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Peter Pevensie

One Shot für @Ameliexl8l

Seit drei Tagen laufe ich jetzt schon durch die Wälder von Narnia. Und das macht mir Angst. Sie haben sich verändert. Und damit meine ich nicht nur die Wälder. Nein. Auch seine Bewohner. Alles ist so dunkel und träge. Als ich vor einem Jahre Narnia verlassen habe, war alles so friedlich und voller leben. Doch seit dem ich wieder hier bin... Was ist hier nur passiert?

Ich war auf den Weg nach Hause. Meine Tante hatte mich einkaufen geschickt und ich bin nicht wieder aufgetaucht. Um nach Hause zu kommen, muss ich durch einen Wald und Boom! Plötzlich bin ich in Narnia. Die Einkäufe habe ich mittlerweile verputzt und getrunken.

Mein Kopf schellt zur Seite, als ich ein Rascheln hinter mir wahrnehme. Doch meine Augen können keinen Gegner erkennen. Verwirrt drehe ich mich wieder um, um meinen Weg fortzusetzen, als mich etwas von hinten anspringt, ich mein Gleichgewicht verliere und nach vorne falle. Schnell drehe ich mich auf den Rücken und auf meinem Bauch prangt eine kleine, dennoch viel zu große Maus, welche ein kleines Schwert auf mich richtet.

„Was sind deine letzten Worte Weib?", fragt er mich und ich schaue ihn verdutzt und sauer an.

„Weib?" Aufgebracht schubse ich die sprechende Maus von mir herunter. „Ich bin Hochkönigin Y/N von Narnia!", empöre ich mich und hebe mein Kinn.

„Hochkönigin? Verzeiht mir, eure Hoheit. Wenn es Ihnen recht ist, dürfen Sie mich gerne aus Narnia verbannen oder noch viel schlimmere Dinge mit mir tun, die ich verdient habe", sagt er und verbeugt sich vor mir.

„Verbannen?" Ich lache auf und Knie mich zu der Maus hinunter. „Ich bin kein herzloser Mensch, kleine Maus. Und nennt mich nicht Hoheit. Y/N reicht vollkommen aus." Nun stelle ich mich wieder hin und sehe die Maus liebevoll an.

„Man nennt mich Riepischiep." Er verbeugt sich ein weiteres Mal und nimmt diesmal den Ring mit der Feder vom Ohr ab und hält ihn sich vor den Bauch.

„Wo bin ich hier genau? Und was ist hier passiert?", frage ich Riepischiep und setzte mich in Bewegung.

„Na in Narnia natürlich", erklärt er mir, als wäre mir das offensichtliche nicht bewusst. „Nachdem Sie und die anderen Hochkönige und Könige Narnia wieder verlassen haben, sind Telmarer in unser Land einmarschiert."

Ich bleibe stehen und sehe zu der Maus herab. „Telmarer?" Und die Maus nickt. „Sie sollten zu Prinz Kaspian und den anderen Hochkönigen und Königen gehen. Sie sind im geheimen Stützpunkt, hier ganz in der Nähe", meint Riepischiep, doch wird von mir unterbrochen. „Peter ist hier?", frage ich heiser nach. „Ja eure Hoheit. Die Pevensie Geschwister sind vor drei Tagen in Narnia angekommen." „Bring mich zu ihnen!", fordere ich ihn auf und die Maus bringt mich ohne weitere Umschweife zu einem großen Platz mit viel Wiese und dem Stützpunkt.

Schon von weitem kann ich seine aufgebrachte Stimme hören und verliere mich in jedem seiner Worte. Unschlüssig bleibe ich stehen und Riepischiep erstattet einem hochgewachsenen Mann mit längeren dunklen Haaren Bericht. Dann drehen sich die Pevensie Geschwister um und mir bleibt die Spucke im Hals stecken. Wie kann man innerhalb von einem Jahr so anders aussehen? Er sieht viel erwachsener aus, größer und reifer. Und ich? Ich bin noch immer dasselbe Mädchen. Lange Haare, langweilige Augen, mickrige Statue und und und.

