𝙳𝚒𝚎 𝚏𝚎𝚝𝚝 𝚐𝚎𝚍𝚛𝚞𝚌𝚔𝚝𝚎𝚗 𝚃𝚎𝚡𝚝𝚙𝚊𝚜𝚜𝚊𝚐𝚎𝚗 𝚠𝚞𝚛𝚍𝚎𝚗 𝚊𝚕𝚕𝚎𝚒𝚗𝚒𝚐 𝚟𝚘𝚗 Geisterwelten 𝚟𝚎𝚛𝚏𝚊𝚜𝚜𝚝.
_______

» 10.10.2021 «

Vorne brav, hinten scharf.

[...]

» 17.10.2021 «

Hast du meine Freunde Matt und Dave umgebracht?
Ab jetzt trage ich schwarz.

[...]

» 15.11.2021 «

(***)

» 28.11.2021 «

» 06.12.2021 «

» 10.12.2021 «

Du,
wenn das jetzt nicht nach Liebesbrief klingt, dann tut mir das wirklich leid. Mir fehlt die nötige Übung, ich hab noch nie einen geschrieben, für keinen. Es... es ist etwas Besonderes, dass ich nicht jedem nachschmeißen würde und auch nicht täglich, sonst verliert es an Bedeutung, richtig?
Ich will nicht, dass ich an Wert für dich verliere, wie das klingt, als ob ich ein kostbarer Schatz für dich wäre. Ich würde es gerne sein, aber erst muss ich dir etwas sagen.
Ich... Ich... Ich...mag dich.
Ich kann es nicht, ich habe Angst.
Wie oft, hab ich dir genau das schon gesagt? Bestimmt schon sehr oft. Ich hab Angst, die Gefühle zuzulassen, jetzt schon. Ich muss schnauben, weil es so dumm ist, aber du weißt schon, was ich sagen wollte, diese drei Worte. Du zeigst es mir auf viele Arten und das versuche ich auch (Ich hoffe du siehst es) und trotzdem bin ich steif wie ein Besen. Weißt du, Trauer ist leichter als Liebe, man braucht ein Ende nicht fürchten, weil es schon vorbei ist. Ich bin ein Angsthase, entschuldige dafür.
Du darfst es dir denken, das unausgeschriebene, unausgesprochene Geheimnis.
Und wenn, wenn ich soweit bin, dann sage ich es dir ins Gesicht. Vielleicht flüstere ich die Worte mit hochrotem Kopf und stare auf den Fußboden, weil ich mal wieder vor dir schüchtern werde. Ich kann es mir wirklich nicht erklären, aber die Wirkung hast du auf mich. Bei dir mag ich perfekt sein, nicht perfekt für alle, nur für dich allein perfekt.
Vielleicht wird das genau so, oder du machst mich rasend und ich brülle es dir zu, verfluche dich mit den schönsten Worten, oder du erwischst mich dabei, wie ich es heimlich vor dem Spiegel probe. Ich bitte dich, wenn es soweit ist, dann nimm mich in den Arm, oder... flüstere mir etwas zu, erwider mein Schreien, oder stell dich zu mir in den Spiegel.
Du siehst es nicht, aber gerade jetzt schmunzle ich.
Es ist nicht nötig, dir zu sagen, was ich brauche und wünsche, du weißt es einfach immer schon, bevor ich selbst merke, dass ich etwas vermisse. Das klingt jetzt total blöd, aber ich habe dich vermisst. Ich wünschte, ich hätte dich früher in meinem Leben gehabt. Ich will dich nicht mehr missen.
Gib's mir, mach mich rasend, brich mir das Herz, ein, zwei, drei Mal, aber mach es mit mir, denn ich vertraue dir, dass du es bist, der mir später hilft, die Scherben wieder einzusammeln und zu kleben, es wieder heil zu machen.
Bis zur Hochzeit ist der Schmerz ohnehin verflogen und die Narben verblasst, das zumindest hat meine Mama immer gesagt.
Ich gebe zu, es ist nicht immer einfach mit mir, aber einfach ist schnell langweilig. Ich werde mir die beste Mühe geben, dich nicht zu oft auf die Palme zu bringen, aber ich hab auch gehört, dass die Versöhnungen umso schöner sind. Vielleicht bin ich ein klitzekleines bisschen zu neugierig.
Du darfst alles, außer mich ignorieren, das verbiete ich dir. Ich weiß, ich hab kein Recht dazu, noch keinen richtigen Anspruch auf dich, aber im Gegenzug darfst du dir auch etwas wünschen. Und nein, du kannst dir nicht mehr Wünsche wünschen.
Ich wünschte, ich wäre mutiger, könnte dir meine meine Gefühle offen zeigen, richtig.
Nur noch eine Sache...
Erstbeste ist nicht immer die erste Wahl.
Du aber, du bist meine erste Wahl.
Vielleicht siehst du diesen kleinen, feinen, entscheidenden Unterschied nicht, kannst nicht verstehen, wie viel mir das bedeutet, hab noch nie einen unsichtbaren Ring angesteckt, nie.

Du musst mein wirres Schreiben nicht verstehen, ich verstehe selbst nicht alles. Lass uns einfach weiterhin treffen, Enten füttern, Eis essen, Filme gucken, Texte tauschen, miteinander Zeit verbringen, so viel es geht, Nächte um die Ohren schlagen, egal wo, mit dir gehe ich auch in die Hölle, aber ich will bei dir sein.

Glaub mir.

