Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Carlos Sainz Jr.

Du siehst Carlos nach eurem Streit und einem schlechten freien Training wieder ...

Es ist ein drückend heißer Vormittag in Monza, der Klang der Motoren hallt bereits durch das Fahrerlager, als sich Carlos Sainz und du in seinem Motorhome gegenübersteht. 

Die Spannung ist greifbar, die Luft zwischen euch elektrisiert. Das freie Training ist in wenigen Minuten, doch im Moment spielt das keine Rolle. Ihr beide seid in einen hitzigen Streit verwickelt.

»Ich kann einfach nicht fassen, dass du das gemacht hast!«, schreist du, deine Augen glühen vor Wut. »Du hast es wieder getan, Carlos! Du stellst das Team und deine Karriere immer über uns!« 

Carlos' Gesicht ist hart, seine Stirn leicht gerunzelt, doch seine Stimme bleibt ruhig – zumindest für den Moment. »Das ist nicht fair, Y/N. Du weißt, wie wichtig dieses Wochenende für mich ist. Du hast gewusst, worauf du dich eingelassen hast, als wir zusammenkamen.«

»Das ist es ja!« Du verschränkst die Arme, deine Wut wächst. »Es dreht sich immer alles um die Formel 1, um deine Rennen. Ich bin immer die Letzte auf deiner Prioritätenliste!« 

Carlos' Geduld schwindet, und seine Stimme wird lauter, seine Augen blitzen nun gefährlich. »Ich habe keine Zeit für das hier! Das Training ist in wenigen Minuten, und ich muss fokussiert bleiben! Warum musst du das immer vor einem wichtigen Rennen hochbringen?«

Du schüttelst frustriert den Kopf. »Vielleicht, weil das die einzige Zeit ist, in der ich deine volle Aufmerksamkeit bekomme? Du hörst mir sonst nie zu!« 

Du trittst einen Schritt näher an ihn heran, die Nähe macht den Streit noch intensiver. Carlos schließt die Augen und atmet tief durch, um die Fassung zu bewahren, doch als er sie wieder öffnet, spiegelt sich seine Verzweiflung in seinem Blick wider. 

»Was erwartest du von mir?«, fragt er leise, seine Stimme jetzt gebrochen. »Das hier ist mein Leben. Meine Karriere. Ich kämpfe dafür, und du wusstest immer, dass es schwierig werden würde.«

»Aber was ist mit mir?«, rufst du, die Tränen nun in deiner Stimme. »Ich will nicht die sein, die immer im Schatten deines Erfolgs steht. Ich will nicht ständig an zweiter Stelle stehen, Carlos!«

Für einen Moment herrscht Stille zwischen euch, nur das entfernte Dröhnen der Autos und die hektische Betriebsamkeit der Boxen im Hintergrund sind zu hören. Carlos sieht dir tief in die Augen, die Emotionen in ihm toben – Ärger, Frustration, aber auch Schmerz.

»Ich kann das jetzt nicht tun, Y/N. Ich ... ich muss gehen.« Er dreht sich um und greift nach seinem Helm, seine Bewegungen mechanisch und distanziert. 

»Natürlich« flüsterst du, bitter lachend. »Lauf wieder weg. Wie immer.«

Carlos hält kurz inne, die Worte treffen ihn tief, doch ohne zurückzublicken, verlässt er das Motorhome, seine Schultern schwer mit dem Gewicht des ungeklärten Streits. 

Im Fahrerlager ist die Anspannung vor dem Training deutlich zu spüren, aber in Carlos' Kopf dreht sich alles um die letzten Worte von dir. Jedes Geräusch, jeder Gedanke ist wie ein Echo des Streits, das ihn verfolgt. 

Das freie Training beginnt – aber Carlos ist einfach nicht bei der Sache. Eine Kurve zu spät genommen, eine Bremsung verpasst. Seine Ingenieure merken sofort, dass etwas nicht stimmt. 

In der Box kommt er zurück, den Helm abnehmend, und starrt auf den Boden. Der Ärger auf sich selbst und das, was gerade passiert ist, nagt an ihm. Er hat es vermasselt – auf der Strecke und mit dir.


Es ist spät am Abend, die Sonne ist bereits untergegangen und hat den Himmel in ein sanftes, dunkles Blau getaucht. Das Fahrerlager ist fast leer, nur vereinzelte Mechaniker laufen geschäftig umher, aber die hektische Energie des Tages hat sich gelegt. 

