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Logan

Du und Logan unterhaltet euch ...

Unruhig liegst du in deinem Bett und starrst an die Decke. Deine Gedanken sind bei Logan, der erst vor wenigen Stunden wieder gekommen ist.

Er war von einem auf den anderen Tag einfach verschwunden und du hast ihm hinterher getrauert.

Das hast du dir erst eingestanden, als du ihn heute im Flur gesehen hast. Dabei darfst du ihm gar nicht hinterher trauern.

Er ist deutlich älter als du. Du bist zwar seit Kurzem 21 und somit volljährig, aber Logan ist erwachsen. Ein Mann.

Du erinnerst dich nur zu gern an den Moment, als ihr euch das erste Mal begegnet seid. Als du dich Hals über Kopf in ihn verliebt hast.

Du unterhältst dich mit Kitty, ihr seid total in euer Gespräch über den morgigen Unterricht vertieft, als jemand um die Ecke kommt und du in ihn hineinläufst.

»Entschuldigung«, murmelst du sofort und schaust auf. Dein Mund öffnet sich und schließt sich wieder, weil du keine Ahnung hast, was du sagen sollst. Nie hättest du gedacht, dass dich mal ein Mann sprachlos machen würde.

»Ach was. Schon in Ordnung«, sagt er und geht mit einem letzten Lächeln in eure Richtung weiter. Verblüfft schaust du ihm nach und Kitty neben dir kichert. »Der ist viel zu alt für dich, Y/N«, lacht sie.

Mit geröteten Wangen schüttelst du den Kopf und setzt deinen Weg fort. Kitty tut es dir gleich, kürzt aber durch die Wand ab.

Am Abend bist du draußen unterwegs, starrst auf die alte Taschenuhr deines Großvaters und setzt dich schließlich an einen Baum.

Mit deinem Daumen streichst du über die Gravierungen, das Zifferblatt zeigt fast Mitternacht. Du steckst die Uhr wieder weg und schaust in den Himmel.

Er ist sternenklar, keine Wolke ist zu sehen und der Mond scheint hell. Du nimmst eine Bewegung auf der anderen Seite des Sees war und legst den Kopf schief.

Ganz sicher bist du dir nicht, aber du glaubst, dass es der Neue ist, dem du heute im Flur begegnet bist. Er rennt auf und ab und dann plötzlich auf dich zu.

Du hältst den Atem an und schaust auf, als der Fremde plötzlich vor dir stehen bleibt. »Noch wach?«, fragt er, und du nickst. »Du auch«, stellst du fest.

Der Mann vor dir lacht und automatisch musst du auch lächeln. Er ist wunderschön, denkst du dir in diesem Moment und bist froh, dass es dunkel ist und er die aufkommende Röte nicht sieht.

»Ich habe mich noch gar nicht vorgestellt. Ich bin Logan.« Er reicht dir seine Hand und perplex schaust du sie an. Dann, es kommt dir wie eine Ewigkeit vor, ergreifst du sie. »Y/N.«

Bevor du reagieren kannst, zieht dich Logan zurück auf die Beine und hat wohl unterschätzt, wie stark er ist, oder wie federleicht du und knallst gegen seine Brust.

Er atmet schwer. Vermutlich noch vom Laufen. Verlegen räusperst du dich und lässt seine Hand los. »Was kannst du eigentlich?«, fragst du und versuchst dein schnell schlagendes Herz zu kontrollieren.

Im nächsten Moment fahren ein Paar von etwa drei 30 Zentimeter langen, einziehbaren Klauen in jedem Unterarm zwischen den Fingergrundgelenken aus.

Erschrocken weichst du zurück, knallst aber direkt gegen den Baum. Damit hast du nicht gerechnet. Er fährt sie wieder ein, die Wunden heilen sofort und Logan schmunzelt. »Und du?«

»Chronokinese«, sagst du und auf dem Gesicht des Mannes vor dir bilden sich Fragezeichen. »Chronokinesis ist die Fähigkeit, die Zeit zu manipulieren.«

Interessiert nickt er. Und so wie er dich ansieht, könntest du dahin schmelzen und diesen Moment immer wieder aufs Neue durchleben.

»Es ist spät. Wir sollten besser wieder rein gehen«, sagt Logan und zustimmend nickst du. Logan setzt sich in Bewegung und langsam folgst du ihm.

»Du bist schon lange hier, oder?«, fragt er dich und wieder nickst du. »Viel zu lange«, lachst du und entlockst Logan ein schmunzeln. Das lässt dich nur noch mehr lächeln.

Ihr schweigt und du schaust immer wieder zu ihm auf. Er ist bildhübsch.

Seufzend setzt du dich schließlich auf. Die goldene Taschenuhr auf deinem Nachttisch tickt auf einmal viel zu laut. Aber wenigstens hast du so für einen kleinen Augenblick nicht an ihn gedacht. Logan.

Hellwach schwingst du dich aus deinem Bett, schlüpfst in deine Pantoffeln, ziehst dir deinen Morgenmantel an und verlässt dein Zimmer. In den Fluren ist es unheimlich still. Verständlich. Es ist auch bereits weit nach Mitternacht.

Leise schlenderst du die Flure entlang und als du Licht in der Küche brennen siehst, überlegst du dich einfach wieder in dein Bett zu legen. Letztendlich hast du aber so einen Durst, dass du doch in die Küche gehst.

