren.
Es gab keine Chance die verstorbenen zurückzuholen.

Iryna Maximoff würde ihre Mom nie wieder sehen.

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