„Y/N!" Lucy kommt auf mich zugelaufen und nimmt mich in die Arme. Doch meine Augen finden die von Peter und ich erwidere die liebevolle Umarmung leicht. Dann kommt Edmund auf mich zu und schenkt mir ein Lächeln und eine schwache, dennoch liebevolle Umarmung. „Schön dich wiederzusehen", sagt Susan und nimmt mich auch überschwänglich in die Arme. Als sie sich von mir löst, ist nur noch Peter übrig, der unschlüssig dasteht und auf seine Schuhe schaut. „Möchtest du Y/N nicht Hallo sagen?", fragt Edmund neckisch und mir wird warm im Gesicht. „Sie sind Hochkönigin Y/N? Ich bin Kaspian." Der hochgewachsene Mann mit den längeren dunklen Haaren kommt auf mich zu und hält mir seine Hand hin. „Ich habe viele Geschichten über Sie alle gehört", fügte er hinzu und schenkt mir ein aufrichtiges Lächeln. „Ich habe bis vor einigen Minuten noch nichts von ihnen gehört. Es ist auch schön euch kennenzulernen", erwidere ich und ergreife dann endlich seine Hand. Doch dann geht Peter dazwischen und schaut Kaspian mit verengten Augen an. „Wir haben einiges zu besprechen. Da ist keine Zeit für ein Kaffeekränzchen", sagt er harsch und geht. Verwirrt blicke ich Peter nach und mein Herz wird schwer. „Was habe ich verpasst?", frage ich in die Runde.

Dir übrig gebliebenen erklärten mir was ich in den letzten Tagen verpasst habe, obwohl ich eigentlich ja auch in Narnia war. Nur woanders. Sie erzählen mir, dass sie gerade von einer kleinen ungeplanten Schlacht wiedergekommen sind. Wir mussten einige Opfer zurücklassen. Kaspian hatte sich währenddessen von uns verabschiedet und wollte Peter aufsuchen, was ich ihm am liebsten gleichgetan hätte. Dennoch widerstehe ich dem Drang und lasse mich stattdessen auf einen kalten Stein nieder. Plötzlich hörten wir laute stimmen und das aufeinander treffen von Stahl erfüllt den Stützpunkt. Verwirrt sehen wir vier uns an und ich renne den übrig gebliebenen Geschwistern hinterher. Kaspian steht inmitten eines Raumes, seine Hand ist ausgestreckt und mein Blick folgt dieser. Vor ihm steht Jadis die ehemalige und selbsternannte Königin. Gerade wollte ich Kaspian zur Hilfe eilen, als Peter an mir vorbeirennt und Kaspian zur Seite schubst. Nun steht er selbst im Bann von Jadis. Ohne weiter darüber nachzudenken, mache ich es Peter nach, stelle mich vor ihn und greife nach seinem Schwert. Ich halte es schützend vor mich und starre die fiese Hexe vor mir mit verengten Augen an. Im nächsten Moment legen sich zwei Arme um meinen Körper, ziehen mich schützend an sich und das Eis vor mir zerbricht. Ich kneife die Augen zusammen, lasse das Schwert fallen und kralle mich an die Arme meines Beschützers. Als ich meine Augen wieder öffne, sehe ich die von Peter und meine Beine geben nach, doch hält er mich fest und schenkt mir sein charmantes Lächeln.

„Ich habe dich vermisst", flüstert er und bringt somit das Fass zum Überlaufen. Ich werfe mich ihm um den Hals und schlinge meine Beine um seine Hüfte. „Ich dich auch", erwidere ich ebenso leise und nehme seinen Duft in mir auf. Gott und wie ich ihn vermisst habe.

„Ich störe nur ungern, aber wir müssen uns auf den kommenden Angriff vorbereiten", unterbricht Kaspian den Moment und Peter lässt mich wieder los. Wir schauen uns verlegen an und begeben uns dann nach draußen, wo wir einige Telmarer sehen, die sich auf den kommenden Kampf vorbereiten.

Und wir machen es ihnen gleich. Um Zeit zu gewinnen, überbringt Edmund eine Aufforderung zum Zweikampf von Peter an Miraz, was mir gar nicht recht ist. Und so kommt es zum Zweikampf zwischen den beiden, während Lucy und Susan sich auf den Weg machen, um Aslan zu finden. Die engsten vertrauten von Peter stehen in seiner nähe, um ihm Kraft zu schenken. Peter und Miraz kämpfen erbittert gegeneinander und können dem jeweils anderen einige Wunden zufügen, doch scheint Peter die Kraft zu verlieren. Dann beschließen sie eine kurze Pause einzulegen und Peter sinkt erschöpft zusammen. Schnell bin ich bei ihm und streiche ihm die nassen Haare aus dem Gesicht. Er sieht mich erschöpft an und ich schenke ihm ein liebevolles Lächeln.