Und als du dann Logan erkennst, der mit einer Flasche Bier am Tisch sitzt, bleibt dein Herz stehen und du vergisst zu atmen. »Y/N.« Als du deinen Namen hörst, wird dir ganz warm und dein Herz schlägt jetzt eindeutig viel zu schnell.

»Schön dich zu sehen«, sagt er leise und du blickst ihn weiter stumm an. Du möchtest was erwidern, doch gehst du an ihm vorbei und lässt in ein Glas Wasser einlaufen. »Ich kann verstehen, das du sauer auf mich bist«, sagt er leise und du schließt deine Augen.

Sauer ist nicht einmal annähernd das, was du empfindest. »Du bist einfach gegangen«, bringst du leise hervor und du hörst Logan schwer atmen. »Du hast nicht einmal Auf Wiedersehen gesagt«, sagst du vorwurfsvoll und drehst dich zu ihm um.

Logan nickt. Du hast recht. »Ich weiß. Tut mir leid«, sagt er leise und schaut auf seine Bierflasche. »Und dann tauchst du hier auf und sagst nicht einmal Hallo«, sagst du und schaust ihn an. »Hab ich dir irgendwas getan?«, fragst du ihn und Logan schüttelt den Kopf.

»Nein, hast du nicht«, sagt er, und nun gehst du auf ihn zu, stellst das Glas auf den Tisch ab und verschränkt deine Arme vor der Brust. »Was ist es dann, Logan? Ich kann mich nicht daran erinnern, dass wir streit hatten«, meinst du.

Der Mann vor dir atmet schwer. »Nein hatten wir auch nicht. Es ist nur ... Ich kann nicht ...« Logan bricht mitten im Satz ab und du schüttelst den Kopf. »Gute Nacht, Logan«, hauchst du traurig darüber, dass der Mann dir gegenüber nicht offen mit dir sprechen kann.

Langsam greifst du nach dem Glas und verlässt die Küche. Du kannst nicht leugnen, dass dich sein Verhalten verletzt, weshalb du dagegen ankämpfst, das dir Tränen die Wange runterlaufen.

»Es tut mir leid«, hörst du ihn hinter dir sagen, und du bleibst stehen. »Ich wollte mich von dir verabschieden, Y/N, wirklich«, beginnt er und kommt auf dich zu. Logan bleibt dicht hinter dir stehen, das du seinen Atem in deinen Nacken spüren kannst.

»Aber ich hatte Angst«, sagt er, und du hältst den Atem an. »Y/N«, beginnt er wieder von vorne und dreht dich an deiner Taille zu sich um.

Deine Haut prickelt, dabei hat er sie noch nicht einmal berührt. »Das, was ich für dich empfinde, das darf ich nicht für dich empfinden.«

Deine Augen werden riesig und du vergisst zu atmen. »Du bist hier Schülerin, Y/N und ich bin deutlich älter als du«, haucht er an deine Lippen und du schluckst schwer. »Ich bin jetzt 21«, sagst du und entlockst ihm ein Lächeln.

Die Spannung zwischen euch ist spürbar, als ihr euch tief in die Augen seht. Langsam nähert ihr euch einander eure Lippen nur wenige Zentimeter voneinander entfernt.

»Es ist verboten«, sagt er, doch du schüttelst den Kopf. »Nur dann, wenn du hier Professor wärst.« Ein leises Flüstern entweicht deinen Lippen, als du sie zaghaft auf seine legst.

Eure Küsse beginnen zögerlich, fast wie ein zarter Tanz. Doch dann wird die Zurückhaltung von einem plötzlichen Ansturm von Leidenschaft überwältigt.

Eure Lippen verschmelzen miteinander in einem perfekten Zusammenspiel von Hingabe und Verlangen. Die Welt um euch herum scheint zu verblassen, während ihr euch in diesem Moment der Intimität verliert.

Als Logan dich näher an sich zieht, lässt du vor schreck das Glas fallen, aber das stört dich nicht. Die Umarmung wird enger, eure Hände wandern über den Körper des anderen, sanft und doch voller Leidenschaft.

Eure Herzen schlagen im Einklang, als ihr euch immer tiefer in den Kuss vertieft, eure Lippen und Zungen miteinander verbinden.

Abrupt löst sich Logan von dir und verwirrt siehst du ihn an. Sein Brustkorb hebt und senkt sich und deiner ebenfalls. Ihr seid beide völlig außer Atem. »Wir können das nicht tun, Y/N«, sagt er schwer atmend und legt seine Stirn an deine.

Du schließt deine Augen und legst deine Hände an seine Wangen. »Wieso?«, fragst du ihn leise und hast Angst, was er als Nächstes sagen wird.

Dann nehmt ihr eine Bewegung in der Dunkelheit war, Logan entfernt sich von dir und du schaust ihn an. Professor Xavier taucht neben euch auf und verlegen schaust du zu Boden.

»Du solltest im Bett sein, Y/N«, sagt er, und du nickst. »Und du Logan, solltest dich auf den Unterricht morgen vorbereiten.«

Mit geweiteten Augen siehst du deinen Gegenüber an und schluckst schwer. »Das hier war eine Ausnahme, verstanden? Wenn ich euch noch einmal erwische, wird es Konsequenzen geben.«

Als du die Stimme des Schulleiters in deinem Kopf hörst, nickst du und verschwindest, ohne noch einmal zu Logan zu blicken in deinem Zimmer. Mit dem Rücken lehnst du dich an die Tür und vergräbst dein Gesicht in deinen Händen.

»Scheiße!«

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