Die Stille ist angenehm, aber in Carlos' Motorhome ist die Atmosphäre noch angespannt. Carlos sitzt allein auf der kleinen Couch, die Hände in den Haaren vergraben. Vor ihm liegen sein Telefon, deine Nummer auf dem Bildschirm, aber er hat noch nicht den Mut gefunden, dich anzurufen. 

Die ganze Zeit kreisen seine Gedanken um den Streit – und die Art, wie er sich auf das Training ausgewirkt hat. Er hatte Mist gebaut. Nicht nur auf der Strecke, sondern auch mit dir.

Die Tür öffnet sich leise. Carlos blickt auf und sieht dich im Türrahmen stehen. Deine Augen sind müde, aber weniger wütend als noch am Morgen. Ihr seht euch eine Weile nur wortlos gegenüber, die Spannung in der Luft immer noch spürbar, aber diesmal anders – verletzlich, nicht mehr aggressiv. 

»Hey«, sagt Carlos schließlich, seine Stimme leise und rau. Er richtet sich auf, legt das Telefon beiseite, während du langsam den Raum betrittst und die Tür hinter dir schließt.

»Hey«, antwortest du, deine Stimme ebenfalls gedämpft. Du wirkst unsicher, vielleicht sogar ein wenig nervös, und setzt dich schließlich ans andere Ende der Couch. 

Für einen Moment herrscht eine unangenehme Stille, ihr beide wisst nicht genau, wie ihr anfangen sollt.

Carlos spricht schließlich als Erster. »Es tut mir leid ... für heute Morgen. Für alles.« Seine braunen Augen suchen deine, aber du blickst auf deine Hände, die du nervös im Schoß ineinander gefaltet hast. »Ich hätte nicht so reagieren sollen. Es war unfair von mir, das zu ignorieren, was du gesagt hast.« 

Du atmest tief durch, deine Schultern sinken etwas. »Es tut mir auch leid,« murmelst du schließlich, deine Stimme ist leise, aber aufrichtig. »Ich hätte das nicht vor deinem Training hochbringen sollen. Ich weiß, wie wichtig es für dich war, und ich habe dich einfach ... unter Druck gesetzt.«

Carlos rutscht etwas näher zu dir, sein Blick weich, aber von Schuldgefühlen geprägt. »Nein, das war nicht nur deine Schuld. Ich habe deine Gefühle nicht ernst genommen. Du hast Recht – ich habe dich in letzter Zeit vernachlässigt. Und das ist nicht fair. Ich ... ich will das nicht.«

Du hebst endlich den Blick und triffst seine Augen. Du siehst die Aufrichtigkeit und das Bedauern darin, und das lässt die Anspannung in dir langsam nach. »Es fühlt sich manchmal so an, als würde ich immer nur zuschauen, wie du deinem Traum nachjagst, während ich danebenstehe. Ich verstehe, wie wichtig deine Karriere ist, aber ich möchte auch, dass du siehst, wie wichtig unsere Beziehung für mich ist.«

Carlos' Gesicht verzieht sich zu einem kleinen, traurigen Lächeln. »Ich sehe es, Y/N. Und ich will es besser machen. Ich will, dass du an meiner Seite bist, nicht nur als Zuschauer, sondern als Teil meines Lebens – meines Erfolgs und meiner Niederlagen.«

Ihr seht euch eine Weile schweigend an, die Distanz zwischen euch verschwindet langsam, sowohl physisch als auch emotional. Schließlich rutschst du näher zu ihm, und Carlos zögert nicht, dich sanft in seine Arme zu ziehen. 

Du lehnst deinen Kopf an seine Brust, und er drückt dich fest an sich, als ob er befürchtete, dich noch einmal zu verlieren.

»Ich will, dass du weißt«, sagt er leise, seine Lippen an ihrem Haar, »dass ich dich immer an erster Stelle sehe. Es fällt mir nur manchmal schwer, das zu zeigen.«

Du hebst den Kopf, siehst ihn an und lächelst schwach. »Ich weiß. Und ich werde geduldig sein. Aber wir müssen uns gegenseitig besser zuhören.«

Carlos nickt ernst. »Versprochen.« Er hebt deine Hand und küsst sie sanft, seine Augen zeigen Erleichterung und Dankbarkeit. »Kein Streit mehr vor Rennen. Okay?« Du lachst leise, und die Schwere zwischen euch löst sich endgültig. »Deal.«

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro