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─ seven.

𝐅𝐀𝐈𝐑𝐘𝐓𝐀𝐋𝐄
chapter seven; Farewell
Ich werde euch vermissen ❞

Bibi und Tina sitzen am Springbrunnen auf dem Hof von Schloss Falkenstein und sehen Sophia dabei zu, wie sie ihre Koffer zum Auto bringt.

KC schaut ihr dabei zu und lächelt, als sie sieht, dass Sophia den Koffer nicht alleine gezogen bekommt. »Was hast du denn da alles drin?«, fragt sie lachend.

»Wenn ich ehrlich bin ... Keine Ahnung. Total unnötiges Zeug«, lacht Sophia schulterzuckend und KC und sie tragen den Koffer zusammen raus. »Wo sind denn deine Sachen?«, fragt Sophia ihre neu gewonnene Freundin.

»Ich konnte Vater überreden, erst am Ende der Ferien rüber zufliegen. Die Ferien gehen noch zwei Wochen, die möchte ich mit meinen Freunden und meinem Vater und Alex verbringen«, erklärt sie und Sophia nickt. »Alex?«

KC grinst. »Er wird nicht auf das Internat gehen. Vater hat beschlossen, ihn nicht auf das Internat zu schicken«, meint sie.

Sophia nickt. »Wirst du ihn nicht vermissen?«, fragt sie leise und KC nickt. »Natürlich. Aber ich werde die Ferien ja hier sein.«

»KC!« Die Angesprochene sieht zu Bibi und Tina, die ihr zuwinken. »Entschuldige mich einen Augenblick«, meint KC und Sophia nickt. »Geh ruhig.«

Die Brünette nickt dankend und verschwindet dann zu Bibi und Tina. »Wo ist Alex?«, fragt Tina und KC zuckt mit den Schultern.

Da taucht Alex auch schon auf. Im Gegensatz zu Tinas Erwartungen hat er keine Koffer und Taschen bei sich, sondern einen Blumenstrauß.

Mit einem Lächeln auf den Lippen geht er auf Tina zu, die ihn verwirrt anschaut. »Was soll das?«, fragt sie in überfordert, als er ihr den Strauß übergibt.

»Ich gehe nicht nach England«, erklärt er und Bibis und Tinas Augen werden riesig. »Das ist großartig!«, strahlt Tina und fällt ihrem Freund um den Hals.

»Ich freu mich, das ihr beide hierbleibt«, lacht das rothaarige Mädchen. »Oh. Du hast da was missverstanden. Ich werde nach England gehen. Aber erst am Ende der Ferien«, erklärt KC.

Tina, Bibi und Alex sehen sie schweigend an. »Du willst wirklich gehen?«, fragt Tina und KC nickt. »Ja.«

»Dann müssen wir die letzten Tage aber auskosten. Ausreiten?«, fragt Bibi und KC nickt. »Hört sich gut an«, lächelt KC und schaut dann zu Sophia, die in das Auto steigt.

»Ich komme sofort wieder!«, meint KC und läuft auf das Auto zu. Sie klopft gegen die Fensterscheibe und im nächsten Moment sieht KC und Sophias Gesicht.

»Bleib doch noch ein bisschen. Verbring hier noch ein paar schöne Tage und dann lass uns gemeinsam nach England fliegen«, schlägt KC vor und Sophia lächelt.

»Denkst du die anderen finden das in Ordnung?«, fragt Sophia und KC nickt. »Natürlich. Du hast dich entschuldigt. Außerdem macht jeder mal Fehler.«

Sophia nickt zustimmend und steigt dann aus. KC reicht ihr die Hand und Sophia ergreift sie mit einem Lächeln.

Hand in Hand gehen die beiden mit einem Lächeln auf den Lippen zu Bibi, Tina und Alex. »Sophia bleibt noch eine Weile«, informiert KC und sieht den Gast mit einem Grinsen an.

»Wettreiten?«, fragt Tina und KC verdreht lachend die Augen. »Meinst du nicht, dass wir fürs erste genug Wettrennen hatten?«

Die fünf lachen. Dann sehen sie alle zu KC. »Na gut. Wer zuerst an der alten Eiche ist«, lacht sie und die fünf Rennen zu ihren Pferden.

Sophia reitet auf Fantastico als Erste voran. Danach reitet KC auf Aphrodite und Bibi auf Sabrina. Das Schlusslicht bilden Tina auf Amadeus und Alex auf Maharadscha.

KC spürt den Wind in ihren Haaren und sieht glücklich zu Bibi rüber. Sie wird es vermissen. Vermissen mit ihren Freundinnen und ihrem Bruder über die Felder zu reiten.

Die Brünette betrachtet die Koffer, der vor ihrem Bett stehen. Es sind drei. Drei Koffer, die sie mit nach England auf das Internat mitnehmen wird.

»Hey, Ki.« Es ist Alex, der auf einmal im Zimmer seiner Schwester steht und sie anschaut. »Ki?«, fragt KC grinsend nach und Alex zuckt mit den Schultern. »So hast du mich schon seit Jahren nicht mehr genannt.«

Alex nickt lachend und stellt sich neben die Ältere. Dann betrachtet er die Koffer. »Brauchst du Hilfe?«, fragt er und KC nickt. »Ja. Ich glaube, die brauche ich.«

Während Alex nach zwei Koffern greift, trägt KC einen nach unten. Als die beiden unten ankommen, stehen Graf Falko und Dagobert bereits dort.

