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04. die zwei tassen

AVENGERS COMPOUND ⸺ »Die Eliminierung des Steins ist der einzige Weg wie Thanos ihn nicht in die Finger bekommt«, erklärte Vision der Scarlet-Witch und den anderen anwesenden, die lediglich nur das Gespräch der zwei lauschten. Eine hitzige Anspannung lag in der Luft und umhüllte die beiden mit einer Blase.

»Dies ist ein zu hoher Preis«, entgegnete Wanda anschließend und danach nahm ihr Gegenüber ihr Gesicht in seine Hände. Sanft strich er mit seinen Fingern über ihr wunderschönes Haar. »Nur du hast die Macht ihn zu bezahlen«, versuchte er sie zu überzeugen seinem Vorschlag zuzustimmen, als er ihr tief in die Augen schaute.

Ein nicht bändiges Chaos herrschte in ihrem Inneren und brachte alles durcheinander. Er mag zwar keine Angst vor dem Tod haben, aber sie hatte unendliche Angst davor alleine zu sein. Sie hatte bereits ihre Eltern verloren und beinahe auch ihren Zwillingsbruder. Sie würde ihn nicht einfach so aufgeben.

Er verlangte zu viel von ihr mit dieser Entscheidung, die er ihr aufzwingen wollte, weshalb sie sich aus seinem Griff befreite und sich von ihm entfernte. Was war mit Irnya? Seiner Tochter? Er durfte sich nicht opfern nur damit Thanos den Gedanken-Stein nicht bekam. »Thanos bedroht das Universum«. Vision wandte sich nun wieder allen zu.

Bruce hatte seinen Mund geöffnet, um ebenfalls etwas zu sagen. Ihnen etwas wichtiges mitzuteilen, was sie offenbar alle vergessen hatten. Oder nicht mehr wahrnahmen durch die hitzige Diskussion, was sie bezüglich den Aliens und Thanos unternahmen. Der Android war jedoch schneller und fügte noch hinzu: »Ein einzelnes Leben darf dem Sieg nicht in Weg stehen«.

»Schlägst du gerade deinen eigenen Tod vor?«, ertönte plötzlich die Stimme der kleinen Maximoff und hatte keine Sekunde später alle Blicke der Erwachsenen auf sich liegen. Erschrockene Ausdrücke in ihren Augen, weil sie nicht mehr drangedacht hatten, dass sie auch noch hier im Raum war.

Ihre Stimme klang leicht brüchig, ihre Nase und Wangen waren gerötet, die Lippen waren zu einem schmalen Strich geformt und ihre hübschen Äuglein strahlte eine herzzerreißende Traurigkeit aus, während sie vor lauter Tränen im Licht glitzerten. Sie sah zuerst zu ihrer Mutter und dann huschte ihre Aufmerksamkeit zu ihrem Dad, den sie eine längere Zeit anschaute.

»Nein, Princessa. Wir werden eine andere Lösung finden. Versprochen«, meinte Wanda zu ihr, lächelte sie überzeugend an, nachdem sie sich zu ihr gesetzt hatte. Pietro stand hinter ihr und hatte seine großen Hände auf ihren Schultern platziert. Eine bedrückte Stimmung breitete sich aus und ließ das Mädchen beinahe ersticken.

Die Vorstellung ihren Vater zu verlieren, brach ihr das Herz. Sie wollte es sofort vergessen, was sie hier im Besprechungszimmer beredet hatten. Beruhigend strich die Scarlet-Witch über ihren Oberschenkel und tauschte einen stummen Blick mit ihrem Bruder aus, der daraufhin lediglich nur nickte.

»Komm, Iryna. Wir gehen ein wenig spazieren«, schlug Pietro lächelnd vor und reichte ihr seine Hand zum aufstehen, ehe sie zusammen das Avengers Compound verließen. Sie sollte kein Teil dieses schlimmen Gesprächsthema sein und sich damit befassen, ob ihr Vater ein Opfer brachte oder nicht.

