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08. ging mir nie besser

WAKANDA, AFRIKA ⸺ »Aber Mom, sie werden es mit den Rädern zum Palast schaffen, wenn du sie nicht aufhältst!«, entgegnete Iryna flehend und hielt einen längeren Augenblick stillschweigend Blickkontakt mit ihrer Mutter, die erkennbar am überlegen war, was sie tun sollte.

Ein tiefer Seufzer verließ Wanda's leicht geöffneten Lippen, bevor sie sich zu Pietro drehte. »Natasha wird mich umbringen...«, murmelte sie leise und anscheinend hatte ihr Zwillingsbruder ohne jeglichen Austausch verstanden, was die Scarlet-Witch nun vorhatte. »Iryna, bleib bei deinem Dad. Mommy hat etwas wichtiges zu klären«. Mit Rotem Rauch umgeben, flog sie vom goldenen Palast direkt in Richtung des Kampffeldes, nachdem sie auf den Balkon gegangen war.

Quicksilver nahm nun den Platz seiner Schwester neben der kleinen Maximoff ein und verfolgte aufmerksam die Geschehnisse hinter der durchsichtigen Glasscheibe. Nach wenigen Minuten drehte er seinen Kopf nach rechts und starrte ins leere.

»Wo ist Iryna?«, fragte er an Shuri gewandt, die fleißig dabei war immernoch den Gedanken-Stein von Vision zu trennen. Seinen Kopf hatte er ein klein wenig schief gelegt. Die Prinzessin unterbrach ihre Arbeit für vereinzelte Sekunden und blickte sich suchend in Raum um. Ebenso, wie der gutaussehende Mann. Allerdings war das rothaarige Mädchen nirgends ausfindig zu machen.

»Ich werde sie suchen. Kommst du hier alleine zurecht?«, wollte er bei seinem zweiten Satz von ihr wissen, worauf sie lediglich nur nickte und sich anschließend wieder vollstens dem Androiden widmete.

In der Zwischenzeit walzten die rollenden Maschinen alles und jeden nieder, der sich ihnen in den Weg stellte. Selbst Rhodey und Sam, konnten die Räder nicht mit ihren Gewehren oder Repulsoren zerstören. Und einige rasten nun mit voller Geschwindigkeit auf Okoye und Natasha zu.

Dann erschien Wanda plötzlich. Sobald sie sicher auf dem Boden gelandet war, hob sie mithilfe ihrer unglaublichen Kräften die Metallmaschinen in die Luft. Mit Rotem Rauch umhüllt, ließ sie ihre Hände nach unten sinken und sorgte mit dieser Bewegung dafür, dass die gefährlichen Räder mit den monströsen Kreaturen kollidierten.

»Warum war sie die ganze Zeit da oben?«, kam es fragend von Okoye, während sie Nat vom dreckigen Boden aufhalf.
»Leute, Vision braucht ganz dringend unsere Hilfe!«, rief Sam, der zu gleichen Zeit ihn und den Alien-Kerl aus dem Fenster stürzen sah. Er wollte selber zu ihm, aber eins von den außerirdischen Wesen attackierte ihn.

Das war genau der Plan von ihren Gegnern gewesen.

Wanda aus dem Palast locken, damit sich Corvus den Gedanken-Stein holen konnte. »Jemand muss zu Vision!«, schrie Steve lautstark in seinen Hörer und köpfte im selben Augenblick mehrere dieser ekligen Kreaturen. »Ich mach das!«, entgegnete Bruce augenscheinlich und flog in die Richtung des Androiden, der in der Klemme saß.

»Ich komme!«, meinte Wanda, ebenfalls in ihren Hörer und wollte sich in Bewegung setzen. Dass ihre Tochter verschwunden war, wusste sie noch nicht. Jedoch kam die Scarlet-Witch nicht dazu Vis zu helfen, weil sie auf einmal von Proxima mit voller Wucht in einen Graben gekickt wurde.

Die Maximoff rollte in das staubige Loch im Boden und landete schmerzhaft auf ihren Bauch. Schließlich wurde sie grob von der Alien-Lady an ihrer Jacke gepackt und in ihre Richtung gedreht, damit sie in ihr Gesicht blicken musste. »Er stirbt allein. Genau wie du«, spuckte sie förmlich.

»Sie ist nicht allein«.

Überrascht hob sich Proxima-Midnight's Kopf und erblickte eine kampfbereite Black-Widow mit ihren Beton-Stäben. Ein weiterer Blick über ihre linke Schulter, verriet ihr augenscheinlich auch, dass sich auf der Seite eine weitere tapfere Kriegerin befand. Okoye stand dort, in ihrer Hand den goldenen Speer. Ihr Gesicht war von einem wütenden Ausdruck verziert.

