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James Moriarty

@SilverDemonDR3AM
Tut mir leid, dass du wirklich ewig auf diesen One Shot warten musstest. Ich hoffe er gefällt dir ^^
Viel Spaß beim Lesen <3

Moriarty, der dich (vielleicht) ausgenutzt hat...

Am liebsten würdest du dich in deinem Zimmer einsperren und nie wieder auftauchen. Die letzten Stunden waren der Horror für dich, die du am liebsten nur noch vergessen möchtest.

Eigentlich hattest du ein Date mit Jim, aber dieser hat kurzfristig abgesagt. Deswegen sitzt du jetzt bei Sherlock zu Hause auf dem Sofa, während der Detektiv wie ein Irrer auf seine eigenen Wände schießt. Dein Handy vibriert und gespannt schaust du auf die Nachricht:

Jim

Tut mir leid, Darling.
Aber die Arbeit ist dazwischen gekommen.
Vielleicht schaffe ich es noch zum Dinner.

Traurig lässt du dein Handy sinken. Du hattest dich so auf dein mit Jim gefreut, du warst schon fertig angezogen, hast dich schlussendlich unnötig aufgebrezelt. Als du seine erste Nachricht erhalten hast, indem er eure Verabredung abgesagt hatte, hast du dich wieder abgeschminkt und dich in eine Jogginghose geschmissen.

»Verdammt, Sherlock! Hörst du jetzt bitte auf, wie ein Irrer auf deine Hauswand zu schießen?«, fragst du ihn aufgebracht und wirfst mit einem Kissen nach ihm. Der Mann mit den Locken lässt die Waffe sinken und lächelt dich an.

»Probier es aus. Das macht Spaß«, meint er und reicht dir die Waffe, welche du nur misstrauisch begutachtest. Doch dann greifst du nach der Waffe und schießt sofort auf die gegenüberliegende Wand.

Auf deinen Lippen bildet sich ein Lächeln und du schießt ein weiteres Mal. »Du hast recht, das macht Spaß«, lachst du, händigst aber die Waffe wieder Sherlock. »Hab ich doch gesagt«, schmunzelt er. Du lächelst ihn an und umarmst ihn flüchtig. »Danke«, hauchst du und verschwindest in deinem Zimmer.

Du ziehst die Jogginghose aus, schlüpfst in eine enge Hose und ziehst dir eine weiße Bluse an. Im Spiegel betrachtest du dich, bindest deine Haare zu einem Zopf zusammen und verschwindest im Wohnzimmer.

Sherlock hat seine Waffe beiseite gelegt und sitzt auf einem Sessel und schreibt mit irgendjemandem auf Johns Laptop. Deinen Kopf legst du schief, siehst Sherlock fragend an und lehnst dich gegen die Wand. »Wohin willst du?«, fragt er dich und du schreckst aus deiner Starre auf.

»Da Jim das Date abgesagt hat, dachte ich mir, gehe ich alleine essen«, erklärst du schulterzuckend. »Wenn du willst, kannst du auch mit mir mitkommen. Ich habe noch was vor«, meint er und du nickst.

»Warum nicht«, sagst du schulterzuckend und Sherlock zieht sich seinen Anzug an. Er ruft euch ein Taxi und ihr kommt vor einer Schwimmhalle zum Stehen. Du schaust dich um, kannst aber nichts Ungewöhnliches erkennen,

»Los, komm«, meint er und gemeinsam betretet ihr die Schwimmhalle. Du hast keine Ahnung, was Sherlock vorhat, doch du folgst ihm. Das Licht in der Halle ist an, und dein Herz schlägt schneller. Du hast ein ungutes Gefühl bei der Sache.

»Sherlock, was machen wir hier?«, fragst du ihn leise und schaust dich in der Halle um. »Hab Ihnen ein kleines Kennlerngeschenk mitgebracht!«, sagt dein Mitbewohner neben dir plötzlich, dreht sich im Kreis und schaut nach jemanden Ausschau zu halten.

»Darum ging es doch die ganze Zeit, oder?«, fragte er und du siehst dich ebenfalls ein wenig um. »Dass sie mich zum Tanzen bringen wollten, mit Ihren Rätseln. Alles, um mich hiervon abzulenken.«

Im nächsten Moment seht ihr John, welcher mit einer dicken Winterjacke aus einer Umkleidekabine tretet. Du und Sherlock dreht euch zu ihm um, du möchtest auf deinen guten Freund zugehen, doch Sherlock hält dich am Handgelenk feste.

»N'Abend, das ist eine Überraschung, nicht wahr, Sherlock?«, fragt John und panisch schaust zu zwischen den beiden hin und her.

Was ist hier nur los?

»Ich wette, das haben Sie nicht erwartet«, meint er und du versuchst dich aus den Griffen deines besten Freundes zu lösen. Dann öffnet John die Winterjacke und du hältst dir deine Hand vor den Mund.

