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Spencer Reid

Ein kleiner One Shot für zwischendurch. Ich hoffe er gefällt euch. Habt viel Spaß beim Lesen. <3

Mit meiner kleinen Reisetasche folge ich den anderen aus meinem Team zum Privatjet. Unser nächstes Ziel ist Lancaster, Pennsylvania. Eine Reihe an Kindesentführungen seit sechs Wochen. Neun Kinder sind in dieser Zeit verschwunden. Tot sind sie noch nicht. Davon gehen wir zumindest aus, da noch keine Leichen gefunden wurden.

„Y/L/N. Sicher, dass sie sich gut fühlen? Es ist erst vier Wochen her", erinnert mich Aaron, mein Boss. Ich rolle mit den Augen, nicke dann aber. „Mir geht es gut, Hotch. Wirklich. Die Wunde ist verheilt und ich bin wieder voll einsatzfähig." Dabei ziehe ich mein Oberteil ein wenig nach oben und gebe meine kleinen Narben preis, die schon alle fast verheilt sind.

Bei unserem letzten Einsatz hat man mich als Geisel genommen und gefoltert. Man hat mir immer wieder kleine Messerschnitte zugefügt. Aber mir geht's gut.

Hotch nickt mir zu und ich setze mich dann zu Spence. „Irgendwas Neues?", frage ich ihn, als ich mich neben das Genie setze. „Nein. Keine neuen Anhaltspunkte. Wir müssen schauen, ob wir was finden, wenn wir beim Tatort sind", erklärt mir Spencer und liest sich die Akten nochmal durch. „Wir finden immer etwas", grinse ich und nehme mir ebenfalls eine Akte zur Hand.

Nachdem wir nach knapp 3 Stunden Flug gelandet sind fahren Spencer, Emily, Rossi und ich zum letzten Tatort und die anderen fahren zur Polizeiwache.

„Die Kinder wurden in ihrer sichersten Umgebung entführt. Der Täter ist selbstsicher. Er hat keine Angst", analysiert Emily und ich nicke zustimmend. „Es gibt keine Einbruchsspuren. Der Täter war bereits im Haus", füge ich hinzu und drehe mich zu meinem Team um. „Entführer dieser Kategorie sind sehr intelligent. Sie bauen eine Art Nest, wo sie die Opfer unterbringen. Wir werden es erstmal nicht finden. Wir müssen davon ausgehen, das der Täter ein Bekannter ist. Vielleicht ein Freund. Jemand, dem man Vertrauen schenkt." Spencer sieht zu mir und ich streiche mir eine lose Haarsträhne hinters Ohr.

Am Abend in einem kleinen Hotel am Straßenrand genehmige ich mir erstmal eine heiße Dusche. Mit einem Handtuch um den Körper gewickelt tapse ich zurück in mein Hauptzimmer. Gerade als ich mir die frische Unterwäsche und meine Schlafsachen aus der Tasche nehmen möchte klopft es an meiner Zimmertüre. „Y/N? Kann ich reinkommen?", fragt Spencer. „Ja, klar. Komm rein", antworte ich und lasse meine Kleidung wieder in die Tasche fallen. „Was kann ich für dich tun?", frage ich ihn, als er mein vorübergehendes Zimmer betritt. „Ich wollte – oh. Du... Du. Soll ich wieder gehen? Dann kannst du dich... also umziehen", stottert er, dreht sich wieder um und schaut die Türe an, weshalb ich kichern muss. „Du kannst ruhig hier bleiben, Spence. Ich ziehe mich nur eben um. Es ist alles gut", schmunzle ich. Spencer nickt und ich zeige mir schnell die Unterwäsche und meinen Pyjama an. „Du kannst dich wieder umdrehen", murmle ich und lege das Handtuch wieder ins Badezimmer.

„Also, Spence. Was möchtest du von mir?", frage ich ihn und setze mich auf das große Doppelbett. „Ich wollte dich nur fragen wie es dir geht", erklärt er mir und setzt sich neben mich. „Spence, mir geht es gut." Ich lächle, um ihn zu beruhigen. „Nein, Y/N. Ich meine, wie geht es dir wirklich?" Ich atme tief ein und wieder aus, bevor ich mich in mein Bett lege und Spencer jeder meiner kleinsten Bewegung verfolgt. „Ich kann schlecht schlafen. Nur ein paar Stunden. Albträume", murmle ich. „Das tut mir leid, Y/N." Ich lächle ihn an und klopfe auf die freie Seite neben mir. „Legst du dich zu mir?", frage ich ihn.

Spencer scheint erst ein bisschen überrascht und überlegt ein wenig, bis er sich die Schuhe abstreift und sich zu mir legt. Zwischen uns könnten sich bestimmt noch zwei weitere Personen legen, weshalb ich ein wenig näher rutschte und mich auf die Seite drehe, um ihn anzusehen. Das Genie neben mir atmet flach, dreht sich dann aber zu mir und lächelt mich leicht an.

„Spencer?", frage ich ihn leise und mein Gegenüber nickt, damit ich weiß, dass er mir zuhört. „Erzählst du mir eine Geschichte?", frage ich ihn. „Eine Geschichte?", fragt er nochmal nach und ich nicke. „Ja, damit ich besser einschlafen kann. Deine Stimme ist sehr beruhigend", flüstere ich und werde leicht rot. Ich versuche noch ein wenig näher an Spence heranzurutschen, was mein Bettnachbar wohl bemerkt und mir auch ein wenig näher kommt. „Spencer?", frage ich ihn erneut und Spencer nickt wieder. „Bleibst du bei mir, bis ich eingeschlafen bin?" Spencer schluckt schwer, nickt dann aber.

Bevor mich mein Mut verlässt, lege ich meinen Kopf auf seine Brust ab und lege einen Arm um seinen Oberkörper. Spencer hält kurz den Atem an, legt dann aber langsam seinen Arm um mich und drückt mich ein wenig näher an sich.

Diese Nacht schlafe ich so gut, wie schon lange nicht mehr.

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Tatsächlich kam mir diese Idee, als ich die Nacht nicht schlafen konnte. Da habe ich mir Criminal Minds angeschaut und mir gedacht, dass ich das sofort umsetzen muss ^^
- princess1810_

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