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Steve Harrington // 3.1

Nach einer Auseinandersetzung, gesteht dir Steve seine Gefühle ...

Wochen nach der Party, sind du und Steve beide auf der Veranda von Steve's Haus. Die Sonne ist gerade untergegangen, und der Himmel ist in ein tiefes Blau getaucht. 

Die letzten Wochen waren ... überraschend. Nach Jahren des Zanks und ständiger Feindseligkeit habt ihr euch endlich angenähert.

Seit der Party gab es mehr Gespräche, weniger Spitzen, und in den stillen Momenten hat sich zwischen euch etwas aufgebaut, das du nur schwer erklären kannst. Doch heute Abend fühlt sich alles anders an – angespannter.

Du lehnst dich gegen das Geländer der Veranda, die Arme vor der Brust verschränkt, während Steve vor dir steht und scheinbar nervös mit den Händen in den Taschen seiner Jacke spielt.

Sein sonst so lockeres Lächeln fehlt, und du kannst spüren, dass irgendetwas in ihm brodelt.

»Was zum Teufel ist dein Problem, Steve?« Deine Stimme klingt härter, als du es eigentlich willst, aber seine abweisende Art seit ein paar Tagen geht dir auf die Nerven.

Er weicht deinem Blick aus und fährt sich frustriert durch das Haar. »Ich hab kein Problem, okay? Du liest da einfach zu viel rein.«

»Ach, wirklich? Ich lese zu viel rein?« Du trittst einen Schritt auf ihn zu und spürst, wie deine Wut aufkocht. »Du benimmst dich seit Tagen wie ein Idiot, meidest mich, und jetzt tust du so, als wäre alles in Ordnung. Was ist los mit dir?«

Steve beißt die Zähne zusammen, seine Kiefermuskeln spannen sich an. Er sieht dich endlich an, und seine Augen sind voller unausgesprochener Dinge – Dinge, die er nicht zu sagen wagt, oder vielleicht nicht weiß, wie er sie sagen soll.

»Es ist nichts. Lass es einfach gut sein, okay?« Seine Stimme klingt fast flehend, aber du bist nicht bereit, es einfach so stehen zu lassen.

»Nein, Steve! Ich lasse das nicht einfach gut sein! Wir haben uns endlich mal ... verstanden. Und jetzt machst du wieder diesen Rückzieher. Wenn du mich nicht in deinem Leben willst, dann sag es einfach!« Deine Stimme bricht, obwohl du versuchst, stark zu klingen.

Ein Teil von dir will gar nicht wissen, was er sagen wird. Vielleicht ist es doch besser, nicht die Wahrheit zu hören.

Er schaut dich für einen langen Moment an, und du kannst sehen, wie sein innerer Kampf ihn fast zerreißt. Dann, ohne Vorwarnung, tritt er näher, fast zu nah. Du kannst seinen Atem spüren, sein intensiver Blick lässt dich nicht los.

»Verdammt, Y/N, es geht nicht darum, dass ich dich nicht will. Es geht darum, dass ich ... ich dich zu sehr will!« Seine Stimme ist rau, fast wütend, aber nicht auf dich – auf sich selbst.

Dein Atem stockt, und du blinzelst, als würde das, was er gerade gesagt hat, nicht wirklich bei dir ankommen. »Was?«

Steve fährt sich verzweifelt durchs Haar, bevor er die Hände sinken lässt und endlich die Worte herauspresst, die ihn schon seit Wochen quälen. »Ich weiß nicht, wie das passiert ist, okay? Wir haben uns immer gehasst, und das war einfacher. Aber dann ... dann haben wir aufgehört, uns zu hassen, und plötzlich war alles nur noch komplizierter. Ich dachte, wenn ich mich von dir fernhalte, wird es besser. Dass es verschwindet. Aber das tut es nicht.«

Sein Blick ist jetzt weich, fast verletzlich, und du erkennst in ihm etwas, das du die ganze Zeit ignoriert hast – etwas, das in dir selbst gespiegelt wird. Die Wut in dir weicht langsam einem anderen Gefühl, einem, das dich verunsichert.

»Steve, du ...« Du suchst nach den richtigen Worten, doch er unterbricht dich, seine Stimme leiser, aber eindringlich.

»Ich kann nicht aufhören, an dich zu denken. Es macht mich verrückt. Und jedes Mal, wenn ich in deiner Nähe bin, will ich ... ich will einfach nur mehr Zeit mit dir verbringen. Verdammt, ich habe mich in dich verliebt, und ich weiß nicht, wie ich das in den Griff kriegen soll.«

Die Luft um euch wird still, und für einen Moment scheint die Welt stehenzubleiben. Du starrst ihn an, unfähig, dich zu rühren.

Dein Herz schlägt viel zu schnell, und du bist dir nicht sicher, ob du wütend, erleichtert oder einfach nur überwältigt bist. Aber eines ist klar: Alles hat sich verändert.

»Steve ...« Deine Stimme ist kaum mehr als ein Flüstern. »Warum hast du es mir nicht einfach gesagt?«

Er seufzt schwer, als würde er die Last seiner Gefühle endlich loslassen. »Weil ich Angst hatte, okay? Angst, dass du mich auslachst. Oder schlimmer – dass du nicht dasselbe fühlst.«

Du trittst einen Schritt näher an ihn heran, bis du direkt vor ihm stehst, so nah, dass du seine Unsicherheit und seine Ehrlichkeit fast greifen kannst.

Du schluckst, sammelst all deinen Mut und legst dann sanft eine Hand auf seine Brust, fühlst seinen rasenden Herzschlag unter deinen Fingern. »Ich fühle dasselbe, du Idiot.«

Er blinzelt überrascht, als ob er nicht glauben kann, was er gerade gehört hat. »Was?«

Du lächelst schwach, fast schüchtern, und senkst den Blick. »Ich wollte es auch nicht zugeben, weil ... na ja, es ist schließlich Steve Harrington. Aber ich habe mich auch in dich verliebt. Und das macht mir genauso viel Angst.«

Für einen Moment steht er einfach nur da, als hätte er Mühe, das alles zu verarbeiten. Dann greift er langsam nach deiner Hand, die noch auf seiner Brust ruht, und zieht dich näher zu sich.

»Also sind wir beide Idioten«, murmelt er, ein kleines, ehrliches Lächeln auf seinen Lippen.

Du lachst leise. »Scheint so.«

Und dann, ohne weitere Worte, beugt er sich zu dir und küsst dich – sanft, aber mit all der aufgestauten Emotion, die sich in den letzten Wochen zwischen euch aufgebaut hat.

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