» 12.12.2021 «

𝙳𝚞,
𝙸𝚌𝚑 𝚑𝚊𝚋𝚎 𝚊𝚞𝚌𝚑 𝚗𝚘𝚌𝚑 𝚗𝚒𝚎 𝚎𝚒𝚗𝚎𝚗 𝙻𝚒𝚎𝚋𝚎𝚜𝚋𝚛𝚒𝚎𝚏 𝚐𝚎𝚜𝚌𝚑𝚛𝚒𝚎𝚋𝚎𝚗, 𝚞𝚗𝚍 𝚒𝚌𝚑 𝚠𝚎𝚒ß, 𝚒𝚌𝚑 𝚑𝚊𝚋 𝚎𝚜 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚜𝚘 𝚖𝚒𝚝 𝙿𝚘𝚎𝚝𝚒𝚔, 𝚊𝚋𝚎𝚛 𝚒𝚌𝚑 𝚟𝚎𝚛𝚜𝚞𝚌𝚑𝚎 𝚎𝚜 𝚝𝚛𝚘𝚝𝚣𝚍𝚎𝚖 𝚖𝚊𝚕. 𝚄𝚗𝚍 𝚠𝚒𝚎 𝚍𝚞 𝚜𝚊𝚐𝚜𝚝: 𝚒𝚌𝚑 𝚖𝚞𝚜𝚜 𝚎𝚜 𝚓𝚊 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚝ä𝚐𝚕𝚒𝚌𝚑 𝚝𝚞𝚗 - 𝚘𝚋𝚠𝚘𝚑𝚕 𝚎𝚜 𝚍𝚊𝚗𝚗 𝚟𝚎𝚛𝚖𝚞𝚝𝚕𝚒𝚌𝚑 𝚎𝚒𝚗𝚏𝚊𝚌𝚑 𝚒𝚜𝚝, 𝚠𝚎𝚐𝚎𝚗 𝚍𝚎𝚛 Ü𝚋𝚞𝚗𝚐.
𝙳𝚊𝚜𝚜 𝚍𝚞 𝚠𝚎𝚛𝚝𝚟𝚘𝚕𝚕 𝚏ü𝚛 𝚖𝚒𝚌𝚑 𝚋𝚒𝚜𝚝, 𝚑𝚊𝚋𝚎 𝚒𝚌𝚑 𝚑𝚘𝚏𝚏𝚎𝚗𝚝𝚕𝚒𝚌𝚑 𝚐𝚞𝚝 𝚐𝚎𝚗𝚞𝚐 𝚛ü𝚋𝚎𝚛 𝚐𝚎𝚋𝚛𝚊𝚌𝚑𝚝. 𝙳𝚞 𝚠𝚎𝚒ß𝚝 𝚎𝚜 𝚏ä𝚕𝚕𝚝 𝚖𝚒𝚛 𝚜𝚌𝚑𝚠𝚎𝚛 𝚊𝚞𝚏 𝚍𝚒𝚛𝚎𝚔𝚝𝚎𝚖 𝚆𝚎𝚐, 𝚊𝚋𝚎𝚛 𝚒𝚗𝚍𝚒𝚛𝚎𝚔𝚝 𝚋𝚒𝚗 𝚒𝚌𝚑 𝚎𝚒𝚐𝚎𝚗𝚝𝚕𝚒𝚌𝚑 𝚜𝚎𝚑𝚛 𝚍𝚒𝚛𝚎𝚔𝚝. 𝚄𝚗𝚍 𝚒𝚌𝚑 𝚠𝚎𝚒ß, 𝚍𝚊𝚜𝚜 𝚍𝚞 𝚟𝚎𝚛𝚜𝚝𝚎𝚑𝚜𝚝, 𝚠𝚊𝚜 𝚒𝚌𝚑 𝚍𝚊𝚖𝚒𝚝 𝚖𝚎𝚒𝚗𝚎.
𝙱𝚎𝚒 𝚍𝚒𝚛 𝚖𝚞𝚜𝚜 𝚒𝚌𝚑 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚐𝚛𝚘ß 𝚎𝚛𝚔𝚕ä𝚛𝚎𝚗, 𝚒𝚌𝚑 𝚔𝚊𝚗𝚗 𝚎𝚒𝚗𝚏𝚊𝚌𝚑 𝚜𝚌𝚑𝚛𝚎𝚒𝚋𝚎𝚗, 𝚠𝚒𝚎 𝚎𝚜 𝚔𝚘𝚖𝚖𝚝 𝚞𝚗𝚍 𝚍𝚞 𝚟𝚎𝚛𝚜𝚝𝚎𝚑𝚜𝚝 𝚎𝚜 𝚝𝚛𝚘𝚝𝚣𝚍𝚎𝚖. 𝙳𝚊𝚜𝚜 𝚒𝚜𝚝 𝚜𝚎𝚑𝚛 𝚠𝚎𝚛𝚝𝚟𝚘𝚕𝚕 𝚏ü𝚛 𝚖𝚒𝚌𝚑. 𝙴𝚜 𝚐𝚒𝚋𝚝 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚟𝚒𝚎𝚕𝚎 𝙿𝚎𝚛𝚜𝚘𝚗𝚎𝚗, 𝚍𝚒𝚎 𝚍𝚊𝚜 𝚔ö𝚗𝚗𝚎𝚗. 𝙰𝚕𝚕𝚎𝚒𝚗 𝚍𝚊𝚜 𝚖𝚊𝚌𝚑𝚝 𝚍𝚒𝚌𝚑 𝚠𝚎𝚛𝚝𝚟𝚘𝚕𝚕 𝚏ü𝚛 𝚖𝚒𝚌𝚑.
𝙸𝚌𝚑 𝚖𝚊𝚐 𝚍𝚒𝚌𝚑 𝚊𝚞𝚌𝚑. 𝚄𝚗𝚍 𝚖𝚎𝚑𝚛.
𝙱𝚎𝚕𝚊𝚜𝚜𝚎𝚗 𝚠𝚒𝚛 𝚎𝚜 𝚍𝚊𝚋𝚎𝚒. 𝙰𝚗𝚐𝚜𝚝 𝚠𝚒𝚛𝚍 𝚠𝚎𝚗𝚒𝚐𝚎𝚛 𝚖𝚒𝚝 𝚅𝚎𝚛𝚝𝚛𝚊𝚞𝚎𝚗 𝚞𝚗𝚍 𝚅𝚎𝚛𝚝𝚛𝚊𝚞𝚎𝚗 𝚔𝚘𝚖𝚖𝚝 𝚖𝚒𝚝 𝚉𝚎𝚒𝚝: 𝚟𝚎𝚛𝚝𝚛𝚊𝚞𝚎 𝚍𝚎𝚖 𝙿𝚛𝚘𝚣𝚎𝚜𝚜. 𝙸𝚖𝚖𝚎𝚛 𝚍𝚒𝚎𝚜𝚎 𝚆𝚘𝚛𝚝𝚠𝚒𝚎𝚍𝚎𝚛𝚑𝚘𝚕𝚞𝚗𝚐𝚎𝚗.
𝙸𝚌𝚑 𝚠𝚎𝚛𝚍𝚎 𝚎𝚜 𝚋𝚎𝚜𝚜𝚎𝚛 𝚕𝚎𝚛𝚗𝚎𝚗. 𝙸𝚌𝚑 𝚠𝚎𝚛𝚍𝚎 𝚕𝚎𝚛𝚗𝚎𝚗 𝚋𝚎𝚜𝚜𝚎𝚛 𝚣𝚞 𝚜𝚌𝚑𝚛𝚎𝚒𝚋𝚎𝚗. 𝚆𝚎𝚒𝚕 𝚒𝚌𝚑 𝚏ü𝚛 𝚍𝚒𝚌𝚑 𝚋𝚎𝚜𝚜𝚎𝚛 𝚜𝚌𝚑𝚛𝚎𝚒𝚋𝚎𝚗 𝚔ö𝚗𝚗𝚎𝚗 𝚠𝚒𝚕𝚕. 𝙳𝚒𝚎𝚜𝚎𝚛 𝙶𝚎𝚍𝚊𝚗𝚔𝚎 𝚒𝚜𝚝 𝚒𝚗 𝚖𝚎𝚒𝚗𝚎𝚖 𝙺𝚘𝚙𝚏, 𝚜𝚝ä𝚗𝚍𝚒𝚐, 𝚒𝚖𝚖𝚎𝚛𝚣𝚞. 𝙰𝚋𝚎𝚛 𝚒𝚌𝚑 𝚠𝚎𝚒ß, 𝚍𝚊𝚜𝚜 𝚒𝚌𝚑 𝚋𝚎𝚜𝚜𝚎𝚛 𝚠𝚎𝚛𝚍𝚎, 𝚎𝚜 𝚋𝚛𝚊𝚞𝚌𝚑𝚝 𝚗𝚞𝚛 𝚗𝚘𝚌𝚑 𝚎𝚝𝚠𝚊𝚜 𝚖𝚎𝚑𝚛 𝚉𝚎𝚒𝚝, 𝚊𝚋𝚎𝚛 𝚒𝚌𝚑 𝚠𝚎𝚒ß 𝚎𝚜. 𝙸𝚌𝚑 𝚠𝚒𝚕𝚕 𝚍𝚒𝚛 𝚍𝚊𝚜 𝚋𝚎𝚜𝚝𝚎 𝚜𝚌𝚑𝚛𝚎𝚒𝚋𝚎𝚗, 𝚣𝚞 𝚍𝚎𝚖 𝚒𝚌𝚑 𝚏ä𝚑𝚒𝚐 𝚋𝚒𝚗. 𝙳𝚊𝚜 𝚓𝚎𝚝𝚣𝚝 𝚒𝚜𝚝 𝚎𝚛𝚜𝚝 𝚍𝚎𝚛 𝙰𝚗𝚏𝚊𝚗𝚐. 𝙸𝚌𝚑 𝚔𝚊𝚗𝚗 𝚗𝚘𝚌𝚑 𝚜𝚘 𝚟𝚒𝚎𝚕 𝚖𝚎𝚑𝚛. 𝙴𝚜 ä𝚛𝚐𝚎𝚛𝚝 𝚖𝚒𝚌𝚑, 𝚠𝚎𝚒𝚕 𝚒𝚌𝚑 𝚠𝚎𝚒ß, 𝚠𝚒𝚎 𝚟𝚒𝚎𝚕 𝚋𝚎𝚜𝚜𝚎𝚛 𝚒𝚌𝚑 𝚎𝚜 𝚔ö𝚗𝚗𝚝𝚎, 𝚊𝚋𝚎𝚛 𝚍𝚒𝚛 𝚒𝚖 𝙼𝚘𝚖𝚎𝚗𝚝 𝚔𝚎𝚒𝚗𝚎 𝚋𝚎𝚜𝚜𝚎𝚛𝚎𝚗 𝚃𝚎𝚡𝚝𝚎 𝚜𝚌𝚑𝚛𝚎𝚒𝚋𝚎𝚗 𝚔𝚊𝚗𝚗. 𝙰𝚋𝚎𝚛 𝚋𝚊𝚕𝚍. 𝙽𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚖𝚎𝚑𝚛 𝚕𝚊𝚗𝚐𝚎.
𝙸𝚌𝚑 𝚠𝚎𝚛𝚍𝚎 𝚍𝚒𝚛 𝚍𝚊𝚜 𝙷𝚎𝚛𝚣 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚋𝚛𝚎𝚌𝚑𝚎𝚗. 𝙽𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚎𝚒𝚗 𝙼𝚊𝚕, 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚣𝚠𝚎𝚒 𝙼𝚊𝚕, 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚍𝚛𝚎𝚒 𝙼𝚊𝚕 - 𝚔𝚎𝚒𝚗 𝙼𝚊𝚕. 𝙰𝚞ß𝚎𝚛 𝚍𝚞 𝚠𝚒𝚕𝚕𝚜𝚝 𝚎𝚜. 𝙳𝚊𝚗𝚗 𝚜𝚌𝚑𝚛𝚎𝚒𝚋𝚎 𝚒𝚌𝚑 𝚎𝚜. 𝙸𝚌𝚑 𝚜𝚌𝚑𝚛𝚎𝚒𝚋𝚎 𝚍𝚒𝚛, 𝚠𝚊𝚜 𝚍𝚞 𝚠𝚒𝚕𝚕𝚜𝚝, 𝚍𝚊𝚜 𝚠𝚎𝚒ß𝚝 𝚍𝚞.
𝙰𝚞𝚌𝚑 𝚠𝚎𝚗𝚗 𝚍𝚞 𝚖𝚒𝚌𝚑 𝚟𝚘𝚛 𝚑𝚊𝚛𝚝𝚎 𝚆𝚊𝚑𝚕𝚎𝚗 𝚜𝚝𝚎𝚕𝚕𝚜𝚝, 𝚠𝚎𝚛𝚍𝚎 𝚒𝚌𝚑 𝚍𝚒𝚌𝚑 𝚠ä𝚑𝚕𝚎𝚗. 𝙰𝚋𝚎𝚛 𝙵𝚛𝚎𝚞𝚗𝚍𝚎 𝚠𝚎𝚛𝚍𝚎 𝚒𝚌𝚑 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚝𝚛𝚊𝚞𝚛𝚒𝚐 𝚖𝚊𝚌𝚑𝚎𝚗. 𝙳𝚞 𝚋𝚒𝚜𝚝 𝚊𝚗 𝚎𝚛𝚜𝚝𝚎𝚛 𝚂𝚝𝚎𝚕𝚕𝚎, 𝚖𝚒𝚝 𝙰𝚋𝚜𝚝𝚊𝚗𝚍. 𝙸𝚌𝚑 𝚠𝚎𝚛𝚍𝚎 𝚍𝚒𝚛 𝚍𝚊𝚜 𝚒𝚖𝚖𝚎𝚛 𝚞𝚗𝚍 𝚒𝚖𝚖𝚎𝚛 𝚠𝚒𝚎𝚍𝚎𝚛 𝚋𝚎𝚠𝚎𝚒𝚜𝚎𝚗, 𝚜𝚘𝚍𝚊𝚜𝚜 𝚍𝚞 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚞𝚗𝚜𝚒𝚌𝚑𝚎𝚛 𝚠𝚒𝚛𝚜𝚝.
𝙸𝚌𝚑 𝚋𝚒𝚗 𝚠𝚞𝚗𝚜𝚌𝚑𝚕𝚘𝚜 𝚐𝚕ü𝚌𝚔𝚕𝚒𝚌𝚑, 𝚊𝚋𝚎𝚛 𝚍𝚞 𝚑𝚊𝚜𝚝 𝚋𝚎𝚛𝚎𝚒𝚝𝚜 𝙰𝚗𝚜𝚙𝚛𝚞𝚌𝚑 𝚊𝚞𝚏 𝚖𝚒𝚌𝚑 𝚞𝚗𝚍 𝚍𝚊𝚜 𝚠𝚎𝚒ß𝚝 𝚍𝚞.
𝙳𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙶𝚎𝚏ü𝚑𝚕𝚎 𝚜𝚒𝚗𝚍 𝚍𝚎𝚞𝚝𝚕𝚒𝚌𝚑, 𝚟𝚒𝚎𝚕𝚕𝚎𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚖𝚎𝚑𝚛 𝚊𝚕𝚜 𝚍𝚞 𝚍𝚒𝚛 𝚋𝚎𝚠𝚞𝚜𝚜𝚝 𝚋𝚒𝚜𝚝, 𝚞𝚗𝚍 𝚓𝚎𝚍𝚎𝚛, 𝚍𝚎𝚛 𝚜𝚎𝚗𝚜𝚒𝚋𝚎𝚕 𝚐𝚎𝚗𝚞𝚐 𝚒𝚜𝚝, 𝚔𝚊𝚗𝚗 𝚜𝚒𝚎 𝚕𝚎𝚜𝚎𝚗. 𝙼𝚎𝚑𝚛 𝙱𝚎𝚜𝚝ä𝚝𝚒𝚐𝚞𝚗𝚐 𝚋𝚛𝚊𝚞𝚌𝚑𝚎 𝚒𝚌𝚑 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝.
𝙳𝚎𝚛 𝚜𝚒𝚌𝚑𝚝𝚋𝚊𝚛𝚎 𝚒𝚜𝚝 𝚜𝚌𝚑𝚘𝚗 𝚐𝚎𝚔𝚊𝚞𝚏𝚝 - 𝚒𝚌𝚑 𝚠𝚊𝚛𝚝𝚎 𝚗𝚞𝚛 𝚊𝚞𝚏 𝚍𝚎𝚗 𝚛𝚒𝚌𝚑𝚝𝚒𝚐𝚎𝚗 𝙼𝚘𝚖𝚎𝚗𝚝. 𝙴𝚒𝚗 𝚋𝚒𝚜𝚜𝚌𝚑𝚎𝚗 𝚕ä𝚗𝚐𝚎𝚛, 𝚜𝚘𝚍𝚊𝚜𝚜 𝚍𝚒𝚎 𝙲𝚑𝚊𝚗𝚌𝚎𝚗 𝚜𝚝𝚎𝚒𝚐𝚎𝚗 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚊𝚋𝚐𝚎𝚕𝚎𝚑𝚗𝚝 𝚣𝚞 𝚠𝚎𝚛𝚍𝚎𝚗.