John trägt eine Sprengstoff-Jacke. »Was meinen Sie, was soll ich ihn als Nächstes sagen lassen?«, fragt er, scheint aber nicht mit euch zu sprechen. Dann siehst du einen roten Lichtpunkt auf der Weste.

»Oh Gott«, murmelst du.

»Ein hübscher Einfall, das Becken«, sagt John wieder und Sherlock zieht dich hinter sich her, näher an euren gemeinsamen Freund heran. »Ich habe ihn verstummen lassen«, meint der Mann mit dem Sprengstoff. »Das kann ich mit John Watson auch tun. Seinen Herzschlag meine ich.«

»Nein!«, meinst du mit getaner Stimme und entreißt dein Handgelenk aus Sherlocks Griff. »Wer sind sie?«, fragt Sherlock in den Raum hinein und dreht sich suchend nach jemanden um.

Da öffnet sich eine Tür, Schritte sind zu hören und ihr dreht euch um. »Ich hab Ihnen meine Nummer gegeben. Ich dachte, Sie würden mal anrufen«, sagt eine Stimme und dein Herz setzt für einige Sekunden aus.

Du stolperst einige Schritte zurück, fasst dir an deine Brust, dein Herz schlägt wieder schneller und dir laufen die ersten Tränen die Wangen hinunter. »Nein«, hauchst du.

»Ist das eine Browning L9A1 der britischen Armee in Ihrer Hosentasche?«, fragt Jim und du verfolgst jeden seiner Schritte, als er die Halle betritt.

Sherlock greift nach der Waffe, die er vorsichtshalber mitgenommen hat und panisch schaust du zu Jim, als Sherlock seine Waffe auf ihn richtet.

»Du Lügner!«, schreist du jetzt Jim entgegen und der Mann, von dem du dachtest, er sei „normal" schaut dich das erste Mal seitdem er in der Halle ist, an.

Sherlock und John schauen dich verwirrt an, Jim hingegen legt den Kopf schief. »Darling«, fing er an, »dachtest du wirklich, ich würde mich für dich interessieren?«, fragt er dich und dein Herz hört kurz auf zu schlagen.

Du schüttelst den Kopf, siehst entschuldigend zu Sherlock und John, bevor du aus der Halle rennst. Schneidend steigst du wieder in das Taxi und lässt dich aus der Stadt fahren.

Aus irgendeinem Grund landest du in der Bar, wo du Jim das erste Mal begegnet bist. Du setzt dich an den Tresen und bestellst dir ein Porter.

Nach gut drei Flaschen und zwei kurzen verschwindest du wieder. An einem Essensstand kaufst du dir Fish and Chips und setzt dich auf eine Bank an der Themse.

»Darf ich mich setzen?«, fragt eine Stimme und dein Herz schlägt schneller. »Verschwinde, Jim. Wenn das überhaupt dein Name ist«, patzt du ihn an und schaust wieder auf das Wasser.

»James«, sagt er und setzt sich dann neben dich. »Jim sozusagen mein Spitzname. So nennen mich meine Freunde.«

Du nickst und beißt von deinen Pommes ab. »Tja, James. Dann sind wir wohl keine Freunde mehr«, meinst du und siehst ihn mit Tränen in den Augen an. »Was war ich für dich, James? Wolltest du nur über mich an Sherlock und John herankommen?«, fragst du aufgebracht.

»Anfangs. Aber dann habe ich bemerkt, wie sehr du mir gefällst. Dass ich dich mag«, haucht er und legt eine Hand an dein Kinn. Du weigerst dich nicht, als er deinen Kopf in seine Richtung dreht.

»Nach der Sache hier, wollte ich dir alles sagen«, flüstert er an deine Lippen. »Und ich habe gehofft, dass wir zusammen verschwinden. Du und ich. Nur wir zwei.«

Und dann legt er seine Lippen auf deine und überrascht keuchst du auf. James legt eine Hand auf deinen Hinterkopf, als er merkt, dass du dich von ihm lösen möchtest. Doch dann schaltest du deine Gedanken aus und erwiderst den Kuss.

Ihr löst euch voneinander, doch du kannst ihm nicht in die Augen schauen. »Es tut mir leid, Jim«, hauchst du an seine Lippen, drückst noch einen schnellen und flüchtigen Kuss auf diese und verschwindest.

James schaut dir nach. Er kann nicht glauben, wie das alles gelaufen ist. Dann steht er auf und verlässt die Bank. Du siehst Jim dabei zu, wie er von der Bank aufsteht, noch ein letztes Mal aufs Wasser schaut, und verschwindet.

Du wischst dir die letzten Tränen weg und gehst dann ebenfalls deinen eigenen Weg.

Dein Handy vibriert und du schaust auf das Display.

Jim
Pass auf dich auf, Darling

Auch, wenn du sauer auf ihn sein solltest, musst du lächeln. Dann steckst du dein Handy weg und greifst nach deinem Koffer. Du schaust ein letztes Mal auf die goldenen Ziffern 221B und steigst in ein Taxi.

»Bitte zum Flughafen.«

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