Sie war noch ein Kind.

Ein Kind, dass aus diesem bevorstehenden Krieg herausgehalten werden sollte.

Schweigend lief die rothaarige Schönheit neben ihrem Onkel auf den Fußweg her, die Hände lässig in ihre Jackentaschen gesteckt. Die Gedanken hingen bei ihren Eltern und den restlichen Erwachsenen, die wahrscheinlich immer noch keine richtige Lösung gefunden haben. Was sie wohl gerade besprachen?

Ob sie mittlerweile doch dem Vorschlag von Vision zugestimmt hatten?

»Möchtest du etwas essen oder warmes zu trinken haben?«, wurde sie von dem Maximoff gefragt, der sie von der Seite kurz an blickte und dann wieder auf den Weg vor sich achtete. Sie hatte seine Frage vernommen, schüttelte dennoch gedankenverloren mit ihrem Kopf. Ihr war nicht danach etwas zu essen. Das würde sie sowieso nicht runterbekommen.

Aber vielleicht würde ein warmes Getränk nicht allzu schlecht sein. »Ich hätte tatsächlich nichts gegen einen heißen Kakao«, meinte sie und formte ihre perfekt geschwungenen Lippen zu einem schmalen Lächeln, während sie ihren Kopf in seine Richtung drehte. Zufrieden atmete er aus und hielt seiner Nichte die Eingangstür eines kleinen Cafés auf, als sie es nach einer längeren Zeit erreicht hatten.

Sie betrat das warme Gebäude und bekam sofort den Geruch vom leckerem Essen in die Nase mit einer leichten Mischung aus gemahlenen Kaffeebohnen und Zucker. Sie suchte nach einem freien Tisch und nahm schoneinmal auf einen der vier Stühle Platz. Pietro stand vorne an der Theke und bestellte bei der äußert hübschen Bedienung zwei heiße Kakaos.

Natürlich musste er dabei ununterbrochen mit der Frau vor sich flirten, die verlegen lächelnd vereinzelte Haarsträhnen hinter ihr Ohr klemmte. Iryna konnte bei dem Anblick nur mit ihrem Kopf schütteln und starrte schließlich durch das große Fenster nach draußen. Viele Menschen liefen an der Scheibe vorbei.

Unteranderem auch andere Familien mit einem oder zwei Kindern. Sie wirkten alle so ... glücklich. Wahrscheinlich, weil sie nicht daran denken müssen, einen ihrer Elternteil zu verlieren durch einen dummen Thanos. Wenn sie diesen Vollarsch in die Finger bekam, würde sie ihm ... sie würde ihm auf jeden Fall irgendetwas schlimmes antun.

Ihre Augen huschten zu dem Stuhl gegenüber von ihrem, als Pietro sich in Sekundenschnelle auf diesem gesetzt hatte. Ein kräftiger Windstoß kam ihr entgegen und brachte ihre Haare ein kleines bisschen durcheinander. Bevor sie jedoch ihren Kakao trinken konnten, der so eben von der Frau gebracht wurde, bekam Quicksilver eine Nachricht von seiner Schwester.

Scheinbar hatten sie eine Lösung gefunden. Er holte das Handy aus seiner Jackentasche und las sich kurz den geschriebenen Text durch, der auf seinem Display angezeigt wurde. Zugegeben hatten sie relativ zügig eine Entscheidung getroffen. »Wir müssen wieder zurück. Deine Mom hat geschrieben«, teilte er ihr schließlich mit und erhob sich von dem Stuhl.

Iryna blieb jedoch noch sitzen. »Aber ... aber was ist mit dem Kakao?«, wollte sie wissen und starrte etwas traurig auf die zwei Tassen herab. Ihr Onkel zuckte lediglich nur mit seinen Schultern und bot ihr seine Hand an zum aufstehen. Widerwillig seufzte sie und ließ sich von ihm hochziehen.

Scheinbar mussten Pietro und sie das dringend an einem anderen Tag nachholen.

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