𝙴𝚜 𝚐𝚒𝚋𝚝 𝚗𝚘𝚌𝚑 𝚜𝚘 𝚟𝚒𝚎𝚕 𝚖𝚎𝚑𝚛, 𝚍𝚊𝚜𝚜 𝚒𝚌𝚑 𝚖𝚒𝚝 𝚍𝚒𝚛 𝚖𝚊𝚌𝚑𝚎𝚗 𝚞𝚗𝚍 𝚍𝚒𝚛 𝚣𝚎𝚒𝚐𝚎𝚗 𝚖ö𝚌𝚑𝚝𝚎. 𝚂𝚘 𝚟𝚒𝚎𝚕𝚎 𝚜𝚌𝚑ö𝚗𝚎 𝙳𝚒𝚗𝚐𝚎, 𝚍𝚒𝚎 𝚎𝚜 𝚒𝚗 𝚍𝚎𝚛 𝚆𝚎𝚕𝚝 𝚐𝚒𝚋𝚝 𝚞𝚗𝚍 𝚍𝚒𝚎 𝚖𝚊𝚗 𝚐𝚎𝚖𝚎𝚒𝚗𝚜𝚊𝚖 𝚎𝚛𝚕𝚎𝚋𝚎𝚗 𝚔𝚊𝚗𝚗.

𝙷𝚊𝚋' 𝚎𝚝𝚠𝚊𝚜 𝙶𝚎𝚍𝚞𝚕𝚍 𝚞𝚗𝚍 𝚟𝚎𝚛𝚝𝚛𝚊𝚞' 𝚖𝚒𝚛.

» 15.12.2021 «

» 31.12.2021 «

"Guten Morgen, Liebster", zärtlich flüsterte sie die Worte gegen sein Ohr. So dicht, dass ihre Nasenspitze seine Wange berührte, Strähnen des blonden Haares sein Gesicht kitzelten.

𝙽𝚊𝚝𝚞̈𝚛𝚕𝚒𝚌𝚑 𝚜𝚌𝚑𝚕𝚒𝚎𝚏 𝚎𝚛 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝.

[...]

» 𝖲𝗂𝗅𝗏𝖾𝗌𝗍𝖾𝗋𝖽𝗂𝗇𝗇𝖾𝗋 «
𝔊𝔞𝔰𝔱𝔤𝔢𝔟𝔢𝔯 : EscapeRPG
___Nur ein Anriß___

𝔅𝔢𝔨𝔞𝔫𝔫𝔱 𝔞𝔩𝔰 𝔗ü𝔯𝔨𝔩𝔬𝔭𝔣𝔢𝔯, 𝔄𝔱𝔩𝔞𝔰, 𝔡𝔦𝔢 𝔈𝔪𝔦𝔫𝔢𝔫𝔷 𝔦𝔫 𝔖𝔠𝔥𝔴𝔞𝔯𝔷, 𝔰𝔠𝔥𝔴𝔞𝔯𝔷𝔢𝔯 𝔄𝔫𝔷𝔲𝔤, 𝔣𝔞𝔩𝔱𝔢𝔫𝔣𝔯𝔢𝔦, 𝔰𝔠𝔥𝔴𝔞𝔯𝔷𝔢𝔯 ℨ𝔶𝔩𝔦𝔫𝔡𝔢𝔯𝔥𝔲𝔱, 𝔢𝔱𝔴𝔞𝔰 𝔲𝔫𝔱𝔢𝔯𝔰𝔢𝔱𝔷𝔱𝔢𝔯, 𝔞𝔩𝔰 𝔡𝔢𝔯 𝔷𝔴𝔢𝔦𝔱-, 𝔲𝔫𝔡 𝔡𝔯𝔦𝔱𝔱𝔨𝔩𝔞𝔰𝔰𝔦𝔤𝔢𝔯 𝔗𝔯𝔦𝔠𝔨𝔟𝔢𝔱𝔯ü𝔤𝔢𝔯, 𝔰𝔠𝔥𝔴𝔞𝔯𝔷𝔢 𝔏𝔢𝔡𝔢𝔯𝔱𝔯𝔢𝔱𝔢𝔯, 𝔰𝔭𝔦𝔱𝔷 𝔷𝔲𝔩𝔞𝔲𝔣𝔢𝔫𝔡, 𝔞𝔲𝔣 𝔢𝔦𝔫𝔢𝔪 ℌ𝔬𝔩𝔷𝔰𝔱𝔲𝔥𝔩 𝔰𝔦𝔱𝔷𝔢𝔫𝔡, 𝔡𝔞𝔰 𝔎𝔩𝔬𝔭𝔣𝔢𝔫 𝔰𝔢𝔦𝔫𝔢𝔯 𝔊ä𝔰𝔱𝔢 𝔤𝔢𝔤𝔢𝔫 𝔡𝔦𝔢 𝔰𝔠𝔥𝔴𝔢𝔯𝔢 ℌ𝔬𝔩𝔷𝔱ü𝔯 𝔢𝔯𝔴𝔞𝔯𝔱𝔢𝔫𝔡. 𝔎𝔢𝔦𝔫𝔢 𝔎𝔩𝔦𝔫𝔤𝔢𝔩, 𝔷𝔲 𝔳𝔢𝔯𝔞𝔠𝔥𝔱𝔢𝔫 𝔴𝔞𝔯 𝔡𝔢𝔯 𝔨𝔦𝔱𝔰𝔠𝔥𝔦𝔤𝔢 𝔏𝔞𝔲𝔱 𝔟𝔦𝔩𝔩𝔦𝔤𝔢𝔯, 𝔨ü𝔫𝔰𝔱𝔩𝔦𝔠𝔥𝔢𝔯, 𝔓𝔩𝔞𝔰𝔱𝔦𝔨𝔩ä𝔲𝔱𝔢𝔫.
𝔐𝔦𝔱 𝔡𝔢𝔯 𝔯𝔢𝔠𝔥𝔱𝔢𝔫, 𝔟𝔢𝔥𝔞𝔫𝔡𝔰𝔠𝔥𝔲𝔥𝔱𝔢𝔫 ℌ𝔞𝔫𝔡 𝔰𝔦𝔠𝔥 𝔡𝔢𝔫 𝔎𝔫𝔬𝔱𝔢𝔫 𝔡𝔢𝔯 𝔎𝔯𝔞𝔴𝔞𝔱𝔱𝔢 𝔢𝔫𝔤𝔢𝔯 𝔷𝔦𝔢𝔥𝔢𝔫𝔡, 𝔡𝔢𝔯 𝔅𝔩𝔦𝔠𝔨, 𝔞𝔲𝔰𝔡𝔯𝔲𝔠𝔨𝔰𝔩𝔬𝔰, 𝔞𝔲𝔣 𝔡𝔢𝔯 𝔰𝔠𝔥𝔩𝔦𝔠𝔥𝔱𝔢𝔫 𝔄𝔯𝔪𝔟𝔞𝔫𝔡𝔲𝔥𝔯 𝔳𝔢𝔯𝔴𝔢𝔦𝔩𝔢𝔫𝔡. 𝔓ü𝔫𝔨𝔱𝔩𝔦𝔠𝔥𝔨𝔢𝔦𝔱 𝔦𝔰𝔱 𝔢𝔦𝔫𝔢 𝔗𝔲𝔤𝔢𝔫𝔡. {...} 𝔊𝔢𝔦𝔰𝔱, 𝔰𝔬𝔣𝔢𝔯𝔫 𝔡𝔢𝔯 𝔈𝔦𝔫𝔩𝔞𝔡𝔲𝔫𝔤 𝔣𝔬𝔩𝔤𝔢 𝔤𝔢𝔩𝔢𝔦𝔰𝔱𝔢𝔱 𝔴ü𝔯𝔡𝔢, 𝔰𝔢𝔦𝔫 𝔤𝔢𝔴ä𝔥𝔩𝔱𝔢𝔯 𝔊𝔞𝔰𝔱, 𝔥𝔞𝔱𝔱𝔢 𝔨𝔲𝔯𝔷𝔣𝔯𝔦𝔰𝔱𝔦𝔤 𝔢𝔦𝔫𝔢 𝔅𝔢𝔤𝔩𝔢𝔦𝔱𝔲𝔫𝔤 𝔞𝔫𝔤𝔢𝔨ü𝔫𝔡𝔦𝔤𝔱. ℨ𝔴𝔢𝔦 𝔰𝔭𝔢𝔷𝔦𝔢𝔩𝔩𝔢 𝔓𝔢𝔯𝔰ö𝔫𝔩𝔦𝔠𝔥𝔨𝔢𝔦𝔱𝔢𝔫, 𝔷𝔴𝔢𝔦, 𝔡𝔦𝔢 𝔡𝔢𝔫 𝔐𝔞𝔫𝔫 𝔬𝔥𝔫𝔢 𝔄𝔲𝔰𝔡𝔯𝔲𝔠𝔨 𝔟𝔢𝔦𝔫𝔞𝔥𝔢 𝔞𝔩𝔰 𝔉𝔯𝔢𝔲𝔫𝔡𝔢 𝔟𝔢𝔷𝔢𝔦𝔠𝔥𝔫𝔢𝔫 𝔪𝔬𝔠𝔥𝔱𝔢. 𝔇𝔞𝔰 𝔄𝔯𝔟𝔢𝔦𝔱𝔰𝔳𝔢𝔯𝔥ä𝔩𝔱𝔫𝔦𝔰 𝔰𝔱𝔞𝔫𝔡 𝔡𝔞𝔷𝔴𝔦𝔰𝔠𝔥𝔢𝔫. 𝔑𝔦𝔠𝔥𝔱𝔰𝔡𝔢𝔰𝔱𝔬𝔴𝔢𝔫𝔦𝔤𝔢𝔯 𝔡𝔦𝔢𝔰𝔢𝔪 𝔓ä𝔯𝔠𝔥𝔢𝔫 𝔤𝔞𝔩𝔱 𝔰𝔢𝔦𝔫 𝔭𝔢𝔯𝔰ö𝔫𝔩𝔦𝔠𝔥𝔢𝔰 ℑ𝔫𝔱𝔢𝔯𝔢𝔰𝔰𝔢 𝔲𝔫𝔡 𝔥𝔢𝔲𝔱𝔢 𝔲𝔫𝔢𝔦𝔫𝔤𝔢𝔰𝔠𝔥𝔯ä𝔫𝔨𝔱𝔢 𝔄𝔲𝔣𝔪𝔢𝔯𝔨𝔰𝔞𝔪𝔨𝔢𝔦𝔱. 𝔖𝔦𝔢 𝔲𝔫𝔡 𝔑𝔢𝔲𝔧𝔞𝔥𝔯𝔰 𝔓𝔩𝔞𝔫𝔲𝔫𝔤𝔢𝔫, 𝔟𝔢𝔱𝔯𝔢𝔣𝔣𝔢𝔫𝔡 𝔡𝔢𝔯 ℜ𝔓𝔊-𝔖𝔷𝔢𝔫𝔢, 𝔴ü𝔯𝔡𝔢𝔫 𝔣ü𝔯 𝔡𝔞𝔰 ℑ𝔫𝔱𝔢𝔩𝔩𝔢𝔨𝔱𝔲𝔢𝔩𝔩𝔢 𝔚𝔬𝔥𝔩 𝔲𝔫𝔡 𝔗𝔬𝔭 𝔑𝔢𝔴𝔰 𝔰𝔬𝔯𝔤𝔢𝔫.