KC stellt ihren Koffer neben sich ab und sieht zu ihrem Vater auf. »Du musst nicht gehen«, spricht Falko sofort und KC schmunzelt. »Aber ich möchte gehen, Vater.«

Dagobert nickt und greift nach ihrem Koffer. »Ich kann den auch tragen, Dagobert«, meint KC, doch der Butler schüttelt den Kopf. »Ich mache das gerne, Kira.«

KC lässt Dagobert ihren Koffer tragen und sie folgt ihm zusammen mit ihrem Vater und Alex nach draußen. Dagobert lagert die Koffer in den Kofferraum und KC schaut sich das Schloss, ihr zu Hause noch einmal an.

»Wenn du pünktlich losfliegen möchtest, sollten wir los«, meint Falko und KC nickt. »Okay«, sagt KC und steigt mit Alex hinten in das Auto. Dagobert nimmt am Steuer platz und Falko setzt sich auf den Beifahrersitz.

Der Wagen rollt los und fährt vom Hof des Schlosses. KC schaut aus dem Fenster und betrachtet die Landschaft. Sie stellt fest, dass sie gar nicht Richtung Flughafen fahren, sondern zum Martinshof abbiegen.

»Was ist mit meinem Flug?«, fragt KC und sieht ihren Vater durch den Rückspiegel an. »Wir machen nur einen kleinen Stopp. Ich habe deinen Flug umgebucht. Der geht erst heute Abend um 18:37 Uhr.«

Verstehend nickt KC. Der Wagen hält auf dem Hof der Familie Martin und KC steigt aus. Sofort geht Musik an die ersten Jubeln und Schreien »Überraschung!«

Auf dem Hof hängen unzählige Luftballons, Girlanden und Konfetti liegt auf dem Boden. KC sieht überrascht in die Gesichter ihrer Freunde und die der Ferienkinder.

»Wow«, haucht KC und lächelt leicht. Sie hasst Überraschungsfeiern. Für sie, geschweige denn für andere. Bibi und Tina kommen mit ausgebreiteten Arme und einem Lächeln auf den Lippen auf die Brünette zu.

Die drei fallen sich in die Arme und lachen. Sofort gleitet KC' Blick zu Holger, der mit verschränkten Armen neben seiner Mutter steht und KC anlächelt.

Sofort schlägt ihr Herz Purzelbäume und KC wendet den Blick ab. Nein. Das kann sie jetzt nicht gebrauchen. Schwach werden. Sie hat ein Ziel. Und dieses Ziel wird sie verfolgen.

»Wir können dich doch nicht ohne eine vernünftige Abschiedsfeier gehen lassen«, lacht Bibi und löst sich aus dem Armen von KC und Tina. »Ihr wisst, das ich Überraschungsfeiern hasse?«, fragt KC überflüssiger weise, da Bibi und Tina sich wissend ansehen und KC' Blick meiden.

»Ich habe Butterkuchen gebacken«, lächelt Susanne Martin und legt der Brünetten eine Hand auf den Rücken. KC nickt. »Vielen Dank, Susanne«, lächelt KC und sieht vom Kuchen wieder zu Holger.

Verflucht. Er soll sie nicht so ansehen. Nicht so, als wäre sie die Einzige für ihn. Ihr Herz setzt aus. Holger betrachtet das Mädchen die ganze Zeit über. Er kann sie nicht aus den Augen lassen.

Es geht nicht. Es ist, als würden seine Augen sie automatisch suchen, sobald sie in seiner Nähe ist. Er findet sie. Unter Tausenden würde er sie immer wieder erkennen. Und sie wählen. Er wird sich immer für sie entscheiden.

Holger nickt unauffällig in die Richtung der Ställe und KC nickt leicht. Der junge Mann verschwindet und KC entschuldigt sich für einen Augenblick.

Als KC die Ställe betritt, sucht sie sofort nach Holger. »Ich bin hier.« KC erschreckt sich und muss schmunzeln, als sie den jungen Mann erblickt.

Die Brünette legt den Kopf schief und schüttelt dann den Kopf. »Die wissen, das ich Überraschungspartys hasse«, lacht sie trocken und Holger nickt zustimmend.

»Das habe ich ihnen auch gesagt. Aber sie wollten nicht auf mich hören«, lacht Holger und die beiden setzen sich auf einige Heuballen.

Die beiden schweigen, weil keiner der beiden weiß, was sie sagen sollen. KC spielt mit dem Stroh und beißt sich auf die Unterlippe.

»Ich werde euch vermissen«, schnieft KC und wischt sich schnell eine Träne weg. Dich vermissen.

»Du wirst uns allen fehlen. Aber im Winter kommst du ja zu Besuch«, meint er und legt einen Arm um die Jüngere.

KC legt ihren Kopf auf seiner Schulter ab und Holger seinen auf ihren. »Ich werde dich auch vermissen.«

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