Felix Lobrecht
Felix wird in einem Interview über eure 'Beziehung' ausgefragt ...
Felix und du macht euch gerade auf den Weg zu einem weiteren Dreh bei World Wide Wohnzimmer.
Dein bester Freund und Comedian Felix Lobrecht ist ein gern gesehener Gast bei den beiden Zwillingen.
Zum einen, weil er unglaublich lustig und sympathisch ist und jeden in seinen Bann zieht, und auch, weil er verdammt gut aussehend ist.
»Wenn wir in Düsseldorf angekommen sind, haben wir noch gut zwei Stunden, bis dich die beiden erwarten«, sagst du und schaust zu dem jungen Mann rüber.
Felix nickt und schenkt dir ein leichtes Lächeln. »Was drehen wir noch einmal alles?«, fragt er dich und du suchst die Nachricht raus, die dir die Zwillinge haben zukommen lassen.
»Erkennst du den Song, Erkennst du den Promi und eine neue Folge Im Talk«, listest du auf.
Dein bester Freund schweigt, konzentriert sich weiter auf die Straße und schweigend sperrst du dein Handy. Müde schaust du aus dem Fenster.
»Vielleicht kannst du mal bei Erkennst du den Song mitmachen«, hörst du ihn sagen und du drehst deinen Kopf in seine Richtung.
»Nein, danke«, lachst du. »Ich bleibe lieber hinter der Kamera.«
»Aber warum?«, fragt dich Felix und mit hochgezogenen Augenbrauen siehst du ihn an. »Weil ich eindeutig nicht dafür gemacht bin«, erwiderst du selbstverständlich.
Du bist es leid, über dieses Thema mit ihm zu diskutieren. Du bist keine Person, die sich in den Vordergrund drängt, die es toll findet, wenn die Aufmerksamkeit auf dir liegt.
Aber das versteht Felix nicht.
Felix zuckt mit den Schultern. »Du bist witzig, hübsch und sympathisch, Y/N«, sagt er. »Die Leute werden dich lieben.«
Mit geröteten Wangen siehst du ihn an. Der einzige, der mich lieben soll, bist du, denkst du dir.
»Trotzdem«, sagst du stattdessen und schaust wieder aus dem Fenster. »Das war ein Kompliment, Y/N«, hörst du ihn seufzen.
Verstehend nickst du, antwortest aber nicht. Die restliche Zeit, bis ihr in Düsseldorf seid, verläuft schweigend und ihr hört der Musik stumm zu.
Als ihr schließlich in Düsseldorf ankommt, mit gut zwei Stunden Verspätung wegen eines Unfalls auf der Autobahn, weshalb ihr keinen Stopp im Hotel macht wie geplant, sondern direkt zu den Zwillingen fahrt.
»Y/N!« Benni nimmt dich sofort in die Arme, als er euch erblickt und lachend erwiderst du die Umarmung.
»Auch schön dich wiederzusehen«, erwiderst du und lächelst den Zwilling mit der Brille an. »Hör ich da etwa Y/N?«, fragt eine andere Stimme und im nächsten Moment taucht Dennis auf.
Nachdem dich Benni losgelassen hat, nimmt dich der andere Zwilling in die Arme und kopfschüttelnd sieht Felix euch an. »Und was ist mit mir?«
Lachend klopfen die Zwillinge mit dem Comedian ab. »Sorry, Felix, aber mit Y/N kannst selbst du nicht mithalten«, lacht Benni und legt dir einen Arm in die Schulter.
Kopfschüttelnd wendest du dich ab und siehst das restliche Team an, bis dir was auffällt. »Wo ist denn der Wildcarder?«, fragst du nach.
»Ist krank geworden«, informiert Dennis. »Das ist ja großartig!«, sagt Felix euphorisch und verwundert sehen die Umstehenden ihn an. »Nicht, dass er krank geworden ist«, fügt er schnell hinzu. »Das ist blöd.«
»Worauf willst du hinaus?«, fragt Dennis und du schließt schon deine Augen, weil du weißt, was dein bester Freund schon wieder plant. »Y/N könnte für ihn einspringen«, erklärt er und du schüttelst sofort den Kopf. »Nein«, sagst du energisch. »Kommt überhaupt nicht infrage.«
Die Zwillinge sehen dich und Felix stumm an. »Ach komm schon, Y/N. Das wird bestimmt lustig«, sagt Felix und denkt gar nicht erst daran aufzugeben. »Außerdem bist du verdammt gut in dem Spiel.«
Du presst deine Lippen aufeinander. »Für Erkennst du den Promi, habt ihr aber jemanden, oder?«, fragst du die Zwillinge und Benni nickt. »Ja, der kommt morgen«, sagt Dennis und langsam nickst du. »Na gut. Aber nur dieses eine Mal«, seufzt du leise.