𝙽𝚎𝚛𝚟ö𝚜. 𝙽𝚎𝚛𝚟𝚘𝚜𝚒𝚝ä𝚝 𝚞𝚗𝚍 𝙰𝚗𝚐𝚜𝚝 𝚠𝚊𝚛 𝚊𝚕𝚕𝚎𝚜, 𝚠𝚘𝚛𝚊𝚗 𝚎𝚛 𝚍𝚎𝚗𝚔𝚎𝚗 𝚔𝚘𝚗𝚗𝚝𝚎. 𝚅𝚘𝚗 𝙵𝚛𝚎𝚞𝚗𝚍𝚎𝚗 𝚞𝚗𝚍 𝙵𝚎𝚒𝚗𝚍𝚎𝚗 𝚎𝚒𝚗𝚏𝚊𝚌𝚑 𝙶𝚎𝚒𝚜𝚝 𝚐𝚎𝚗𝚊𝚗𝚗𝚝, 𝚠𝚊𝚛 𝚎𝚛 𝚗𝚘𝚌𝚑 𝚗𝚎𝚞 𝚒𝚗 𝚍𝚒𝚎𝚜𝚎𝚛 𝚠𝚞𝚗𝚍𝚎𝚛𝚜𝚊𝚖𝚎𝚗 𝚆𝚎𝚕𝚝. 𝙳𝚒𝚎𝚜𝚎𝚛 𝚆𝚎𝚕𝚝, 𝚍𝚒𝚎 𝚒𝚑𝚗 𝚖𝚊𝚗𝚌𝚑𝚖𝚊𝚕 𝚊𝚗 '𝙰𝚕𝚒𝚌𝚎 𝚒𝚖 𝚆𝚞𝚗𝚍𝚎𝚛𝚕𝚊𝚗𝚍' 𝚎𝚛𝚒𝚗𝚗𝚎𝚛𝚝𝚎, 𝚜𝚘 𝚊𝚗𝚍𝚎𝚛𝚜 - 𝚊𝚋𝚎𝚛 𝚍𝚘𝚌𝚑 𝚖𝚒𝚝 𝚜𝚎𝚒𝚗𝚎𝚛 𝚎𝚒𝚐𝚎𝚗𝚎𝚗, 𝚒𝚗 𝚜𝚒𝚌𝚑 𝚔𝚘𝚑ä𝚛𝚎𝚗𝚝𝚎𝚗 𝙻𝚘𝚐𝚒𝚔. 𝚄𝚗𝚍 𝚓𝚎𝚝𝚣𝚝 𝚠𝚘𝚕𝚕𝚝𝚎 𝚎𝚒𝚗𝚎𝚛 𝚍𝚎𝚛 𝚐𝚊𝚗𝚣 𝚐𝚛𝚘ß𝚎𝚗, 𝚎𝚒𝚗𝚎𝚛 𝚟𝚘𝚗 𝚍𝚎𝚗𝚎𝚗, 𝚍𝚒𝚎 𝚗𝚎𝚞𝚎 𝚆𝚎𝚕𝚝𝚎𝚗 𝚒𝚗 𝚍𝚒𝚎𝚜𝚎𝚖 𝚔𝚕𝚎𝚒𝚗𝚎𝚗 𝙺𝚘𝚜𝚖𝚘𝚜 𝚎𝚛𝚜𝚌𝚑𝚞𝚏𝚎𝚗, 𝚖𝚒𝚝 𝚒𝚑𝚖 𝚗𝚎𝚝𝚝 𝚃𝚎𝚎 𝚝𝚛𝚒𝚗𝚔𝚎𝚗 𝚞𝚗𝚍 𝚙𝚕𝚊𝚞𝚜𝚌𝚑𝚎𝚗.
𝚆𝚒𝚎 𝚑𝚊𝚝𝚝𝚎 𝚍𝚒𝚎𝚜𝚎𝚛 𝚜𝚒𝚌𝚑 𝚍𝚊𝚜 ü𝚋𝚎𝚛𝚑𝚊𝚞𝚙𝚝 𝚟𝚘𝚛𝚐𝚎𝚜𝚝𝚎𝚕𝚕𝚝? 𝙳𝚊𝚜𝚜 𝚎𝚛 𝚎𝚗𝚝𝚜𝚙𝚊𝚗𝚗𝚝 𝚊𝚞𝚏 𝚍𝚎𝚖 𝚂𝚝𝚞𝚑𝚕 𝚜𝚒𝚝𝚣𝚎𝚗 𝚠ü𝚛𝚍𝚎, 𝚊𝚖 𝙴𝚊𝚛𝚕 𝙶𝚛𝚎𝚢 𝚗𝚒𝚙𝚙𝚎𝚗𝚍 𝚞𝚗𝚍 𝚎𝚒𝚗𝚎𝚗 𝙼𝚊𝚌𝚊𝚛𝚘𝚗 𝚟𝚎𝚛𝚜𝚙𝚎𝚒𝚜𝚎𝚗𝚍, 𝚠ä𝚑𝚛𝚎𝚗𝚍 𝚎𝚛 𝚖𝚒𝚝 𝚒𝚑𝚖, 𝙰𝚝𝚕𝚊𝚜, 𝚎𝚒𝚗 𝙽𝚊𝚖𝚎, 𝚍𝚎𝚛 ü𝚋𝚎𝚛𝚊𝚕𝚕 𝚁𝚎𝚜𝚙𝚎𝚔𝚝 𝚑𝚎𝚛𝚟𝚘𝚛 𝚛𝚒𝚎𝚏, ü𝚋𝚎𝚛 𝙶𝚘𝚝𝚝 𝚞𝚗𝚍 𝚍𝚒𝚎 𝚆𝚎𝚕𝚝 𝚙𝚕𝚊𝚞𝚍𝚎𝚛𝚝𝚎? 𝙾𝚍𝚎𝚛 𝚎𝚑𝚎𝚛: 𝚖𝚒𝚝 𝙶𝚘𝚝𝚝 ü𝚋𝚎𝚛 𝚍𝚒𝚎 𝚆𝚎𝚕𝚝𝚎𝚗. 𝙽𝚒𝚌𝚑𝚝𝚜 𝚊𝚗𝚍𝚎𝚛𝚎𝚜 𝚠𝚊𝚛 𝚎𝚛 𝚏ü𝚛 𝚒𝚑𝚗: 𝚍𝚎𝚛 𝙶𝚘𝚝𝚝 𝚍𝚒𝚎𝚜𝚎𝚜 𝚔𝚕𝚎𝚒𝚗𝚎𝚗 𝚄𝚗𝚒𝚟𝚎𝚛𝚜𝚞𝚖𝚜.

𝙺𝚎𝚒𝚗𝚎𝚗 𝙵𝚞ß 𝚠ü𝚛𝚍𝚎 𝚎𝚛 𝚘𝚑𝚗𝚎 𝚜𝚒𝚎 𝚒𝚗 𝚍𝚒𝚎𝚜𝚎𝚜 𝚉𝚒𝚖𝚖𝚎𝚛 𝚜𝚎𝚝𝚣𝚎𝚗, 𝚔𝚎𝚒𝚗𝚎𝚗! 𝙽𝚊𝚍𝚊, 𝚗𝚒𝚎𝚗𝚝𝚎, 𝚗𝚘𝚝 𝚐𝚘𝚗𝚗𝚊 𝚑𝚊𝚙𝚙𝚎𝚗! 𝙾𝚑𝚗𝚎 𝚜𝚒𝚎. 𝙳𝚒𝚎 𝙶ö𝚝𝚝𝚒𝚗.
𝚅𝚘𝚗 𝙰𝚝𝚕𝚊𝚜 𝚜𝚎𝚕𝚋𝚜𝚝 𝚜𝚘 𝚋𝚎𝚣𝚎𝚒𝚌𝚑𝚗𝚎𝚝, 𝚠𝚊𝚛 𝚎𝚛 𝚎𝚛𝚜𝚝 ü𝚋𝚎𝚛 𝚒𝚑𝚗 𝚊𝚞𝚏 𝚜𝚒𝚎 𝚊𝚞𝚏𝚖𝚎𝚛𝚔𝚜𝚊𝚖 𝚐𝚎𝚠𝚘𝚛𝚍𝚎𝚗 - 𝚞𝚗𝚍 𝚗𝚘𝚌𝚑 𝚒𝚖𝚖𝚎𝚛 𝚔𝚘𝚗𝚗𝚝𝚎 𝚎𝚛 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚐𝚕𝚊𝚞𝚋𝚎𝚗, 𝚍𝚊𝚜𝚜 𝚜𝚒𝚎 𝚗𝚞𝚗 𝚗𝚎𝚋𝚎𝚗 𝚒𝚑𝚖 𝚜𝚝𝚊𝚗𝚍 𝙻𝚘𝚗𝚎𝚕𝚢.