„Du schaffst das. Ich glaube an dich", flüstere ich und nehme ihn in die Arme. Als ich mich wieder von ihm löse, platziere ich einen flüchtigen Kuss auf seiner Wange und stelle mich wieder zu Edmund. „Wofür war der denn?", fragt er mich und wackelt anzüglich mit den Augenbrauen. „Motivation", murmle ich verlegen.

Nun geht der Kampf weiter und Peter gewinnt die Oberhand, er kann Miraz auf die Knie zwingen, will jedoch Kaspian den Todesstoß überlassen. Dieser steht vor ihm, tötet seinen Onkel letztlich nicht, denn er hat erkannt, dass er sich als guter König nicht auf eine Stufe mit Miraz stellen will. Nach dem Ende des Kampfes eilt Lord Sopespian dem verwundeten Miraz zu Hilfe, doch während er Miraz stützt, sehe ich wie er nach einen von Susans Pfeilen greift und ihn hinterrücks ersticht. Sopespian stellt die Situation als „Verrat" dar und behauptet, wir hätten den Pfeil aus dem Hinterhalt auf den König abgeschossen. Und so beginnt die Schlacht zwischen Narnianen und den Telmarern. Immer mal wieder haben wir die Oberhand, doch im nächsten Moment sieht es wieder schlecht für uns aus. Doch dann schaffen wir es durch einen Hinterhalt die Telmarer zu umzingeln diese sind jedoch immer noch zu zahlreich, und wir setzen zum Rückzug an. Plötzlich erwecken die Bäume zum Leben und mir wird klar, das Lucy Aslan gefunden hat. Die Telmarer fliehen Richtung Fluss, wo Aslan und Lucy sie schon erwarten. Mithilfe eines herbeigerufenen Flussgeistes wird die Brücke zerstört und die Telmarer werden besiegt. Zurück auf dem Schloss, gibt es erstmal eine große Feier, wo ich ausgelassen mit Peter tanze. Doch am nächsten Morgen ist nicht mehr feiern. Aslan erklärt Susan Peter und mir, dass dies unser letztes Abenteuer war und wir alles Notwendige gelernt haben, um in der realen Welt zurechtzukommen. Traurig sehe ich zu Peter, der nach meiner Hand greift und mit mir spazieren geht.

„Das bedeutet, das ich dich nicht wieder sehen werde?", frage ich traurig nach und kann meine Tränen nicht mehr unterdrücken. „Doch, wir werden uns wieder sehen. Ich würde alles dafür tun, um dich nochmal in die Arme nehmen zu können", flüstert er und nimmt mein Kinn in seine Hand. „Um dich nochmal Küssen zu können." Und dann treffen seine Lippen meine und meine Tränen versiegen. Der Kuss schmeckt durch meine Tränen salzig, was uns aber nicht stört. Nur ungern löse ich mich von ihm, lehne mich dann aber gegen seine Brust und er legt seine Arme um meinen Körper. „Das wäre schön", murmle ich dann. „Weißt du, meine Tante hat vor mich auf so eine blöde todschicke Schule nach London zu schicken. Die St. Mary's Town and Country School", erzähle ich, um den Abschied einigermaßen erträglich zu machen. „St. Mary's Town and Country School?", fragt Peter verwirrt nach und sieht mich mit glänzenden Augen an. Doch ich nicke nur verwirrt. „Das ist ja großartig. Y/N, auf diese Schule gehen wir auch", erklärt er mir, nimmt mich hoch und küsst mich einmal kurz. Ich verstehe langsam und nun legt sich auf meinen Lippen auch ein Lächeln und ich erwidere den Kuss. „Das ist wirklich großartig!", erwidere ich lachend. „Wir bleiben für immer zusammen", flüstert er nah an meinen Lippen. „Für immer", hauche ich und der nächste Kuss ist ein Versprechen.

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