»Ja!« Felix legt glücklich seine Arme um dich und hebt dich hoch. Du kannst dir ein Schmunzeln nicht verkneifen und legst deine Arme um seinen Hals.
Mit glänzenden Augen sieht dich dein bester Freund an. Und wenn du ihn so glücklich siehst, macht es dich glücklich. Du würdest alles für dieses Lächeln tun.
»Dann können wir ja anfangen«, unterbricht Dennis euch und peinlich berührt löst du dich von Felix und bringst etwas Abstand zwischen euch. »Y/N«, sagt Benni und du drehst dich zu dem jungen Mann um. »Du kannst dann schon mal in die Maske.«
Nickend verschwindest du in den hinteren Teil des Raumes und lässt dich einwenig abpudern. Viel muss bei dir nicht gemacht werden und du bist nach gut zehn Minuten fertig und stellst dich zu Dennis und Felix.
Und dann geht es auch schon los.
Unsicher haust du auf den Buzzer. »Hallo, ich bin Y/N, bin 30 und hoffe, ich werde hierfür gut entschädigt«, stellst du dich vor.
»Hallo, ich bin der Dennis 32 und werde Y/N gut entschädigen«, lacht Dennis, was dich deine Augen verdrehen lässt.
»Hallo, ich bin Felix, 34 und maßlos angewidert.«
Dann schlägt Dennis wieder auf den Buzzer. »Und damit herzlich willkommen zu einer neuen Folge Erkennst du den Song. Heute mit Felix Lobrecht und unserem Special Guest Y/N.«
Du lächelst etwas schüchtern in die Kamera und Felix klatscht euphorisch in die Hände. »Und los geht's«, sagt Dennis und das erste Lied wird abgespielt.
Die Runden verlaufen gut und nach neun Liedern steht es 3:3:3. »So, normalerweise kommt jetzt das Gastgeschenk«, sagt Dennis und widmet sich dir, »aber du bist uns Geschenk genug.«
Deine Wangen verfärben sich rot und du versteckst dein Gesicht hinter deinen Händen. »Ist ja ekelhaft«, kommt es von Felix, und du streckst deinem besten Freund die Zunge raus.
Dann ergreift Dennis wieder das Wort. »Denn ihr müsst wissen, Y/N ist jedes Mal hier, wenn Felix auch hier ist«, beginnt er und zustimmend nickst du. »Y/N ist nämlich seine beste Freundin und die Person, über die Felix gerne seine Witze macht.«
Oh ja. Du erinnerst dich nur zu gut daran, dass Felix die ein oder andere Story von dir mal in sein Bühnenprogramm aufgenommen hat. Von ihm stammen die Sprüche, dass ein Mann und eine Frau auch nur befreundet sein können.
Am Ende des Spiels gewinnst du schließlich und darfst die goldene Ananas berühren. »Du warst echt super«, gratuliert Benni und legt einen Arm um deine Schulter. »Ja«, stimmt Dennis zu und schenkt dir ein Lächeln.
»Wollen wir was essen gehen?«, fragt Felix in die Runde und du und die Zwillinge dreht euch zu dem Comedian um und nickt schließlich einstimmend.
»Essen klingt gut. Ich habe unglaublichen Hunger«, lachst du und Felix schenkt dir ein Lächeln. Gemeinsam macht ihr euch auf den Weg zu einem Restaurant, in welches ihr immer hingeht, wenn ihr die Zwillinge besucht.
Ihr geht zu Fuß zu dem Restaurant, macht einen gemütlichen Abendspaziergang durch die Stadt. Du genießt den Wind in deinem Haar und schließt für einen kurzen Augenblick die Augen.
Plötzlich legt sich eine Hand auf deinen unteren Rücken und eine Gänsehaut breitet sich auf deinem Körper aus. Du weißt sofort, wessen Hand es ist.
In deinem Bauch fliegen die Schmetterlinge wild umher und du genießt die Berührung.
Zehn Minuten später kommt ihr bei eurem Stammrestaurant an und die Hand, welche die ganze Zeit auf deinem Rücken lag, ruht nicht länger dort und sofort vermisst du das Gefühl.
Als du gerade das Restaurant betreten willst, legt sich eine Hand um dein Handgelenk und du schaust Dennis verwirrt an. »Was gibts?«, fragst du ihn mit einem Lächeln auf den Lippen.
Felix steht neben Benni im Eingang und schaut euch verwirrt an. Doch er kommt gar nicht dazu zu fragen, was los ist, da werden er und Benni zu einem freien Tisch gebracht.
»Du und Felix«, beginnt er, wackelt mit den Augenbrauen und sofort verdrehst du die Augen. »Vergiss es«, meinst du lachend und willst nach drinnen gehen, als dich Dennis ein weiteres Mal aufhält.
»Dennis«, beginnst du und legst den Kopf leicht schief. Bittend siehst du ihn an. Du willst wirklich nicht über dich und Felix sprechen. »Es gibt kein Felix und ich.«
Doch Dennis nickt nur. »Wir wissen alle, das du ihn magst«, meint er und sofort läufst du rot an. »Was willst du von mir?«, fragst du müde nach.
Dein Blick schweift nach drinnen und du siehst Benni und Felix an einem Tisch sitzen. »Warum sagst du es ihm nicht einfach?«, fragt er dich. »Es ist doch offensichtlich, das er dich auch mag.«
Verzweifelt schließt du deine Augen. »Bitte, Dennis«, hauchst du und siehst ihn bittend an. »Können wir das einfach sein lassen?«
Dennis presst seine Lippen aufeinander und nickt. Ohne noch etwas zu sagen, gehst du nach drinnen und setzt dich stumm neben Benni.
Fragend sieht dich Felix an, doch du ignorierst ihn und winkst eine Kellnerin zu dir. »Was darf es sein?«, fragt sie dich und du lächelst sie nett an. »Bitte einmal vier Alt und sechs Berliner Luft«, bestellst du, ohne mit der Wimper zu zucken.
Nickend schreibt sie sich deine Bestellung auf und sieht die Männer fragend an. »Das reicht erst einmal, danke«, kommt es von Dennis und schenkt der Kellnerin ein Lächeln.
»Sind sechs Berliner Luft nicht zwei zu viel?«, fragt Felix verwirrt nach und du schaust auf und schenkst ihm ein Lächeln. »Das kann dir ja egal sein«, sagst du zuckersüß und grinst deinen besten Freund an.
Fragend schaut Felix Dennis an, welcher die Lippen aufeinanderpresst. Und da stellt der Zwilling fest, dass er einen großen Fehler gemacht hat, indem er dich auf deine und Felix' nicht vorhandene Beziehung gefragt hat.
Während Benni ein Gespräch anfängt, starrst du abwesend auf dein Handy und hältst dich über Instagram auf den Laufenden.
Als du dir die Story von Dennis anschaust, siehst du, dass er gepostet hat, wie Felix seine Hand auf deinen Rücken gelegt hat.
Aus dieser Perspektive kann man nicht sehen, wer du bist, aber Felix wurde verlinkt und wenn man die Story von Benni sieht, welche er vom Dreh Erkennst du den Song gemacht hat, muss man nur eins und eins zusammen zählen.
»Vier Alt und sechs Berliner Luft«, sagt die Kellnerin und stellt die Getränke auf euren Tisch. Du schaust auf, steckst dein Handy weg und greifst, als die Kellnerin weg ist, nach einem Berliner Luft und trinkst ihn, ohne mit der Wimper zu zucken.
Verblüffend sehen die drei Männer dich an. »Auf einen unvergesslichen Abend«, sagst du und trinkst gleich noch einen.
Besorgt mustert dich Felix. Schnell greift er nach seinem Handy und sucht den Chat zwischen ihm und Dennis.
Was ist dort draußen zwischen euch vorgefallen?
Nichts, alles gut. Mach dir keine Sorgen.
Keine sorgen? Meine beste Freundin trinkt gerade
ihren 3. Berliner Luft in einer Minute!
Dennis schaut von seinem Handy auf und sieht dir dabei zu, wie du ohne jegliche Emotionen das dritte Glas an deine Lippen legst und die durchsichtige Flüssigkeit hinunter kippst.
Ist sie wirklich nur deine beste Freundin?
Und dann geht Dennis offline und steckt sein Handy weg. Felix starrt noch immer auf sein Handy und auf die letzte Nachricht, die ihm sein Freund geschickt hat.
Natürlich bist du seine beste Freundin. Was solltest du sonst für ihn sein?
»Darf es bei euch auch was zu Essen sein?«, fragt die Kellnerin im nächste Moment und holt Felix aus seinen Gedanken wieder zurück in die Realität.
Jeder gibt seine Bestellung auf, und neben einem Salat bestellst du dir noch ein Wasser und zwei weitere Berliner Luft.
»Meinst du nicht, dass drei reichen?«, fragt Felix vorsichtig, als die Kellnerin verschwinden ist und empört siehst du den Mann dir gegenüber an. »Wer bist du? Mein Freund?«, fragst du patzig und trinkst mutwillig dein Bier leer.
Seufzend lehnt sich Felix zurück.
Der Abend verläuft trotz eurer Beziehungsprobleme, wie die Zwillinge es gerne nennen, ganz gut. Die Jungs haben auch schon langsam einen sitzen und nachdem ihr alle bezahlt habt, macht ihr euch auf den Weg.
Da Felix' Auto noch bei den Zwillingen steht und keiner von euch beiden fähig ist, Auto zu fahren, holt ihr nur euer Gepäck ab und bestellt euch dann ein Taxi zum Hotel.
Ihr redet nicht miteinander, erst als ihr eure Schlüssel habt und ihr vor deinem Zimmer zum Stehen kommt.
»Ist alles in Ordnung zwischen uns?«, fragt Felix und dein Herz schlägt schneller, da du nicht damit gerechnet hast, wie verdammt heiß seine Stimme klingt.
Aber du nickst. »Alles bestens«, gähnst du und schenkst deinem besten Freund ein aufgesetztes Lächeln. »Nein, Y/N, es ist nichts alles bestens«, sagt er und sieht zu dir hinunter.
Du bist nicht viel kleiner als Felix, aber doch so viel, das du zu ihm aufsehen muss. »Ich bin einfach nur müde, Felix«, flüsterst du, vermeidest es in seine Augen zu sehen, weil du es hasst, deinen besten Freund anzulügen.
»Du kannst mit mir reden«, haucht er und kommt dir näher. »Ich weiß«, erwiderst du ebenso leise und dein Blick wandert zwischen seinen Augen und Lippen hin und her.
Seufzend schließt du deine Augen und lehnst dich zurück. »Gute Nacht, Felix«, flüsterst du und wendest dich deiner Tür zu und schließt sie auf. »Gute Nacht, Y/N«, hörst du ihn noch sagen, bevor du die Tür hinter dir schließt.
Mit müden Augen lehnst du dich an die Tür und schließt sie für einen Augenblick, ehe dir die erste Träne über die Wange läuft und du sie schnell wegwischst und deine Tasche auf dein Bett wirfst.
Am nächsten Tag redet ihr auf den Weg zu den Zwillingen kein Wort. Das Frühstück habt ihr getrennt verbracht. Während du unten im Restaurant saßt, hat sich Felix Essen aufs Zimmer bringen lassen.
»Guten Morgen«, begrüßt euch Benni, der mit einem Lächeln auf den Lippen auf euch zukommt. »Morgen«, begrüßt du ihn und fällst ihm direkt in die Arme.
Felix brummt nur irgendwas und geht an den beiden vorbei und direkt in die Maske. Mit zusammengepressten Lippen siehst du ihm nach, begrüßt dann aber Dennis, der mit einem Kaffee in der Hand auf dich zukommt.
»Wir starten mit Im Talk«, erklärt Benni und Felix nickt. »Alles klar«, kommt es von ihm und nachdem er in der Maske war und die Augenringe von letzter Nacht nun nicht mehr sichtbar sind.
Die Folge Im Talk dauert ein wenig länger als gedacht, und nach gut dreißig Minuten kommt Dennis zu den letzten Fragen.
»Also Felix, jetzt kommen wir mal zu den wichtigsten Sachen«, lacht er und Felix sieht ihn mit großen Augen an. »Muss ich Angst bekommen?«, fragt er lachend und ein leichtes Lächeln bildet sich auf deinen Lippen ab.