𝚃𝚒𝚎𝚏 𝚊𝚝𝚖𝚎𝚝𝚎 𝚎𝚛 𝚍𝚞𝚛𝚌𝚑. 𝙴𝚛 𝚔𝚊𝚗𝚗𝚝𝚎 𝙰𝚝𝚕𝚊𝚜 𝚜𝚌𝚑𝚘𝚗 𝚕ä𝚗𝚐𝚎𝚛, 𝚜𝚌𝚑𝚘𝚗 𝚟𝚘𝚛 𝚜𝚎𝚒𝚗𝚎𝚛 𝚎𝚒𝚐𝚎𝚗𝚎𝚗 𝙰𝚗𝚔𝚞𝚗𝚏𝚝 𝚒𝚗 𝚍𝚒𝚎𝚜𝚎𝚛 𝚆𝚎𝚕𝚝. 𝙳𝚒𝚎𝚜𝚎𝚛 𝚑𝚊𝚝𝚝𝚎 𝚒𝚑𝚗 𝚟𝚘𝚗 𝙰𝚗𝚏𝚊𝚗𝚐 𝚊𝚗 𝚋𝚎𝚐𝚕𝚎𝚒𝚝𝚎𝚝, 𝚑𝚊𝚝𝚝𝚎 𝚜𝚎𝚒𝚗𝚎 𝚂𝚌𝚑𝚛𝚒𝚝𝚝𝚎 𝚟𝚘𝚖 𝚎𝚛𝚜𝚝𝚎𝚗 𝙼𝚘𝚖𝚎𝚗𝚝 𝚊𝚗 𝚠𝚘𝚑𝚕𝚠𝚘𝚕𝚕𝚎𝚗𝚍 𝚟𝚎𝚛𝚏𝚘𝚕𝚐𝚝 𝚞𝚗𝚍 𝚒𝚑𝚖 𝚖𝚒𝚝 𝚁𝚊𝚝 𝚞𝚗𝚍 𝚃𝚊𝚝 𝚣𝚞𝚛 𝚂𝚎𝚒𝚝𝚎 𝚐𝚎𝚜𝚝𝚊𝚗𝚍𝚎𝚗. 𝙶𝚎𝚒𝚜𝚝 𝚜𝚎𝚕𝚋𝚜𝚝 𝚑𝚊𝚝𝚝𝚎 𝚎𝚜 𝚣𝚞𝚎𝚛𝚜𝚝 𝚐𝚎𝚜𝚎𝚑𝚎𝚗, 𝚑𝚊𝚝𝚝𝚎 𝚐𝚎𝚜𝚎𝚑𝚎𝚗, 𝚠𝚊𝚜 𝚎𝚛 𝚠ü𝚛𝚍𝚎 𝚎𝚛𝚛𝚎𝚒𝚌𝚑𝚎𝚗 𝚔ö𝚗𝚗𝚎𝚗. 𝙰𝚞𝚌𝚑 𝚠𝚎𝚗𝚗 𝚎𝚛 𝚗𝚘𝚌𝚑 𝚕𝚊𝚗𝚐𝚎 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚊𝚗 𝚍𝚎𝚖 𝙿𝚞𝚗𝚔𝚝 𝚠𝚊𝚛, 𝚊𝚗 𝚍𝚎𝚗 𝚎𝚛 𝚠𝚘𝚕𝚕𝚝𝚎, 𝚜𝚘 𝚠𝚞𝚜𝚜𝚝𝚎 𝚎𝚛 𝚍𝚘𝚌𝚑 𝚟𝚘𝚗 𝙰𝚗𝚏𝚊𝚗𝚐 𝚊𝚗, 𝚍𝚊𝚜𝚜 𝚎𝚛 𝚍𝚊𝚜 𝚉𝚎𝚞𝚐 𝚍𝚊𝚣𝚞 𝚑𝚊𝚝𝚝𝚎, 𝚠𝚎𝚗𝚗 𝚎𝚛 𝚜𝚒𝚌𝚑 𝚗𝚞𝚛 𝚐𝚎𝚗𝚞𝚐 𝙼ü𝚑𝚎 𝚐𝚊𝚋, 𝚜𝚒𝚌𝚑 𝚛𝚎𝚒𝚗 𝚑ä𝚗𝚐𝚝𝚎.
𝙰𝚝𝚕𝚊𝚜 𝚟𝚘𝚗 𝚜𝚒𝚌𝚑 𝚣𝚞 ü𝚋𝚎𝚛𝚣𝚎𝚞𝚐𝚎𝚗 𝚑𝚊𝚝𝚝𝚎 𝚕𝚊𝚗𝚐𝚎 𝚐𝚎𝚍𝚊𝚞𝚎𝚛𝚝 - 𝚊𝚋𝚎𝚛 𝚓𝚎𝚝𝚣𝚝 𝚐𝚕𝚊𝚞𝚋𝚝𝚎 𝚎𝚛 𝚊𝚗 𝚒𝚑𝚗. 𝚄𝚗𝚍 𝚎𝚛 𝚠𝚊𝚛 𝚏𝚎𝚜𝚝 𝚎𝚗𝚝𝚜𝚌𝚑𝚕𝚘𝚜𝚜𝚎𝚗, 𝚍𝚎𝚜𝚜𝚎𝚗 𝙴𝚛𝚠𝚊𝚛𝚝𝚞𝚗𝚐𝚎𝚗 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚣𝚞 𝚎𝚗𝚝𝚝ä𝚞𝚜𝚌𝚑𝚎𝚗.

𝙽𝚎𝚛𝚟ö𝚜 𝚋𝚎𝚐𝚊𝚗𝚗 𝚎𝚛 𝚟𝚘𝚛 𝚍𝚎𝚛 𝚃ü𝚛 𝚑𝚒𝚗 𝚞𝚗𝚍 𝚑𝚎𝚛 𝚣𝚞 𝚕𝚊𝚞𝚏𝚎𝚗, 𝚍𝚒𝚎 𝚜𝚌𝚑𝚠𝚊𝚛𝚣𝚎𝚗 𝙻𝚎𝚍𝚎𝚛𝚜𝚌𝚑𝚞𝚑𝚎, 𝚙𝚊𝚜𝚜𝚎𝚗𝚍 𝚣𝚞𝚛 𝚖𝚊ß𝚐𝚎𝚜𝚌𝚑𝚗𝚎𝚒𝚍𝚎𝚛𝚝𝚎𝚗 𝙰𝚗𝚣𝚞𝚐𝚑𝚘𝚜𝚎, 𝚔𝚗𝚊𝚛𝚛𝚝𝚎𝚗 𝚊𝚞𝚏 𝚍𝚎𝚗 𝙳𝚒𝚎𝚕𝚎𝚗, 𝚊𝚕𝚜 𝚎𝚛 𝚞𝚗𝚐𝚎𝚍𝚞𝚕𝚍𝚒𝚐 𝚊𝚞𝚏 𝚜𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙱𝚎𝚐𝚕𝚎𝚒𝚝𝚞𝚗𝚐 𝚠𝚊𝚛𝚝𝚎𝚝𝚎. 𝙷𝚘𝚏𝚏𝚎𝚗𝚝𝚕𝚒𝚌𝚑 𝚔𝚊𝚖 𝚜𝚒𝚎 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚣𝚞 𝚜𝚙ä𝚝.

Letztes Jahr: Dinner for one.
Dieses Jahr: Dinner for three ... for free.
Wie könnte sie dazu nein sagen? Orangen und Tee, ein wirklich sehr überzeugendes Silvesterdinner, aber die Gesellschaft machte es wieder wett. Luft und Liebe hieß es, richtig? Ja, und genau aus diesem Grund brauchte die kleine Blonde mit den tiefblauen Augen heute länger im Bad. Das war allein die Schuld ihres Geistes. Sorry Mister Gastgeber. Auf einmal stand man vor dem Spiegel und fragte sich: Vorne brav, hinten schraf. Sprich ein Kleid, das der reinen Versuchung glich, eines, das mit dem Zug an der Schleife im grazilen Nacken gänzlich zu Boden fiel und Busenblitzer erlaubte. Oder lieber hochgeschlossen zugeknöpft, einer Nonne gleich, die das Zölibat bevorzugte, nicht einmal an Sex nach der Ehe dachte. Armer Atlas, Lonely wollte den stocksteifen Kerl gar nicht beleidigen. Sie respektierte durchaus seine Ansichten, auch wenn die zugestaubt waren wie ein alter Wälzer. Verbiegen tat er sie nicht und wollte Lonely bei ihm gar nicht erst versuchen. Vielleicht würde er dabei zerbrechen. Dann hätten sie den Salat, keine Orangen.

Sie wäre nicht Lonely, wenn sie die Burka genommen hätte.

Von hinten überfiel sie den gutaussehenden Mann, der vor der Tür, gespannt wie ein Zinnsoldat patrouillierte. Die Arme um seine Mitte geschlungen, auf Zehenspitzen aufgerichtet, trotz der netten Absätze, platzierte sie einen Kuss in seinen Nacken. "Mein Geist", hauchte sie, löste sich von ihm um neben ihm Position einzunehmen. Anerkennend strichen ihre Finger über seine Brust und zupften ein letztes Mal alles gerade. "Gerade noch pünktlich", grinste sie schief, obwohl reiner Euphemismus. "Wir sollten ihn nicht länger warten lassen", bestimmte sie und trat entschlossen an die Tür um exakt drei Mal gegen das Holz zu klopfen.

Natürlich empfing sie Atlas, der coolste Boss ever und sein Ordnungsfimmel. "Da sind wir. Danke für die Einladung." Von wegen Einladung, eigentlich müsste sie mit dem Unfehlbaren schimpfen, aber dazu war sie zu gerne Grinsemännchen und rieb den Älteren ihr Glück unter die Nase: Geist. Sie begann jetzt und sofort damit und nahm nach dem Begrüßungsblabla Platz auf Geists Schoß, inklusive Decke. Die rot angehauchten Wangen überspielte sie mit hinreißendem Grinsen, ein One-Million-Dollar-Smile. [...] "Und? Erzählst du uns jetzt, was [...]

[...]

» 09.01.2022 «

Aber jetzt war kein stocksteifer Mann im Anzug da, es waren nur Geist und Lonely. Niemand, der sie stoppen würde und das war gut so.

"Dein Wunsch sei mir Befehl"

𝚉𝚠𝚎𝚒 𝙼𝚒𝚗𝚞𝚝𝚎𝚗 𝚊𝚗𝚜𝚝𝚊𝚝𝚝 𝚣𝚠𝚎𝚒 𝚃𝚊𝚐𝚎

[...]

» 14.01.2022 «

„𝙺𝚘𝚖𝚖𝚜𝚝 𝚍𝚞 𝚛𝚞̈𝚋𝚎𝚛?" 𝙽𝚞𝚛 𝚍𝚛𝚎𝚒 𝚆𝚘𝚛𝚝𝚎. 𝙵𝚊𝚜𝚝 𝚜𝚘 𝚠𝚒𝚌𝚑𝚝𝚒𝚐 𝚠𝚒𝚎 𝙳𝙸𝙴 𝚆𝚘𝚛𝚝𝚎. 𝙰𝚋𝚎𝚛 𝚒𝚖 𝙼𝚘𝚖𝚎𝚗𝚝 𝚍𝚒𝚎 𝚆𝚒𝚌𝚑𝚝𝚒𝚐𝚜𝚝𝚎𝚗.

[...]

» 17.01.2022 «

Bad Monady - für viele, auch für Lonely, aber nicht so schlimm wie Mittwoch und Donnerstag und heute unerwartet gut, nämlich frei, ein verlängertes Wochenende bei Geist um genau zu sein.
Betrauern musste sie die Tatsache, dass seine Arbeit leider nicht so gnädig war und lang.
Viel würde heute nicht mehr passieren, aber Lonely hatte ihm etwas Gutes tun wollen, Sushi stand in der Mikrowelle und darauf ein leuchtend pinker Post-It.

» 20.01.2022 «

𝚂𝚒𝚎 𝚑𝚊𝚝𝚝𝚎𝚗 𝚜𝚒𝚌𝚑 𝚐𝚎𝚜𝚝𝚛𝚒𝚝𝚝𝚎𝚗. 𝙽𝚎𝚒𝚗, 𝚎𝚒𝚐𝚎𝚗𝚝𝚕𝚒𝚌𝚑 𝚠𝚊𝚛 𝚎𝚜 𝚔𝚎𝚒𝚗 𝚂𝚝𝚛𝚎𝚒𝚝 𝚐𝚎𝚠𝚎𝚜𝚎𝚗,
𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚎𝚒𝚗𝚖𝚊𝚕 𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐𝚜𝚟𝚎𝚛𝚜𝚌𝚑𝚒𝚎𝚍𝚎𝚗𝚑𝚎𝚒𝚝.

[...]

» 21.01.2022 «

Ich habe einmal gelesen, dass die ersten Zeilen eines Briefes Klarheit über Inhalt und Empfänger enthalten sollen.

Du,
Richtig, ich schreibe an dich, nur für dich.
Danke.
Diese Vokabel fasst meine Intention vermutlich am treffendesten zusammen. Ich möchte dir heute einen Dankesbrief schreiben.