»Meine Mom wird nicht alleine sterben, du scheiß Alien-Bitch!«, ertönte die vor Wut zitternden Stimme von Iryna, die auf einem kleinen Hügel stand und hatte mit ihren Fähigkeiten eine rote Stange geformt.

Kräftig schlug sie mit dem Ende ihres Stabes gegen den Kopf von Proxima, die einige Meter weg flog und von der Scarlet-Witch widerwillig abließ. Wütend knirschte die Tochter von Thanos mit ihren Zähnen, als sie auf den harten Untergrund geprallt war.

»Du kleine⸺ ... Ob du ohne Zunge noch genauso Sprüche klopfen kannst?«, warnte Proxima-Midnight verärgert, bevor sie sich auf das rothaarige Mädchen stürzen wollte. »Hände weg von ihr!«, sprach Nat augenscheinlich und stellte sich beschützend vor Iryna. Sofort kam an ihre Seite Okoye, mit der sie nun zusammen gegen die außerirdische Lady kämpfte.

Den Rest des Kampfes bekam Wanda's Tochter nicht mehr mit, weil sie in einem schnellen Tempo in den Wald zu ihrem Vater rannte. Sie musste zu ihm! Er brauchte Hilfe! Sie wollte ihn nicht verlieren. Nicht ihn, nicht ihre Mutter und schon gar nicht die restlichen ihrer großen Familie.

Ein gewaltiger Wind wehte durch die Blätter der Baumkronen und brachte ihre Haare völlig durcheinander. Es war beinahe schon Angsteinflößend, wie schnell sich das Wetter verändert hatte. Der Titan war plötzlich auf Wakanda erschienen.

Er war noch viel abscheulicher, als Bruce in beschrieben hatte. Er trug eine goldene Rüstung über seiner violetten Haut, war 2,5 Meter groß und dazu ziemlich breit. An seiner linken Hand war der mächtige Infinity-Handschuh, an welchem sich bereits fünf Steine befanden.

Der blaue Raum-Stein. Der rote Realität's-Stein. Der violette Macht-Stein. Der grüne Zeit-Stein und der orangene Seelen-Stein.

Einer fehlte ihm noch.

Den von Vision.

»Cap ... das ist er«, bestätigte Banner, weil er der einzige war, der ihn bis her gesehen hatte. Abgesehen von Thor. Bruce näherte sich in seinem Hulkbuster Anzug dem riesigen Titan. Doch bevor er einen Schlag bei ihm landeten konnte, benutzte Thanos den blauen Stein und ließ ihn kinderleicht durch ihn hindurch fallen.

Anschließend mauerte er seinen Gegner an eine Bergwand fest. Thanos war unantastbar. Mit dem violetten Stein räumte er sich dann auch die nächsten seiner Angreifer aus dem Weg. Sein Ziel war offensichtlich. Der Gedanken-Stein. Iryna war stehen geblieben, beobachtete erschrocken das Geschehen vor ihren Augen.

Schließlich schloss tief atmend ihre hübschen Äuglein, die sich rot verfärbten, als sie diese wieder geöffnet hatte. Im nächsten Wimpernschlag ihrerseits sprang sie unüberlegt auf den Rücken von dem Titan und hielt sich mit einer Hand an seiner goldenen Rüstung fest.

Ihre rechte Hand wurde in einen roten Schleier eingehüllt und formte etliche kleine Bälle, die verziert mit kleinen gefährlichen Stacheln waren. Sie glitzerten durch die Sonnenstrahlen, die auf sie hinab schienen.

Obwohl sie ungefährlich aussahen, hatten sie einen ordentlichen Schmerzeffekt an sich. Einen Augenblick konnte sie Thanos in Schacht halten, bis er sie von seinem Rücken holte und gegen den Stamm eines Baumes schmiss. Keuchend rutschte sie die Rinde hinunter und blieb seitlich im sandigen Boden liegen.

»Alles okay?«, wollte Pietro von ihr wissen, der sie endlich gefunden hatte und wurde von einer leicht benebelten Iryna angesehen. Sie lächelte und hob ihre Daumen in die Höhe, um ihn zu zeigen, dass sie in einem ausgezeichneten Zustand war. Er nickte und flitzte nun selbst auf den violetten Alien-Mann zu.

Keine Millisekunde später landete er neben seiner Nichte ebenfalls auf den harten Untergrund.

»Und dir?«, wollte sie grinsend von Quicksilver wissen, der, nach dem Aufprall, schmerzhaft auf stöhnen musste. »Ging mir nie besser«, zwinkerte er ihr zu, als sie Blickkontakt miteinander hielten.

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