»Nein, keine Sorge«, meint Dennis. »Das, was uns und deine Fans am meisten interessiert ist, bist du Single?«
Es wird still und gebannt siehst du den jungen Mann auf der Couch an. Felix lacht. »Ja«, meint er, und kurz treffen sich eure Blicke. »Ich bin Single.«
»Darf ich dir auch noch eine Frage stellen?«, fragt Benni und Felix nickt. »Immer her damit«, lacht er und klatscht euphorisch in die Hände.
Kurz sieht Benni zu seinem Bruder, dann zu dir und dann wieder zu Felix. »Deine Fans würden gerne etwas mehr über Y/N erfahren«, beginnt er. »Man sieht sie immer in deinen Storys, du hast auch ein paar Bilder mit ihr gepostet und dein Programm besteht auch hauptsächlich aus euren Erlebnissen.«
Du schluckst und Felix schaut in deine Richtung, doch du nickst nur.
»Y/N und ich kennen uns schon ein ganzes Leben lang«, beginnt er. Ein Lächeln schleicht sich auf seine Lippen, als er darüber nachdenkt, wie ihr einander aufgedrängt worden seid. »Unsere Eltern waren befreundet und somit haben wir gemeinsam mit Puppen gespielt und sind gemeinsam zur Schule gegangen.«
Du schmunzelst. »Sie ist einfach der ehrlichste Mensch, den ich kenne«, sagt er und sieht zu dir rüber. »Ich bin unglaublich dankbar, sie in meinem Leben zu haben.«
»Klingt nach einer einzigartigen Freundschaft«, kommentiert Benni und Felix nickt. »Ja, das ist es«, sagt er zustimmend. »Y/N ist einfach immer für mich da, unterstützt mich bei allem, was ich mache, und hinterfragt keine meiner dummen Aktionen.«
Ein Lachen entkommt deinen Lippen. »Außerdem ist sie einfach nur wundervoll«, fügt er hinzu. »Ich weiß wirklich nicht, warum du keinen Typen abbekommst«, sagt er kopfschüttelnd in deine Richtung.
»Weil keiner von ihnen du bist«, entkommt es dir und sofort läufst du rot an und deine Augen werden riesig, als Felix dich mit offenem Mund ansieht.
»Was?«, fragt Felix verwirrt nach und steht von dem Sofa auf. Auch du setzt dich auf und gehst auf ihn zu und vor der Kamera, die noch immer aufzeichnet, bleibst du stehen und Felix steht dir nun gegenüber.
»Ich mag dich, Felix«, beginnst du. »Schon solange«, kommt es seufzend über deine Lippen. »Aber warum hast du nie was gesagt?«, fragt er, und du legst den Kopf leicht schief. »Weil ich unsere Freundschaft nie aufs Spiel setzen würde. Nicht für etwas, von dem ich nicht weiß, ob es für immer hält.«
Ein Lächeln schleicht sich auf Felix' Lippen. »Und was ist, wenn es für immer hält?«, fragt er dich und mit großen Augen siehst du ihn an. »Heißt das ...«
»Ja, Y/N«, lacht er. »Das heißt, das ich dich auch mag«, meint der junge Mann und kommt dir näher. Seufzend lächelst du und überbrückst den letzten Abstand zwischen euch und legst deine Arme um seinen Hals.
»Dann brauchst du aber ein neues Programm«, murmelst du und Felix schmunzelt. »Das ist es mir definitiv wert«, haucht er und drückt seine Lippen endlich auf deine.
Hinter der Kamera klatschen Dennis und Benni ab und schenken sich ein Lächeln.
• * •
Uff, dass ist aber ein langer One Shot geworden😅
Hoffe er hat euch gefallen :)
Lasst doch gerne ein Like da ^^
Hatte irgendwie schon länger Lust dazu, einen OS über den süßen Felix zu schreiben, und Tada, hier ist er. Irgendwie konnte ich nicht aufhören zu schreiben, und tja, jetzt sind es knapp 3000 Wörter geworden.
Ich hatte so viele Ideen, und irgendwie wollte ich eine kleine Vergangenheit mit den beiden schrieben, bevor sie sich näher kommen, ich hoffe das ist mir gelungen ;)
Hätte potenzial für eine eigene Story, oder?
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