Du,
Ich habe soeben deinen letzten Brief gelesen und musste feststellen, dass du mit vielen Prognosen richtig lagst. Ohne Zweifel, dein Schreiben hat sich verbessert, aber das ist für mich nicht das Bedeutenste.
Kaum zu glauben, es ist nur etwas mehr als einen Monat her, aber ich habe das Gefühl dir mittlerweile ziemlich entgültig verfallen zu sein. Zwar habe ich meinen eigenen Kopf und einen ziemlichen Dickschädel, aber es ändert nichts daran, dass du mich um deinen kleinen Finger gewickelt hast.
Schlimmer noch, es gefällt mir, zu dir zu gehören. Ich mag es, auch die Extrabehandlung. Für dich bin ich nicht eine von vielen und auch keine Henne.
Bei dir und mit dir zusammen kann ich sein wer ich will und trotzdem immer Lonely bleiben, ohne mich zu verbiegen und verstellen. Ich weiß nicht wie genau ich das ausdrücken soll, aber bei dir fühle ich mich freier als jemals zuvor, dabei grenze ich mich selbst ein, weil ich es so möchte. Du weißt, wovon ich spreche.

Danke, dass du geduldig mit mir bist und nie unerreichlich für mich. Wir haben unsere Aufs und Abs, aber du machst irgendetwas erstaunlich richtig. Du tust mir gut, und ich hoffe dir geht es in der Regel ebenso mit mir. Das gestern war kein Ab, es war eine Tretmiene, wie du es passend beschrieben hast, aber wartet man Lärm und Rauch erst ab, ist alles wieder klar. Ich denke ich war zu schnell, wollte wieder von jetzt auf gleich alles haben. Aber du hast mir gut zugeredet und mich nicht alleine gelassen.
Ich danke dir und ich glaube jetzt ist alles wieder in Ordnung.

Behalt' mich weiterhin bei dir.

» 24.01.2022 «

𝚈𝚎𝚜, 𝚢𝚘𝚞 𝚊𝚛𝚎 𝚊 𝚕𝚘𝚝 𝚝𝚘 𝚑𝚊𝚗𝚍𝚕𝚎 - 𝚋𝚞𝚝 𝙸 𝚌𝚊𝚗 𝚑𝚊𝚗𝚍𝚕𝚎 𝚢𝚘𝚞 𝚊𝚕𝚕 𝚍𝚊𝚢

[...]

» 26.01.2022 «

𝚂𝚒𝚎 𝚠𝚞̈𝚛𝚍𝚎𝚗 𝚋𝚎𝚒 𝙸𝙺𝙴𝙰 𝚔𝚎𝚒𝚗 𝚗𝚎𝚞𝚎𝚜 𝙱𝚎𝚝𝚝 𝚏𝚞̈𝚛 𝚒𝚑𝚛𝚎 𝚆𝚘𝚑𝚗𝚞𝚗𝚐 𝚔𝚊𝚞𝚏𝚎𝚗 𝚖𝚞̈𝚜𝚜𝚎𝚗 - 𝚠𝚎𝚒𝚕 𝚎𝚛 𝚜𝚒𝚎 𝚣𝚞 𝚜𝚒𝚌𝚑 𝚑𝚘𝚕𝚎𝚗 𝚠𝚞̈𝚛𝚍𝚎. 𝚂𝚘 𝚜𝚌𝚑𝚗𝚎𝚕𝚕 𝚠𝚒𝚎 𝚖𝚘̈𝚐𝚕𝚒𝚌𝚑.

𝙿𝚄𝙵𝙵

Alles war am besten zusammen - mit Geist.

[...]

» 08.02.2022 «
✿✿✿✿✿✿✿✿✿✿✿✿✿✿✿✿✿✿✿✿✿✿✿✿✿✿✿

- Rainy Day -

» 13.02.2022 «

"𝙱𝚒𝚝𝚝𝚎, 𝚏𝚒𝚌𝚔 𝚖𝚒𝚌𝚑, 𝙶𝚎𝚒𝚜𝚝?", 𝚑𝚊𝚔𝚝𝚎 𝚎𝚛 𝚊𝚖ü𝚜𝚒𝚎𝚛𝚝 ü𝚋𝚎𝚛 𝚒𝚑𝚛𝚎 𝚙𝚕ö𝚝𝚣𝚕𝚒𝚌𝚑𝚎 𝚂𝚌𝚑ü𝚌𝚑𝚝𝚎𝚛𝚗𝚑𝚎𝚒𝚝, 𝚗𝚊𝚌𝚑.

"Ja, Geist, f-mich..."

"𝙸𝚛𝚐𝚎𝚗𝚍𝚠𝚊𝚗𝚗 𝚠𝚒𝚛𝚜𝚝 𝚍𝚞 𝚍𝚒𝚎 𝚜𝚎𝚒𝚗, 𝚍𝚒𝚎 𝚣𝚞 𝚖𝚒𝚛 𝚔𝚘𝚖𝚖𝚝 𝚞𝚗𝚍 𝚍𝚊𝚗𝚊𝚌𝚑 𝚏𝚛𝚊𝚐𝚝", 𝚎𝚛𝚠𝚒𝚍𝚎𝚛𝚝𝚎 𝙶𝚎𝚒𝚜𝚝 𝚜𝚊𝚗𝚏𝚝, 𝚊𝚋𝚎𝚛 𝚏ü𝚛 𝚑𝚎𝚞𝚝𝚎 𝚛𝚎𝚒𝚌𝚑𝚝𝚎 𝚍𝚒𝚎 𝙰𝚗𝚝𝚠𝚘𝚛𝚝 𝚒𝚑𝚖, 𝚒𝚖𝚖𝚎𝚛𝚑𝚒𝚗 𝚋𝚎𝚣𝚠𝚎𝚒𝚏𝚎𝚕𝚝𝚎 𝚎𝚛, 𝚍𝚊𝚜𝚜 𝙻𝚘𝚗𝚎𝚕𝚢 𝚗𝚘𝚌𝚑 𝚛ö𝚝𝚎𝚛 𝚠𝚎𝚛𝚍𝚎𝚗 𝚔ö𝚗𝚗𝚝𝚎.

[...]

» 14.02.2022 «

» 27.02.2022 «

𝚆𝚊𝚑𝚛𝚑𝚊𝚏𝚝𝚎 𝙱𝚎𝚣𝚒𝚎𝚑𝚞𝚗𝚐:
𝚜𝚒𝚌𝚑𝚎𝚛, 𝚔𝚘𝚗𝚜𝚝𝚊𝚗𝚝, 𝚕𝚎𝚑𝚛𝚛𝚎𝚒𝚌𝚑 𝚞𝚗𝚍 𝚕𝚒𝚎𝚋𝚎𝚟𝚘𝚕𝚕.

𝙽𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚞𝚖𝚜𝚘𝚗𝚜𝚝 𝚖𝚞𝚜𝚜𝚝𝚎 𝚎𝚛 𝚋𝚎𝚒𝚖 𝙻𝚎𝚜𝚎𝚗 𝚜𝚘𝚏𝚘𝚛𝚝 𝚊𝚗 𝚜𝚒𝚎 𝚍𝚎𝚗𝚔𝚎𝚗.
𝙷𝚘𝚌𝚑 𝚞𝚗𝚍 𝚝𝚒𝚎𝚏 𝚐𝚊𝚋 𝚎𝚜 𝚒𝚖𝚖𝚎𝚛, 𝚍𝚊𝚜 𝙻𝚎𝚋𝚎𝚗 𝚠𝚊𝚛 𝚔𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙶𝚎𝚛𝚊𝚍𝚎 𝚜𝚘𝚗𝚍𝚎𝚛𝚗 𝚎𝚒𝚗𝚎 𝚂𝚒𝚗𝚞𝚜𝚔𝚞𝚛𝚟𝚎, 𝚠𝚒𝚌𝚑𝚝𝚒𝚐 𝚠𝚊𝚛 𝚗𝚞𝚛, 𝚠𝚒𝚎 𝚖𝚊𝚗 𝚖𝚒𝚝 𝚍𝚎𝚖 𝚃𝚒𝚎𝚏 𝚞𝚖𝚐𝚒𝚗𝚐 𝚞𝚗𝚍 𝚍𝚊𝚜𝚜 𝚖𝚊𝚗 𝚍𝚊𝚗𝚊𝚌𝚑 𝚏ü𝚛 𝚍𝚊𝚜 𝙷𝚘𝚌𝚑 𝚜𝚘𝚛𝚐𝚝𝚎 𝚞𝚗𝚍 𝚊𝚞𝚌𝚑 𝚠𝚎𝚗𝚗 𝙶𝚎𝚒𝚜𝚝 𝚖𝚊𝚗𝚌𝚑𝚖𝚊𝚕 𝚠𝚎𝚗𝚒𝚐 𝚉𝚎𝚒𝚝 𝚘𝚍𝚎𝚛 𝙺𝚘𝚙𝚏 𝚏ü𝚛 𝚜𝚒𝚎 𝚑𝚊𝚝𝚝𝚎, 𝚜𝚘 𝚔𝚊𝚖 𝚎𝚛 𝚍𝚘𝚌𝚑 𝚒𝚖𝚖𝚎𝚛 𝚠𝚒𝚎𝚍𝚎𝚛 𝚣𝚞 𝚒𝚑𝚛 𝚣𝚞𝚛ü𝚌𝚔, 𝚜𝚌𝚑𝚎𝚗𝚔𝚝𝚎 𝚒𝚑𝚛 𝚖𝚎𝚑𝚛 𝙰𝚞𝚏𝚖𝚎𝚛𝚔𝚜𝚊𝚖𝚔𝚎𝚒𝚝 𝚊𝚕𝚜 𝚊𝚕𝚕𝚎𝚗 𝚊𝚗𝚍𝚎𝚛𝚎𝚗. 𝚅𝚒𝚎𝚕𝚕𝚎𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚑ä𝚝𝚝𝚎 𝚎𝚛 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚜𝚘 𝚎𝚒𝚗 𝚜𝚌𝚑𝚕𝚎𝚌𝚑𝚝𝚎𝚜 𝙶𝚎𝚠𝚒𝚜𝚜𝚎𝚗, 𝚑ä𝚝𝚝𝚎 𝚜𝚒𝚎 𝚗𝚘𝚌𝚑 𝚊𝚗𝚍𝚎𝚛𝚎 𝚗𝚎𝚋𝚎𝚗 𝚒𝚑𝚖, 𝚊𝚋𝚎𝚛 𝚒𝚗𝚣𝚠𝚒𝚜𝚌𝚑𝚎𝚗 𝚑𝚊𝚝𝚝𝚎 𝚎𝚛 𝚟𝚎𝚛𝚜𝚝𝚊𝚗𝚍𝚎𝚗, 𝚍𝚊𝚜𝚜 𝚜𝚒𝚎 𝚎𝚒𝚗𝚏𝚊𝚌𝚑 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚠𝚘𝚕𝚕𝚝𝚎.
𝙸𝚑𝚗 𝚘𝚍𝚎𝚛 𝚔𝚎𝚒𝚗𝚎𝚗.

[...]

» 14.03.2022 «
♥︎
"𝙼𝚎𝚒𝚗 𝚅𝚊𝚕𝚎𝚗𝚝𝚒𝚗𝚜𝚐𝚎𝚜𝚌𝚑𝚎𝚗𝚔, 𝚒𝚌𝚑 𝚠𝚒𝚕𝚕 𝚎𝚜 𝚎𝚒𝚗𝚕ö𝚜𝚎𝚗."

"Fick mich Geist?", flüsterte sie die zuletzt noch komplizierten Worte.

[...]

𝚂𝚒𝚎 𝚞𝚗𝚝𝚎𝚛𝚜𝚌𝚑ä𝚝𝚣𝚝𝚎 𝚎𝚜.
𝙸𝚖𝚖𝚎𝚛 𝚠𝚒𝚎𝚍𝚎𝚛 𝚞𝚗𝚝𝚎𝚛𝚜𝚌𝚑ä𝚝𝚣𝚝𝚎 𝚜𝚒𝚎, 𝚠𝚒𝚎 ä𝚑𝚗𝚕𝚒𝚌𝚑 𝚜𝚒𝚎 𝚏ü𝚑𝚕𝚝𝚎𝚗, 𝚍𝚊𝚌𝚑𝚝𝚎, 𝚜𝚒𝚎 𝚕𝚒𝚎𝚋𝚝𝚎 𝚒𝚑𝚗 𝚖𝚎𝚑𝚛, 𝚊𝚕𝚜 𝚎𝚛 𝚜𝚒𝚎, 𝚊𝚋𝚎𝚛 𝚍𝚊𝚜 𝚜𝚝𝚒𝚖𝚖𝚝𝚎 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝. 𝙴𝚛 𝚍𝚛ü𝚌𝚔𝚝𝚎 𝚎𝚜 𝚗𝚞𝚛 𝚊𝚗𝚍𝚎𝚛𝚜 𝚊𝚞𝚜, 𝚠𝚊𝚛 𝚟𝚒𝚎𝚕𝚕𝚎𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚊𝚞𝚌𝚑 𝚎𝚒𝚗𝚏𝚊𝚌𝚑 𝚎𝚝𝚠𝚊𝚜 𝚎𝚗𝚝𝚜𝚙𝚊𝚗𝚗𝚝𝚎𝚛, ä𝚕𝚝𝚎𝚛, 𝚟𝚎𝚛𝚝𝚛𝚊𝚞𝚝𝚎𝚛 𝚖𝚒𝚝 𝚍𝚎𝚖 𝙿𝚛𝚘𝚣𝚎𝚜𝚜, 𝚍𝚎𝚖 𝚊𝚞𝚏 𝚞𝚗𝚍 𝚊𝚋 𝚍𝚎𝚛 𝙶𝚎𝚏ü𝚑𝚕𝚎.

𝚂𝚒𝚎 𝚞𝚗𝚝𝚎𝚛𝚜𝚌𝚑ä𝚝𝚣𝚝𝚎, 𝚠𝚒𝚎 𝚟𝚎𝚛𝚛ü𝚌𝚔𝚝 𝚜𝚒𝚎 𝚒𝚑𝚗 𝚖𝚊𝚌𝚑𝚝𝚎, 𝚠𝚒𝚎 𝚜𝚎𝚑𝚛 𝚎𝚛 𝚍𝚊𝚜 𝚉𝚞𝚜𝚊𝚖𝚖𝚎𝚗𝚜𝚎𝚒𝚗 𝚖𝚒𝚝 𝚒𝚑𝚛 𝚟𝚎𝚛𝚖𝚒𝚜𝚜𝚝𝚎, 𝚠𝚎𝚗𝚗 𝚜𝚒𝚎 𝚜𝚒𝚌𝚑 𝚕ä𝚗𝚐𝚎𝚛 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚜𝚊𝚑𝚎𝚗 𝚞𝚗𝚍 𝚠𝚒𝚎 𝚜𝚌𝚑𝚠𝚎𝚛 𝚎𝚛 𝚜𝚒𝚌𝚑 𝚣𝚞𝚛ü𝚌𝚔 𝚑𝚊𝚕𝚝𝚎𝚗 𝚔𝚘𝚗𝚗𝚝𝚎, 𝚠𝚎𝚗𝚗 𝚎𝚛 𝚒𝚑𝚛𝚎𝚗 𝙺ö𝚛𝚙𝚎𝚛 𝚊𝚗 𝚜𝚎𝚒𝚗𝚎𝚗 𝚐𝚎𝚙𝚛𝚎𝚜𝚜𝚝 𝚜𝚙ü𝚛𝚝𝚎, 𝚜𝚒𝚎 𝚒𝚗 𝚑𝚎𝚒ß𝚎𝚗 𝙳𝚎𝚜𝚜𝚘𝚞𝚜 𝚜𝚊𝚑 𝚘𝚍𝚎𝚛 𝚜𝚒𝚎 𝚔ü𝚜𝚜𝚝𝚎.

Sie unterschätzte es und wunderte sich später immer, war überrascht, wie viel viel besser Geist sie verstand.

Basta, Geist war für Lonely perfekt,
selbst wenn er wirkungsvoller als jeder Niemand Tretminen bei ihr auslösen konnte.
Selbst die Streitereien und tiefen Schluchten wandelte er in positive Energie um.

Und er war ein sehr guter Liebhaber - zum Lieb haben.

Sein Einfluss machte sie mutiger, schüchterner, ungeduldiger und glücklicher. Eigentlich brachte Geist sie zum Klimax all ihrer Gefühle, jetzt auch. Verdorben sein war nichts Schlechtes, es fühlte sich verdammt geil an.

Sein breites Grinsen im Spiegel war unheimlich bestätigend, wie ein Haifischgrinsen mit Hintergedanken.

[...]

» 24.03.2022 «

"𝚂𝚌𝚑𝚊𝚝𝚣? 𝙸𝚌𝚑 𝚔𝚘𝚖𝚖𝚎 𝚑𝚎𝚞𝚝𝚎 𝚎𝚝𝚠𝚊𝚜 𝚜𝚙ä𝚝𝚎𝚛. 𝙼𝚞𝚜𝚜 𝚗𝚘𝚌𝚑 𝚣𝚞𝚖 𝚃𝚒𝚎𝚛𝚊𝚛𝚣𝚝. 𝙽𝚎𝚒𝚗, 𝚍𝚎𝚖 𝙷𝚞𝚗𝚍 𝚍𝚎𝚛 𝙽𝚊𝚌𝚑𝚋𝚊𝚛𝚒𝚗 𝚐𝚎𝚑𝚝 𝚎𝚜 𝚐𝚞𝚝, 𝚊𝚋𝚎𝚛 𝚒𝚌𝚑 𝚑𝚊𝚋𝚎 𝚎𝚒𝚗𝚎 𝚟𝚎𝚛𝚕𝚎𝚝𝚣𝚝𝚎 𝚃𝚊𝚞𝚋𝚎 𝚐𝚎𝚏𝚞𝚗𝚍𝚎𝚗. 𝙴𝚜 𝚜𝚒𝚎𝚑𝚝 𝚗𝚞𝚛 𝚗𝚊𝚌𝚑 𝚎𝚒𝚗𝚎𝚛 𝚔𝚕𝚎𝚒𝚗𝚎𝚗 𝚅𝚎𝚛𝚕𝚎𝚝𝚣𝚞𝚗𝚐 𝚊𝚖 𝙵𝚕ü𝚐𝚎𝚕 𝚊𝚞𝚜 𝚞𝚗𝚍 𝚍𝚎𝚜𝚠𝚎𝚐𝚎𝚗 𝚍𝚒𝚎 𝙷𝚘𝚏𝚏𝚗𝚞𝚗𝚐 𝚐𝚕𝚎𝚒𝚌𝚑 𝚊𝚞𝚏𝚣𝚞𝚐𝚎𝚋𝚎𝚗 𝚒𝚜𝚝 𝚓𝚊 𝚄𝚗𝚜𝚒𝚗𝚗. 𝙳𝚊𝚜 𝚛𝚎𝚐𝚎𝚕𝚝 𝚜𝚒𝚌𝚑 𝚜𝚌𝚑𝚗𝚎𝚕𝚕 𝚠𝚒𝚎𝚍𝚎𝚛. 𝙱𝚒𝚜 𝚜𝚙ä𝚝𝚎𝚛. 𝙸𝚌𝚑 𝚕𝚒𝚎𝚋𝚎 𝚍𝚒𝚌𝚑."

[...]

» 07.04.2022 «

"𝙻𝚊𝚜𝚜 𝚍𝚒𝚎 𝚂𝚌𝚑ü𝚛𝚣𝚎 𝚊𝚗"

[...]

» 08.04.2022 «
~ Zuhause ~

Freunde hatten im Haus nichts zu suchen. Das war ihr Paradies, Lonelys Himmelreich, Geist und ihr kleines Geheimnis, wie ein heiliger Ort der Ruhe und Geborgenheit. Zu Hause, mehr noch als ihre ein Zimmer Wohnung, auch wenn sie keinen Schlüssel für hier hatte, aber irgendwann sicher.

Heim - das bedeutete Lonely viel, richtig verstand sie es erst seit damals. Erst wenn dir etwas fehlt weißt du was es dir wirklich bedeutet hat.

Lonely hatte es lange gemisst und nur mit Geist in dieser Zwischenwelt gefunden, wie ein mentales Zuhause, nicht an Ort aber Zeit gebunden.
Materiell war es nicht, aber wie in einem Gedankenpalast gab es bestimmte, mit Erinnerungen gefüllte Orte. Die Mikrowelle, das Bett und natürlich die Dusche, Couch und die Pinnwand. Immer wenn sie daran vorbei ging las sie ein paar der Zettel, Zukunftspläne und Wünsche, Haustier kaufen, zusammenziehen und banale Kleinigkeiten,
ihre Liebste:

In Geists Armen einschlafen und wieder aufwachen.

██████████████████████████████

Zwei ein halb Monate, schrecklich lange für Lonely. Geduld war nicht ihre Stärke und Ablenkung hatte es zwar gegeben, aber keine, die sie fühlen ließ wie mit Geist. Zuhause, willkommen, geliebt, geborgen, warm und ruhig, nicht gehetzt, friedlich und sorgenfrei. Er war ihr Lieblingsplatz.

██████████████████████████████

» 21.06.2022 «

♡︎

𝙳𝚎𝚒𝚗 𝙽𝚊𝚖𝚎 𝚑𝚊𝚝 𝙷𝚎𝚛𝚣𝚌𝚑𝚎𝚗

[...]

» 22.06.2022 «

𝙴𝚛 𝚠ü𝚛𝚍𝚎 𝚣𝚞𝚖 𝚎𝚛𝚜𝚝𝚎𝚗 𝙼𝚊𝚕 𝚖𝚒𝚝 𝚜𝚎𝚒𝚗𝚎𝚛 𝙵𝚛𝚎𝚞𝚗𝚍𝚒𝚗 𝚣𝚞 𝙸𝚔𝚎𝚊 𝚐𝚎𝚑𝚎𝚗!

[...]

„Willst du eine bestimmte Farbe- mhm es gibt bestimmt immer mehrere Modelle. Aber kein Leder, mit Tieren ist das unpraktisch. Genauso wie Raufasertapete, dann gehen die Katzen dran..." Lonely legte den Kopf schief, „Wir haben keine Katze."

ฅ^•ﻌ•^ฅ

„𝙳𝚞 𝚖𝚎𝚒𝚗𝚜𝚝 𝚠𝚒𝚛 𝚑𝚊𝚋𝚎𝚗 𝙽𝙾𝙲𝙷 𝚔𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙺𝚊𝚝𝚣𝚎?"

[...]

» 27.06.2022 «

"Wir müssen wirklich öfter mehr üben, ich habe Nachholbedarf."

„𝙽𝚊, 𝚔𝚘𝚖𝚖, 𝚂𝚌𝚑𝚊𝚝𝚣, 𝚕𝚊𝚜𝚜' 𝚞𝚗𝚜 𝚎𝚛𝚜𝚝𝚖𝚊𝚕 𝚑𝚘𝚌𝚑 𝚐𝚎𝚑𝚎𝚗." 𝙴𝚛 𝚜𝚝𝚒𝚎𝚐 𝚊𝚞𝚜, 𝚖𝚊𝚌𝚑𝚝𝚎 𝚍𝚒𝚎 𝙰𝚞𝚝𝚘𝚝ü𝚛 𝚣𝚞 𝚞𝚗𝚍 𝚖𝚒𝚝 𝚎𝚒𝚗𝚎𝚖 𝚕𝚎𝚒𝚜𝚎𝚗 𝙿𝚒𝚎𝚙𝚎𝚗 𝚟𝚎𝚛𝚜𝚌𝚑𝚕𝚘𝚜𝚜𝚎𝚗 𝚜𝚒𝚌𝚑 𝚍𝚒𝚎 𝚃ü𝚛𝚎𝚗, 𝚠ä𝚑𝚛𝚎𝚗𝚍 𝚎𝚛 𝚗𝚊𝚌𝚑 𝚒𝚑𝚛𝚎𝚛 𝙷𝚊𝚗𝚍 𝚐𝚛𝚒𝚏𝚏 𝚞𝚗𝚍 𝚖𝚒𝚝 𝚒𝚑𝚛 𝚒𝚗 𝚒𝚑𝚛 𝚝𝚛𝚊𝚞𝚝𝚎𝚜 𝙷𝚎𝚒𝚖 𝚐𝚒𝚗𝚐, 𝚍𝚊𝚜𝚜 𝚜𝚒𝚎 𝚗𝚞𝚗 𝚗𝚎𝚞 𝚎𝚒𝚗𝚛𝚒𝚌𝚑𝚝𝚎𝚗 𝚠ü𝚛𝚍𝚎𝚗 - 𝚊𝚕𝚜 𝙿𝚊𝚊𝚛.

[...]

» 28.06.2022 «

*Öffentliche Zurschaustellung von Gefühlen*
~ Pinnwand

Fist things first:
'GEIST' war allein 'LONELY'
-
die Person hinter dem Namen, ihr Freund und der Kosename, den nur sie rechtens verwenden durfte. Alle anderen sahen in Zukunft bitte davon ab.

Ob Geist ihr den Hintern versohlen und Ohren langziehen wollte für die Szene hier? Einem Ausdruck schriftlichen territorial Verhaltens? Vielleicht. Das wusste Lonely nicht mit Sicherheit, aber in Beziehungen geht es darum mal etwas zu wagen, richtig? Genau das tat die kleine, blauäugige Blondine.

Also Ladies and Gentlemen, danke für die Aufmerksamkeit.

[...]

» 30.06.2022 «

𝙽𝚊𝚖𝚎𝚗 𝚜𝚒𝚗𝚍 𝚂𝚌𝚑𝚊𝚕𝚕 𝚞𝚗𝚍 𝚁𝚊𝚞𝚌𝚑
- 𝚍𝚊𝚜 𝙶𝚎𝚏ü𝚑𝚕 𝚍𝚊𝚑𝚒𝚗𝚝𝚎𝚛 𝚣ä𝚑𝚕𝚝.
𝙾𝚋 𝚎𝚛 𝚜𝚒𝚎 𝚗𝚞𝚗 '𝙻𝚘𝚗𝚎𝚕𝚢' 𝚗𝚊𝚗𝚗𝚝𝚎 𝚘𝚍𝚎𝚛 '𝚂𝚌𝚑𝚊𝚝𝚣', '𝙻𝚒𝚎𝚋𝚕𝚒𝚗𝚐' 𝚘𝚍𝚎𝚛 '𝚂𝚠𝚎𝚎𝚝𝚒𝚎', 𝚍𝚊𝚜 𝙶𝚎𝚏ü𝚑𝚕 𝚍𝚎𝚛 𝚉𝚞𝚗𝚎𝚒𝚐𝚞𝚗𝚐, 𝚍𝚊𝚜 𝚎𝚜 𝚋𝚎𝚒𝚗𝚑𝚊𝚕𝚝𝚎𝚝𝚎 𝚠𝚊𝚛 𝚒𝚖𝚖𝚎𝚛 𝚍𝚊𝚜 𝙶𝚕𝚎𝚒𝚌𝚑𝚎.

𝙼𝚊𝚗𝚌𝚑𝚖𝚊𝚕 𝚠𝚞𝚛𝚍𝚎 𝚎𝚛 𝚐𝚎𝚏𝚛𝚊𝚐𝚝: '𝚔𝚊𝚗𝚗𝚜𝚝 𝚍𝚞 𝚎𝚜 𝚝𝚊𝚝𝚜ä𝚌𝚑𝚕𝚒𝚌𝚑 𝚜𝚙𝚒𝚎𝚕𝚎𝚗, 𝚘𝚑𝚗𝚎 𝚎𝚜 𝚣𝚞 𝚎𝚖𝚙𝚏𝚒𝚗𝚍𝚎𝚗?'
- 𝚍𝚒𝚎 𝙰𝚗𝚝𝚠𝚘𝚛𝚝 𝚠𝚊𝚛: 𝚓𝚊. 𝙴𝚛 𝚔𝚘𝚗𝚗𝚝𝚎.
𝚆𝚘𝚋𝚎𝚒 𝚎𝚛 𝚜𝚎𝚕𝚋𝚜𝚝 𝚍𝚎𝚗 𝚄𝚗𝚝𝚎𝚛𝚜𝚌𝚑𝚒𝚎𝚍 𝚜𝚘𝚏𝚘𝚛𝚝 𝚜𝚊𝚑, 𝚍𝚒𝚎 𝚔𝚕𝚎𝚒𝚗𝚎𝚗 𝚉𝚎𝚒𝚌𝚑𝚎𝚗, 𝚍𝚒𝚎 𝚔𝚕𝚎𝚒𝚗𝚎𝚗 𝙶𝚎𝚜𝚝𝚎𝚗, 𝚍𝚒𝚎, 𝚍𝚒𝚎 𝚏𝚎𝚑𝚕𝚝𝚎𝚗, 𝚍𝚒𝚎 𝙺𝚘𝚜𝚎𝚗𝚊𝚖𝚎𝚗, 𝚍𝚒𝚎 𝚎𝚛 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 ü𝚋𝚎𝚛 𝚍𝚒𝚎 𝙻𝚒𝚙𝚙𝚎𝚗 𝚋𝚛𝚊𝚌𝚑𝚝𝚎, 𝚠𝚎𝚗𝚗 𝚎𝚜 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚠𝚒𝚛𝚔𝚕𝚒𝚌𝚑 𝚜𝚎𝚒𝚗 '𝙻𝚒𝚎𝚋𝚕𝚒𝚗𝚐' 𝚘𝚍𝚎𝚛 '𝚂𝚌𝚑𝚊𝚝𝚣' 𝚠𝚊𝚛, 𝚍𝚎𝚗 𝚎𝚛 𝚍𝚊 𝚒𝚗 𝚍𝚎𝚗 𝙰𝚛𝚖𝚎𝚗 𝚑𝚒𝚎𝚕𝚝.

𝙰𝚋𝚎𝚛 𝚊𝚕𝚜 𝚊𝚗𝚜𝚝𝚛𝚎𝚋𝚎𝚗𝚍𝚎𝚛 𝙿𝚛𝚘𝚏𝚎𝚜𝚜𝚒𝚘𝚗𝚎𝚕𝚕𝚎𝚛 𝚠ü𝚛𝚍𝚎 𝚎𝚛 𝚊𝚞𝚌𝚑 𝚍𝚊𝚜 𝚕𝚎𝚛𝚗𝚎𝚗 𝚖ü𝚜𝚜𝚎𝚗
- 𝚞𝚗𝚍 𝙻𝚘𝚗𝚎𝚕𝚢 𝚠ü𝚛𝚍𝚎 𝚕𝚎𝚛𝚗𝚎𝚗 𝚖ü𝚜𝚜𝚎𝚗, 𝚒𝚑𝚖 𝚣𝚞 𝚟𝚎𝚛𝚝𝚛𝚊𝚞𝚎𝚗, 𝚎𝚐𝚊𝚕, 𝚠𝚊𝚜 𝚎𝚛 𝚠𝚘𝚊𝚗𝚍𝚎𝚛𝚜 𝚝𝚊𝚝 𝚞𝚗𝚍 𝚎𝚐𝚊𝚕, 𝚠𝚒𝚎 𝚟𝚒𝚎𝚕𝚎 𝚊𝚗𝚍𝚎𝚛𝚎 𝚞𝚖 𝚜𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙶𝚞𝚗𝚜𝚝 𝚋𝚞𝚑𝚕𝚝𝚎𝚗 𝚞𝚗𝚍 𝚒𝚑𝚖 𝚜𝚌𝚑ö𝚗𝚎 𝙰𝚞𝚐𝚎𝚗 𝚖𝚊𝚌𝚑𝚝𝚎𝚗
- 𝚏ü𝚛 𝚒𝚑𝚗 𝚐𝚊𝚋 𝚎𝚜 𝚗𝚞𝚛 𝚜𝚒𝚎.

𝙰𝚝𝚎𝚖𝚕𝚘𝚜 𝚕ö𝚜𝚝𝚎 𝚎𝚛 𝚜𝚒𝚌𝚑 𝚊𝚞𝚜 𝚍𝚎𝚖 𝙺𝚞𝚜𝚜, 𝚎𝚒𝚗 𝙻𝚎𝚞𝚌𝚑𝚝𝚎𝚗 𝚒𝚗 𝚍𝚎𝚗 𝚐𝚛ü𝚗-𝚋𝚕𝚊𝚞𝚎𝚗 𝙰𝚞𝚐𝚎𝚗, 𝚎𝚒𝚗𝚎 𝚋𝚛𝚊𝚞𝚗𝚎 𝚂𝚝𝚛ä𝚑𝚗𝚎 𝚒𝚗𝚜 𝙶𝚎𝚜𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚑ä𝚗𝚐𝚎𝚗𝚍, 𝚊𝚕𝚜 𝚎𝚛 𝚣𝚞 𝚒𝚑𝚛 𝚛𝚞𝚗𝚝𝚎𝚛 𝚜𝚌𝚑𝚊𝚞𝚝𝚎. „𝙸𝚌𝚑 𝚕𝚒𝚎𝚋𝚎 𝚍𝚒𝚌𝚑, 𝙻𝚘𝚗𝚎𝚕𝚢." 𝚂𝚎𝚒𝚗𝚎 𝚂𝚝𝚒𝚖𝚖𝚎 𝚠𝚊𝚛 𝚜𝚊𝚗𝚏𝚝, 𝚜𝚊𝚗𝚏𝚝, 𝚊𝚋𝚎𝚛 𝚋𝚎𝚜𝚝𝚒𝚖𝚖𝚝.

[...]